Persönliches Fazit mit Band 2899

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PJoppen
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von PJoppen »

Alexandra hat geschrieben:
PJoppen hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben:
HerbertSeufert hat geschrieben:
Ich möchte das NICHT!
Haben wir die gleiche Serie gelesen? Diese Probleme ziehen sich durch alle Zyklen.
Sicher datt. Aber wer sagt denn das sie so bleiben müssen?. Probleme sind doch dazu da gelöst zu werden.. oder?.
Schon. Nur weiß ich nicht, was das zur Schau getragene Entsetzen soll.
Darum geht es mir. Über den Rest kann man reden.
Überdruss?.. Faß und Tropfen und so?.

Also wenn nun neutral gesehen diese Punkte allgemein als Verbesserung gesehen werden, so haben wir doch alle gemeinsam eine Basis die uns auch wieder vereint.

Wie siehst du das?.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Harzzach
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Harzzach »

PJoppen hat geschrieben: .. dir ist schon bewusst das du da gerade ne Beleidigung rausgehauen hast?.
Sry, ich verstehe die Anmerkung nicht. Wo soll ich hier was getan haben? :unsure:
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Raktajino
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Raktajino »

Wer hätte das gedacht! Harzzach in bester Erdogan-Qualität. Äh, worum es geht es eigentlich? :D
Ich stehe gerade auf der Leitung irgendwie. :D
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Günther Drach
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Günther Drach »

Ich denke, das Böse hat gewonnen.
Und Perry Rhodan hat ihm, um noch Schlimmeres zu verhindern, geholfen.
Könnte nur ein weiterer Schritt auf der Straße zum Weltenbrand sein (spätestens mit der Tselym-Bombe hat er den ersten getan – als er bereit war, die Bevölkerung eines Planeten für seine Zwecke zu opfern).
Die Situationen, in die unser „kosmische“ Mensch geworfen wird, steigen ihm mehr und mehr über den Kopf und er seinerseits wirft nach und nach seine Prinzipien über Bord. Was bleibt ihm schon übrig? Und was bleibt am Ende übrig? Asche. Am Ende bleibt nur Asche.
Wäre eigentlich wirklich ein passender Abschluss für die Serie. Ich mag Tragödien.

(Wenn sie das Ganze nur überzeugender ´rüberbrächten. Seufz. Das ist die eigentliche Tragödie.)
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Raktajino
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Raktajino »

Darauf könnte uns das Titelbild 2900 hinweisen wollen! :D
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Harzzach
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Harzzach »

Raktajino hat geschrieben:Wer hätte das gedacht! Harzzach in bester Erdogan-Qualität.
Oi! Beleidige nicht Erdogan, in dem Du ihn mit mir vergleichst :P
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Julian
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Julian »

Harzzach hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Wer hätte das gedacht! Harzzach in bester Erdogan-Qualität.
Oi! Beleidige nicht Erdogan, in dem Du ihn mit mir vergleichst :P
Keine Bange, der ist häßlicher. :devil:
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Harzzach
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Harzzach »

Günther Drach hat geschrieben:Ich denke, das Böse hat gewonnen.
Und Perry Rhodan hat ihm, um noch Schlimmeres zu verhindern, geholfen.
Könnte nur ein weiterer Schritt auf der Straße zum Weltenbrand sein (spätestens mit der Tselym-Bombe hat er den ersten getan – als er bereit war, die Bevölkerung eines Planeten für seine Zwecke zu opfern).
Die Situationen, in die unser „kosmische“ Mensch geworfen wird, steigen ihm mehr und mehr über den Kopf und er seinerseits wirft nach und nach seine Prinzipien über Bord. Was bleibt ihm schon übrig? Und was bleibt am Ende übrig? Asche. Am Ende bleibt nur Asche.
Wäre eigentlich wirklich ein passender Abschluss für die Serie. Ich mag Tragödien.

(Wenn sie das Ganze nur überzeugender ´rüberbrächten. Seufz. Das ist die eigentliche Tragödie.)
Das wäre eine recht konsequente Umsetzung der mit dem Atopen-Zyklus eingebrachten Idee, dass Rhodan als Kardinalfraktor, als kosmischer Mensch, der sehr oft zur falschen Zeit am richtigen Ort ist, als Hetork Tesser endlich Verantwortung für seine Handlungen übernehmen muss.
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Raktajino
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Raktajino »

Darauf kommt man erst zum Schluss der Geschichte! :D Nach dem allgemeinen Schleudertrauma! :D

Apropo hässlich! :D
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Clark Flipper
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Clark Flipper »

Und genau ist doch das Problem!
Alle wirklich guten Ideen werden schon vorher im Forum verbrannt. :rolleyes:
Das kann doch jetzt keiner mehr schreiben ohne das es später heißt:
Spoiler:
Das habe ich doch schon vor xxx Heften ins Forum geschrieben,
wenn ich noch wüsste wo... :devil:
Die Ultimativen Antworten des SF:
"Es geschieht weil es geschah." und "42"
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Harzzach
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Harzzach »

Clark Flipper hat geschrieben:Und genau ist doch das Problem!
Alle wirklich guten Ideen werden schon vorher im Forum verbrannt. :rolleyes:
Das kann doch jetzt keiner mehr schreiben ohne das es später heißt:
Spoiler:
Das habe ich doch schon vor xxx Heften ins Forum geschrieben,
wenn ich noch wüsste wo... :devil:
Morphogenetische Felder. Was wir glauben hier uns selbst ausgedacht zu haben, ist uns von den geheimen Maschinenanlagen tief unter Rastatt eingegeben worden. So prüfen die Expokraten im Vorfeld ab, welche Ideen welchen Anklang finden :)
Frank Chmorl Pamo

Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Harzzach hat geschrieben:Das wäre eine recht konsequente Umsetzung der mit dem Atopen-Zyklus eingebrachten Idee, dass Rhodan als Kardinalfraktor, als kosmischer Mensch, der sehr oft zur falschen Zeit am richtigen Ort ist, als Hetork Tesser endlich Verantwortung für seine Handlungen übernehmen muss.
Ähmmmm ... Bitte?
Warum sollte Perry Rhodan denn sich ggü den Laren rechtfertigen sie damals aus der MS (Milchstraße, nicht Materiesenke :devil:) geworfen zu haben?
Welche fehlende oder verfehlte Lieferkette dafür verantwortlich war, dass Larhaton und andere Konzilsgalaxien in der Folge nichtmehr "great" waren, ist alleine Sache der Konzilsvölker.
Solln die Laren sich gefälligst beim ehemaligen Oberkommando beschweren :pfeif:
Ums mal anders, weniger vom terranischen Standpunkt auszudrücken: Wer ein erobertes Gebiet nicht halten kann, hat auch die Ansprüche darauf verwirkt. Wenn sich die Laren damals haben einlullen lassen und sich in eine von oben gesteuerte gegenseitige Abhängigkeit der Konzilsvölker einließen, dann ist das deren Sache. Schon klar, dass die Zgmahkonen so u.A. die Laren binden wollten (ohne Saft keine Kraft).
Sollte Rhodan sich einem Tribunal der Laren freiwillig stellen, dann gehört er links und rechts abgewatscht. Er war nicht der Aggressor.
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Harzzach
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Harzzach »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Warum sollte Perry Rhodan denn sich ggü den Laren rechtfertigen sie damals aus der MS (Milchstraße, nicht Materiesenke :devil:) geworfen zu haben?
Welche fehlende oder verfehlte Lieferkette dafür verantwortlich war, dass Larhaton und andere Konzilsgalaxien in der Folge nichtmehr "great" waren, ist alleine Sache der Konzilsvölker.
Ich meine damit nicht explizit das Ende des Konzils (welches, so brüchig es uns intern gezeigt wurde, eh nicht mehr lange als einheitliches Gebilde funktioniert hätte) und das Schicksal der Laren, sondern verwende "Hetork Tesser" als metaphorische Bezeichnung für einen gewissen Rhodan P., dessen Handlungen im Zusammenhang mit Superintelligenzen teilweise desaströse Folgen für selbige SIs haben, der auf kosmischer Ebene sehr viel Bruch anrichtet, ohne dass er dafür je die Rechnung gesehen hat.

Wäre ich Chaotarch, ich würde Rhodan P. entführen, ihn irgendwo in eine wichtige Galaxie der Kosmokraten stecken, wo die örtliche Herrschaftsstruktur massiv gegen seine Moral verstößt und ihn einfach machen lassen. Gut, wäre ich Kosmokrat, würde ich das unter umgedrehten Vorzeichen auch tun :) Rhodan P. ist gefährlich, gerade wenn unbewaffnet. Hinweise auf seinen Aufenthaltsort nimmt jede Brevitur entgegen!
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von GECP »

Alexandra hat geschrieben: Eben. Weil es weniger Elemente sind, die zusammengestellt wurden.
Seit ich gründlicher lese und eben noch mal durchdenke, indem ich was drüber schreibe, erkenne ich sehr viele schlüssige Verbindungen, die mir vorher vorborgen blieben. Meines Erachtens sind die Verbindungen da. Man sieht sie nur nicht immer.
In einem 50er-Zyklus kann man eben nur eine gewisse Menge an Handlung unterbringen, wenn es noch einigermaßen logisch sein soll. Wenn man aber in einem 25er-Zyklus ein wahres Handlungsfeuerwerk abbrennen will, von der Flucht Perry Rhodans aus der Unterwelt über die Lösung des Tiuphoren-Problems bis zur Entstehung einer Materiesenke, dann geht das nur mit massiven Logikbrüchen und unglaublichen Zufällen.
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von GECP »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Warum sollte Perry Rhodan denn sich ggü den Laren rechtfertigen sie damals aus der MS (Milchstraße, nicht Materiesenke :devil:) geworfen zu haben?
Was können die Terraner dafür, daß die Laren sich mit den Mastibekks überworfen haben und deshalb nicht mehr mit Strom beliefert werden? Und das Schwarze Loch, durch das die Laren nicht in ihrer Heimatgalaxie, sondern im Dakkardimballon landen, haben doch wohl die Kelosker manipuliert. Dann sollen sich die Laren eben bei denen beschweren.
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Axo
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Axo »

GECP hat geschrieben:In einem 50er-Zyklus kann man eben nur eine gewisse Menge an Handlung unterbringen, wenn es noch einigermaßen logisch sein soll. Wenn man aber in einem 25er-Zyklus ein wahres Handlungsfeuerwerk abbrennen will, von der Flucht Perry Rhodans aus der Unterwelt über die Lösung des Tiuphoren-Problems bis zur Entstehung einer Materiesenke, dann geht das nur mit massiven Logikbrüchen und unglaublichen Zufällen.
Oder mit geschickter Planung. Warum, zum Bleistift, musste man Attilar denn zum Obermotzen der Tiuphoren machen? Wäre ein "voltzsches Ende" (Attilar schleicht sich heimlich in ein Tiuphorenschiff, getrieben durch seine langdauernde Tiphorengestalt-Übernahme und blickt dann von dort leicht wehmütig auf die abziehende RAS TSCHUBAI) nicht einfacher machbar gewesen, ohne nun plötzlich die Tiuphoren zu Attilar-Fans machen zu müssen (man erinnere: Attilar hat ein tiuphorisches Schiff geklaut, das Catiuphat durcheinandergewirbelt, Rhodan und die Larin befreit, bereits in der Milchstraße Sabotage gegen die Tiuphoren verübt usw. - alles Gründe, warum man ihn nun unbedingt zum Boss machen musste :P ).
Gleichermaßen hätte man den Wandel der Tiuphoren zur "Wachttruppe" entsprechend vorbereiten können.
Die Kritik im Forum ist ja nicht, dass das nicht geht, sondern, dass es unglaubwürdig gemacht wurde.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Harzzach
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Harzzach »

GECP hat geschrieben:In einem 50er-Zyklus kann man eben nur eine gewisse Menge an Handlung unterbringen, wenn es noch einigermaßen logisch sein soll. Wenn man aber in einem 25er-Zyklus ein wahres Handlungsfeuerwerk abbrennen will, von der Flucht Perry Rhodans aus der Unterwelt über die Lösung des Tiuphoren-Problems bis zur Entstehung einer Materiesenke, dann geht das nur mit massiven Logikbrüchen und unglaublichen Zufällen.
Es gibt nicht mehr Logikbrüche oder unglaubliche Zufälle als in anderen, deutlich länger konzipierten Zyklen :)

Durch die extrem dicht gepackte Handlung kann es z.B. schnell passieren, dass zum Verständnis der Handlung notwendige Informationen überlesen/übersehen werden. Oder das sonst übliche Maß an geplantem Zufall erfolgt zu dicht aufeinander, anstatt durch ein Dutzend Bände voneinander getrennt zu sein. Was dann, wenn die Handlung, angetrieben durch Siebenmeilenstiefel-Generatoren nur so durch den Hyperraum flitzt, plötzlich als Unlogik oder pausenlose Abfolge unglaublicher Zufälle wahrgenommen wird, weil man in all der Handlungshektik das eine oder andere wichtige Detail übersehen hat und sich fragt, was denn hier plötzlich los ist. Ich musste manche Romane zweimal lesen, weil ich die Hand kratzend am Kopf wiedergefunden habe.

Das war IMHO zuviel des Guten, was hier in 25 Bände gepackt wurde.
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Ce Rhioton
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Ce Rhioton »

Harzzach hat geschrieben: Es gibt nicht mehr Logikbrüche oder unglaubliche Zufälle als in anderen, deutlich länger konzipierten Zyklen :)

Durch die extrem dicht gepackte Handlung kann es z.B. schnell passieren, dass zum Verständnis der Handlung notwendige Informationen überlesen/übersehen werden. Oder das sonst übliche Maß an geplantem Zufall erfolgt zu dicht aufeinander, anstatt durch ein Dutzend Bände voneinander getrennt zu sein. Was dann, wenn die Handlung, angetrieben durch Siebenmeilenstiefel-Generatoren nur so durch den Hyperraum flitzt, plötzlich als Unlogik oder pausenlose Abfolge unglaublicher Zufälle wahrgenommen wird, weil man in all der Handlungshektik das eine oder andere wichtige Detail übersehen hat und sich fragt, was denn hier plötzlich los ist. Ich musste manche Romane zweimal lesen, weil ich die Hand kratzend am Kopf wiedergefunden habe.

Das war IMHO zuviel des Guten, was hier in 25 Bände gepackt wurde.
Genau so betrachte ich den Kurzzyklus im Nachhinein auch. Bei 100er-Zyklen beklagen wir die Streckung der Handlung (i.d.R. in Form sogenannter "Füllromane") - wird ein anderer Weg bestritten, beklagen wir uns ebenfalls. Im Grunde beklagt sich die (aktive) Leserschaft immer. :rolleyes:
Davon abgesehen halte ich es für müßig, einen abgelaufenen Zyklus zu zerpflücken. Ändern lässt er sich nicht mehr.
Ich bin guter Dinge, dass im Folgezyklus Fehler aufgearbeitet und zugleich deren Wiederholung vermieden werden.
Schließlich liegt den Autoren die Serie ebenfalls am Herzen. Von dieser positiven Utopie gehe ich einfach einmal aus. ;)
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von PJoppen »

Harzzach hat geschrieben:
GECP hat geschrieben:In einem 50er-Zyklus kann man eben nur eine gewisse Menge an Handlung unterbringen, wenn es noch einigermaßen logisch sein soll. Wenn man aber in einem 25er-Zyklus ein wahres Handlungsfeuerwerk abbrennen will, von der Flucht Perry Rhodans aus der Unterwelt über die Lösung des Tiuphoren-Problems bis zur Entstehung einer Materiesenke, dann geht das nur mit massiven Logikbrüchen und unglaublichen Zufällen.
Es gibt nicht mehr Logikbrüche oder unglaubliche Zufälle als in anderen, deutlich länger konzipierten Zyklen :)

Durch die extrem dicht gepackte Handlung kann es z.B. schnell passieren, dass zum Verständnis der Handlung notwendige Informationen überlesen/übersehen werden. Oder das sonst übliche Maß an geplantem Zufall erfolgt zu dicht aufeinander, anstatt durch ein Dutzend Bände voneinander getrennt zu sein. Was dann, wenn die Handlung, angetrieben durch Siebenmeilenstiefel-Generatoren nur so durch den Hyperraum flitzt, plötzlich als Unlogik oder pausenlose Abfolge unglaublicher Zufälle wahrgenommen wird, weil man in all der Handlungshektik das eine oder andere wichtige Detail übersehen hat und sich fragt, was denn hier plötzlich los ist. Ich musste manche Romane zweimal lesen, weil ich die Hand kratzend am Kopf wiedergefunden habe.

Das war IMHO zuviel des Guten, was hier in 25 Bände gepackt wurde.

bsss.. ich übersetze mal für dich wie das bei mir ankommt: Ihr seid alle nur zu blöd der Handlung zu folgen.
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Raktajino
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Raktajino »

Axo hat geschrieben: Die Kritik im Forum ist ja nicht, dass das nicht geht, sondern, dass es unglaubwürdig gemacht wurde.
So fühle ich mich falsch verstanden. :D

Dieses Ende ist in der Tat, wenn man darüber nachdenkt, sehr schwer nachzuvollziehen, aber eine nette Idee, und als Wachflotte sogar sinnstiftend für die geplagten Tius, auch wenn ich das nicht weiter hinterfrage, und einmal so stehen lasse.
:D

Kurz gesagt, dass machte mich nicht schleudern! :D
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von PJoppen »

Raktajino hat geschrieben:
Axo hat geschrieben: Die Kritik im Forum ist ja nicht, dass das nicht geht, sondern, dass es unglaubwürdig gemacht wurde.
So fühle ich mich falsch verstanden. :D

Dieses Ende ist in der Tat, wenn man darüber nachdenkt, sehr schwer nachzuvollziehen, aber eine nette Idee, und als Wachflotte sogar sinnstiftend für die geplagten Tius, auch wenn ich das nicht weiter hinterfrage, und einmal so stehen lasse.
:D

Kurz gesagt, dass machte mich nicht schleudern! :D
Jau, wäre ich Psychologe würde ich da ne Praxis für Aggressionsbewältigung aufmachen und mir ne goldene Nase verdienen
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Kritikaster »

PJoppen hat geschrieben:
Harzzach hat geschrieben: Durch die extrem dicht gepackte Handlung kann es z.B. schnell passieren, dass zum Verständnis der Handlung notwendige Informationen überlesen/übersehen werden.
bsss.. ich übersetze mal für dich wie das bei mir ankommt: Ihr seid alle nur zu blöd der Handlung zu folgen.
Und ich verschweige mal für alle, wie das, was da bei dir ankommt, bei mir ankommt. 8-)
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Raktajino »

Ich nicht. Ich plaudere gerne von ganzem Herzen. :lol:
Ein Psychopraxis - für wen? Tius, HMs oder Expokraten! :D
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von PJoppen »

Kritikaster hat geschrieben:
PJoppen hat geschrieben:
Harzzach hat geschrieben: Durch die extrem dicht gepackte Handlung kann es z.B. schnell passieren, dass zum Verständnis der Handlung notwendige Informationen überlesen/übersehen werden.
bsss.. ich übersetze mal für dich wie das bei mir ankommt: Ihr seid alle nur zu blöd der Handlung zu folgen.
Und ich verschweige mal für alle, wie das, was da bei dir ankommt, bei mir ankommt. 8-)
Ich verkneife mir jetzt mal zu dieser Steilvorlage jedwegigen Kommentar.. (fast) :unschuldig:
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von PJoppen »

Raktajino hat geschrieben:Ich nicht. Ich plaudere gerne von ganzem Herzen. :lol:
Ein Psychopraxis - für wen? Tius, HMs oder Expokraten! :D
.. Expokraten.. kommt drauf an ob die beim Lesen des Forums einen Aggressionsstau bekommen.. :D .. aber ich denke das die vom Verlag einen Sandsack spendiert bekommen haben :devil:

nee.. die Tussen bieten genug Potential um auf Ewig und noch für die nächsten Generationen ausgesorgt zu haben ;-)
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