Solange auch der unvergleichliche, einzigartige Norminator sein Comeback gibt, ist das ok. Es war ein Klonelefant, wenn ich mich nicht irre. Kein Grund, warum in Mondras Bürste nicht noch das eine oder andere Zellpartikelchen gefunden werden könnte, um ihn zurückzuholen. Er kann ja meinetwegen durch einen klitzkleinen Fehler beim recloning rosa sein und sich im Laufe der Geschichte als verwunschener Prinz entpuppen, der in jungen Jahren von seinem Zwillingsbruder Ramoz getrennt wurde und ein ähnlich garstiges Schicksal erlitten hatte.
Um noch eine weitere werberelevante Zielgruppe anzusprechen, könnten er und Mondra sich überraschend in einem Dschungelcamp begegenen. Mondra weigert sich natürlich, bei der Prüfung Norman zu verspeisen und muss daraufhin mit ihm die Flucht ergreifen. Auf dem langen Weg zurück in die Zivilisation, immer verfolgt von Reality-TV-Holokameras, finden trotz oder gerade durch zahlreiche Schicksalsschläge endlich die beiden zusammen, die schon immer zusammengehört haben. Sie kapern eine von einem Geisterpiraten mit Dreadlocks geflogene Sternengaleone, kicken Delorian aus dem Neuroversum und gestalten es zu einer mobilen Schwarzwaldklinik um, in der Doktor Norman, der Klonelefant, dem die Frauen vertrauen, Geschädigte der Hohen Mächte durch seine einzigartige Streicheltherapie hilft, wieder zu sich selbst zu finden.
Doch schon bald muss sich Mondra der sternjuwelreichen und schönen Samburi Yura erwehren, die von Eifersucht zerfressen keinen miesen Trick auslässt, um das Glück von Mondra und Norman zu zerstören. Und was kann unsere arme Mondra schon der stets in perfekt sitzende Designer-Universenanzüge gekleideten Enthonin entgegensetzen außer ihrer reinen Liebe und ihren leider arg eingerosteten Artistenfähigkeiten? Und so verfällt Norman mehr und mehr der üblen Intrigantin, ohne zu merken, dass sie ihn nur benutzt (wie Männer nun mal so sind). Wird das junge Glück sich am Ende durchsetzen oder Mondra eine Verzweiflungstat begehen, die Norman erst recht dazu bringt, sie zu verdammen und sich von ihr abzuwenden? Und wer ist das junge Mädchen, das eines Tages in der Klinik erscheint und sich als Normans Tochter bezeichnet? Was verschweigt der Klonster, führt er gar ein - schauder - Doppelleben? Holt ihn seine Vergangenheit ein, kann Mondra ihm - was auch immer - verzeihen? Oder will sich da jemand die Klinik unter den Nagel reißen, so dass Mondra und Norman vor dem Trümmern ihrer Existenz stehen? Ist ihre Liebe stark genug, einen erneuten Schicksalsschlag zu überstehen, werden Mondra und Norman auch in Armut zusammenhalten?
Zum Glück kennt Mondra den Erben des Universums persönlich, sehr persönlich sogar, und könnte ihn um einen Vorschuss anpumpen. Wird Norman es ertragen, wenn ausgerechnet ER wieder in Mondras Leben tritt und hilft, wo Norman versagte? Und warum hat Normans königlicher Vater nicht geholfen? Welches düstere Geheimnis liegt über der Familie Normans? Warum operiert Doktor Norman nie bei Vollmond? Finden Sie all das und noch viel mehr heraus, wenn es auch nächste Woche wieder heißt:
Mondra und Norman - Schicksalsjahre eines jungen Glücks im Neuroversum
Und wenn sie nicht gestorben sind ...