Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

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nanograinger
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von nanograinger »

Axo hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben:
zephydia hat geschrieben:Wenn die Expokraten wirklich so mutig wären wie sie vorgeben würden sie ES entsorgen. Dauerhaft! Das würde tatsächlich mal was ändern. Aber den Mut haben sie eben nicht. Denn dann müssten sie sich NEUE Storys ausdenken, und darum geht es weiter wie bisher. :muede:
Hm.

Ich widerspreche.

Neue Geschichten muss sich das Autorenteam eh ausdenken. Ob mit oder ohne ES – das ist doch völlig egal in diesem Punkt. Ich verstehe hier die Argumentation nicht.
Ich weiß nicht, was der Nutzer "zephydia" gemeint hat, kann Dir aber mal meine Interpretation liefern. Vielleicht löst das einen Aha-Effekt aus (bezgl. "neuer Geschichten"). Um nicht zu weit in die Vergangenheit zurückgreifen zu müssen, starte ich mal bei 1800:
- 1800-2199: Die Terraner erleben ganz schröckliche Gefahren um Thoregon, um dann am Ende zu erfahren, dass es sich um einen Langzeitplan des "Doppelagenten" ES gehandelt hat B-)
- 2200-2299: Die Terraner erleben ganz schröckliche Gefahren um den Sternenozean, um dann am Ende zu erfahren, dass es sich um alte Hinterlassenschaften der "Haussuperintelligenz" ES gehandelt hat :o(
- 2500-2599: Die Terraner erleben ganz schröckliche Gefahren um die Vatrox, um dann am Ende zu erfahren, dass es sich um den Langzeitplan des "zellteilungswilligen" ES gehandelt hat :P
- 2600-2699: Die Terraner erleben ganz schröckliche Gefahren um das Neuroversum, um dann am Ende zu erfahren, dass es sich um den aus ES ausgebüchsten Delorian gehandelt hat :unsure:
- 2700-2874: Die Terraner erleben ganz schröckliche Gefahren um die Atopen und die Jenzeitigen Lande, um dann am Ende zu erfahren, dass ES seine virtuellen Finger sowohl in THEZ als auch in den Jenzeitigen Landen im Spiel hatte :-=

Und der Redakteur stellt sich die Frage, was sich denn nun ändern würde, wenn ES nicht mehr greifbar wäre? :unschuldig: Kannst Du diese Sicht nachvollziehen?
Bei den Zyklen Thoregon und Neuroversum ist ES nicht der Treiber der Geschichte, sondern andere (HISMOOM und Delorian, respektive). Und bei anderen Zyklen war es Taurec oder Monos oder Vishna oder SETH-APOPHIS usw.

Worauf ich hinauswill: Nachdem des Zwiebelschalenmodell eingeführt und mit SIs und HM befüllt wurde, war ES nur noch ein Fisch im großen Teich, und bei weitem nicht der größte. Die "Entsorgung" von ES würde an der Situation der Galaktiker als noch kleinerer Fisch im Multiversum nichts Grundlegendes ändern. Die jetzt gewählte Variante erlaubt gegenüber einem einfachen Ableben von ES, dass zumindest potentiell nicht "sofort" die nächste SI sich in der Lokalen Gruppe einnistet. Das erlaubt tatsächlich das Erzählen "neuer" Geschichten (wobei wir sehen werden, wie "neu" das letztlich alles sein wird).

Hätte man auf den ganzen "kosmischen" Hintergrund der Metaintelligenzen verzichten wollen, dann wäre im Neuroversum-Zyklus die Möglichkeit dazu gewesen. Diesen Weg ist man nicht gegangen. Wenn ich darüber spekulieren sollte warum man das nicht gemacht hat, dann wäre meine These: Von Seiten der Redaktion und Autoren weiß man, dass a) der "kosmische" Hintergrund unverzichtbar für die PR-Serie als Alleinstellungsmerkmal ist, und b) dass es (auch wegen a) ) weit mehr Leser gibt, die sich über eine Abschaffung dieses Hintergrunds weit aufregen würden als die "HM-Hasser", wie zephydia eine ist.

P.S. Sehe gerade, dass Harzzach schon ähnliches geschrieben hat.
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Axo
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Axo »

nanograinger hat geschrieben:Worauf ich hinauswill: Nachdem des Zwiebelschalenmodell eingeführt und mit SIs und HM befüllt wurde, war ES nur noch ein Fisch im großen Teich, und bei weitem nicht der größte. Die "Entsorgung" von ES würde an der Situation der Galaktiker als noch kleinerer Fisch im Multiversum nichts Grundlegendes ändern.
Das ist sicher richtig. Trotzdem wäre die Abwesenheit von ES (wohlgemerkt, ich rede hier nicht einer Abwesenheit der HM oder SIs im Generellen das Wort) eine wohltuende Abwechslung in der Serie. Dass dies KNF nicht auffällt, kann ich sogar nachvollziehen, ist doch die ES-Inflation mit seiner "Amtszeit" nahezu deckungsgleich. In den frühen Zyklen war das Wirken von ES deutlich beschränkter. Hier fallen mir (in der "kosmischen Ära") nur die EDEN II-Geschichte oder die Aufnahme der Aphiliker ein. Ansonsten war das Wirken von ES tatsächlich auf mehr oder minder rätselhafte Hinweise reduziert. ES gab einen Background ab (z.B. in der Auseinandersetzung mit Seth-Apophis), trat aber selten als Protagonist in den Vordergrund. Dies änderte sich ab 1300 sehr grundlegend - und hat bis heute kaum nachgelassen.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Raktajino
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Raktajino »

Apropo dritter Weg. Als Radler nehm ich alle Wege. So what! :D
Und wann wird endlich die Belohnung, die ES in Aussicht gestellt hat, geklärt?! :D
Trevor Casalle 839

Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Raktajino hat geschrieben:Apropo dritter Weg. Als Radler nehm ich alle Wege. So what! :D
Und wann wird endlich die Belohnung, die ES in Aussicht gestellt hat, geklärt?! :D
Du meinst sicher die aus PR649/650 ?
:unschuldig:
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Raktajino
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Raktajino »

Ich dachte schon, das wär ne Bundesstraße. :D
Ja. :D
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Klaus N. Frick
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Klaus N. Frick »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Apropo dritter Weg. Als Radler nehm ich alle Wege. So what! :D
Und wann wird endlich die Belohnung, die ES in Aussicht gestellt hat, geklärt?! :D
Du meinst sicher die aus PR649/650 ?
:unschuldig:
Und was ist mit den »Sieben Siegeln«? Die aus den Bänden 701 und so. Oder müsste ich als Redakteur das jetzt wissen?
Trevor Casalle 839

Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Apropo dritter Weg. Als Radler nehm ich alle Wege. So what! :D
Und wann wird endlich die Belohnung, die ES in Aussicht gestellt hat, geklärt?! :D
Du meinst sicher die aus PR649/650 ?
:unschuldig:
Und was ist mit den »Sieben Siegeln«? Die aus den Bänden 701 und so. Oder müsste ich als Redakteur das jetzt wissen?
Der Begriff war mir echt nicht bekannt. Musste in der PP nachschauen. Aber ja, warum nicht. Irgendwie sind die Siegel ja noch nicht alle aufgebrochen, scheint mir....

Was passiert wohl, wenn auch das 7. und letzte Siegel aufgebrochen ist? Gibt es dann die in PR649/650 versprochene Belohnung?
ParaMag
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von ParaMag »

Was soll ein TALIN z.B. anders machen als ein ES? Autorität bleibt Autorität, die gibt es an jeder Hausecke. Da kommt man nicht vorbei, egal welcher Ausprägung. Ob vergeistigt oden als Leben an Sich :P
Darauf läuft mMn. einiges in dieser Debatte raus.
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Elena
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Elena »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
zephydia hat geschrieben:Wenn die Expokraten wirklich so mutig wären wie sie vorgeben würden sie ES entsorgen. Dauerhaft! Das würde tatsächlich mal was ändern. Aber den Mut haben sie eben nicht. Denn dann müssten sie sich NEUE Storys ausdenken, und darum geht es weiter wie bisher. :muede:
Hm.

Ich widerspreche.

Neue Geschichten muss sich das Autorenteam eh ausdenken. Ob mit oder ohne ES – das ist doch völlig egal in diesem Punkt. Ich verstehe hier die Argumentation nicht.
Da bist Du nicht der Einzige. Ich verstehe es auch nicht, warum man nur mit dem Sterben lassen von beliebten Figuren gute Geschichten erzählen können soll.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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ParaMag
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von ParaMag »

Elena hat geschrieben: .....

Da bist Du nicht der Einzige. Ich verstehe es auch nicht, warum man nur mit dem Sterben lassen von beliebten Figuren gute Geschichten erzählen können soll.
Sterben gehört leider zum Leben und das wird immer schneller verdrängt.
Wie sang Ina Deter - Neue Männer braucht das Land!. So überstilisiert wie unsere Helden momentan sind, wäre ein herunterschrauben der Hauptprotagonisten nicht die schlechteste Wahl.
Das würde mMn. auf jeden Fall den Autoren und Expos das Leben erleichtern, uns Lesern würde es vielleicht als Bruch erscheinen. Aber mir kommt die Figur Rhodan stark überzeichnet und abgehoben vor. Gott sei Dank bin ich kein Autor (keine Angst hier hege ich keine Ambitionen :devil: und kann's auch nicht) für diese finde ich es furchtbar, immer eine an und für sich perfekte Figur als Gott, Depp, Lover, Normalo usw. darstellen zu müssen.

Aber hier geht es um den Mentor. Um es mit Spock auszudrücken (faszinierend) mit 14 bin ich eingestiegen, nun sind wir 45 Jahre weiter, alleine die Idee Überwesen hatte eine magische Anziehungskraft. Das Konzept der Weiterentwicklung, Evolution die einzelne Wesen/Völker in ein höher entwickeltes Wesen oder das Vergessen/Aussterben passt doch perfekt in unser Weltbild. Der kleine frisst den großen und umgekehrt. Es wird fusioniert, balbiert und liebkost. Solange man noch selbst die Augen und Ohren aufmacht sieht man's.
Wir haben uns heute (angeblich) weiterentwickelt und schreien je nach Nachrichtenlage und vergessen die Hintergründe. (Glatteis jetzt würde es Politisch, also Ende!)
Was viele mMn. vergessen, ich hab es schon mehrfach geschrieben, das sind alles Romanfiguren und diese agieren wie Ihre Dompteure es wollen. Mir wird die Freizeit im großen und ganzen (mit Lesepausen seit den 27ern) eigentlich gut ausgefüllt.

Eine Entität/Zivilisation über dem Level der Menscheit ist zwangsläufig Federführend (oder Mentor). Es sei denn man begeht einen Regelbruch und sagt, egal wie weit etwas entwickelt ist sobald ein Mensch die Bühne betritt hat der andere die Bühne geknickt zu verlassen.
Oder noch schlimmer alles was höher entwickelt ist muss weg (ich weis Leben mit Sachen die einem nicht gefallen ist schwierig) Gegenfrage was ist schlimmer, weiter entwickeltes Leben und Evolution oder Stagnation und immer die gleichen Lassiter Indianer Romane mit anderen Hauptdarstellern wie bei GoT (anderes Genre und Niveau, finde ich trotzdem gut und bin bei der 3. Staffel angelangt und warte eigentlich auf eine Fortsetzung der Bücher).
Es kommt auf die Intensität an, das Gefühl nu ist gut ich mach anders weiter. Nicht immer schneller, weiter höher, die Kunst liegt im Erzählen. Den Spannungsbogen breit, für viele, auszubreiten mit allen Intarsien das ist Kunst!
marafritsch2705
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von marafritsch2705 »

lichtman hat geschrieben:
marafritsch2705 hat geschrieben: immerhin muss das Atopische tribunal THERMIOC beraten,damit die ES Eiris Entnahme keine gefahr für ihn wird....heisst dass dann,dass es im THEZversum kein THERMIOC mehr gibt und der im PerryVersum verbleibt?
THERMIOC muss nicht vor der Eiris von ES, sondern vor der Eiris-Kehre gewarnt werden.



manfred

sorry..aber ohne EIRIS,,keine EIRISKEHRE....... wie will sich die nicht vorhandene Eiris dann gegen seine SI wenden?sie ist ja weg...gibt ergo keine eiris kehre in der Perry/Atlan Milchstraße
Trevor Casalle 839

Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Apropo dritter Weg. Als Radler nehm ich alle Wege. So what! :D
Und wann wird endlich die Belohnung, die ES in Aussicht gestellt hat, geklärt?! :D
Du meinst sicher die aus PR649/650 ?
:unschuldig:
Und was ist mit den »Sieben Siegeln«? Die aus den Bänden 701 und so. Oder müsste ich als Redakteur das jetzt wissen?
Musst Du wohl, musst Du wohl. Ich habe jetzt noch mal nachgeschaut, danke für den Tipp.

Band 700, Botschaft von ES an Perry Rhodan: “Die Prophezeiung beginnt sich zu erfüllen. Sieben Siegel müssen gebrochen werden … aber erst das letzte Siegel öffnet die Tür zu Freiheit und Vollkommenheit!"

ES also. Und vor allem aber und ausgerechnet der Ort des "Ersten Siegels" anhand der Botschaft (PR710), dass Perry Rhodan auf dem richtigen Weg ist. Band 710, das war Balayndagar, die »Große Schwarze Null«. Zwei der Sieben Siegel sind auf jeden Fall bekannt geworden, neben der »Großen Schwarzen Null« war das zudem der Dakkardim-Ballon der Zgmahkonen (und nicht die Zghmahkonen selber), da war die Formulierung von ES eindeutig. Bei den anderen Siegeln bin ich nicht aussagefähig.

Band 710, Balayndagar, die »Große Schwarze Null«, das Ding ähnlich einem riesigen Schwarzen Loch mit einem farbigen Schlund von 3LJ Durchmesser (was für ein Schwarzes Loch extrem ungewöhnlich ist - ein Durchmesser, der in etwa dem Durchmesser der Barys einer Materiequelle / Materiesenke entspricht). Auch sog die »Große Schwarze Null« innerhalb kürzester Zeit die Kleingalaxis Balayndagar in sich auf, was nur mit Überlichtgeschwindigkeit geschehen sein konnte und auch nichts mit einem konventionellen Schwarzen Loch zu tun haben konnte. Die »Große Schwarze Null« gibt 7D-Strahlung ab, die von den Keloskern (7D-Denker) als das »absolute Nichts« klassifiziert wurde. 7D sollte eigentlich nur dort existieren können, wo sich die Türme der MS/MQ in die 7. Dimension schrauben.

Die »Große Schwarze Null« hatte ich daher vor Kurzem schon als potenzielle Materiequelle / Materiesenke identifiziert (zusammen mit Frank Chmorl Pamo).

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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von PJoppen »

marafritsch2705 hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:
marafritsch2705 hat geschrieben: immerhin muss das Atopische tribunal THERMIOC beraten,damit die ES Eiris Entnahme keine gefahr für ihn wird....heisst dass dann,dass es im THEZversum kein THERMIOC mehr gibt und der im PerryVersum verbleibt?
THERMIOC muss nicht vor der Eiris von ES, sondern vor der Eiris-Kehre gewarnt werden.



manfred

sorry..aber ohne EIRIS,,keine EIRISKEHRE....... wie will sich die nicht vorhandene Eiris dann gegen seine SI wenden?sie ist ja weg...gibt ergo keine eiris kehre in der Perry/Atlan Milchstraße
.. neee.. das die komplett abgesaugt wird.. hatte ich auch zuerst angenommen. Ist aber wohl nicht der Fall.

Was natürlich kein Hindernis darstellt das die Überwesen doch Einfluss nehmen.. ist ja nicht so als wenn es keine Hilfsmittel geben würde. Mag ja sein das die Grenze ne Ecke weit wech ist.. trotzdem ist ne Aussage das ES und Konsorten dadurch außen vor sind nicht richtig. Was wiederum diese ganze Aktion relativ .... bescheiden daherkommen lässt.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Clark Flipper »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Die »Große Schwarze Null« hatte ich daher vor Kurzem schon als potenzielle Materiequelle / Materiesenke identifiziert (zusammen mit Frank Chmorl Pamo).

Was zum Teufel habt ihr vor?!
Also das Thema wurde aber in Negasphäre Zyklus abgearbeitet...
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Clark Flipper hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Die »Große Schwarze Null« hatte ich daher vor Kurzem schon als potenzielle Materiequelle / Materiesenke identifiziert (zusammen mit Frank Chmorl Pamo).
Was zum Teufel habt ihr vor?!
Also das Thema wurde aber in Negasphäre Zyklus abgearbeitet...
Inwiefern?
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Clark Flipper »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:>>Große Schwarze Null«
:unsure: Also ich hatte da jetzt immer ZENTAPHER bzw. die Chaotender als solche dir gesehen.
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Hofnarr »

Clark Flipper hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:>>Große Schwarze Null«
:unsure: Also ich hatte da jetzt immer ZENTAPHER bzw. die Chaotender als solche dir gesehen.
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Gro ... warze_Null
Es handelte sich um ein gigantisches Schwarzes Loch im Zentrum Balayndagars, das einige Besonderheiten aufwies
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Clark Flipper »

:st: OK, Danke! :D
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zephydia
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von zephydia »

Axo hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben:
Hm.

Ich widerspreche.

Neue Geschichten muss sich das Autorenteam eh ausdenken. Ob mit oder ohne ES – das ist doch völlig egal in diesem Punkt. Ich verstehe hier die Argumentation nicht.
Ich weiß nicht, was der Nutzer "zephydia" gemeint hat, kann Dir aber mal meine Interpretation liefern. Vielleicht löst das einen Aha-Effekt aus (bezgl. "neuer Geschichten"). Um nicht zu weit in die Vergangenheit zurückgreifen zu müssen, starte ich mal bei 1800:
- 1800-2199: Die Terraner erleben ganz schröckliche Gefahren um Thoregon, um dann am Ende zu erfahren, dass es sich um einen Langzeitplan des "Doppelagenten" ES gehandelt hat B-)
- 2200-2299: Die Terraner erleben ganz schröckliche Gefahren um den Sternenozean, um dann am Ende zu erfahren, dass es sich um alte Hinterlassenschaften der "Haussuperintelligenz" ES gehandelt hat :o(
- 2500-2599: Die Terraner erleben ganz schröckliche Gefahren um die Vatrox, um dann am Ende zu erfahren, dass es sich um den Langzeitplan des "zellteilungswilligen" ES gehandelt hat :P
- 2600-2699: Die Terraner erleben ganz schröckliche Gefahren um das Neuroversum, um dann am Ende zu erfahren, dass es sich um den aus ES ausgebüchsten Delorian gehandelt hat :unsure:
- 2700-2874: Die Terraner erleben ganz schröckliche Gefahren um die Atopen und die Jenzeitigen Lande, um dann am Ende zu erfahren, dass ES seine virtuellen Finger sowohl in THEZ als auch in den Jenzeitigen Landen im Spiel hatte :-=

Und der Redakteur stellt sich die Frage, was sich denn nun ändern würde, wenn ES nicht mehr greifbar wäre? :unschuldig: Kannst Du diese Sicht nachvollziehen?

Und ich traue mich schon gar nicht nach der innovativen Storyline ab 2900 zu fragen. Z.B. könnte man da auf Hinterlassenschaften von ES stoßen, nachdem ES die Mächtigkeitsballung verlassen musste - wäre das nicht ein wirklich neuer Blickwinkel? [/Ironiemodus aus]

Danke Axo :st: . Das sind eine ganze Menge von den Dingen die mich an dem Hype um ES stören. Mir fallen auch noch ein paar mehr ein z.B. der ganze Arkoniden/Maahk/MdI Komplex wo ES sich seine immatriellen Finger sehr schmutzig gemacht hat. Und der Zweck des Ganzen? Was wäre passiert wenn die Terraner die MdI nicht besiegt, und die beiden Auserwählten der Kosmokraten bedauerlicherweise das ganze nicht überlebt hätten? Die Hohen Mächte wären da ganz bestimmt nicht begeistert gewesen. Und es kann keiner sagen daß das die Schuld der früheren Autoren war. Es war eine viel spätere Autorengeneration (und Chefredakteur KNF muss die Idee zumindest akzeptiert haben) die den Mdi Zyklus rückwirkend umschrieben.
Aber Du hast natürlich recht Klaus "Ob mit oder ohne ES -das ist doch völlig egal in diesem Punkt". Ihr erzählt die Geschichten die Ihr erzählen wollt und das ES Abwesenheit keinen großen Unterschied macht zeigen die aktuellen Romane: Er mag Anfang rumgezappelt und geschworen haben die Entstehung der Materiesenke um jeden Preis zu verhindern, am Ende ist Perry Rhodan doch wieder das Werkzeug einer Superintelligenz und hilft sogar mit Billiarden! von intelligenten Wesen zu vernichten.
Wenn Ihr schon zeigen wolltet wie hilflos auch ein Perry Rhodan gegenüber solchen Überwesen ist, warum habt Ihr dann nicht von Anfang die Übermacht von KOSH und seinen Helfern betont und Perry am Ende erkennen lassen das es nichts gibt was er tun kann außer Orpleyd zu verlassen, und vielleicht noch ein paar Bewohner mitzunehmen.
Stattdessen haben wir eine hilflose im Tiefschlaf liegende Superintelligenz, 4 Roboter die wie wir gesehen haben sehr wohl zerstört werden können, und die Gyanli
die von ihrer technischen Entwicklung und aufgrund der Tatsache das sie sich durch ihre ganzen Clansrivalitäten selbst behinderten auch nicht so beeindruckend waren.
Dem Gegenüber standen eine ganze Galaxis deren Bewohner lieber heute als morgen ihre Unterdrücker losgeworden wären, mit dem Mechanischen Orden auch Besitzer einer den Gyanli zumindest teilweise überlegenen Technik, und die Tiuphoren die sobald ihnen die Wahrheit klargeworden wäre auch nicht gerade gut auf die Herrscher von Orpleyd zu sprechen gewesen wären. Und Perry hatte jede Menge Chancen etwas zu tun - nur genutzt hat er sie nicht.
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Raktajino
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Raktajino »

In der Tat. So grauslich. :D
Jetzt haben wir sie! :lol:
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nanograinger
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von nanograinger »

zephydia hat geschrieben:....Das sind eine ganze Menge von den Dingen die mich an dem Hype um ES stören. Mir fallen auch noch ein paar mehr ein z.B. der ganze Arkoniden/Maahk/MdI Komplex wo ES sich seine immatriellen Finger sehr schmutzig gemacht hat. Und der Zweck des Ganzen? Was wäre passiert wenn die Terraner die MdI nicht besiegt, und die beiden Auserwählten der Kosmokraten bedauerlicherweise das ganze nicht überlebt hätten? Die Hohen Mächte wären da ganz bestimmt nicht begeistert gewesen. Und es kann keiner sagen daß das die Schuld der früheren Autoren war. Es war eine viel spätere Autorengeneration (und Chefredakteur KNF muss die Idee zumindest akzeptiert haben) die den Mdi Zyklus rückwirkend umschrieben.
Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, auf was du abzielst, aber es ist mir eigentlich auch völlig egal. Du magst das Konzept von Meta-Intelligenzen nicht, okay. Sie sind seit Beginn Teil der Serie und seit über 2000 Bänden der "kosmische" Hintergrund, vor (und mit) dem die ganze Serie lebt. Wenn du das nicht akzeptieren kannst: Pech gehabt.
zephydia hat geschrieben: Aber Du hast natürlich recht Klaus "Ob mit oder ohne ES -das ist doch völlig egal in diesem Punkt". Ihr erzählt die Geschichten die Ihr erzählen wollt und das ES Abwesenheit keinen großen Unterschied macht zeigen die aktuellen Romane: Er mag Anfang rumgezappelt und geschworen haben die Entstehung der Materiesenke um jeden Preis zu verhindern, am Ende ist Perry Rhodan doch wieder das Werkzeug einer Superintelligenz und hilft sogar mit Billiarden! von intelligenten Wesen zu vernichten.
Entweder liest du andere Romane, oder du liest nur selektiv oder du trollst nur rum. :rolleyes:

Perry und Co. sind nicht die Werkzeuge einer SI, sondern sie versuchen Milliarden von Wesen eine Möglichkeit des Überlebens zu sichern. Sie gehen dabei so weit, dass sie sich in höchste Gefahr bringen und sind bereit, sich persönlich zu opfern. Und das tun sie nicht nur wegen ihrer hohen Moral, sondern auch um die Interessen der Milchstraße zu waren.
zephydia
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von zephydia »

nanograinger hat geschrieben: Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, auf was du abzielst, aber es ist mir eigentlich auch völlig egal. Du magst das Konzept von Meta-Intelligenzen nicht, okay. Sie sind seit Beginn Teil der Serie und seit über 2000 Bänden der "kosmische" Hintergrund, vor (und mit) dem die ganze Serie lebt. Wenn du das nicht akzeptieren kannst: Pech gehabt.
Stimmt ich mag das Thema nicht aber ich würde in den sauren Apfel beißen wenn es mehr Raum für andere Handlungselemente in der Serie gäbe und die etwas besser ausgearbeitet wären. Mir ist es ein Rätsel warum es bei diesem Thema nur ein ganz oder gar nicht geben kann? Im Moment erinnert mich die Serie an Ribald Corello: Ein riesiger Kopf (das Thema Superintelligenzen und darüber) und ein winziger, schwacher, Körper (Rest der Serie) der gar nicht in der Lage ist diesen Kopf zu tragen. Zur Zeit von Willy Voltz, der ja dieses ganz Zwiebelschalenmodell erst aufgebracht hat (das weit entfernte mysteriöse ES der prä-Voltz-Zeit war sowieso ein ganz andere Art an das Thema heranzugehen) war das ja auch möglich gewesen.
nanograinger hat geschrieben:
Perry und Co. sind nicht die Werkzeuge einer SI, sondern sie versuchen Milliarden von Wesen eine Möglichkeit des Überlebens zu sichern. Sie gehen dabei so weit, dass sie sich in höchste Gefahr bringen und sind bereit, sich persönlich zu opfern. Und das tun sie nicht nur wegen ihrer hohen Moral, sondern auch um die Interessen der Milchstraße zu waren.
Man könnte auch sagen, sie reden es sich ein das sie jemanden retten können. Warum sollte KOSH die in den Staubring Geflüchteten denn in Ruhe lassen? Weil Perry ihm geholfen hat "geordnet" zur Materiesnke zu werden? Weil Gucky sich opfert damit KOSH sich im Katoraum verstecken kann? Nach allem was wir über KOSH wissen, durch die Aufzeichnungen die Gucky gefunden hat und aber auch auf indirekten Wege durch das Verhalten der mit ihm durch Brünnen und Fluid in Verbindung stehenden Tius und Gyanli haben wir eigentlich eine sehr gute Vorstellung davon wie KOSH tickt. Kann natürlich sein daß die Autoren ihn plötzlich auf nett drehen. Wäre gut möglich nur würde es wieder einmal alles auf den Kopf stellen was bisher in den letzten beiden Zyklen über das Thema Tius/KOSH/Gyanli geschrieben wurde.
Und nebenbei, einen Chaotarchen wütend zu machen ist nicht unbedingt ein guter Weg die Milchstraße zu schützen.
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Raktajino
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Raktajino »

nanograinger hat geschrieben: Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, auf was du abzielst, aber es ist mir eigentlich auch völlig egal.
Na, na, na. Zurück zu Axos Post. Der hat doch sehr konkret und detailliert sich mit dem Mentor auseinandergesetzt. Und das ist schon ernüchternd. Auch wenn es keinen Grund gibt, sich da etwa abzuwenden. Einem Freund hilft man, auch wenn man dann keine Feinde mehr braucht, weil man solche Freunde hat. :D

Aber es ist schon in Ordnung, nüchtern zu bilanzieren. :D
PJoppen
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Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von PJoppen »

nanograinger hat geschrieben:
..
...
.....
Perry und Co. sind nicht die Werkzeuge einer SI, sondern sie versuchen Milliarden von Wesen eine Möglichkeit des Überlebens zu sichern. Sie gehen dabei so weit, dass sie sich in höchste Gefahr bringen und sind bereit, sich persönlich zu opfern. Und das tun sie nicht nur wegen ihrer hohen Moral, sondern auch um die Interessen der Milchstraße zu waren.

Hahaha.. bester Witz ever.. :st:

PR in seinen Größenwahn killt mal eben ne unbekannte Zahl an Lebewesen.. die Schiffsführung hat in ihren Größenwahn zig Tote auf den Gewissen.. aber egal.. ist ja nur im besten Glauben geschehen.

Die Superlativen des Mordens.. der ewige Kreislauf des immer weiter, höher, besseren Darstellen von Gewalt..

Und du fragst was ich mit *Dekonstruktion des Positiven* meine?.. ernsthaft?.
Bankrotter können die Expotarchen die Moral in der Serie nicht mehr darstellen.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
Trevor Casalle 839

Re: Menschheit ohne Mentor - Wie oft denn noch? :)

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

PJoppen hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Perry und Co. sind nicht die Werkzeuge einer SI, sondern sie versuchen Milliarden von Wesen eine Möglichkeit des Überlebens zu sichern. Sie gehen dabei so weit, dass sie sich in höchste Gefahr bringen und sind bereit, sich persönlich zu opfern. Und das tun sie nicht nur wegen ihrer hohen Moral, sondern auch um die Interessen der Milchstraße zu waren.
Hahaha.. bester Witz ever.. :st:

PR in seinen Größenwahn killt mal eben ne unbekannte Zahl an Lebewesen.. die Schiffsführung hat in ihren Größenwahn zig Tote auf den Gewissen.. aber egal.. ist ja nur im besten Glauben geschehen.

Die Superlativen des Mordens.. der ewige Kreislauf des immer weiter, höher, besseren Darstellen von Gewalt..

Und du fragst was ich mit *Dekonstruktion des Positiven* meine?.. ernsthaft?.
Bankrotter können die Expotarchen die Moral in der Serie nicht mehr darstellen.
im Darm eines jeden Menschen existieren Billionen an individuellen Lebewesen (Bakterien), während der Mensch nur ein individuelles Lebewesen ist. Wenn man Antibiotika nimmt, gehen die alle hops. Und das nur, um ein lebewesen zu retten. Das ist auch eine Superlative des Mordens, ein vielfacher Genozid.

Das alles ist kein einfaches Thema. Ich bin durchaus dafür, dass man sich da eine Art Kodex überlegt, wie man die unterschiedlichen Ebenen der Existenz miteinander in Relation setzt und vernetzt.

Die einfachste Lösung ist die, dass man sagt, dass der Tod zwangsläufig ist - und was geschieht dann nach dem Tod? Alle in Superintelligenzen und in Geisteswesen vereinten Wesen sind nach menschlicher Definition längst tot und in vielen Fällen eines natürlichen Todes gestorben - und können daher nicht mehr sterben. Man kann sie daher auch nicht mehr ermorden. Ganz einfach.

Was man dann, wenn man so argumentiert, aber vermeiden sollte, ist es, die gestorbenen Individuen wie lebendige Wesen darzustellen. Dass man darauf verzichtet, einen Perry Rhodan quicklebendig durchs Catiuphat zu jagen, während er doch eigentlich tot ist. Dann entsteht nämlich der Eindruck, dass der Tod ja eigentlich gar nicht der Tod ist. Dann wiederum muss der Eindruck entstehen, dass der Tod einer SI, die aus vielen Bewusstseinen besteht, ja eigentlich ein multipler Genozid ist. Das wird am Ende böse schiefgehen.

Man kann das lösen, indem man ES (und KOSH und andere SI), wie anfangs in der Serie geschehen, als Einzelwesen beschreibt. In dem sämtliche gestorbenen Einzelbewusstseine als solche nicht mehr existieren, sondern eine einzige unbewusste Masse sind. Aus diesem Einzelwesen kann man Einzelbewusstseine herauslösen und durch Manifestation in der Außenwelt für eine gewisse Zeit regelrecht auferstehen lassen. Bis dann die Rückkehr in den Verbund die Individualität wieder beseitigt.

Wenn man das alles berücksichtigt, dann verursacht Perry Rhodan in Orpleyd keinen multiplen Genozid, sondern er versucht das Leben möglichst vieler Orpleyd-Intelligenzen zu retten. Was bei den Galaktikern in der RAS TSCHUBAI einige Opfer verursacht...
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