Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

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Arthur Dent
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Arthur Dent »

Der Weltenbrand sollte eigentlich genügen, um einige Handlungsstränge abzuschließen. Die Thoogondu und andere etwaig anstehende Invasoren müssten verrückt sein, jetzt noch in der Milchstraße zu siedeln oder auf Eroberungszüge zu gehen.
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nanograinger
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von nanograinger »

Ce Rhioton hat geschrieben:...
Offensichtlich ist Ironie nicht automatisch als solche (trotz Smilie) erkennbar. :rolleyes:
Ich werde die entsprechenden Beiträge zukünftig dahingehend kennzeichnen.
Auch mit Smileys klappt das oft genug nicht.. B-)

Der Zyklus gefällt. Besonders befriedigend finde ich, dass sich die PR-Serie mal wieder ihre beste Seite als Form der langen Erzählung zeigt. :st:
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nanograinger
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von nanograinger »

Arthur Dent hat geschrieben:Der Weltenbrand sollte eigentlich genügen, um einige Handlungsstränge abzuschließen. Die Thoogondu und andere etwaig anstehende Invasoren müssten verrückt sein, jetzt noch in der Milchstraße zu siedeln oder auf Eroberungszüge zu gehen.
Den Thoogondu bzw. der Gilde traue ich das ohne Weiteres zu. Aber dazu wird es wahrscheinlich dann doch nicht kommen.
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Grauleben
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Grauleben »

Arthur Dent hat geschrieben:Der Weltenbrand sollte eigentlich genügen, um einige Handlungsstränge abzuschließen. Die Thoogondu und andere etwaig anstehende Invasoren müssten verrückt sein, jetzt noch in der Milchstraße zu siedeln oder auf Eroberungszüge zu gehen.
Weltenbrand? Das bisschen Kopfweh? Aspirin schmeissen und gut. Ich bin ja wirklich gespannt wie der Thoogondu-Faden am Ende entwirrt wird. Also die schlechteste aller Möglichkeiten geht ungefähr so: Unser Perry hilft der wackeren Gonda zu ihrem Recht zu kommen und der böhöse Puschelohr bekommt eins auf die Puschel. Oder wird Gedächtnis-ent-korrigiert. Die neue Gilde wird zerschlagen. Alle freuen sich einen Ast und die Gonda ist auch ganz dankbar und verspricht sich nie mehr in die Gelegenheiten der Galaktiker einzumischen. Sevcooris ist eh viel schöner, weit sowieso und nun die einzig wahre Heimat. Zum Abschied sitzen alle um ein grosses Freudenfeuer herum, fressen Wildschwein und der Barde singt dazu. Also würde ja zumindest gerne, aber das ist ein anderes Universum. Und der Leser soll nun glauben dass sich nicht schon in 50 Jahren eine neue neue Gilde gründet, die sich den alten Werten verbunden fühlt. Oder schon der nächste Gondu. Ne, so einfach wirds vermutlich nicht sein. Man könnte sie vielleicht auch nach Orpleyd schicken, damit sie zusammen mit den Tius das Nichts bewachen. Wächter hats nie genug. Hmmmm.
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nanograinger
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von nanograinger »

Grauleben hat geschrieben:.... Ne, so einfach wirds vermutlich nicht sein.....
Vielleicht nicht ganz, aber weit davon weg wird es nicht sein. Das Goldene Reich wird vermutlich nicht unbeschadet aus der Sache hervorkommen, das ZSI wird sich vielleicht mit den anderen Völkern vom Gondunat lossagen. Bis der nächste Gondu an die Macht kommt, kann es bis zu 1200 Jahren dauern, da kann in Sevcooris eine vollkommen andere Balance etabliert werden, wenn Puorengir das möchte.
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Klapauzius
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Klapauzius »

Ce Rhioton hat geschrieben:Momentan gefällt 80 Prozent der Foristen der Zyklus "Genesis" nicht.
Die übrigen 20 Prozent bewerten mit "Geht so". :unsure:
Das war jetzt eine Werbung, mit "gefällt mir" abzustimmen... oder? Hat, bei mir jedenfalls, funktioniert. :D Besonders gefällt mir, wie das Freund-Feind-Schema so schön im Ungewissen gehalten wird; auch wenn es sich allmählich zu klären scheint. Und: Wir haben einige neue, faszinierende Völker und Kulturen kennegelernt.

Kritikpunkte:
  • Bei einigen Handlungsebenen (Die Reise der RT, Die Rückeroberung von Quinto Center) habe ich das Gefühl, dass sie zwar sorgfältig aufgebaut, aber überhastet beendet werden.
  • Dass gesellschaftliche Strömungen oft nur über Geheimgesellschaften dargestelllt werden (Neu Gilde, Techno-Mahdi, bei den Pilzköpfen vermutlich auch) ist evtl. dem Abenteuerroman-Character der Serie geschuldet, ich finde es aber trotzdem schade.
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Yman
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Yman »

Arthur Dent hat geschrieben:Der Weltenbrand sollte eigentlich genügen, um einige Handlungsstränge abzuschließen.
Vor allem sollte der Weltenbrand genügen, um in den Romanen ausführlicher darauf einzugehen, als wir das gerade erleben. Das Argument, das kommt alles noch, kann ich bei solch einer milchstraßenweiten Katastrophe nicht nachvollziehen.

Wenn so eine Katastrophe geschieht, möchte ich das in der Serie möglichst hautnah und zeitnah aus verschiedenen Perspektiven verfolgen und nicht eine Rundreise zu allen möglichen sonstigen Schauplätzen antreten, an denen das Thema Weltenbrand nur noch als rasch beiseite geschobener Gedanke einiger weniger Handlungsträger wie z.B. Atlan existiert.
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nanograinger
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von nanograinger »

Yman hat geschrieben:...
Wenn so eine Katastrophe geschieht, möchte ich das in der Serie möglichst hautnah und zeitnah aus verschiedenen Perspektiven verfolgen und nicht eine Rundreise zu allen möglichen sonstigen Schauplätzen antreten, an denen das Thema Weltenbrand nur noch als rasch beiseite geschobener Gedanke einiger weniger Handlungsträger wie z.B. Atlan existiert.
Wir hatten mit 2976-2979 vier Romane, in denen genau das geschehen ist ("hautnah und zeitnah aus verschiedenen Perspektiven"). Jetzt lesen wir von den ersten echten Gegenmaßnahmen, also Suche nach der Proto-Eiris, und bald über den "Exodus" der Tefroder (und anderer?)

Drei Romane für Silo-Suche halte ich auch für viel, aber wahrscheinlich klärt sich in der Zeit auch das Verhältnis zu den (oder einer Fraktion der) Gemeni. Vielleicht besser als ständig über Kopfschmerzen lesen zu müssen. B-)
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Yman
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Yman »

nanograinger hat geschrieben:
Yman hat geschrieben:...
Wenn so eine Katastrophe geschieht, möchte ich das in der Serie möglichst hautnah und zeitnah aus verschiedenen Perspektiven verfolgen und nicht eine Rundreise zu allen möglichen sonstigen Schauplätzen antreten, an denen das Thema Weltenbrand nur noch als rasch beiseite geschobener Gedanke einiger weniger Handlungsträger wie z.B. Atlan existiert.
Wir hatten mit 2976-2979 vier Romane, in denen genau das geschehen ist ("hautnah und zeitnah aus verschiedenen Perspektiven").
Mit verschiedenen Perspektiven meinte ich die verschiedenen Planeten und Völker in der Milchstraße, die betroffen sind, vor allem die wichtigen Völker und Planeten.

Wir hatten in PR 2976 den Planeten der Maulwurfsmenschen, um eine erste Vorstellung vom Weltenbrand zu bekommen. Auf diesen ziemlich unwichtigen Planeten (inclusive MMTs Hartz-IV-im-Weltraum-Geschichte) hätte ich zugunsten eines prominenteren Planeten eventuell auch gerne verzichten können. Aber besser als nichts.

Dann wechselte die Handlung zurück ins Sol-System, wo es um den Terranova-Schirm, Wanderer und Neptun ging, im Prinzip um die Verursacher des Weltenbrandes. Auch da habe ich den detaillierten Blick auf die Milchstraße, was der Weltenbrand darin ausgelöst hat, vermisst.

Auch wenn Atlan den Weltenbrand dank seines fotografischen Gedächtnisses nicht völlig vergessen wird, ist dieses im Hinterkopf behalten auch nicht das, was ich mir gewünscht hätte. Mir fehlen da einfach ein paar Romane, z.B. mit der Reaktion von Vetris Molaut, usw. wer auch immer in der Milchstraße sonst noch das Sagen hat, Reaktionen der Blues, usw. Da ein oder zwei Romane in diesem Sinne direkt im Anschluss von PR 2976, noch vor dem Terranova-Zweiteiler, und ich wäre vermutlich zufrieden.
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Dunkle Geburt
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Dunkle Geburt »

Mir fehlt vor allem das Katastrophale an diesem Brand. Da ist er nun also (vielleicht) ausgebrochen und alle haben im Prinzip dieselben Symptome wie nach einer durchzechten Nacht, gemeinhin als "Kater" bezeichnet. Bissl Kopfschmerzen und Hypersensibel auf Geräusche und so, im Wesentlichen. Und dafür der ganze Aufwand des Tribunals? Kann ja sein dass da noch was kommt aber bisher eine einzige Enttäuschung dieser Brand.
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Kardec
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Kardec »

Es wurde in den Romanen ja angedeutet, das der Weltenbrand ein sich verstärkender dynamischer Prozess ist. Ist ja erst am Anfang.
Persönlich kann ich ganz gut auf vier Leidensromane am Stück verzichten.
Statt dessen mit Tempo (Atlan) ran ans Problem - das gefällt mir.

Ein paar Sätze, wie sich die Spitzen der galaktischen Machtblöcke zum Thema kurzschließen, wären nicht verkehrt gewesen.
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Dunkle Geburt
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Dunkle Geburt »

Ja, angedeutet wird viel. Aber um den Leser zu fesseln muss man das auch zeigen, sonst zucken die nur ratlos mit den Schultern. Im Moment kommt mir das so vor wie in diesem kürzlich viral gegangenen Wettervideo, wo der Moderator im Vordergrund ganz offensichtlich kurz vor dem Wegwehen ist und um sein Leben kämpft (Andeutungen in den Romanen wie schrecklich das doch alles ist), während im Hintergrund die Leute in Shorts ganz gemütlich durchs Bild spazieren (die Handlung in den Romanen wo der Brand keine besondere Rolle spielt).
Zuletzt geändert von Dunkle Geburt am 1. Oktober 2018, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Yman
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Yman »

Kardec hat geschrieben:Es wurde in den Romanen ja angedeutet, das der Weltenbrand ein sich verstärkender dynamischer Prozess ist. Ist ja erst am Anfang.
Persönlich kann ich ganz gut auf vier Leidensromane am Stück verzichten.
Meinst du damit die vier Romane 2996 - 2999, wenn der Weltenbrand (als sich verstärkender dynamischer Prozess) seinen ersten Höhepunkt erreicht? :devil:

Oder die Romane 3000 - 3003, in denen wir die zur Hölle gewordene Milchstraße danach kennen lernen? :devil:
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Kardec
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Kardec »

Also in dem "Maulwurfsmenschenroman" wurde nicht angedeutet, sondern exemplarisch aufgezeigt, wie zerrüttend die Ekpyrosis auf intelligentes Leben wirkt. Fragmentarisch auch in den Folgeromanen.
Das Thema muss man nicht auf Zalit, Archetz u. Gatas wiederkäuen.
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Yman
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Yman »

Kardec hat geschrieben:Statt dessen mit Tempo (Atlan) ran ans Problem - das gefällt mir.
Mit Atlan in eine andere Galaxis reisen, ist ja schön und gut, aber warum nicht auch Romane, wo in der Milchstraße selbst versucht wird, das Problem zu lösen?
Kardec hat geschrieben:Ein paar Sätze, wie sich die Spitzen der galaktischen Machtblöcke zum Thema kurzschließen, wären nicht verkehrt gewesen.
Zum Beispiel.
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nanograinger
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von nanograinger »

Yman hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:Statt dessen mit Tempo (Atlan) ran ans Problem - das gefällt mir.
Mit Atlan in eine andere Galaxis reisen, ist ja schön und gut, aber warum nicht auch Romane, wo in der Milchstraße selbst versucht wird, das Problem zu lösen?
Diese Romane werden kommen, siehe bekannte Titel und Untertitel.
Yman hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:Ein paar Sätze, wie sich die Spitzen der galaktischen Machtblöcke zum Thema kurzschließen, wären nicht verkehrt gewesen.
Zum Beispiel.
Schau mal den Handlungsort von PR 2984 an.

Allgemein ist es so, dass mindestens vier Handlungsstränge parallel ablaufen (in beliebiger Reihenfolge): Cetus (Atlan), Bull (Gemeni in der MS), Perry (Thoogondu), VM (in PR 2980 angekündigt). AvA und Wanderer habe ich da nicht mal extra aufgeführt. Diese Handlungstränge können nicht sinnvoll in einem Roman verbunden werden (zumindest nicht mehr als zwei), und jeden Roman den Strang zu wechseln führt auch zu Schleudertrauma. Also muss wird der Cetus/Atlan-Handlungsstrang jetzt erzählt, die anderen werden folgen, und dann zeitlich zurückgreifen. Soll heißen, dass wenn bspw. die Thoogondu-Erzählung wieder aufgenommen wird, sie sicher nicht erst am 29. Mai 1552 NGZ einsetzt (Handlungszeit von PR 2980), sondern natürlich Ende April 1552 NGZ als wir diesen Strang verließen.
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Müllmann
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Müllmann »

nanograinger hat geschrieben: Allgemein ist es so, dass mindestens vier Handlungsstränge parallel ablaufen (in beliebiger Reihenfolge): Cetus (Atlan), Bull (Gemeni in der MS), Perry (Thoogondu), VM (in PR 2980 angekündigt). AvA und Wanderer habe ich da nicht mal extra aufgeführt. Diese Handlungstränge können nicht sinnvoll in einem Roman verbunden werden (zumindest nicht mehr als zwei), und jeden Roman den Strang zu wechseln führt auch zu Schleudertrauma. Also muss wird der Cetus/Atlan-Handlungsstrang jetzt erzählt, die anderen werden folgen, und dann zeitlich zurückgreifen. Soll heißen, dass wenn bspw. die Thoogondu-Erzählung wieder aufgenommen wird, sie sicher nicht erst am 29. Mai 1552 NGZ einsetzt (Handlungszeit von PR 2980), sondern natürlich Ende April 1552 NGZ als wir diesen Strang verließen.
Sehe ich so ähnlich. Zuerst hatte ich erwartet, dass es nach Zündung des Weltenbrands vergleichbar abgeht wie bei der Verdummung im Schwarm Zyklus. Tatsächlich scheint die Story aber mehr wie bei einem Computerspiel aufgebaut zu sein. Nicht durchgehend, aber die Teilhandlung "Atlan sucht die Eiris Silos" erinnert schon ein wenig an Space Quest. Gab es ja bei Atlan Handlungen schon öfters (JZL ...).

Appropos Computerspiele: Hier gab es doch mal eine Seite mit Spielen, nur finde ich die nicht mehr. Ein neues PR Spiel, aber ohne diese megahypergiganto Hardwareanforderungen, wär doch mal was...
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Kardec
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Kardec »

Yman hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:Statt dessen mit Tempo (Atlan) ran ans Problem - das gefällt mir.
Mit Atlan in eine andere Galaxis reisen, ist ja schön und gut, aber warum nicht auch Romane, wo in der Milchstraße selbst versucht wird, das Problem zu lösen?............
Wo soll da der Ansatz sein? Ein Roman über eine Forschungseinrichtung wo man an Quintronen rummisst?
Es wird in der MS weitergehen. Mehrere Dinge harren dort der Behandlung. Die Thoo-Invasion, Wanderer u. die Gruppe AvA/Keraete - nicht zu vergessen die Haluterpest und die politischen Auswirkungen des Weltenbrandes.

Selbst wenn jemand das beseelte Nanogentenbündel namens Adam von Aures aus dem Universum blasen würde, was würde es aktuell ändern.
Der Hebel für das Weltenbrandproblem kündigt sich m. E. (falls man nicht noch Haken schlägt) auf der Atlan/Proto-Eiris-Schiene an.
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Haywood Floyd »

Julian hat geschrieben:
Ich muss mich halt daran gewöhnen, das hier die drei Fragezeichen als Inhalt des Expose immer eine Rolle spielen werden.
:gruebel: :???: :huh:
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Raktajino
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Raktajino »

Julian hat geschrieben:Für mich bleibt momentan die Frage offen, was passiert wenn ES nicht wieder kommt.
Dann isser fort. B-)
Julian hat geschrieben:Muss die Eiris so programmiert werden, das keine andere SI die MB übernehmen kann?
Atlan hat ungefragt die Scherung produziert; dann wird er nun das Gleiche auch hier tun.
Julian hat geschrieben:Wird die Installation der Eiris von ES etwas gegen den Weltenbrand bezwecken können?
Wenn nicht, sind wir alle ratlos. :D
Julian hat geschrieben:Vielleicht beginnt der nächste Zyklus ja auch mit der Suche nach ES?
Da steht der Techno Mahdi vor.
Julian hat geschrieben:Das es nicht immer schön enden muss zum Ende eines Zyklus, wie auch möglich bei Genesis, ist mir dadurch klarer geworden, das AvA nun per Weltenbrand die Genesis (sein Projekt mit dem TM) durchgeführt hat.
Auf jeden Fall sind die Expokraten dann da, wo sie hinwollten. :)
Mal schaun, wer dann immer noch da ist. ;)
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Yman
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Yman »

Kardec hat geschrieben:
Yman hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:Statt dessen mit Tempo (Atlan) ran ans Problem - das gefällt mir.
Mit Atlan in eine andere Galaxis reisen, ist ja schön und gut, aber warum nicht auch Romane, wo in der Milchstraße selbst versucht wird, das Problem zu lösen?............
Wo soll da der Ansatz sein? Ein Roman über eine Forschungseinrichtung wo man an Quintronen rummisst?
Es wird in der MS weitergehen. Mehrere Dinge harren dort der Behandlung. Die Thoo-Invasion, Wanderer u. die Gruppe AvA/Keraete - nicht zu vergessen die Haluterpest und die politischen Auswirkungen des Weltenbrandes.

Selbst wenn jemand das beseelte Nanogentenbündel namens Adam von Aures aus dem Universum blasen würde, was würde es aktuell ändern.
Der Hebel für das Weltenbrandproblem kündigt sich m. E. (falls man nicht noch Haken schlägt) auf der Atlan/Proto-Eiris-Schiene an.
Wenn der Weltenbrand nicht mehr wäre als eine Art galaxisweiter Kopfschmerz, und Atlan fährt mal schnell mit der RT zu den nächsten drei Apotheken um Aspirin zu holen, und das wäre dann die Lösung, wäre ich enttäuscht. Interessant sind die politischen Auswirkungen, und die beginnen nicht zuletzt mit Fluchtbewegungen, Kampf um Raumschiffe, Schutzschirmprojektoren, usw. Ein Roman über eine Forschungseinrichtung, wo man an Quintronen rummisst, muss auch nicht schlecht sein.
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Raktajino
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Raktajino »

Also macht Rhodan den Handwerker, was früher der Bull gemacht hatte; und Atlan den Erlösungsengel, was schon seit längerem der Fall ist?
:o
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Raktajino
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Raktajino »

Kardec hat geschrieben:Ein paar Sätze, wie sich die Spitzen der galaktischen Machtblöcke zum Thema kurzschließen, wären nicht verkehrt gewesen.
:nein:
Die waren doch schon im letzten Heft und wurden hier schon breitgetreten wie Quark.
:nein:
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Ce Rhioton »

Klapauzius hat geschrieben:
Ce Rhioton hat geschrieben:Momentan gefällt 80 Prozent der Foristen der Zyklus "Genesis" nicht.
Die übrigen 20 Prozent bewerten mit "Geht so". :unsure:
Das war jetzt eine Werbung, mit "gefällt mir" abzustimmen... oder? Hat, bei mir jedenfalls, funktioniert.
Terraner sollen manipulierbar sein? Niemals, wir sind doch keine Thoogondu! ^_^

Mir gefällt der Zyklus vor allem deswegen, da ich noch immer keinen Plan habe, worauf am Ende alles hinaus laufen wird.
Hoffentlich war das kein verstecktes Lob. :unsure:
Die Zukunft scheint (wieder) ungewiss. :st:
Ja, dies war eine Anspielung auf Thez. B-)
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Rattus Rattus
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Re: Meinungen zu Genesis nach 2977

Beitrag von Rattus Rattus »

Ich frage mich, wie die ganzen Baustellen bis zum Band 3000 abgearbeitet werden. Mal die Baustellen kurz erwähnt:

Verbindung Geshod/Thoogondu
Aures
das Wissen des AvA
Haluterpest
die Löschaktion gegen die Ekpyrosis
und sonstige Querverbindungen...

Die Sol klammere ich mal aus; deren gescheiterte Mission dürfte ein Thema ab Band 3000 werden - anderenfalls wäre die Sache nicht erwähnt worden. Aber es bleiben nur noch 19 Romane bis zum Finale.
Wir Ratten sind eure treuesten Freunde und begleiten euch überall hin. Wir sind keine Feinde, die euch die Pest gebracht haben - von uns sind ebenfalls eine Menge an der Seuche verreckt. Dagegen sind in den Laboren dieser Welt viele von uns gestorben oder zumindest gequält worden, um eure Gesundheit zu erhalten, zu verbessern oder die Erscheinung kosmetisch aufzuhübschen.
Wenn du das nächste mal eine Ratte siehst, dann denke daran, was du ihr und ihren Vorfahren zu verdanken hast.
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