Bully kommt zurück

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nanograinger
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von nanograinger »

Raktajino hat geschrieben:...
Das erinnert einen an die Gesamtsituation. Man hat quasi - bis auf den unvermeidlichen Mausbiber - alle Wegbegleiter Perry Rhodans vom Spielfeld genommen, so dass sich jegliche Handlung auf Perry Rhodan konzentriert als Alleinunterhalter. Perry in der Zentrale, Perry im Einsatz, Perry zu Hause und Farye im Einsatz. Für meinen Geschmack - eine nicht ganz gesunde Entwicklung. ..:
Wenn du dir die Titel/Untertitel der Romane PR 2906 -2909 anschaust, dann wirst du feststellen, dass sie in der Milchstraße spielen. Ich sage mal voraus, dass weder Perry noch Farye auftauchen werden.

In jedem Zyklus gab es bisher mind. zwei Handlungsebenen, und Perry war (fast) immer nur in einer aktiv. Lediglich zum Ende des Zyklus werden die Handlungsebenen manchmal zusammengeführt, und dann ist Perry natürlich im Zentrum. Aber bspw. im JzL-Zyklus wurde die Trennung bis zum Schluss aufrechterhalten.
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Raktajino
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Raktajino »

nanograinger hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben: Wenn du dir die Titel/Untertitel der Romane PR 2906 -2909 anschaust, dann wirst du feststellen, dass sie in der Milchstraße spielen. Ich sage mal voraus, dass weder Perry noch Farye auftauchen werden.
Na hoffentlich. :lol:
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Raktajino
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Raktajino »

Harzzach hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Ich hatte sintemals, als es beim Atopem-Zyklus hieß, es gäbe keine direkte Besetzung des Sonnensystems, die Hoffnung, dass die Eastside mit einbezogen würde; zumal die Blues gleich von Anfang als Sparringspartner mit dabei waren. Dieses Szenario konnte bald wieder eingemottet werden. Offensichtlich hat man keine Lust, sich diesbezüglich zu engagieren.
Es ist ja nicht so, dass die Blues gar nicht vorkommen. Die Blues kommen STÄNDIG auf die eine oder andere Weise vor, wie zuletzt als unfreiwillige Geburtshelfer beim Aufstieg des Neuen Tamaniums, welches man durchaus als Reaktion auf unterschwellige Unterdrückung von Tefroder-Welten durch Blues-Völker verstehen kann.

Ich finde das so nicht schlecht, trägt es doch dem Umstand Rechnung, dass die Blues zahlreich sind, weite Teile der Eastside dominieren und daher überall in der Milchstrasse und ihren Organisationen anzutreffen sind. Da muss es IMHO keine zentrale Blues-Nation geben, keine Supertechnik, keinen Zyklus speziell für die Blues. Die Blues sind überall, sie gehören zur Milchstrasse.
Das ist richtig so. Aber. Nach dem Revival der Arkoniden ist mE das Revival der Blues ausgeblieben. Stichwort Das 2. Imperium.
Ja und selbstverständlich wünscht man sich nicht unbedingt ein innergalaktisches Gezerre. ;) Ja, was wünscht man sich denn überhaupt? :mellow:
Vielleicht dann so was wie einen Blues-Kommandanten! A.Die Blues haben viele Kriege und Kämpfe hinter sich - dürften gute Strategen und Kämpfer sein. Und nachdem Vulkanier auch Föderationsschiffe kommandieren dürfen, warum dann nicht B. 1 Blues!
:st:
Frank Chmorl Pamo

Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Raktajino hat geschrieben:
Harzzach hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Ich hatte sintemals, als es beim Atopem-Zyklus hieß, es gäbe keine direkte Besetzung des Sonnensystems, die Hoffnung, dass die Eastside mit einbezogen würde; zumal die Blues gleich von Anfang als Sparringspartner mit dabei waren. Dieses Szenario konnte bald wieder eingemottet werden. Offensichtlich hat man keine Lust, sich diesbezüglich zu engagieren.
Es ist ja nicht so, dass die Blues gar nicht vorkommen. Die Blues kommen STÄNDIG auf die eine oder andere Weise vor, wie zuletzt als unfreiwillige Geburtshelfer beim Aufstieg des Neuen Tamaniums, welches man durchaus als Reaktion auf unterschwellige Unterdrückung von Tefroder-Welten durch Blues-Völker verstehen kann.

Ich finde das so nicht schlecht, trägt es doch dem Umstand Rechnung, dass die Blues zahlreich sind, weite Teile der Eastside dominieren und daher überall in der Milchstrasse und ihren Organisationen anzutreffen sind. Da muss es IMHO keine zentrale Blues-Nation geben, keine Supertechnik, keinen Zyklus speziell für die Blues. Die Blues sind überall, sie gehören zur Milchstrasse.
Das ist richtig so. Aber. Nach dem Revival der Arkoniden ist mE das Revival der Blues ausgeblieben. Stichwort Das 2. Imperium.
Ja und selbstverständlich wünscht man sich nicht unbedingt ein innergalaktisches Gezerre. ;) Ja, was wünscht man sich denn überhaupt? :mellow:
Vielleicht dann so was wie einen Blues-Kommandanten! A.Die Blues haben viele Kriege und Kämpfe hinter sich - dürften gute Strategen und Kämpfer sein. Und nachdem Vulkanier auch Föderationsschiffe kommandieren dürfen, warum dann nicht B. 1 Blues!
:st:
Genauso wie die Laren dürften auch die Gataser, zumindest irgendwelche Revanchisten, Grund haben, die Terraner und besonders Rhodan für den Zusammenbruch ihres Reichst und den darauffolgenden Bruderkriegen anzufeinden.
Doch lieber gräbt man einen ollen MDI wieder aus.
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Harzzach
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Harzzach »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Doch lieber gräbt man einen ollen MDI wieder aus.
Nun, es würde auch etwas komisch erscheinen, wenn Vetris-Molaud einen ollen Blues ausgraben würde, oder? :P

Nein, weiß schon, was Du gemeint hast.
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Raktajino
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Raktajino »

Hallo Frank,
ob man den Blues das Attribut, auch nur zum Teil, von Revanchismus anhängen muss, ist mir letztlich egal und überlasse ich dem Expose. Aber offensichtlich ist, dass Verschiedene gerne mehr Blues in den Heften hätte und nicht immer nur in der folklorenhaften Zitierung irgendwelcher Gottheiten. Einen Blue in führender Position auf dem Edelraumer RT zwänge die Autoren beinahe schon automatisch dazu, sich mit den Blues näher zu beschäftigen so wie der Einsatz von Worf auf der TNG-Enterprise nach und nach Gelegenheit bot, klingonische Kultur darzustellen.
:D
marafritsch2705
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von marafritsch2705 »

Denn dort waren die Lemuriden dominant bis zum Abwinken, haben alle anderen Völker nur die zweite oder dritte Rolle gespielt oder wurden wie die Haluter entweder ausgerottet oder wie de Posbis gefügig gemacht.
um das zu beurteilen..waren wir viel zu kurz in der falschen welt..ebenfalls waren wir nur i kernland der ehemaligen terraner zugegen..wo bekanntermassen lemuriden beheimatet sind...wir waren weder in andromeda derzeit...noch in anderen bekannten völker regionen.

genauer gesagt berichtet richter matan davon...

dass aus dem jahrtausende langem aufstieg des tamaniums eine Gemeinschaftszivilisation aller "HUMANOIDER"{also nicht ausschliesslich lemurer} völker beider galaxien entsteht..wo alle gleichberechtigt waren (verstehe daher nicht..wie du auf
uf eine dominanz der lemuriden kommst)-wo dann noch "nur" die posbis gleichberechtigt waren(+alle humanoiden völker).

zu den halutern-) die waren (wieso wissen wir nicht) erkrankt und vom aussterben bedroht-auf jene art und weise wurde ihr überleben sichergestellt.
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Elena
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Elena »

Raktajino hat geschrieben:
Spoiler:
Ich hatte sintemals, als es beim Atopem-Zyklus hieß, es gäbe keine direkte Besetzung des Sonnensystems, die Hoffnung, dass die Eastside mit einbezogen würde; zumal die Blues gleich von Anfang als Sparringspartner mit dabei waren. Dieses Szenario konnte bald wieder eingemottet werden. Offensichtlich hat man keine Lust, sich diesbezüglich zu engagieren.

Logo, es gilt das Hauptinteresse die Geschichte rund um Terra zu beschreiben, rund um Perry Rhodan. Aber selbst nebenbei tut sich aber nix.

Das erinnert einen an die Gesamtsituation. Man hat quasi - bis auf den unvermeidlichen Mausbiber - alle Wegbegleiter Perry Rhodans vom Spielfeld genommen, so dass sich jegliche Handlung auf Perry Rhodan konzentriert als Alleinunterhalter. Perry in der Zentrale, Perry im Einsatz, Perry zu Hause und Farye im Einsatz. Für meinen Geschmack - eine nicht ganz gesunde Entwicklung. Vielleicht wird Perry in diesem Zyklus noch die Gelegenheit geboten, den Alaska zu spielen (allein unterwegs in fremden Welten), das wäre dann nachvollziehbar erträglich.
:gruebel:
Ich wünschte, ich könnte Dir widersprechen. Aber leider kann ich es nicht. :sad:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Harzzach
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Harzzach »

marafritsch2705 hat geschrieben: um das zu beurteilen..waren wir viel zu kurz in der falschen welt.
Lange genug, damit die beiden Autoren entsprechende Aussagen und Eindrücke schildern konnten.
dass aus dem jahrtausende langem aufstieg des tamaniums eine Gemeinschaftszivilisation aller "HUMANOIDER"{also nicht ausschliesslich lemurer} völker beider galaxien entsteht..wo alle gleichberechtigt waren ...
Vielleicht später, vielleicht nie. Die Politik des Matans war zur Zeit von Atlans Besuch klar erkennbar: Lemuria first!
(verstehe daher nicht..wie du auf
uf eine dominanz der lemuriden kommst)-wo dann noch "nur" die posbis gleichberechtigt waren(+alle humanoiden völker).
Ich komme darauf, weil ich das gelesen habe? Und die Posbis waren nicht gleichberechtigt, sondern haben auf Grund der Viren, die ihnen der Tamaron zur Handlungszeit "Atopisches Tribunal" verpasst hatte, ihn und die Lemurer quasi angebetet. Das war ein simples "Ihr seid meine engsten Vertrauten, weil ich ganz genau weiß, dass ihr nicht einmal ansatzweise in der Lage seid mich jemals zu hintergehen!".
zu den halutern-) die waren (wieso wissen wir nicht) erkrankt und vom aussterben bedroht-auf jene art und weise wurde ihr überleben sichergestellt.
Die Haluter wurden gezielt ausgerottet, die wenigen Überlebenden als Rechenmaschinen verwertet, die mysteriöse Krankheit war der lange geplante Genozid an einer in den Augen von Vetris-Molaud nicht kontrollierbaren, potentiellen Gefahr für die Lemuriden. Vetris war (ist?) Gefangener einer rückwärtsgerichteten, auf die Vergangenheit fixierten Paranoia, in welcher der eh schon starke Überlebensdrang der Lemurer neue Extreme erreicht.

Das Tamanium in dieser Realität war eine perfide Diktatur, der Tamaron ein skrupelloser Herrscher, der neben sich persönlich nichts geduldet hat, der massiv Geschichtsklitterung betrieb und wie aktuell die Thoogondu, mit Gedächtnismanipulationen jedwede Opposition beseitigt hat. Ich glaube nicht, dass in einer solchen Welt Nicht-Lemuride jemals gleichberechtigt werden können.

Auf eine gewisse Weise finde ich es gerecht, dass der spätere Matan dann Jahrmillionen lang alleine auf Luna hausen durfte, ein Gespenst in der selbsterschaffenen Einsamkeit seines Herrschaftsbereiches. Keine Vergeistigung, kein Aufgehen in einer SI, weil die achso tolle Kultur des Tamaniums spurlos im Staub der Geschichte verschwunden ist. Ich frage mich bis heute, was Richter Tifflor an dieser Realität so gefallen hat.
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Kardec
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Kardec »

............Ich frage mich bis heute, was Richter Tifflor an dieser Realität so gefallen hat.
Man wollte von Expokratenseite Tifflor halt rausschreiben - wie auch immer.
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Richard
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Richard »

Es gab immer wieder Stimmen - v.a. auch von der Leserseite - die meinten, dass Julian eher blass dargestellt sei und man gar nicht verstehe, dass er immer noch unter den (mehr oder minder) aktiven ZAC Traegern weilt.
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R.B.
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von R.B. »

Spoiler:
Raktajino hat geschrieben:Das erinnert einen an die Gesamtsituation. Man hat quasi - bis auf den unvermeidlichen Mausbiber - alle Wegbegleiter Perry Rhodans vom Spielfeld genommen, so dass sich jegliche Handlung auf Perry Rhodan konzentriert als Alleinunterhalter. Perry in der Zentrale, Perry im Einsatz, Perry zu Hause und Farye im Einsatz. Für meinen Geschmack - eine nicht ganz gesunde Entwicklung. Vielleicht wird Perry in diesem Zyklus noch die Gelegenheit geboten, den Alaska zu spielen (allein unterwegs in fremden Welten), das wäre dann nachvollziehbar erträglich.
:gruebel:

Ja. Das sehe ich genauso. Selbst wenn die separate Milchstraßenebene kommt, ist mir das auf der anderen Ebene zuviel Konzentration auf Perry himself. Und ich habe das Gefühl, das ist schon seit einiger Zeit so. Für mich würde sich an diesem Gefühl auch nichts ändern, wenn mit Farye ein weiteres Feld aufgemacht wird.

Im Moment fehlen die "alten" Mitspieler, die ab und zu als eine Art interner Gegenpol fungieren können. Aus meiner Sicht war es ein großer Fehler, Bull und Atlan zu entsorgen. Es gibt aktuell keinen, der PR mal die Meinung sagt. Und deswegen will ich zumindest Bully zurück haben, da ich davon ausgehe, das Atlan noch einige Zeit mit seinem Rückflug beschäftigt sein wird. Aber es wird wohl doch Bostich sein, unser bekannter Name mit "B".

Ich bleibe dabei: Mal einen Zyklus ohne den Namensgeber in großer Funktion wäre nicht das Verkehrteste.
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Stalker
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Stalker »

R.B. hat geschrieben: Ich bleibe dabei: Mal einen Zyklus ohne den Namensgeber in großer Funktion wäre nicht das Verkehrteste.
Naja, so ganz ohne würde ich mir dann doch nicht wünschen. Aber, wie ich schon sagte, die anderen Hauptpersonen kommen mir momentan echt zu kurz...
Endlich wieder bei der EA aufgeholt
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von zephydia »

Harzzach hat geschrieben:
Auf eine gewisse Weise finde ich es gerecht, dass der spätere Matan dann Jahrmillionen lang alleine auf Luna hausen durfte, ein Gespenst in der selbsterschaffenen Einsamkeit seines Herrschaftsbereiches. Keine Vergeistigung, kein Aufgehen in einer SI, weil die achso tolle Kultur des Tamaniums spurlos im Staub der Geschichte verschwunden ist. Ich frage mich bis heute, was Richter Tifflor an dieser Realität so gefallen hat.
Fällt es so schwer sich vorzustellen dass es tatsächlich Wesen oder gar ganze Völker geben könnte die sich ganz bewust dagegen entscheiden zu einer SI zu werden und das nicht als Katastrophe sehen? Ein Volk ausgeprägter Individualisten mag es vorziehen irgendwann von der Bühne des kosmischen Geschehens abzutreten, statt seine Macht zum Preis dass alle seine Mitglieder ihre Individualität einer SI opfern müssen zu erhalten.
Ein Volk mit einer ausgeprägten Ethik mag der Gedanke sich als Supeintelligenz irgendwann zu einer Materiesenke/Quelle zu entwickeln und alle anderen Lebenwesen in einer oder mehreren Galaxien zu vernichten abschrecken und deshalb darauf verzichten zu einer SI zu werden (ich gebe zu dass dieses Argument vermutlich nicht auf Vetris Molaud passt. :lol: ).
Nebenbei kann man die Kombination Vetris Molaud/NATHAN (in dem in der Zukunft der Flechten und Moose wenn ich es richtig verstanden habe auch Bewustseine/Gedächtnisse viele Wesen gespeichert waren oder zumindest simuliert wurden) meiner Meinung nach sehr wohl als eine Art von Superintelligenz bezeichnen.
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Raktajino
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Raktajino »

R.B. hat geschrieben:Ich bleibe dabei: Mal einen Zyklus ohne den Namensgeber in großer Funktion wäre nicht das Verkehrteste.
Passt auch zur Oster-Thematik. Eine harte Selbstprüfung des Hardcore-Fan! :D
Aber nachdem man den Helden gerade erst hat auferstehen lassen :gruebel: , dürfte dafür keine Raum sein. Also das Alaska-Modell! :D
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von marafritsch2705 »

ch davon ausgehe, das Atlan noch einige Zeit mit seinem Rückflug beschäftigt sein wird.
Subjektive atlanzeit vllt...dass er aber über 32jahre...also ganze 2 generationen nach seiner abreise erst ankommt????? Trotz synchronie und zeitgenauer atopischer Sonde?zumal er ja auch vor der abgeschlossenen scherung zurück sein müsste????

Halte ich atm nur 2 möglichkeiten für sinnvoll.

A: atlan ist schon lange da und hat eine tarnidentität..vllt adam von aures (er kennt den begriff adaurest ja)

B: atlan wollte in eine welt-wo thez nicht eingreift-wo sich die menschheit/lemurer ohne einmischung des AT entwickeln können.

Vieles spricht dafür;dass Atlans wunschwelt= die falsche welt ist..dort zog das AT ebenfalls ab-auch ES war weg-die lemurer und humanoiden der beiden galaxien lebten ihr leben ganz ohne beeinflussung eines AT... richter matan war nichtmehr da-es war die rede von einem"verleugnetem richter"..

Nunja..wenn atlan also merkt..er kommt zurück in eine "falsche welt"..samt atopischer sonde..und gibt sich dann notfalls als richter aus (um einer haft zu entgehen)..und wartet dann auf sichselbst in der atlanc um dadurch zugriff auf die synchronie zu bekommen (vllt kann die zeitweide den konduktor nicht aktivieren)..um dann in die synchronie zu kommen und Matan Addaru Nathan vor der werbung zum atopen vor dem AT zu warnen.

Immerhin sprach matan zu angakugg über die ansichten veirdandis-die ja auf das profil von atlan passen wie die faust aufs auge.

Matan sprach davon..dass sie sich ja gut kennen und er eine frühere oder alternative version Atlans sei (der aber vor der abgeschlossenen scherung aus der raumzeit verschwand..also kann er nicht mitgescherrt worden sein und nur einmal existieren).. atlan flüchtet also per zeitweide und atlanc aus der FW (die andeutung des tolocesten hier sprechen auch dafür)..um dann matan addaru nathan per zeitweide zu besuchen und ihn zu warnen-und womöglich..um sich zu verbünden-einen gemeinsamen plan zu erarbeiten....

Würde auch erklären..warum dieser besuch der zeitweide so wichtig war;dass die matan projektion diese erinnerung in atlan ablegte-um ihn wohl oder übel zu sagen:"wenn du dich in meiner welt wieder findest weisst du..dass du der verleugnete richter bist und mich zum zeitpunkt x besuchen musst..damit wir reden können' ...

BISHER HABEN DIE AUTOREN es auch prima vermieden uns hieb und stichfest zu sagen-für welche seite der scherung sich lua und vogel entschieden haben.
Trevor Casalle 839

Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Stalker hat geschrieben:
R.B. hat geschrieben:Ich bleibe dabei: Mal einen Zyklus ohne den Namensgeber in großer Funktion wäre nicht das Verkehrteste.

Naja, so ganz ohne würde ich mir dann doch nicht wünschen. Aber, wie ich schon sagte, die anderen Hauptpersonen kommen mir momentan echt zu kurz...
Ein Zyklus ohne Perry Rhodan wäre nicht möglich. Dann wäre es nicht mehr Perry Rhodan.

Auf der anderen Seite ist Perry Rhodan mit Band 2905 ungefähr 30 Bände lang in fast jedem Band die Hauptperson gewesen. Da das Ganze auch noch in fernen Galaxien spielte, gab es in diesem Zeitraum bis auf die (in dritter Reihe stehenden) Besatzungsmitglieder der RAS TSCHUBAI fast niemanden der gut bekannten sonstigen Haupthandlungsträger - so extrem auf eine Person ausgerichtet war es nur mal in der Atlan-Serie (die es vielleicht auch aus diesem Grund nicht mehr gibt). Das ist in den letzten 30 Bänden eine bewusste Reduzierung gewesen, die es so aus meiner Sicht zuletzt in der "Dritten Macht" gab. Das muss nicht gut sein. Oder vielleicht doch?

Manche Leser werden mit den Bänden ab Band 2906 das genaue Gegenteil und damit einen "Kulturschock" erleben. Erstens, weil dort etwas passiert, was schon lange nicht mehr der Fall war: eine Handlungsebene ohne PR. Okay, manche Leser können sich vielleicht noch an die JZL-Ebene mit Atlan erinnern - da gab es auch keinen Perry. Was aber den eigentlichen Kulturschock verursachen wird, ist eine Handlungsebene ohne PR, ohne Gucky, ohne Bully und ohne Atlan. Das werden wir ab Band 2906 haben und manche werden nach Band 2909 und vier Wochen ohne Perry schon Entzugserscheinungen haben und jammern, wo denn Perry bleibt.

Wollen wir darauf wetten?

Ich persönlich freue mit auf eine Handlung ab Band 2906, in der eine graue Eminenz im Hintergrund (Homer G. Adams) darauf aufpasst, dass nicht zu viel schiefgehen wird.
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Elena »

Solange nur eine beliebte Hauptfigur in einem Roman vorkommt und nicht nur Fremde, bin zumindest ich vollkommen zufrieden. Nicht auf Dauer, okay, aber für ein paar Romane geht das.

Atlan, Bully und Gucky dürfen nicht aufs Abstellgleis geschoben werden. Nur leider sehen das die jetzigen Expos ja anders. :(
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Richard »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Ein Zyklus ohne Perry Rhodan wäre nicht möglich. Dann wäre es nicht mehr Perry Rhodan.
Also im Teilzyklus "Vironauten" gabs mal laengere Zeit keinen Perry in der Handlung - so ca. ab Band 1272 bis 1298.
Das war meiner Erinnerung nach - in Heften betrachtet - die laengste Zeit, in der durchgehend Perry in der Handlung nicht auftauchte.
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Bombe 20 »

Genau, hinforten mit diesem Rhodan und dem Güldenen Reich, ich bins jetzt schon satt. Finds viel spannender zu erfahren was in der Milchstrasse gerade passiert :st:
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Baptist Ziergiebel
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Ich steh` ja spätestens seit 2900 Rhodan und Adams mit einigem Argwohn gegenüber. Um mal auf Bully zurückzukommen, mir sind da neulich einige komische Gedanken gekommen. Achtung, Aluhüte auf!

Vielleicht ist die Abwesenheit Bullys und der anderen Zac-Träger ja ncht nur Zufall, sondern ein längerfristiges Komplott Rhodans und Adams? Denn auffällig ist schon, wie eigentlich die beiden immer die Fahne im Solsystem hochhalten (na gut, Gucky noch...), während allen anderen ständig irgendetwas einen längerfristigen Aufenthalt in der Heimat verwehrt bzw. sie dauerhaft aussschaltet. Sicher, es sieht immer aus, als ob das alles einwandfrei zu erklären wäre, aber der Cleverness und Skrupellosigkeit eines Adams würde ich schon zutrauen, da gewisse Fäden zu ziehen und Leser und Autoren zu täuschen.

Ich meine, es gab bisher in so gut wie allen Gruppierungen von Unsterblichen mit der Zeit Animositäten, die sich bis hin zu Rivalität und offener Feindschaft steigerten, siehe MdI, die Sieben Mächtigen, die Diener der Materie, die Inquisition der Vernunft... da sollte es bei den ZaC-Trägern anders sein? Dass Rhodan und Adams, wenn es um ihre Interessen geht, sich wenig um die Institutionen der LFT usw. scheren und scherten, dafür gibt es diverse Belege. Dabei auch immer, dass sie an einem Strang ziehen. Ist es vorstellbar, dass, wenn auch mal ein anderer Unsterblicher aus der Reihe tanzt, diverse "Maßnahmen" ergriffen werden, sie zur Räson zu bringen oder sie aus dem Geschehen herauszuhalten?

Das würde auch Rhodans auffallend geringe Einsatzbereitschaft erklären, den Aufenthalt des sehr "normal" gebliebenen Bull wie auch Tolots, der mit seinem Gerechtigkeitssinn, zügig aufzuklären. Ebenso Rhodans unterkühltes Verhältnis zu seinen Söhnen... Ödipuskonflikt?
Wäre vielleicht mal einen eigenen Thread wert, finde ich. :gruebel:

Gruß.
Das ist ... TERRA!
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von zephydia »

Elena hat geschrieben:
Atlan, Bully und Gucky dürfen nicht aufs Abstellgleis geschoben werden. Nur leider sehen das die jetzigen Expos ja anders. :(
Sieht fast so aus. Selbst in der Terminus Miniserie wo nachdem was bisher darüber bekannt ist, zumindest in einem Teil der Handlung Bully oder Atlan ohne Probleme auftauchen könnten scheinen die beiden, den Ankündigungen nach wieder außen vor zu sein. :(
Wenn ich mir das so anschaue kommt es mir fast so vor als ob die Chance dass ein Charakter in die Serie zurückkehrt um so kleiner ist je mehr Fans sich die Rückkehr wünschen. Vielleicht sollten wir Fans mit unseren Wünschen lieber vorsichtiger sein. :mellow:
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Richard
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Richard »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben:
Das würde auch Rhodans auffallend geringe Einsatzbereitschaft erklären, den Aufenthalt des sehr "normal" gebliebenen Bull wie auch Tolots, der mit seinem Gerechtigkeitssinn, zügig aufzuklären. Ebenso Rhodans unterkühltes Verhältnis zu seinen Söhnen... Ödipuskonflikt?
Wäre vielleicht mal einen eigenen Thread wert, finde ich. :gruebel:

Gruß.
Bei Thomas Cardiff haben Perry und Thora wohl einiges falsch gemacht.
Aber ich finde jetzt nicht, dass Perry zu Roi ein unterkuehltes Verhaeltnis hat(te). Es war im Gegenteil Roi/Mike der aus dem Umfeld von Perry ausbrach.
Delorian hat er erst als uraltes Lebewesen kennengelernt - da bin ich der Meinung, dass es hier allein aus dem Grund heraus kein besonders inniges Familienverhaeltnis geben konnte.
Kantiran hat er ebenfalls erst als erwachsenen jungen Mann kennengelernt.
Dass Perry im Sternenozean lieber mit Atlan in den Einsatz ging und nicht mit Kantiran kann ich auch nachvollziehen: Atlan kennt er schon ewig und sehr gut und ich bin mir sicher, dass die beiden sich im Einsatz mehr oder minder ohne Worte verstaendigen koennen. Kantiran hat er zu dem Zeitpunkt gerade erst mal kennengelernt.
Und Kant ist dann eben seinen eigenen Weg gegangen.

Perrys Toechter ... nunja, Das Verhaeltnis von Suzan zu Perry duerfte schon gepasst haben wie ich finde - allerdings gibts dazu wenig Infos in den Heften der EA.
Zu Eirene hatte Perry meiner Ansicht nach ein relativ gutes Verhaeltnis bis zum Ende des Cantarozyklusses. In der Zeitspanne "Ende Cantarozyklus - Beginn Linguidenzyklus" entfremdete sich Eirene aber ihren Eltern.

Ja und die Mutter von Farye hat Perry nie kennengelernt.

Was die Suche nach Bully und Icho betrifft: Wir wissen jetzt nicht was zwischen dem Ende des letzten Zyklus und dem aktuellen Zyklus alles geschah...
Allerdings: mit Icho hat Bully einen durchaus kampferprobten und auch entsprechend koerperlich maechtigen Partner, mit dem er unterwegs ist. Den hatte beispielsweise Perry nicht, als er in Naupaum unterwegs war ....

Rivalitaeten zwischen ZA(C)ies ... naja, gabs auch schon - zb im Aphilie Zyklus oder als Perry Camelot aufloeste aber Homer mit Monkey die USO wiederbelebte ...
Zukunft1
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Zukunft1 »

und was ist mit Dao Lin Hay??????????????
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Richard
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Re: Bully kommt zurück

Beitrag von Richard »

Dao ist nicht mit Perry verwandt oder verschwaegert ;).

Dao hat sich von Tek sozusagen scheiden lassen und lebt vermutlich immer noch in der alten Heimat ihres Volkes: Hangay.

Achja, weils gerade passt: (bitte nicht zu ernst nehmen aber vielleicht doch auch als Denkanstoss sehen).
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