Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

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Raktajino
Kosmokrat
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Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Raktajino »

Also die Antwort der Expokraten war für mich sehr überzeugend. :D
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Mr Frost
Superintelligenz
Beiträge: 2772
Registriert: 29. Juni 2012, 14:15

Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

Ja, genau! :D :D .

Respekt auch für nanograingers klare Nachfrage und die Thematisierung eines "springenden Punktes".

In ähnlichem Sinne frage ich mich immer, warum Atlan z.B. nicht den Pensor befragt, wer er eigentlich ist und was mit seinem Schiff passiert ist.

Ähnliches kommt generell häufiger vor. Die Protagonisten stellen selten die Fragen, die jeder normale Mensch sofort stellen würde. Und dies stört die Immersion.
jogo
Kosmokrat
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Registriert: 6. Juni 2012, 17:32

Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von jogo »

Dann würde ja herauskommen, dass Tetris-Maulheld eines Tages sagen wird:
"Ich bin dein Vater!" *röchel...hust*
Ist es denn so betrachtet nicht völlig logisch, dass Perry nie nie niemals danach fragt? :D

Atlan: Nun, der ist ja von früher gewohnt, dass ihm jeder sagt: "Ich kann und darf dir das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen." Manchmal habe ich den schrecklichen Verdacht, dass die Exprokraten einen Einfluss auf das Handeln der Protagonisten haben. :o)

@Kritikaster: Das mit der Immersion musst du verstehen. Du hast offensichtlich vergessen deine Urkunde fürs Schwimmabzeichen "Seepferdchen" in Rastatt einzureichen. Somit müssen die Autoren doch befürchten, dass deine Eintauchversuche im Ertrinken enden. Das kann doch nur schiefgehen.
Hier kannst du die Urkunde bestellen: http://www.schwimmshop.de/epages/154753 ... 0wodZz4LIA

:saus: aber sowas von...
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
Truktan
Oxtorner
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Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Truktan »

Das fand ich schon etwas merkwürdig.
Worum es geht - um die Bergung der RAS TSCHUBAI und Perry und Gucky - hat Monkey gar nicht verraten.
Naja, was hatte Vetris M denn für eine Wahl? Er weiss sicher einiges über Monkey und kann sich daher denken, dass er nur eine äusserst geringe Chance hat, die Mutanten je zurückzubekommen, wenn Monkey sie nicht herausrücken will.
Und da kommt Monkey und bietet ihm zumindest eine Möglichkeit an, das zu erreichen. Dass er da nicht allzu viel nachfragt, finde ich durchaus erklärlich. Natürlich muss er eine gewisse Gefahr annehmen, dass Monkeys Vorhaben zu seinem Nachteil sein könnte, solange er nicht weiss, worum es geht. Aber da Monkey ihm dieses Angebot überhaupt macht, weiss Vetris M, dass Monkey seine Mutanten nicht zu etwas zwingen kann/will, was die nicht wollen. Und da kann er sich einigermassen darauf verlassen, dass die Mutanten bei nichts mitarbeiten, was für das Tefroderreich nachteilig wäre.
Kritikaster
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Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Kritikaster »

jogo hat geschrieben: @Kritikaster: Das mit der Immersion musst du verstehen. Du hast offensichtlich vergessen deine Urkunde fürs Schwimmabzeichen "Seepferdchen" in Rastatt einzureichen.
Wenns hilft, will ich das gerne nachholen. Aber da ich momentan immersionstechnisch deinem Post gegenüber auf dem Schlauch stehe, ist gar nicht mit Gefahr durch Wasser zu rechnen. 8-)
hz3cdv
Kosmokrat
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Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von hz3cdv »

Habe ich das jetzt richtig verstanden: Hauptgegner Atlans in den Jenzeitigen Landen wird ein Volk von imersenten Seepferdchen sein. Oder Seepferdchenähnlichen, denn Seepferdchen leben ja eigentlich im Wasser und nicht an Land. Und es heißt nicht die Jenzeitigen Meere. Oder bringe ich jetzt hier was durcheinander? :gruebel:

Was heißt eigentlich imersent? Oder bring ich jetzt noch mehr durcheinander? :???:
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Ich bin endlich dazu gekommen, den Roman zu lesen.

Ich weiß nicht, was hier im thread so viele Personen zu meckern haben, für mich war es einer der besten Romane des Zyklus. Echte Agenten, nachvollziehbar handelnde Personen (auch Monkey vs. Vetris Molaud, wenn man etwas Psychologie bemüht!), viele Hintergrundinfos, ein lebendiges Bild des Perryversums - was will man mehr?

Für den Roman und den Autor ein "sehr gut"!
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Alraska
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Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Alraska »

Teumessia hat geschrieben: Stimmt. "Signalkode Feuerblume" von PR2126 War vollkommend ausreichend. Das Cover hat mehr über den Inhalt verraten als der Titel.

In diesem Fall hier wäre 'Projekt Morgenglocke', wie die Aktion im Roman benannt wurde ebenfalls ausreichend gewesen und hätte besser gepasst. Und wäre genauso vage gewesen.
Ich hätte "Der Bauchnabel" genommen.... genauso vage :D
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Baptist Ziergiebel
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Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Tach zusammen, von mir diesmal 3/2-/2-.

Ein grundsolider, routiniert geschriebener Roman, bei dem die Spannung allerdings erst zum Ende hin aufkam und der sonst eher dahinplätscherte. Der Agenteneinsatz ging soweit ganz in Ordnung, auch wenn einige Kleinigkeiten etwas störten. Wieso geht so ein Hirte wie Monkey als stinknormaler Tefroder durch? Mimikry-SERUN oder Holomaske? Wahrscheinlich wurde der tefrodische Agent deswegen misstrauisch, ansonsten wäre sein grundloses Verdächtigen und dass er natürlich hurtig die richtigen Schlüsse zieht (spannungsdienlich, versteht sich), als ärgerliche Plotdriverei entlarvt. Die Drokartronik als Falle war eine gute Idee, die Verwicklungen, die sich daraus ergaben, ordentlich präsentiert, dass Vetris Molaud den Positronikleser schickt, ist logisch und schlüssig. Fraglich ist nur, ob es wirklich tefrodische Mutanten gebraucht hätte, angesichs des Parapotentials im Rest der MS.

Monkey als 007 mit Lizenz zum Töten gab nicht nur der Figur, sondern auch dem Roman nochmal eine neue Note. Im Wrestling würde man Heel turn sagen, auch wenn er ja nun nicht die Seiten wechselt. Er zeigt dunkle, brutale Facetten seiner selbst auf, die, auch wenn man die Art und Weise, wie er den Tefroder zu Tode befördert, schaurig finden mag, der Figur Monkey neues Leben einhauchen bzw. den ambivalenten Charakter Monkeys unterstreichen. Man mag es gut finden oder nicht, Aufmerksamkeit und Interesse ist der Figur damit gewiss. Ich würde mir mal eine Mini-serie mit Monkey wünschen, von mir aus auch mit FSK 16 oder 18. :D

Gruß.
Das ist ... TERRA!
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Raktajino hat geschrieben: Also die Antwort der Expokraten war für mich sehr überzeugend. :D
Das ist doch allgemein Standard geworden bei Perry Rhodan - stilles Akzeptieren einer umwerfenden neuen Erkenntnis.
"Wie? Was? Wann? Warum?", solche Fragen stören nur die interne Verarbeitung neuer Tatsachen in des Protagonisten Gehirn. Könnte die HI vll. auch Auswirkungen auf die Signallaufzeit in Gehirnen haben?
So stelle ich mir übrigens billiges Bauern- oder Boulevardtheater vor - "Ja, ich habs mit dem Butler getrieben. Jetzt weißt Dus!" Rumms - Tür knallt hinter ihr ins Schloss - Vorhang fällt - Applaus.
Und Perry - er hat Superintelligenzen gerettet oder degradet, sprang mit seinem Gehirn von Körper zu Körper, beherbergte den Geist einer SI, etc. - und dann soll er sich nicht trauen, nach dem Namen seiner Tochter zu fragen - weil man ihn evtl. mehr als "Mensch" schildern will? Klar ...
Wenns vom Timing her nicht passt, warum eröffnet man dies dann nicht Perry wenns vom Timing her passt? Roi Danton/Michael Rhodan durfte seinen Vater ja auch eine zeitlang an der Nase herumführen. Ja früher ... früher wusste man noch, was Timing ist ...
Die Unlust zu fragen erstreckt sich aber noch viel weiter.
Dendorian
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Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Dendorian »

Weiß Perry denn mittlerweile das Suzan Rhodan auf Wanderer für alle Zeiten gestorben ist?
hz3cdv
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Registriert: 29. Juni 2012, 14:19

Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von hz3cdv »

Dendorian hat geschrieben:Weiß Perry denn mittlerweile das Suzan Rhodan auf Wanderer für alle Zeiten gestorben ist?
Da weder Bully noch Atlan ihm das gesagt haben dürfte wohl eher nicht.
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Kardec
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Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

Wenn ich mich recht erinnere, hätte Toio Zindher die Nachricht übermitteln müssen - ist aber doch schon lange her.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Raktajino »

Vielleicht wissen es die Expokraten. :D
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Alexandra
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Re: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Alexandra »

Mit diesem Roman bin ich richtig glücklich. Die Paraland-Szene zu Beginn zeigt eine jener Innenreisen, die ich dank Masse hassen gelernt habe, doch diese hier ist sehr fein mit der Außenwelt verbunden und durch die vielen rhetorischen Fragen angenehm belebt. Natürlich erinnert sie an Dick. Was mich eben schon gar nicht stört, denn meine letzte bisschen intensivere Beschäftigung mit Uwe Antons Texten fällt in eine Periode, als ich eben diesen Roman "Do Androids Dream of Electric Sheep" an der Waldorfschule durchnahm und mir damals "Willkommen in der Wirklichkeit. Die Alpträume des Philip K. Dick" zulegte, die er herausgegegen hat und sein "Wer fürchtet sich vor Stephen King. Zu Leben und Werk des Horror-Spezialisten", was beides schöne Bücher sind. Deshalb gefallen mir die Anklänge und dass der Alte "mit leisem Zischen" (S.5 unten) der Umgebung entrissen wurde amüsiert mich sehr.

Die in ironische Verkennung eingebettete Liebesszene zwischen den Agenten ist total lebendig und die Tatsache, dass "ihm" ein allzu flacher Bauch nicht gefällt, äußerst ansprechend. Ebenso vielschichtig, die Szene, in der er sie erwürgt und dabei herbeizureden versucht, dass sie es doch nicht sein wird, wenn er die Augen öffnet.

Monkey gefällt mir. Ich habe in letzter Zeit bisschen arg viel Lücken in der EA-Lektüre, vielleicht ist mein Eindruck verzerrt, doch irgendwie hatte ich in letzter Zeit in der EA wie bei der Arkon-Miniserie zu viele Romane erwischt, in denen Führungspersonen und Geheimagenten mit Nebensächlichkeiten beschäftigt waren. Monkey ist konzentriert und zwar auf das Anliegende, so dass sogar ich mal primär der Handlung folgte.

Abgesehen von den Persönlichkeitsstrukturen mag ich die strukturelle ironische Verschränkung, die die Handlung trägt: Wer wann was über wen denkt, der wiederum über diesen dasselbe oder das spiegelverkehrte denkt. Das macht echt Spaß.

Auch den Perry-Rhodan-Report finde ich diesmal ausgesprochen gelungen.
Oi!Olli
Siganese
Beiträge: 93
Registriert: 26. Oktober 2013, 01:32

Re: AW: Spoiler 2848: Der Paraschock, von Uwe Anton

Beitrag von Oi!Olli »

hz3cdv hat geschrieben:Ich schätze mal: wie ein Urteil in Deutschland ausfällt, hängt stark von der Qualität des Verteidigers ab. Aus so einer Situation kann man problemlos eine Notwehr-Situation machen. Es gab meines Wissens schon einen Freispruch für ein Mitglied einer Rockergang, das einen Polizisten, der dabei war in sein Haus einzudringen, erschossen hat, weil er in dem Glauben war, er bekäme Besuch von einem Mitglied einer feindlichen Gang.
Der Freispruch kam aus mehreren Gründen. Es gab im Vorfeld Morddrohungen, er hat vor dem Einsatz der Waffe gewarnt und die Polizei hat sich nicht zu erkennen gegeben.

Das er den Einsatz überlebt hat, ok das ist eigentlich ein Wunder. Aber rechtlich War alles sauber.
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