Meine eigene Meinung zu Stärken und Schwächen des JzL-Zyklus werde ich bei gegebener Zeit schreiben, hier zunächst eine Auswertung der Polls zu den Romanen des Zyklus.
Autorin/Autor
Story
Zyklus
Die Daten zu den Plots kommen von http://pr.mapfa.de/ . Die Plots zeigen die Abweichungen vom globalen Durchschnitt der jeweiligen Kategorie, die Stand heute morgen bei Autor: 2,006; Story: 2,422; Zyklus: 2,590 lagen. Dabei ist das Vorzeichen so gewählt, dass eine bessere Wertung (kleinerer Zahlenwert) positive Werte annimmt (Werte zu einem bestimmten Roman werden vom globalen Durchschnitt abgezogen).
Damit aber trotzdem ein Startpunkt für diesem Thread gesetzt wird, zitiere ich hier drei Postings vom Foristen HerbertSeufert, der die Kritik mancher Foristen offenbar treffend ausgeführt hat. Ich persönlich stimme mit den meisten seinen Punkten zwar nicht überein , und nicht alles bezieht ganz direkt auf das Fazit zum laufenden Zyklus, aber ich fände es schade, wenn seine Postings im Spoiler-Tread zu PR 2872 "untergehen" würden.
Erstes Zyklus-Posting von HerbertSeufert vom 6. September 01:37
Zweites Zyklus-Posting von HerbertSeufert vom 7. September 02:07HerbertSeufert hat geschrieben:Spoiler:Ich möchte meine geäußerte Verwunderung über die "sehr adaptive" Schilderung der Tiuphoren bzw. ihres Oberkommandierenden in
vorliegendem Band noch etwas ergänzen durch ein paar Gedanken zum Gesamtzyklus seit 2700:
Im Grunde bin ich entspannt, aber doch sauer über den seit 2700 laufenden Großzyklus.
So etwas Verquastes wie diesen Zyklus hat es bei Perry Rhodan noch nie gegeben!
Bisher 172 Hefte sprunghaft und relativ wirr durch die Perry-Historie gehopst, tausend Themen angerissen, kaum etwas befriedigend geklärt.
Vorgaben groß angekündigt ... und Nichts dahinter!
Kurz vor Torschluss wird beiläufig mal der Techno-Mahdi in einem Gespräch erwähnt, war zuvor nach beworbener Ansage einer der großen Zyklusthemen. Na ja, vielleicht ist es auch nur eine verquaste Philosophierichtung.
Adaurest? Nein danke! Bisher gar nichts!
Aus Dunkelwelten nichts gemacht! Was schlummerten da angeblich für obskure Gefahren in der Tiefe, wenn ich mich an die Zyklusanfänge mit der Rettung Tolots erinnere.
Was die Kombination Milchstraße mit Larenhausen überhaupt sollte: Wer weiß!
Revisited!
Bully wurde dort zwischengelagert.
Polyport kommt auch wieder mal vor und verschwindet gleich ganz, nachdem der Matan einen sinistren Zugriff um mindestens 5 Ecken gewagt hatte.
Der letzte Dolan flog vorbei und dann schnell davon.
Etwas MDI musste wohl dabeisein, aber es blieb beim Titel Maghan für Vetris Molaud.
Dessen am Anfang merkwürdig spinnender und müde machender Zellaktivator funktionierte später dann auch problemlos.
Der Moose- und Flechten-Matan Addaru X, lange verschwunden und jetzt irgendwie böse und doch nicht ganz. Warum er gänzlich unverletzlich war beim Besuch auf Terra, das bleibt spekulativ!
Seltsame Überwesen wie PEND und lustige Benetah-Würmer.
Jajs und ähnliche Völker der Atopie fast vergessen.
Ordische Stelen abgehauen.
Atopische Ordo, was sollte das?
Linearraumflugverbot lange nicht mehr existent, schon vor der politischen Annäherung der Terraner zu den Onryonen.
Verschwurbelte Zeitlinien und unendlich zähe Reise in die Jenzeitigen Lande!
Atopischer Synaptor und Vigintilliarden-Gesicht, vielleicht kommt da noch was im Endband des Zyklus.
Was war oder ist mit den vielen Weltenenklaven der Atopie, die untereinander nicht in Verbindung stehen?
Was hätte man aus der Vorgeschichte Archetims machen können und was aus ERSTIE?!!!!
Traurig!
Was ist mit Archetims Turm?
Tiuphoren: Entsetzlich!
Bacctourat, ja, das gibt's auch! Oder gab es oder wird es geben!
Noch etwas Kreuzgalaxis gefällig?
Die Jenzeitigen Lande, eine ziemliche Ansammlung von Skurrilitäten und Idiotien.
Was macht man eigentlich, wenn man weiß, dass man im Geschichtsbuch des Universums auf Seite 5 agiert und das Ganze einen Umfang von 100 000 Seiten hat, die aus bestimmter Sicht schon geschrieben sind?
Wahrscheinlich durfte der Abgesandte der Instanz die Ras Tschubai nicht betreten, weil deren Ende auch schon klar ist.
Entweder jetzt oder im kommenden Zyklus.
Damit es da künftig mit den Fernreisen nicht zu dicke kommt, wurde auf der Heimreise aus Larenhausen ja die Verblödungsproblematik der Suspension beschrieben, die es zuvor so nicht gab.
Irgendwie ziemlicher Murks, der Zyklus, wahrscheinlich mit dem Endergebnis einer SI-freien Superzone durch die EIRIS-Kehre, die plötzlich ein Hauptgegenstand des Zyklus zu sein scheint.
Auch die Wandernden Städte tauchten wieder mal kurz auf.
Der geheimnisvolle Quick-Silver, was ist eigentlich mit dem? Was hat er beim Untergang der Jule-Verne gerettet und wie? Weißer Raum?
Nach Allerorten?
Dieses von skurrilen Völkern bewohnt, die in der Masse nichts aber auch gar nichts für ein solches Hightech-Konstrukt qualifiziert.
Was ist aus Toufec geworden? Was aus Aures?
Was aus diesem Allerorten?
Egal wie, in den 2 verbleibenden Bänden ist keine Lösung mehr möglich.
Viel sinnloses Geschwurbel um nicht Viel!
Wahrscheinlich ist Band 2874 auch wieder auf 80% beliebiger "menschelnder" Nebenhandlung und etwa 5 Seiten Kerninhalt einer Zyklusauflösung basiert.
Ein Riesenzyklus mit einigen Grundüberlegungen wurde aufgesetzt, dazwischen fast Alles sinnarm angerissen, was die Perry-Historie irgend hergibt!
Keine Erklärung für den Kardinalfraktor Bostich, dafür jetzt seit längerem ein Wesen mit Haluterarm, der schon mal ein tiuphorisches Sterngewerk im Alleingang zerstört.
Wozu man ihn brauchte, weiß man nicht.
Ich hoffe, er wird zum Schluss mit irgendeinem Sinn entsorgt, die Arkoniden leben ja jetzt auf Terra ganz gut und der Rest träumt im Messingimperium.
Möglicherweise ist sein Arm der gesuchte Adaurest.
Posbis, etwas verseucht, und sonst?
Weltenbrand?
Wahrscheinlich die Zerstörung der meisten Zeitlinien, jedenfalls Ende der Beliebigkeit der rhodanschen.
Zeitzugriff vom Ende des Universums her nicht mehr möglich.
Das wäre zu wünschen!
Keine Zeitreisen mehr in den nächsten 500 Bänden, sofern es die Serie überhaupt noch so lange gibt!
Das Thema ist komplett ausgelutscht und nervt nur noch!
Die Expokraten hatten angeblich einen Plan, nur der geneigte Leser erfasste ihn von Anfang an nicht und später verstand er ihn immer weniger!
Ich habe sogar den Eindruck, dass man die ersten hundert Bände einfach mal dies und dann jenes schrieb, irgendetwas Erratisches passierte immer.
Die Vier Eroberer des Maghan, schnell nach Tötung Tekeners entsorgt.
Bis auf Toio Zindher, von der man auch nicht mehr viel hört.
Vielleicht ist sie als Nachfolgerin Molauds geplant.
So um den Band 2780 herum fing man an zu überlegen, dass das Ganze irgendwie einen tieferen Sinn ergeben müsse und konstruierte und frickelte auf wackliger Basis.
Zu 2799 bzw. 2800 hin war absolut nichts geklärt!
Ein Novum der Rhodan-Geschichte.
Zu 2872 ist es übrigens auch noch nicht allzuviel.
Bei allem Zutrauen zu Atopischen Machtmitteln ist es völlig unglaubhaft, dass Matan Addaru X nach Abreise Rhodans alle Tiuphoren der prähistorischen Milchstraße im Alleingang vernichtet hat.
Wahrscheinlich endet das Ganze in 2874 in einer Art von ärgerlichem Winseln.
Alles auf "dystop" setzen ist halt auch kein Plan und schon gar keine Lösung, das ist zwar oft so im wirklichen Leben und der Politik, aber eine Unterhaltungsserie ist so expokratisch nicht inszenierbar.
"Bar jeder Hoffnung", dieses Wortspiel auf der Eingangsseite (Seite 4), im Intro von Band 2870, ist kennzeichnend für den ganzen Doppel-Zyklus und vermutlich auch für seinen Abschluss!
Dakkar-Spanne und Gholdorodyns Kran sei Dank!
Vielleicht macht ja auch irgendein PEND noch etwas oder die Benetah-Würmer fressen Atopie und
HerbertSeufert hat geschrieben:Spoiler:Das gefühlte Missbehagen an dem vom Exposéteam Christian Montillon und Wim Vandemaan verantworteten, aktuell in Teil 2 laufenden Großzyklus ist manchmal schwer in Worte zu fassen.
Es ist nicht gleichmäßig präsent, doch genügen immer wieder kleinere und größere Disharmonien, um Zweifel an der Konzeption nie ganz ersterben zu lassen.
Ich maße mir gewiss kein gültiges Urteil an, denn dazu kenne ich die Hintergrundsgeschichte der Planung und Entstehung der Großgeschichte zuwenig.
Und, es ist sicher ein schweres Geschäft.
Trotzdem kann ich mich selten des Eindrucks erwehren, dass unsere beiden expokratischen Protagonisten zuviel des Guten wollten und oft genug vor lauter schnell gepflanzten Bäumen den gesamten Wald und das Klimaziel der Plantage aus den Augen verloren.
Manchmal sogar die plausible und naheliegende "Holzgewinnung".
Dabei schätze ich Wim, bürgerlich Hartmut Kasper, als Autor sehr, niemand beschreibt "schräge Themen" in derart genial "schräger Sprache" besser. Surreale Wort- und Begriffsneuschöpfungen "always inclusive"!
Niemand brachte uns in unglaublicher Bildsprache die "Dunklen Gärten von Gloin" und damit das transzendente Wesen einer Proto-Negasphäre näher als Wim the Man!
Jeder Roman ein linguistisches Fest der Phantasie, wenngleich Vandemaan auch von Vielen kritisiert wurde und sich manchmal in mystischen Schilderungen der Hintergründe des Wesens des Kosmos verlor, die für den Mainstream nie Bedeutung erlangten und zumeist nicht weiterverfolgt wurden.
Auf jeden Fall eine sprachliche und romanschöpferische Urgewalt, das mussten auch eingefleischte Gegner zugeben. Kein Mann des Allerweltsromans, aber ein Teufelsgeiger der Sprachvirtuosität.
Realität explodierte in Phantasie und Phantasie in unserer Realität.
Wenn man das Unbeschreibliche überhaupt am Zipfel des Mantels fassen kann, Vandemaan verwendete nie ein einzelnes Kleidungsstück, sondern stets die gesamte Sommer- und Winterkollektion.
Christian Montillon, bürgerlich Christoph Dittert, eher ein Meister des spannenden Romans, geradliniger als Wim, mit einem anderen Fokus.
Jedenfalls zwei tolle und verdiente Autoren.
Doch nicht jeder Starfussballer ist ein toller Trainer und nicht jeder geniale Musiker ist der geborene Dirigent oder Kompositeur.
Das Exposé eines Großzyklus gleicht einer Symphonie und so kann das gute Stück durch Vieles außer Takt geraten: seien es unharmonische Längen, seien es Misstöne oder disharmonischer Einsatz der Streicher und Bläser.
Manches ist vielleicht deutlich zu piano gewichtet, manches zu laut und schrill, mit falschen Ober- und Untertönen.
Klangliche Grundmotive gehen unter oder werden an falscher Stelle wieder aufgenommen.
Wo komme ich mit der Storyline her ... und wo will ich hin?
Mit welchen Mitteln will und kann ich das glückliche oder tragische Ende der Aufführung erreichen und stehen sie zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung?
Wo walze ich aus und wo hopse ich drüber.
An dieser Harmonie scheiterte das Exposéteam - meines Erachtens - nicht selten, sogar den einzelnen Autoren der Perry Rhodan-Truppe merkte man bisweilen die Skepsis am Konzept an.
Vieles aus der Perry-Historie wurde fast zwanghaft abgegrast, oft - effektheischend - schnell verfrühstückt!
Typisches Beispiel: Der "letzte Dolan" auf Ockhams Welt.
Wochenlang angekündigt, zumal älteren Lesern lief das Wasser im Mund zusammen, eine Riesenerwartung in Erinnerung an die legendären lebenden Raumschiffe der Zweitkonditionierten.
Und dann, quasi nur dünne Staffage einer ebenso dünnen Story um die entführte ordische Stele.
Da kam niemals "Dolanfieber" auf.
Vieles war inkonsistent, manches gelang gut wie etwa das neue Kaiserpaar von Olymp.
Viel zu viele Zufälle und Ex machina-Lösungen für sonst unlösbare Probleme.
Von den Benetah-Würmern bis PEND und Gholdorodyns Kran sowie der Dakkar-Spanne oder situativen Supermutanten wie Assan Assoul.
Guckys Schicksal eine einzige Echternacher Springprozession der mutantischen Fähigkeiten und persönlichen Schwierigkeiten, hier gab man aber rasch den traditionellen Lesermeinungen nach, bei Tekeners Tod blieb man hart.
Manche Charaktere gingen scheinbar verloren, ich nenne nochmals Toufec, auch Aures blieb außen vor.
Vom "Chaotarchen" Bully hat man noch nicht viel gemerkt, obwohl viel im Forum spekuliert wurde.
Der Spuk im Rhodans Haus in Terrania, Upper West Garnaru Road, war mit der Allerorten-Breviatur rasch zuende.
Auch das begrenzte Verwirrspiel um den richtigen und falschen Rhodan und die dauerschwangere Richterin blieben ein Zwischenspiel.
Der "mattmachende" atopische Zellaktivator des Vetris Molaud wurde hochspekuliert, plötzlich funktionierte Alles doch bestens.
Das Thema verschwand komplett oder wurde einfach vergessen.
Toio Zindher, eine atemberaubende tefrodische Vitaltelepathin, einzige Überlebende der "Vier Eroberer" war ebenfalls dabei eine große Handlungsträgerin zu werden, dann wurde sie ausgeblendet.
Wer erinnerte sich nach drei Jahren an die kurz eingeführte INSTANZ, plötzlich gab sie wieder ein schnelles Zwischenspiel, kurz vor Zyklusschluss.
Die Tiuphoren waren platt(machend)e Gegner, trotz aller Versprechungen der Autoren.
Das gesamte Konstrukt blieb seltsam, für manche Leser nur abstoßend.
Hier geht's wahrscheinlich weiter zum Kurzzyklus,
vielleicht danach sogar um eine Materiesenke namens TIU.
Über Manches hätte man gern mehr gelesen, über Vieles weniger.
Man hätte z.B. über die Anfänge ARCHETIMS schreiben können, das wäre ein tolles Szenario gewesen.
Darüber hätte man gern mehr gewusst.
Immerhin war das Konzept der SUPERINTELLIGENZ ARCHETIM schon im Neuroversum-Zyklus sinnlos geopfert worden.
Eine erste Superintelligenz ERSTIE, was hätte man da künftig alles schreiben können.
Nix!
Das Konzept gerann als "gefrorener Blitz durchs Universum" zur Atopie.
Rhodans lange angekündigte persönliche Wandlung im Verhältnis zu den hohen und trivianen Mächten: Man wartet immer noch!
Oder war HOSCHPIANS Chronik nur ein Märchenbuch? Aus einer falschen Zukunft.
Plötzlich spricht man nach der EIRIS-Kehre wieder vom vergessenen "Jahrtausend der Kriege".
Roi Danton und SOL stehen noch auf der To Do-Liste, ebenso die Rache der Kosmokraten wegen der verlorenen Ritteraura Rhodans.
Für Atlan soll's hinter die Materiequellen gehen und für Bully zu den Chaotarchen!
Viel zu tun noch!
Vielleicht taucht Alaska Saedelare wieder mal auf,
Tifflor wird wohl dauerhaft "entrückt"!
Vertane Chancen viele, teils unglückliche Zeitverteilung für Wichtiges und Unwichtiges.
Rainer Castor fehlt an allen Ecken und Enden.
Immerhin reagierte Wim Vandemaan vor kurzem mehrfach persönlich im Forum auf zunehmendes Recipienten-Gegrummel.
Er war offensichtlich verwundert und erschrocken, dass Grundaussagen des Zyklus nicht oder ziemlich falsch verstanden wurden.
Vorher gab es nur von Christian Montillon gelegentliche Andeutungen und Erklärungen!
Meine vielleicht wichtigste Bitte an Exposéschreiber und Autoren:
Überlasst wichtige Erklärungen und Deutungen nicht ausschließlich der Metaphysik von Foristen, so wertvoll Phantasie sein mag. So recht zum Serienkanon können solche Leserdeutungen kaum gehören, obwohl da reichlich Gedankenakrobatik und Sekundärinterpretation versucht wurde.
Und denkt daran, es gibt ein Leben der Romankäufer außerhalb der Serie, nicht jeder Rhodan-Addict kann und will inhaltliche Zusammenhänge verstehen, deren Eckpunkte Jahre der Serienzeit auseinanderliegen, er muss es auch nicht.
Vieles davon wirkt auch konstruiert, nicht aus einem stimmigem Guss.
Wer soll dieses lexikalische Wissen permanent bereithalten? Das wissen ja oft genug nicht mal die Autoren.
Rätsellösungen dosiert und portioniert bitte, irgendwie organisch!
Wir sind jetzt nach 173 von 175 Bänden noch nicht sehr weit!
Wahrscheinlich wird es wieder eine Art 2800-Lösung, da ging's einfach mit neuem Fokus weiter und nichts war gelöst.
Niemand kann eine stimmige Aufdröselung in den noch ausstehenden zwei Bänden anbieten, die zumindest die wichtigsten Fragen beantworten könnte.
Es sei denn, man kappt und durchschlägt einfach den falschen Zeitknoten.
Dann ist alles Bisherige perdu!
Abschalten der Synchronie und Kappen der Verbindungen aus der möglichen Zukunft!
Nur Atlan muss wieder zurück.
Vielleicht sagt Thez: "Nu da machd doch eiern Drägg alleene." (Nun, dann macht doch euren Dreck alleine!) ...
Wie Friedrich August III. von Sachsen, vor der Abdankung!
Drittes Zyklus-Posting von HerbertSeufert vom 7. September 12:24
Wie gesagt: Das sind die Worte vom Foristen HerbertSeufert, nicht meine Worte und schon gar nicht meine Meinung.HerbertSeufert hat geschrieben:Spoiler:Lieber Trevor Casalle 839!
Im Grunde stimme ich Dir zu!
Das, was Du sagst, setzt aber explizit voraus, dass - zumindest in den Essentials - der Ablauf des Großzyklus von A bis Z vor Beginn, d.h. vor dreieinhalb Jahren, klargewesen sein müsste!
Genau das bezweifle ich, trotz aller gegenteiliger Äußerungen der Expokraten und der Redaktion.
Wenn dem so wäre oder gewesen wäre, ja, dann hätte man dieses von Dir angesprochene "Foregrounding" vielleicht bewerkstelligen können!
So nach dem Motto: "Liebe Leute, fokussiert Euch
mal etwas stärker auf folgende Punkte, der Rest ist eh nur 'Fleisch'!
Einerseits wäre eine solche Vorgehensweise fast erstklässlerhaft, im Sinne von "Betreutem Lesen", zum anderen bezweifle ich eben genau die Tatsache bestimmter fixierter Vorfestlegungen!
Ich nenne mal ein Beispiel:
Stichwort "Gravo-Architekten", die Schöpfer der Dhalaam-Formation in den Alten Sternenlanden der galaktischen Southside.
Sie sollen ja nach Angabe des Kustos, des Wächters des 4-Neutronensterne-Systems, vor über 20 Mio Jahren gegen die Tiuphoren gekämpft haben und seien sogar noch existent.
Es muss sich um ein ultimativ hochstehendes Volk gehandelt haben / handeln, das kaum mit einem Mitglied des sog. Kodex identisch sein kann, auch nicht mit den Ziquamas, den Schöpfern der Purpurteufen.
In der Vergangenheit fiel dieses Volk oder diese Machtgruppe während der Zeitreise der Ras Tschubai nicht auf.
Immerhin verfügten sie über Machtmittel, die - zumindest teilweise - der atopischen Kerntechnik überlegen waren und den Technogeflechtmond in ernste Schwierigkeiten brachte.
Ist dies ein wichtiger Handlungspunkt oder einfaches Larrifarri?
Was ist übrigens mit der mehrfach aufgerufenen uralten Gefahr aus der Southside.
Der Kodex war's wohl nicht und die Tiuphoren waren überall und stammten nicht aus der Milchstraße, wahrscheinlich eher aus Orypled.
Das sind Handlungspunkte zum Vergessen oder doch nicht?
Hören wir in 6 Jahren wieder davon oder nie mehr?
Im ersteren Fall wird es heißen: Hach, da haben wir doch vor 72 Monaten bereits darauf hingewiesen, im zweiten Fall ist's einfach perdu.
Ist das Bacctourat nochmal wichtig in näherer bzw. mittlerer Zukunft oder nicht?
Kurzum, es werden viele (zu viele?) Gimmicks eingestreut, teils potentiell gravierende Faktoren, über die Bedeutung weiß man nichts!
Na ja, vielleicht greift man in 10 Jahren wieder darauf zu oder auch nie mehr, möglicherweise aber auch zu Band 2774.
Das macht es schwierig, zumindest, wenn man all diese Dinge über Jahre im Hinterkopf behalten soll!
Am Anfang des Großzyklus stürzten sich viele Foristen begeistert auf das sog. San-Projekt, im Moment ist es wieder völlig auf dem Nebengleis.
Eine Linie zu erkennen, ist mehr als schwierig, die gebotenen Lösungen sind dann oft eher relativ banal!
So verflachte die Idee der Dunkelwelten völlig.
Das war nichts, da war kein Pep drin!
Ich verstehe Dich gut und will Dich nicht langweilen, Alles ist schon einmal gesagt oder gedacht!
Ich bin weder Großkritiker noch Experte!
Aber Manches an PR stimmt mich als langjährigen Leser einfach traurig!
PS:
Lieber Allexx, mit dem Ausdruck "Recipienten-Gegrummel" wollte ich niemanden beleidigen, sondern zum Ausdruck bringen, dass eine umfängliche und tiefgreifende, unzufriedene Unruhe unter den Forummitgliedern entstanden war, die im Schweregrad offensichtlich sogar den ansonsten zurückhaltenden Wim Vandemaan zu gewissen persönlichen Zwischenerklärungen veranlasste.