Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Bei mir 29 Romane früher. :rolleyes:
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
Haywood Floyd
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Haywood Floyd »

Melde: knapp 400 früher... :help: :kaffee: :unsure:
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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

:st:
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Haywood Floyd
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Haywood Floyd »

:wub:
Heiko Langhans
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 26. September 1971 erschien der 527. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Hans Kneifel: Die Insel der Glücklichen

Bild

Handlung
Seit zwei Monaten ist Sandal Tolk mit seinem Verbündeten Tahonka-No durch den Dschungel des Planeten Vetrahoon unterwegs. Sie finden einen neuen Begleiter in dem Thoen, einem seltsamen kugelförmigen Tier mit acht Augen. Tahonka-No hat von diesen Tieren gehört, die sehr intelligent und ebenso verspielt sein sollen. Auf einem verwitterten Stein finden sie eine Inschrift in Hieroglyphen, die Tahonka-No entziffern kann. Es ist eine Warnung an jeden, der die »Insel der Glücklichen« sucht: Der Weg soll in den unvermeidlichen Tod führen.

Soweit Tahonka-No weiß, sollen auf der »Insel der Glücklichen« die »Ersten Diener der Götzen« wohnen. Das ist ein lohnendes Ziel für Sandal Tolk, der seine Familie rächen will. Anfang Februar 3442 brechen sie mit ihren Reittieren auf, und zwölf Tage und sechshundert Kilometer später haben sie ihr erstes Ziel erreicht, die Berggipfel, hinter denen das Ringmeer mit der Insel der Glücklichen liegt. Der Warnung auf dem Stein zufolge wird die Insel vom Feld der Dornen, vom Sand der bleichenden Knochen, der fauligen Verderbnis des Morastes und dem Wald der Fleischfresser geschützt.

Sie steigen den Berg hinab, von dem aus eine riesige, von einem Schutzschirm umgebene Stadt auf der Insel sichtbar war, und verwenden zwei Tage, um für Proviant zu sorgen und sich auszuruhen. Doch bevor sie das erste Hindernis, das Feld der Dornen, in Angriff nehmen können, werden sie von einem Gleiter entdeckt. Die Gleiterbesatzung schießt auf das Thoen, macht jedoch einen Fehler und fliegt über das Dornenfeld. Prompt wird der Gleiter von unsichtbaren Geschützen auf dem Boden erfasst und zerstört, eine Warnung, dass die Hindernisse auf dem Boden nicht einfach überflogen werden können. Tahonka-No reitet zuerst in das Feld der Dornen, doch nach nur zweihundert Metern tritt sein Reittier auf eine verborgene Wurzel, und eine große Kaktee schießt handlange Dornen ab, von denen ein Dutzend Tier und Reiter treffen. Tahonka-No machen die Dornen nichts aus, doch sein Reittier wird schmerzhaft verwundet und geht durch. Das löst eine Kettenreaktion aus, und eine Minute später stirbt das Tier, von hunderten Dornen getroffen. Tahonka-No und das Thoen, das ebenfalls gegen die Dornen immun ist, laufen voraus, während Sandal Tolk mit dem verbliebenen Reittier und sämtlichem Gepäck genau in ihren Fußstapfen folgt. Einige Stunden später ist das Dornenfeld durchquert, und Tahonka-No ist völlig erschöpft.

In der Nacht verlieren sie das zweite Reittier: Es ist von ihrem Lager fortgewandert, gerade in das Dornenfeld hinein. Als es von Dornen getroffen wird, läuft es in Panik in die entgegengesetzte Richtung, in den Sand hinein, der vor ihnen liegt. Es kommt nicht weit; nach fünfzig Metern versinkt es im Sand. Am nächsten Morgen dringen Sandal Tolk und Tahonka-No in die Sandwüste ein. Sie haben sich mit einem starken Seil verbunden, für den Fall, dass einer im Sand versinkt. Das Thoen ist nun äußerst hilfreich: Es geht voraus, und wenn es im Sand zu versinken droht, kann es einfach wegfliegen. So kann Sandal Tolk den Fallen im Sand entkommen. Nur einmal passt er nicht auf und versinkt im Sand, doch Tahonka-No und das Thoen können ihn herausziehen. Kurz vor dem Ende des Sandstreifens werden sie wieder von einem Gleiter entdeckt. Tahonka-No schießt den Gleiter ab, der im Sand versinkt, und Sandal Tolk erledigt die Besatzung, aus vier Kleinen Purpurnen bestehend, mit vier Pfeilschüssen.

Das nächste Hindernis ist ein tödlicher Sumpf, voll von Bäumen, die ein brennbares Gas ausstoßen. Den Sumpf zu Fuß zu durchqueren, ist völlig unmöglich. Die Lösung: Aus der Rinde von im Sumpf wachsenden Bäumen wird ein sechs Meter großer Ballon zusammengeklebt. Das sind zwar ein paar Tage Arbeit, aber am Ende kann der Ballon mit dem Gas aus den Bäumen gefüllt werden und bringt die beiden über den Sumpf. Das geht beinahe schief, als ein Gewitter ausbricht und der Ballon Gas verliert, aber sie schaffen es gerade noch zur anderen Seite des neunzehn Kilometer breiten Sumpfstreifens zu gelangen.

Nun trennt sie nur noch ein Dschungelstreifen vom Meer. Hier gibt es eine weitere Gefahr: Alle drei Stunden werden sie von einer hypnotischen Strahlung erfasst, die sie voller Aggression füllt. Besonders Sandal Tolk ist betroffen. Dennoch können sie ihre Vorräte wieder erneuern und durchqueren den Dschungel zum Strand. Hier gibt es eine Gefahr und ein Problem: Die Gefahr besteht aus achtzig Meter großen Flugsauriern. Das Problem ist, dass sie kein Mittel haben, über das Meer zur Insel der Glücklichen zu gelangen. Doch die Gefahr wird zur Lösung des Problems: Sandal Tolk und Tahonka-No finden heraus, dass die riesigen Echsen auf der anderen Seite des Meeres regelmäßig gefüttert werden. Also warten sie, bis eine der riesigen Echsen landet. Dann klettern sie auf den Rücken der Echse und überqueren mit ihrer Hilfe das hundert Kilometer breite Meer. Sie müssen von dem Thoen Abschied nehmen, das gerade neun Junge zur Welt gebracht hat.

Auf der anderen Seite angelangt, müssen sie einen Weg in die riesige Kuppel finden, die einen Großteil der Insel bedeckt. Es gibt regelmäßige Tiertransporte, die Futter für die Riesenechsen bringen. Nach drei Tagen Planung sind sie bereit. Als der nächste Tiertransport ankommt, sorgt Sandal Tolk zuerst für Ablenkung: Mit einem Brandpfeil wird eine große Menge von brennbarem Material in Brand gesteckt. Die überall vorhandenen Gleiter sehen eine Gefahr und beschießen das Feuer, daher bemerkt niemand, wie Sandal Tolk und Tohanko-No in einen gerade entleerten Waggon eindringen. Der Waggon bringt sie ins Innere der Kuppel und in eine Halle, wo die Tiere verladen werden. In der Nähe finden sie eine Lagerhalle, wo sie sich neu ausrüsten können, und dann finden sie einige Räume für die Besatzung der Lagerhalle, die ungenutzt leer stehen. Hier kann Sandal Tolk das erste zivilisierte Bad seit Wochen nehmen und auch die Robotküche benutzen. Das nächste Ziel ist es, tiefer in das Innere der riesigen Kuppel einzudringen.

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Diese Inhaltsangabe basiert leider auf dem Inhalt von Silberband 58 »Die Gelben Eroberer«. Die Silberbände wurden teilweise auch inhaltlich bearbeitet. Unterschiede zum Heftroman PR 527 sind daher möglich.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von HOT »

Oh Gott, Sandal Tolk. Ich sag nix, ich wiederhole mich nur ...
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DelorianRhodan
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von DelorianRhodan »

Damals gefielen sie mir gut, die Romane um Sandal Tolk, besonders Nr. 522, wo er fast als Einzelkämpfer agierte. :st:
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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Schönes Tibi mit einem etwas alten Atlan doubel.
Wunderbare Rißzeichnung.
Der Rest ist schweigen.
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dandelion
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

" Der Sand der bleichenden Knochen, die faulige Verderbnis des Morastes, das Feld der Dornen....", das sind schöne, phantasieanregende Bezeichnungen, die mir damals sicher gefallen haben, auch wenn Kneifel und Sandal Tolk nicht gerade zu meiner Lieblingslektüre zählten.

Sandal Tolk scheint im Übrigen eine Wandlung durchzumachen: "Rache ist selten eine Sache, die einen guten Mann befriedigt". Zuweilen überwältigt ihn zwar noch der Hass, aber zumindest ruft er kein einziges Mal nach Rache für Crater. Das ist doch schon was und Hans Kneifels manchmal fast poetisch anmutende Schreibweise liegt mir heutzutage viel besser als in der Jugendzeit.

Das Titelbild ist gelungen, auch wenn es nicht gerade ein SF-Motiv ist. Vor allem den Stiefelköcher finde ich interessant. :D
Heiko Langhans
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 3. Oktober 1971 erschien der 528. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Hans Kneifel: Die Diener des gelben Götzen

Bild

Handlung
Sandal Tolk und Tahonka-No sind auf dem Planeten Vetrahoon auf der Insel der Glücklichen angelangt, wo der Schwarmgötze Y'Xanthymr wohnen soll. Sie ruhen sich in einem gut eingerichteten Kontrollraum aus, bevor sie zum Zentrum der Insel, einem 1500 Meter großen Bauwerk, vordringen wollen. Ein Artgenosse von Tahonka-No vom Planeten Gedynker Crocq entdeckt ihr Versteck und wird von Tahonka-No in einem kurzen Kampf getötet. Der Mann trägt eine gelbe Plakette, die als Ausweis dient. Tahonka-No nimmt ihm die Plakette ab und klebt sie sich selbst auf die Stirn.

Unterdessen: Joaquin Manuel Cascal fliegt eine Lightning-Jet zum Planeten Aggres, und Gucky springt auf die Oberfläche des Planeten, in die Nähe einer Ansammlung von Wabenzellen. Er untersucht eine Wabe und findet nur eine zerlaufene Gewebemasse und Reste einer Schleimspur vor, die hypnotische Signale abgibt.

Auf dem Weg zum Zentrum der Insel müssen Sandal Tolk und Tahonka-No zuerst einen Park durchdringen. Wieder werden sie entdeckt und angegriffen, und wieder können sie ihren Angreifer töten, und auch Sandal Tolk erhält eine Plakette. Dann dringen sie in eine riesige Maschinenhalle vor und begeben sich auf ihr Dach. Von dort erkennen sie deutlich fünf Ringe, die das Zentralgebäude umgeben.

Der äußerste Ring ist ein metallener Todesring. Was auch immer den Ring betritt, verdampft wie auf einer heißen Herdplatte, mit Ausnahme einiger Reinigungsroboter. Die Reinigungsroboter können einfach gelenkt werden, indem Sandal und Tohanko-No Früchte auf den Todesring werfen, deren Überreste von den Robotern beseitigt werden. Indem sie die Roboter als Taxi benutzen, gelangen sie auf die andere Seite. Das zweite Hindernis ist eine zehn Meter hohe Mauer; diese kann mithilfe einiger hoher Bäume überwunden werden. Dabei wird zwar ein Alarm ausgelöst, doch sie können entkommen.

Danach gelangen sie in eine Kuppel, die eine Art verwirrende Ausstellung von verschiedensten Objekten zu sein scheint. Die Kuppel ist mit einer seltsamen Musik gefüllt, die lauter und lauter wird, und es gibt eine schwache Befehlsstrahlung, die sagt »Bleib fern - verehre mich!«. Die Strahlung geht vom Auge einer 200 Meter großen Götzenstatue aus. Sie bemerken nicht, dass zwei bewaffnete Artgenossen von Tahonka-No hinter ihnen auftauchen, doch die halten sie für Diener und entfernen sich auf einem Antigravfeld in die Zentralkuppel, und die Gefahr ist vorbei.

Auch Sandal Tolk und Tahonka-No gelangen so in die Hauptkuppel und finden kurz darauf eine Steuerzentrale mit Hunderten von Bildschirmen. Auf einem der Bildschirme sehen sie ein mehr als zwei Meter großes gelbes Wesen mit einer birnenförmigen Gestalt. Das Wesen schwebt in einem Antigravfeld und scheint krank zu sein. Licht und Musik scheinen seiner Behandlung zu dienen. Es scheint auch Ärzte zu geben, die zu der gleichen Art gehören. Diese sind bekleidet und bewegen sich mittels beweglicher Rippen an der flachen Unterseite ihres Körpers über den Boden und hinterlassen dabei eine Schleimspur. Sandal Tolk vermutet, dass diese Wesen mehr über die Götzen wissen.

Als sie am nächsten Tag weiter in die Zentralkuppel eindringen, stören sie ein pflanzenähnliches Lebewesen, das die heilende Musik produziert. Dies wird bemerkt, es gibt einen Alarm, und wenig später sind etliche Schwarminstallateure hinter ihnen her. Sandal Tolk tötet mit seinen Pfeilen 22 Schwarminstallateure, doch nun wird erneut Alarm ausgelöst. Dann beobachten sie, wie die gelben birnenförmigen Wesen in 25 Meter große Waben verfrachtet werden. Tahonka-No erinnert sich, dass er von diesen Wesen schon einmal gehört hat, und vermutet, dass sie von dem Planeten weggebracht werden. Sandal Tolk hat erkannt, dass er auf diesem Planeten kein Ziel für seine Rache finden wird. Daher begeben sie sich mit einem der Wesen in seine Wabenröhre.

Die Röhre fliegt mit vielen anderen zu einem Raumhafen und landet dort. Es gibt noch eine Wartezeit, bis die Röhre auf ein Raumschiff gelangen kann, daher schauen sich Sandal Tolk und Tahonka-No noch etwas um. Sie beobachten eine Gruppe von Schwarminstallateuren mit einem einzelnen Mann von Gedynker Crocq, der zum Tode verurteilt wurde, weil er etwas zu neugierig war. Sie versuchen, den Mann zu retten, und töten die Schwarminstallateure und etliche wolfähnliche Wesen, die das Todesurteil vollstrecken sollten, doch sie können den Mann nicht retten. Und es wird Zeit, wieder die Röhre aufzusuchen.

Wenig später wird ihre Röhre in ein Raumschiff verfrachtet. Das Schiff startet, und nach zwei Transitionen landet es auf einem anderen Planeten innerhalb des Schwarms. Ihre Röhre wird mit vielen, vielen anderen in einem Wabenraumschiff installiert, und mit diesem Schiff und etlichen Begleitschiffen verlassen sie den Schwarm.

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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Langeweile.
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dandelion
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

"Die Rächer auf der falschen Spur" heißt es im Untertitel und so liest es sich auch. Bei diesem Roman war Kneifel nicht gut in Form. Spannungsarm und ohne Höhepunkte.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Aus der Reihe "Die ersten Male vergisst man nie" B-)

Der Roman gehört zu den allerersten Texten aus dem Perryversum, die ich je gelesen habe. Von daher hat er einen besonderen Platz in meinem Herzen.

Einige Jahre später fiel mir beim Anblick einer allgemein bewunderten Klassenschönheit (Marke Eiskönigin) der Spruch der Götzenstatue wieder ein. An dem Tag gewann ich gewisse Einsichten, die mir später zugute gekommen sind. :D
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

"Bleibe fern - verehre mich". Das hat wohl gepasst.
Heiko Langhans
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 10. Oktober 1971 erschien der 529. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Ernst Vlcek: Die letzten Tage der Amazonen

Bild

Handlung
Das Wabenraumschiff mit Sandal Tolk und Tahonka-No ist auf einem Planeten außerhalb des Schwarms gelandet. Auf dem Bildschirm in ihrer Wabenröhre sehen sie etliche Wabenröhren, und am Horizont ist die Basis des Wabenschiffes zu sehen. Drei Stunden seit ihrer Landung ist nichts passiert, aber die Temperatur ist stark gestiegen, und die Schwerkraft ist ungewöhnlich hoch. Als sich der energetische Verschluss ihrer Wabenröhre öffnet, finden sie draußen die Überreste eines erbitterten Kampfes und eine halbverbrannte menschliche Leiche vor.

Die Bewohner des Planeten scheinen recht kriegerisch zu sein, und Sandal Tolk hofft, Verbündete zu finden. Er setzt unvorsichtig einen entsprechenden Funkspruch an, doch der wird von den Schwarmbewohnern empfangen. Sie werden von Kleinen Purpurnen angegriffen. Es kommt zum Kampf, bei dem Sandal Tolk wegen der hohen Schwerkraft Probleme mit seinem Bogen hat. Als die Lage brenzlig wird, werden die Purpurnen von zehn Panzern mit Maschinengewehren angegriffen und vernichtet. Die Besatzung der Panzer besteht ausnahmslos aus weiblichen Soldaten. Sie erfahren etwas von der Geschichte des Planeten, der Diane heißt. Männer sind auf diesem Planeten fast ausgerottet. Mit den Panzern fahren sie zum Allerweiblichsten, wo sie auf Hilfe hoffen. Auf dem Weg fallen einige der Panzer wegen der hohen Temperaturen und der mittlerweile fast zweifachen Schwerkraft aus, und dann geraten sie in einen Hinterhalt der Kleinen Purpurnen. Sandal Tolk kann einen Weg freischießen, aber nur er, Tahonka-No und zwei der Dianen gelangen völlig erschöpft durch ihre Reihen. Dann erinnert sich Sandal Tolk an das Kombigerät an seinem Armband und setzt einen Hyperfunkspruch ab.

In der Nähe von Aggres muss Perry Rhodan mit der GOOD HOPE II und der INTERSOLAR vor über 5000 Kampfschiffen die Flucht ergreifen. Die veränderte Schwerkraft und Temperatur auf Aggres wäre für Menschen tödlich gewesen. Dann öffnet sich der Schmiegeschirm des Schwarms erneut, und eine noch weit größere Flotte dringt in die Milchstraße ein. Sie folgen der Flotte zu einem erdähnlichen Planeten, wo etwa tausend Wabenraumschiffe mit zwei Milliarden Wabenröhren landen. Kurz darauf steigert sich die Aktivität der roten Riesensonne des Systems – Emanzopa – und Schwerkraft und Temperatur auf dem Planeten steigen. 6000 Kampfschiffe sichern den Planeten ab. Dann empfängt man einen Hilferuf von Sandal Tolk. Die INTERSOLAR fliegt einen Angriff, und mit ihren Transformgeschützen schafft sie eine Lücke, durch die drei Space-Jets nach Diane fliegen können. Gucky und Ras Tschubai erhalten den Auftrag, mit Schutzanzügen für Sandal Tolk und Tahonka-No auf die Oberfläche zu springen.

Sandal Tolk und Tahonka-No sind gerettet, doch für die Dianen kommt jede Hilfe zu spät. Sie werden von der erhöhten Schwerkraft und Temperatur dahingerafft. Das einzige, was Perry Rhodan ausrichten kann, ist eine genaue Untersuchung der Wabenröhren und ihrer Bewohner, die Gelbe Eroberer genannt werden. Die Gelben Eroberer haben sich immer weiter ausgedehnt und füllen ihre Wabenröhren nun völlig aus. Als die Terraner eine der Röhren öffnen, stellen sie fest, dass das aufgeblähte Wesen im Inneren sich teilt; aus einem Gelben Eroberer werden sieben. Und das ist gerade der Anfang. Von Sandal Tolks Beobachtungen auf Vetrahoon weiß man, dass es sich hier nur um eine Vorhut von Gelben Eroberern handelt, die zu früh teilungsbereit waren.

Zuletzt findet Perry Rhodan eine Informationsspule, die die Geschichte der Dianen beschreibt. Im Jahre 2434 war der Planet von einer Gruppe extremer Frauenrechtlerinnen besiedelt worden, die sich durch künstliche Befruchtung fortpflanzten und nur wenige Männer am Leben ließen. Der Kontakt zu anderen Planeten brach ab, da ihr Raumschiff MEDUSA eine Bruchlandung ausführte. Und tausend Jahre später sind die Dianen ausgerottet.

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Der etwas knappe, obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

Interessant wurde es erst zum Schluß, als sich die Nebel um die Beweggründe der Gelben Eroberer zu lichten begannen. Das versöhnt doch ein wenig. Den langen Vorspann um die Karikatur einer matriarchalischen Gesellschaft kann man dagegen getrost vergessen, vom reißerischen Titelbild ganz zu schweigen.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Ach ja Frauen und PR.
Das Tibi fand ich klasse, auch heute noch. Ein paar Frauen hätten aber gerettet werden sollen. Währe lustig zu sehn wie die Männerdominierte Gesellschaft um PR darauf reagiert hätte.
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Richard
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Richard »

HaKn haette sie sicher zu "zahmen Hofdamen" umgeschrieben ;).
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

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:(
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Beitrag von Heiko Langhans »

Am 17. Oktober 1971 erschien der 530. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Francis: Die Sternenflut

Bild

Handlung
An Bord der GOOD HOPE II und der INTERSOLAR startet man einen Versuch, den Schutzschirm des Schwarmes durch massiven Einsatz von Transformgeschützen zu öffnen. Der konzentrierte Beschuss auf einen Punkt des Schirmes bleibt jedoch ohne Erfolg, und die beiden Raumschiffe ziehen sich wieder zurück. Perry Rhodan und Atlan beschließen, eine kleine Gruppe von Spezialisten in den Schwarm einzuschleusen, um weitere Erkenntnisse zu sammeln und insbesondere herauszufinden, was mit Sonnensystemen passiert, die in der Flugbahn des Schwarms liegen. Die Einsatzgruppe besteht neben Atlan aus Tahonka-No, Fellmer Lloyd, Toronar Kasom, Irmina Kotschistowa, Matka Krovzak, Alaska Saedelaere und Gucky.

Das Sonnensystem OPUS-Nurmo, dem sich die Spitze des Schwarms nähert, besitzt drei Planeten, von denen der zweite eine heiße Wüstenwelt ist, die von den Kartas bewohnt ist. Bei ihnen handelt es sich um heuschreckenähnliche, aufrechtgehende Wesen mit drei Beinen und säulenartig verdickten Füßen, sehr langen dünnen Armen und einem runden Gesicht mit zwei Augen. Die Kartas haben eine Kultur ohne Technologie entwickelt und lehnen jeglichen Kontakt mit Fremden und in der Regel auch mit ihren eigenen Artgenossen ab, da sie ein starkes Einsamkeitsbedürfnis besitzen. Sie besitzen extrem stark ausgeprägte Parafähigkeiten und haben eine physiologische Eigenart, die dazu führt, dass sie in so genannten passiven Herzperioden ihre körperliche und geistige Tätigkeit stark reduzieren. Rauhvertikal, einer der Kartas, spürt die nahende Gefahr des Schwarms in Form von 32 Raumschiffen, als er seinen Geist weit über die Grenzen des Sonnensystems hinausschickt. Er versucht, seine kontaktscheuen Artgenossen zu organisieren, um sich gegen die Fremden zu verteidigen, was ihm jedoch nur teilweise gelingt, denn der Schwarm hat auch den Geist der meisten Kartas beeinträchtigt. Einige Zeit später spürt er auch das Eindringen eines einzelnen Schiffes, der GOOD HOPE II, in das Sonnensystem.

Die GOOD HOPE II fliegt den dritten Planeten, eine unbewohnte Eiswelt, an und schleust die Einsatzgruppe mit mehreren Raumlinsen aus. Nach der Landung spürt die Gruppe, dass ein fremdes Bewusstsein in ihre Gedanken einzudringen versucht. Gucky folgt den Gedankenimpulsen zum zweiten Planeten, die durchdrungen sind von Gefühlen der Einsamkeit und der Furcht. Die geistige Kontaktaufnahme durch Gucky führt bei Rauhvertikal zu einer instinktiven Abwehr, der einen telekinetischen Angriff startet, vor dem sich Gucky nur durch eine Teleportation in Sicherheit bringen kann. Nach zwei Tagen Aufenthalt auf Nurmo III nähern sich die 32 Raumschiffe des Schwarmes und landen in einer kreisförmigen Formation am Nordpol des zweiten Planeten. Es handelt sich um die bereits bekannten pilzförmigen Raumschiffe der Schwarminstallateure mit einer Höhe von 6500 Metern. Nach einem erfolglosen Erkundungsflug auf dem dritten Planeten entscheidet Atlan, den zweiten Planeten anzufliegen. Fellmer Lloyd und Gucky versuchen, telepathischen Kontakt mit den Kartas aufzunehmen und sie vor der drohenden Gefahr durch den Schwarm zu warnen, aber die Bemühungen bleiben erfolglos. Mittlerweile haben aber die meisten Kartas selbst erkannt, dass die eigentliche Gefahr von den Pilzraumern droht, und Rauhvertikal gelingt es nach und nach, das Einsamkeitsbedürfnis der anderen Kartas zu überwinden und die parapsychischen Kräfte zu koordinieren. Die entfesselten Kräfte der Kartas manifestieren sich in starken Sandstürmen, Vulkanausbrüchen und mehreren tausend Meter hohen Sanddünen, die auf die Raumschiffe zugetrieben werden. Als die Angriffe während einer Phase der passiven Herzperiode ausgesetzt werden, dringen Atlan und einige weitere Gruppenmitglieder mithilfe von Gucky in eines der Pilzraumschiffe ein.

Matka Krovzac, der in der Nähe der Raumlinsen geblieben war, gelingt unterdessen eine Kontaktaufnahme mit Rauhvertikal, der seinen ersten Impuls, den Fremden zu töten, unterdrücken kann. Er dringt in die Gedanken von Krovzac ein und erkennt das Ausmaß der Gefahr, in der das ganze Sonnensystem schwebt. Durch eine Gedankenprojektion von Rauhvertikal kann der Sextadim-Physiker erkennen, dass die Sonne auf das Doppelte ihrer normalen Größe angewachsen ist, was darauf schließen lässt, dass die Pilzraumer die Energien der Sonne direkt anzapfen. Die Vorgänge innerhalb der Raumschiffe führen zu einem starken Ansteigen der Schwerkraft des Planeten, wodurch Atlan und die anderen innerhalb des Raumschiffes handlungsunfähig werden. Gucky versucht, die Kommandozentrale des Schiffes ausfindig zu machen, kurz bevor das gesamte Sonnensystem eine Transition durchführt, die es um 532 Lichtjahre seitlich des Schwarms versetzt. Als sich bewaffnete Schwarminstallateure, denen die erhöhte Gravitation nichts auszumachen scheint, den hilflosen Eindringlingen nähern, finden diese sich plötzlich an Bord ihrer Raumlinsen wieder, und die Schwerkraft des Planeten sinkt allmählich wieder auf ihren Normalwert. Rauhvertikal, der sich gegenüber Matka Krovzac kooperativ gezeigt hat, ist für die unerhoffte Rettung der Einsatzgruppe verantwortlich. Gucky wird kurze Zeit vermisst, aber es stellt sich heraus, dass er sich durch eine Teleportation direkt an Bord der GOOD HOPE II gerettet hat.

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dandelion
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

Dies war erst der zweite PR-Roman von Francis und der war schon sehr gut gelungen. Meilenweit besser als der von Vlcek, dem anderen Neuautor, in der Vorwoche. Zu bemängeln ist höchstens die Art und Weise, wie der Sieg über die Schwarminstallateure sicher gestellt wird. Gucky läßt die Gegner in bewährter Darltonmanier Sturzflug üben. Da hätte etwas mehr Einfallsreichtum nicht geschadet.

Interessant ist die Erkenntnis, daß der Schwarm unwillkommene Sonnensysteme nicht vernichtet, sondern durch Transitionen in andere Bereiche der Milchstraße versetzt. Sind die Beherrscher des Schwarms vielleicht doch nicht ganz so schlimm? Über die notwendige Technik mag ich jetzt nicht nachdenken.
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DelorianRhodan
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von DelorianRhodan »

Heiko Langhans hat geschrieben:Am 10. Oktober 1971 erschien der 529. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Ernst Vlcek: Die letzten Tage der Amazonen

Bild

Handlung
Das Wabenraumschiff mit Sandal Tolk und Tahonka-No ist auf einem Planeten außerhalb des Schwarms gelandet. Auf dem Bildschirm in ihrer Wabenröhre sehen sie etliche Wabenröhren, und am Horizont ist die Basis des Wabenschiffes zu sehen. Drei Stunden seit ihrer Landung ist nichts passiert, aber die Temperatur ist stark gestiegen, und die Schwerkraft ist ungewöhnlich hoch. Als sich der energetische Verschluss ihrer Wabenröhre öffnet, finden sie draußen die Überreste eines erbitterten Kampfes und eine halbverbrannte menschliche Leiche vor.

Die Bewohner des Planeten scheinen recht kriegerisch zu sein, und Sandal Tolk hofft, Verbündete zu finden. Er setzt unvorsichtig einen entsprechenden Funkspruch an, doch der wird von den Schwarmbewohnern empfangen. Sie werden von Kleinen Purpurnen angegriffen. Es kommt zum Kampf, bei dem Sandal Tolk wegen der hohen Schwerkraft Probleme mit seinem Bogen hat. Als die Lage brenzlig wird, werden die Purpurnen von zehn Panzern mit Maschinengewehren angegriffen und vernichtet. Die Besatzung der Panzer besteht ausnahmslos aus weiblichen Soldaten. Sie erfahren etwas von der Geschichte des Planeten, der Diane heißt. Männer sind auf diesem Planeten fast ausgerottet. Mit den Panzern fahren sie zum Allerweiblichsten, wo sie auf Hilfe hoffen. Auf dem Weg fallen einige der Panzer wegen der hohen Temperaturen und der mittlerweile fast zweifachen Schwerkraft aus, und dann geraten sie in einen Hinterhalt der Kleinen Purpurnen. Sandal Tolk kann einen Weg freischießen, aber nur er, Tahonka-No und zwei der Dianen gelangen völlig erschöpft durch ihre Reihen. Dann erinnert sich Sandal Tolk an das Kombigerät an seinem Armband und setzt einen Hyperfunkspruch ab.

In der Nähe von Aggres muss Perry Rhodan mit der GOOD HOPE II und der INTERSOLAR vor über 5000 Kampfschiffen die Flucht ergreifen. Die veränderte Schwerkraft und Temperatur auf Aggres wäre für Menschen tödlich gewesen. Dann öffnet sich der Schmiegeschirm des Schwarms erneut, und eine noch weit größere Flotte dringt in die Milchstraße ein. Sie folgen der Flotte zu einem erdähnlichen Planeten, wo etwa tausend Wabenraumschiffe mit zwei Milliarden Wabenröhren landen. Kurz darauf steigert sich die Aktivität der roten Riesensonne des Systems – Emanzopa – und Schwerkraft und Temperatur auf dem Planeten steigen. 6000 Kampfschiffe sichern den Planeten ab. Dann empfängt man einen Hilferuf von Sandal Tolk. Die INTERSOLAR fliegt einen Angriff, und mit ihren Transformgeschützen schafft sie eine Lücke, durch die drei Space-Jets nach Diane fliegen können. Gucky und Ras Tschubai erhalten den Auftrag, mit Schutzanzügen für Sandal Tolk und Tahonka-No auf die Oberfläche zu springen.

Sandal Tolk und Tahonka-No sind gerettet, doch für die Dianen kommt jede Hilfe zu spät. Sie werden von der erhöhten Schwerkraft und Temperatur dahingerafft. Das einzige, was Perry Rhodan ausrichten kann, ist eine genaue Untersuchung der Wabenröhren und ihrer Bewohner, die Gelbe Eroberer genannt werden. Die Gelben Eroberer haben sich immer weiter ausgedehnt und füllen ihre Wabenröhren nun völlig aus. Als die Terraner eine der Röhren öffnen, stellen sie fest, dass das aufgeblähte Wesen im Inneren sich teilt; aus einem Gelben Eroberer werden sieben. Und das ist gerade der Anfang. Von Sandal Tolks Beobachtungen auf Vetrahoon weiß man, dass es sich hier nur um eine Vorhut von Gelben Eroberern handelt, die zu früh teilungsbereit waren.

Zuletzt findet Perry Rhodan eine Informationsspule, die die Geschichte der Dianen beschreibt. Im Jahre 2434 war der Planet von einer Gruppe extremer Frauenrechtlerinnen besiedelt worden, die sich durch künstliche Befruchtung fortpflanzten und nur wenige Männer am Leben ließen. Der Kontakt zu anderen Planeten brach ab, da ihr Raumschiff MEDUSA eine Bruchlandung ausführte. Und tausend Jahre später sind die Dianen ausgerottet.

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Der etwas knappe, obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.

Das Titelbild hat was :wub:
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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Was denn? :unschuldig:
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Cäsar
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Cäsar »

Faktor10 hat geschrieben:Was denn? :unschuldig:

Raketen im Hintergrund! :saus:
:aa:, Cäsar

Der zusammengefasste Fanroman des NGF

Mehr Weltraumhühner!
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dandelion
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

Also doch ein SF-Motiv, auch wenn sich Bruck viel Mühe gemacht hat, das zu verschleiern.
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