Requien für ES

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Homer G Adams
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Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Requien für ES

Kaum bin ich zweihundert Bände weg von der EA, da lässt ihr ES durch eine Änderung der Realitätslinie einfach löschen.

Das geht einfach nicht.

Als Altleser bin ich seit fünfzig Jahren mit PR aufgewachsen und es hat mich ständig auch im Berufsleben den Stress vergessen lassen.

‚Altleser’, die wohl zwischen zehn- bis zwanzigtausend DM/Euro beim Verlag gelassen haben, sollten durchaus das Recht haben, mal Einiges über die momentane Erstauflage ‚loszulassen’!

Folgende Elemente der Serie können nicht getötet oder gelöscht werden:

die Superintelligenz ES

die Kosmologie von WiVo (Zwiebelschalenmodell)

Perry Rhodan

Atlan

Bully

Homer G. Adams

Gucky

Roi Danton


Ein Arkonidenreich, das zumindest kritisch den Terranern egal in welchem Reich,
gegenübersteht

Ritterauren von Atlan und PR

Zellaktivatoren, geeicht auf die Kosmokraten



Im ‚Requien für ES’ können alle Leser, egal ob Alt oder Neu hier ihre Meinung über o.g. Punkte darlegen.

Auch ist hier ab sofort ein Storythread eröffnet, in dem über ES oder in einem Storyzusammenhang mit ES, Kurzgeschichten oder längere Storys gepostet werden können.
Natürlich auch Essays oder Gedichte.

PR ohne ES, das ist ein No Go!!!!!
„Cappuccino und Earl Grey ☕🍵🥐 ist uebrigens ein Hauptgrund, der die Existenz Terras berechtigt erscheinen lässt. “ etwas abgeändert.
Atlan, PR 470

"Wenn der letzte Ritter der Tiefe gegangen ist, werden alle Sterne erlöschen." Alte kosmische Weisheit über die RdT

PR ohne ES. Wirklich? Die ES Fragmente bringen Hoffnung!
Homer G Adams
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Die Anthuresta-Saga 1.0 – Band I


Kapitel I - Die Schatten der Vergangenheit


Planet Atora, Kleingalaxis Atorjan, 1539 NGZ

Mirona ta Lethos-Timurdschan lauschte einige Minuten lang der sphärischen Musik, die sie aufgeweckt hatte. Sie dachte sofort an den morgigen Tag, weil sie dort ihre Mutter Alora treffen musste, ja musste. Ihr blieb keine Wahl. Der nächste Gedanke galt ihrem Vater.
Natürlich, sie unterschied strikt ihre Eltern: da war ihre kalte und unbarmherzige Mutter, die sie nicht besonders mochte. Zum anderen gab es ihren vor drei Jahren verschwundenen Vater, an dem sie sehr hing und ihn über alles liebte. Das Problem mit ihm war, dass der geheimnisvolle Timur ta Timurdschan, fast nie zu Hause war und immer wieder längere Zeit verschwand. Allerdings, drei Jahre, so lange war der Vater noch nie weg gewesen. Deshalb begann Mirona sich große Sorgen, um ihn zu machen. Auch ihre Mutter, so hart sie auch sein mochte, setzte alle Hebel in der Kleingalaxis Atorjan in Bewegung, um ihn zu finden. Die Suche blieb bislang erfolglos.

Was Timur da Timurdschan, die ganze Zeit machte, dass war der jungen Lethos ein Rätsel. Alles war geheimnisvoll und rätselhaft an ihrem Vater.
Die junge Frau richtete sich auf, während die Musik ausklang. Anschließend sprang sie mit entschlossenem Schwung aus der Schlafzelle.

Mirona stellte sich unter den Hydromasseur und ließ sich von den Warmluftstrahlen trocknen. Der Servo half der jungen Frau, ihr löwenmähnig wirkendes Haar zu frisieren. Mit Hilfe eines grünen Bandes konnten sie ihre silbrige Haarpracht bändigen.
Anschließend trat sie vor den Spiegel und betrachtete sich skeptisch.

Ihre Haut war olivfarben und mit goldenen Mustern bedeckt. Die Iris ihrer rotgoldenen Augen besaßen grüne Punkte. Mirona wischte sich über ihr ebenmäßig edles Gesicht. Alles in allem blickte ihr nicht das Hathorideal entgegen. Sie ersetzte es durch ihre stolze Haltung.
Ihr nackter Körper war schlank und für eine Atoranerin zu hoch gewachsen. Ihre noch etwas knabenhaft wirkende Figur war durchtrainiert. Mirona betrieb Leichtathletik und Sanskari-Kampfsport.
Sie seufzte, während sie sich im Spiegel anschaute. Ihre Freunde umschrieben sie als ‚exotisch‘. Nur Hatur empfand nicht so, ihm schien sie so zu gefallen, wie sie war.
Hatur! Konnte sie ihm vertrauen? Dauerte ihre Freundschaft weiter an? War es nur Freundschaft? Nun, geschlafen hatte sie noch nicht mit ihm, dass war auf Sanskaron verpönt gewesen. Es galt dort ein strenges Protokoll. Frauen und Männer wurden beim Studium des Sanskari getrennt. So hatte Mirona Hatur und seine männlichen Kollegen nur selten sehen können.
Mirona streckte ihrer ansonsten makellosen Figur die Zunge heraus und grinste.
„Nein Muttchen, du und Papa, wo immer du sein magst, ihr werdet mir nicht hineinreden. Mutter, magst du zehnmal die reichste und mächtigste Frau in Atorjan sein, ich entscheide allein über mein Leben.“

Sie entschied sich für atmungsaktive Mikrofaser-Unterwäsche und kleidete sich langsam an.
Zwischenzeitlich wies sie den Servo an, ihr Frühstück auf der Terrasse vorzubereiten.
Der kleine flugfähige kugelförmige Robot, mit den unterschiedlichen ausfahrbaren Tentakeln, war praktisch der verlängerte Arm der Wohnungspositronik und im wahrsten Sinne ‚Mädchen für Alles‘.
Der Servo lenkte und kontrollierte nicht nur die Robotküche oder die Reinigungsroboter, er war auch Butler, kontrollierte den Medorobot und manchmal war er sogar ihr Berater. Seine Intelligenz bezog er von der Wohnungs-KI, deshalb war er universell einsetzbar und praktisch allwissend.
Abschließend entschied sie sich für eine hautenge silberfarbene Freizeit-Kunstoffkombination, die sich nicht nur zum Ausgehen eignete, sondern auch als Unterkleidung für Schutz- oder Sportanzüge diente.

Derweil kurvte der Servo wie ein Irrwisch zwischen Robotküche und Terrasse hin- und her.
Selbstverständlich blitzte ihre Mittelklassewohnung vor Sauberkeit. Sobald sie aus dem Haus war, würden die kleinen robotischen Putzteufel mit ihrer täglichen Arbeit beginnen.
Die atoranischen Frauen und Männer hatten wahrlich Besseres zu tun, als diese Arbeiten.
Nur aus Hobbygründen und bei Partys war das Kochen ein beliebter Zeitvertreib.
„Herrin, das Frühstück ist bereit.“
„Ich komme, Servo.“

Viele Atoraner gaben ihrem Dienstroboter einen Kosenamen. Aber Mirona hielt das für übertrieben. Sie nannte ihn deshalb nur ‚Servo‘.
Die Terrasse bot einen faszinierenden Ausblick auf den Palar-Hafen und die kleine Felseninsel. Deren Klippen wurden von Sporttauchern und der Thermik wegen, von Fliegern stark frequentiert.

Die salzige frische Luft tat ihr gut und war ein großer Gegensatz zu dem künstlich temperierten Gasgemisch der Wohnungsmaschine in der kleinen Stadt Wor-Katan.
Das Zentralgestirn schien bereits sehr heiß auf den zentralen Kontinent Laman herunter.
Die gigantische Wohnanlage A-3, in der Form einer Stufenpyramide, war längst zu einem Wahrzeichen von Wor-Katan geworden. .

Mirona Lethos bewohnte ein Appartement auf der drittobersten Stufe. Die energetischen Prallfelder boten sowohl Sicht- wie Lärmschutz vor den Nachbarwohnungen.
Ihre Feten und Partys mochten noch so laut sein, kein anderer Bewohner der Anlage würde sich belästigt fühlen.
Auf einem energetisch projizierten Tisch duftete ein Kännchen Kafma, selbstverständlich hier in Atora angebaut und produziert.
Zu dem belebenden, leicht bitteren Getränk, gab es frische duftende Waffeln, die nicht nur gut mundeten, sondern auch alle nur denkbaren Vitamine und Inhaltsstoffe für ihren Körper enthielten. Das gleiche galt für den frischen Multisaft, den sie vor dem Kafma in sich hineinkippte.
Nach dem Frühstück nahm sie sich eine halbe Stunde Zeit für die neuesten Online-Zeitungen.
Der Servo brachte einen kleinen Handcomputer. Mirona aktivierte das Gerät und schaltete das Holofeld ein. Sie konnte zwischen zweitausendfünfzig elektronischen Zeitungen wählen, so viele bot das planetare Multimedia-Netz momentan an. Sie wählte die drei für sie Interessantesten aus.

Gegen Extragebühren konnte sie auf das Atorjan-Hyperfunknetz zurückgreifen. Als Tochter von Alora ta Lethos und Timur da Timurdschan könnte sie sich natürlich alles leisten, aber darum ging es ihr nicht.

Prinzipiell griff sie nur sehr selten auf das ‚Taschengeld‘ ihrer Mutter zurück. Aus dem großzügigen Geldgeschenk ihres kinderlosen Onkels Narim Lethos, anlässlich ihres sechzehnten Geburtstags, hatte sie an den florierenden interkosmischen Börsen, ein kleines Vermögen gemacht. Sie war praktisch von Aloras Geldbeutel unabhängig und bezahlte beispielsweise dieses Appartement selbst. Sie könnte natürlich auch im ‚Palast‘ auf der Pyramidenspitze von Lethos Intergalactic in der nahen Hauptstadt Atarks einen dreimal größeren Wohnbereich für sich allein beanspruchen.
Aber sie wollte sich vor allem selbst beweisen, dass sie allein für sich sorgen konnte, unabhängig vom Geld ihrer Mutter.

Ihr Praxisjahr in der Pyramide des Megakonzerns, der das Hauptquartier für die heimatliche Kleingalaxis bildete, hatte ihr nur einen Lehrlingsgehalt eingebracht. Aber dank Onkel Narim und ihrer eigenen finanztechnischen Fähigkeiten, war sie von ‚Mama‘ und ‚Papa‘ unabhängig.

Mirona Lethos überblätterte die Überschriften. In den politischen Kommentaren ging es immer ums Gleiche. Die Dominanz des Zentralsystems Atora innerhalb der Föderation atoranischer Planeten. Zur Föderation gehörten inzwischen 320 Planeten in Atorjan und einige verborgene Stützpunktwelten in Anthuresta.

Die koloniale Opposition kämpfte im Moment, von einigen Problemfällen abgesehen, noch mit demokratischen Mitteln gegen die Ungerechtigkeit, dass im Föderations-Senat die atoranischen Senatoren, dank ihres dreifachen Stimmrechts, ihren Willen stets gegen die vereinigten Kolonialen durchsetzten.
Mirona Lethos-Timurdschan legte den Handcomputer zur Seite. Die Holonachrichten erloschen. Bekannte Fakten!

Sie dachte an ihre Probleme und an ihre unmittelbare Zukunft. Die Suche nach ihrem verschwundenen Vater und seiner wahren Identität würde sicher nicht leicht werden.
„Aber einen Anhaltspunkt habe ich“, dachte sie laut.
Während sie eine weitere Tasse Kafma trank, schaute sie in das Multimedia-Netz und sichtete ihre positronische Post.

Eine besonders gesicherte Botschaft fiel ihr sofort ins Auge. Nur mit Hilfe eines Impulschips, der auf sie codiert war, konnte sie die Post öffnen. Die junge Halbhathor holte die Karte aus einer Tasche ihrer Kombination und steckte sie in das dafür vorgesehene Fach. Dann aktivierte sie den Chip mit einem Zusatzcodewort.
Mit großen Augen las sie die dekodierte Nachricht.

„Vhratu, du Hackergenie. Du hast tatsächlich Erfolg gehabt!“

Mit Mironas persönlichen Codes, die sie ihm bei einem Treffen übergeben hatte, war er in den streng gesicherten Zentralcomputer in der Großen Lethos-Pyramide eingedrungen und hatte die Informationen entwendet.
Die junge Lethos hatte keine Ahnung, wer hinter dem Pseudonym Vhratu steckte. Vielleicht arbeitete er sogar in der Pyramide. Beim Treffen hatte er ihr den Endcodierungschip gegeben.

Er selbst versteckte sich stets hinter einem Deflektorfeld, wenn es um Geschäfte ging. Trotzdem war ihr seine Aura irgendwie vertraut vorgekommen, wenn auch sehr verzerrt. Allerdings arbeiteten mehr als zehntausend Personen in der Großen Pyramide. Es war unmöglich alle zu kennen.

Keine ihr bekannte Technologie war normalerweise in der Lage die individuelle psionische Präsenz, kurz ‚Aura‘ genannt, ihr gegenüber zu verbergen. Die junge Frau konnte sie erspüren.
Zwar verleugnete und verbannte sie ihre übrigen Sanskari Fähigkeiten, aber dieses Talent war einfach nicht zu ignorieren. Mirona Lethos konnte die psionische Aura jeder Person nicht nur identifizieren, sondern auch feststellen, ob sie positiv oder negativ war und ob die Person log oder nicht.
‚Vhratu‘ hatte ein weiteres Treffen vorgeschlagen, noch heute in einer Stunde. Er schien in Eile zu sein. Ob er...?

Die junge Lethos atmete schwer, wenn das stimmte, dann würde er/sie wohl ebenfalls in der LETHOS VI mitfliegen. Sie stimmte dem Treffen zu. Der Superhacker musste Online sein, denn die Gegenbestätigung kam prompt.
Ein kurzer Blick auf ihr Chronometer ließ sie erkennen, dass keine Zeit mehr zu verlieren war. Rasch erledigte sie ihre weitere Toilette und band sich noch ihr Multi-X-Armband um. Ihre Wohnung wurde von den Robotern in Ordnung gehalten. Die Verwaltung der Anlage würde sich um sie kümmern. Die Miete war für zwei Jahre im Voraus geleistet worden. Alle wichtigen Gegenstände waren längst in ihrem Schiff untergebracht. Dort standen ihr genügend große Räumlichkeiten zur Verfügung.
Ein letzter Blick zurück ließ etwas Wehmut aufkommen, aber in spätestens zwei Jahren würde sie wieder hier sein.
Mirona Lethos konnte nicht ahnen, wie sehr sie sich irrte.
Mit dem Lift fuhr sie zum subplanetaren Gleiterdeck hinunter. Dort parkte ein schnittiger Relmiad 60/80. Mit ihrem Impulsschlüssel öffnete sie ihn und setzte sich in den Pilotensitz. Sie aktivierte den Antigrav und schwebte dreißig Zentimeter mit minimaler Schubenergie über den Boden zur Straßenröhre. Diese besaß einen Ein- und Ausgangstunnel. Im Moment war kein weiteres Fahrzeug unterwegs. Die Flugpositronik gab grünes Licht. Mirona erhöhte den Schub. Rasch war sie außerhalb des Gebäudes und gewann schnell an Höhe, als sie das Pulsationstriebwerk aktivierte. Sie ordnete sich in eine Schnellluftstraße ein, die etwa achthundert Meter über NN verlief.

Rasch lag Wor-Katan und die Küste hinter der Maschine. Ein kurzer Blick auf das Panorama, dann verbannte Mirona Lethos die schöne Landschaft aus ihrem Denken. Die Zukunft wartete auf sie. Sich auf Dauer auf einem Planeten einzugraben, lag nicht in ihrer Absicht. Die historischen und archäologischen Hinterlassenschaften einer gigantischen Ringgalaxis mit hunderten Klein-Galaxien, Kosmischen Wolken und Kugelsternhaufen warteten darauf entdeckt zu werden. Nebenbei würde sie auf den Spuren ihres verschwundenen Vaters wandeln. Beim nächsten Treffen, würde sie ihn dazu nötigen, seine wahre Identität preiszugeben.

Viel wusste sie nicht über ihn. Offenbar war er ein intergalaktischer Abenteurer auf der Suche nach verlorenen archäotechnologischen Schätzen. Aber das Ganze konnte abermals eine Maske sein…
„Dieser Hang des Abenteuers ist offensichtlich auch in meinen Genen verankert“, sagte sie laut vor sich hin.

Von ihrem Vater, egal wie er wirklich hieß, hatte sie zumindest die Knochenplatten, statt der Rippen geerbt. Die Vorstellung, als einziges Kind von Alora einmal Lethos Intergalactic leiten zu müssen war für die junge Frau ein Horrorszenario.

Der Gleiter überflog eine hügelige und felsige Landschaft. Durch die hohe Geschwindigkeit des Relmiad 60/80 huschte sie rasch vorbei. Nach zehn Minuten erreichte die Flugmaschine flaches Land. Tief unter ihr krochen riesige Robotmaschinen über ausgedehnte Felder hinweg. Am Horizont tauchten gewaltige Berge im Hitzedunst auf.

Der technologische Standard der Föderation gewährleistete, dass heutzutage die Farmer Techniker sein mussten oder diese anstellten. Nur wenige Menschen wurden für die Anlagen benötigt. Den Rest erledigten positronisch gesteuerte Maschinen und Roboter.
Ein Netz von Bewässerungsanlagen durchzog das weite Farmland. Von Rechner gesteuerte Saatmaschinen glitten dicht über den Boden dahin. Aus ihren Düsen sprühten sie den Samen aus.
Dann endete die landwirtschaftlich genutzte Region und riesige Wälder tauchten auf. Die Landschaft stieg an. Hier und da waren kleinere Dörfer zu erkennen. In den Siedlungen wohnten alle menschlichen Beschäftigten, die mit dem Landbau zu tun hatten. Große Gartenbaubetriebe lagen mitten in den umfangreichen Wäldern.
Durch die gering gehaltene Besiedlung war ein Großteil der planetarischen Landschaft im Urzustand.
„Unsere Bevölkerungskurve steigt nicht mehr an. Seit Jahrtausenden halten wir unseren Stand. Es ist ein Fakt, dass je langlebiger, älter und reicher eine Gesellschaft ist, desto weniger Nachkommen werden geboren.“
Niemand antwortete ihr.

Die Szenerie war atemberaubend, weil die nur etwa hundert Kilometer breite hufeisenförmige Gebirgskette direkt in die große Ebene des Kontinent Laman überging. In den gigantischen Talkessel eingebettet, lag die 50-Millionen-Metropole Atarks. Jenseits der Berge erstreckten sich drei Raumhäfen weit in die Ebene hinein. Ein breites Tal öffnete den Weg für die Boden- und Luftstrassen.

Die Skyline von Atarks wurde von der großen zentral gelegenen Lethos-Pyramide beherrscht, auf der ein pilzförmiges Gebäude thronte. Es wurde nur der ‚Palast‘ genannt. Die tausende Türme, Pyramiden, Quader, Kegelstümpfe und Trichter waren trotzdem ein Nichts gegen die wilde und imposante Hochgebirgskette, welche die Metropole umgab.
Vor allem der Übergang zwischen Berge und Talkessel waren atemberaubend. Mehrere viertausend Meter hohe kaskadenförmige Mega-Wasserfälle ergossen sich von den schneebedeckten Bergen in einen See. Direkt in die Felsen hinein bauten die Neureichen und die alten Aristokraten ihre Villen und Paläste.

Den unvorstellbaren Geräuschpegel verbannte die atoranische Technik. Energetische Kuppeln und Brücken überspannten die burgähnlichen Bauten. Sie hielten den Lärm der gigantischen Wasserfälle zurück.

Eine wahre Flut von Markierungsbojen regelte den Luftverkehr, der plötzlich sprunghaft angestiegen war. Der Relmiad mischte sich in den Strom der unzähligen anderen Maschinen ein. Die Umgehungs-Luftstraße mied den City-Verkehr.
Mirona atmete kurz durch. Sie würde ihr Treffen hinter sich bringen und dann gleich zum Raumhafen fliegen. Ob sie wollte oder nicht, ihr Blick wurde fast magisch von dem alles überragendem architektonisches Monument von Lethos Intergalactic angezogen. Die unzähligen Glassitfenster des Gebäudes spiegelten sich im Licht der frühen Morgensonne wider.

Dort wurden die verwaltungstechnischen Entscheidungen des größten Megakonzerns Atorjans getroffen, einer Kleingalaxis mit einem Durchmesser von zweitausend Lichtjahren. Die Gesamtkoordination des Konzerns wurde neuerdings vom mobilen Hauptsitz getroffen, der LETHOS VI. Sie galt als das größte und wohl auch sicherste Privatraumschiff der Föderation.

Mironas Gleiter passierte das Zentrum. Die Berge rückten immer näher. Rasch wurde der Verkehr spärlicher. Nach weiteren Minuten steuerte sie die Maschine aus der Luftstraße. Ab diesem Zeitpunkt musste sie sich völlig auf die Positronik ihres Gleiters verlassen. Diese sandte pausenlos Identifizierungscodes aus. Ständig kamen im Gegenzug Fremdimpulse herein und wurden von dem Rechner ausgewertet. Auf diese Weise konnten andere ‚chaotisch‘ fliegende Maschinen auf Distanz gehalten und Unfälle vermieden werden.
Selbstverständlich sandte der Relmiad 60/80 zusätzliche Identifizierungsimpulse an den Rechner der zentralen städtischen Luftverkehrszentrale, so dass über die Flugkontrollpositronik jederzeit festgestellt werden konnte, wo ihre Maschine gerade flog.
Ein Abschalten der Identifizierungscodes war strafbar und würde einen Alarm auslösen.
Vater Staat lässt grüßen!

Endlich erreichte der Gleiter das wilde Gebirge. Ihre Flugmaschine war längst auf viertausend Meter Höhe gestiegen. Der phantastische Ausblick auf Stadt und Landschaft wurde rasch von den Bergen versperrt. Mirona Lethos flog einen der riesigen Wasserfälle an, der in einem tiefen Loch verschwand.

Auch hier waren die besten Plätze bereits von Schlossburgen belegt. Sie waren nicht so teuer, weil kein direkter Blick auf die Stadt möglich war. Trotzdem waren sie faszinierend genug, alleine durch ihre exklusive Wohnlage.
Mironas Ziel war ein noch freier Bergsporn, der von den Ausläufern eines Wasserfalles bestäubt wurde. Auf dem Orterschirm huschten Blips über das Display. Ein fremder Gleiter befand sich auf Konfrontationskurs.
Mirona reagierte sofort und zog die Maschine steil nach oben. Gleichzeitig identifizierte der Rechner den fremden Gleiter, der unbeeindruckt von ihrer Reaktion in diesem Augenblick auf dem Plateau landete. Die Relmiad 60/80 folgte. Die gelandete Maschine war ohne Scheiben und wirkte irgendwie fremdartig und sehr dunkel.

Die junge Lethos konzentrierte sich auf ‚Vhratu‘. Wieder erhaschte sie einen kurzen Blick auf dessen Psi-Aura, nur für den Bruchteil einer Sekunde, dann war wieder das fremde Feld vorhanden, so dass weitere Einblicke in dessen Seelenleben unmöglich wurden. Sie konnte nicht einmal erkennen, ob der Hacker männlich oder weiblich war.

Aber da war noch etwas anderes: fremdartig und doch seltsam vertraut. Sie konzentrierte sich stärker auf das Sanskari, in der kurzen Zeit ihres Studiums auf Sanskaron hatte sie bereits den fünften Grad erreicht.

Jetzt war sie sich sicher, dass der Hacker nicht allein war. Irgendjemand verzichtete auf technisch erzeugte mentale Abschirmfelder und blockte ihre forschenden Parafühler ab. Sie hatte den Eindruck, als ob dieser Jemand dies mit einer Leichtigkeit tat, die Mirona verblüffte.
Sie war unsagbar neugierig auf das Fremde und gleichzeitig doch so Vertraute.

„Der Chip enthält die Koordinaten, wo Sie mehr über Timurs wirkliche Identität erfahren können. Der Ort wurde gut gewählt, er ist der Standort weiterer Geheimnisse. Es wäre durchaus denkbar, dass Sie bei der Lösung dieser Rätsel, eine Spur Ihres verschollenen Vaters finden können. Ich selbst habe keine Zeit für Sie. Meine Aufgaben liegen woanders. Vielleicht sehen wir uns später wieder. Falls ich oder Sie noch leben, werde ich Ihnen mehr über mich erzählen. Jedes geheime Wissen kann Ihnen vom Feind entrissen werden, wenn sie in seine Gefangenschaft geraten sollten. Ihr Überlebenspotential ist hoch, sie haben es von Ihrem Vater geerbt. Aber der Feind ist extrem mächtig!“.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Die Stardust-Menschheit


In der letzten Zeit las ich alle Romane die mit der Stardust-Menschheit zu tun haben nochmals per Ebook neu.

Am besten gefielen mir dabei: PR-Extra 8 – Das Stardust Attentat von Frank Borsch.

Frank wird meiner Meinung nach völlig unterschätzt.

Als er Timber F. Whistler jr mit den Indochimi in Kontakt treten ließ und diese durch seine Ansprache und sein Handeln zu wertvollen Verbündeten machte, spürte ich beim Lesen wiederum jenen ‚Sense of Wonder’ den ich in den Anfangsjahren 1966 als Neuleser der 1. und 2. Auflage, erlebte.

Auch gelang es Frank Borsch wunderbar aus dem trockenen Bürokraten Sigurd Echnatom, den 1. Interims-Administrator der Stardust-Union, zu einem Menschen zu machen, der Sehnsüchte, Neugier und Abenteuerlust, ja gar den Antrieb ‚zu den Sternen – Ad Astra’ in sich verspürte.

Da dachte ich: „meine Güte, welches Potential trägt diese Stardust-Menschheit in sich und kann einen Aufbruch wie in den Anfangsjahren der Serie generieren!“

Dazu kommen die Völker der drei TALIN- Galaxien, unter anderem Nachkommen der Lemurer, Motana, Shuwashen und Hathor.

Was für ein Potential an Geschichten ergäbe das.

Man könnte weitere Miniserien auflegen.

Ad Astra
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

[quote="Homer G Adams"]Die Anthuresta-Saga 1.0 – Band I

Kapitel I - Die Schatten der Vergangenheit


Soweit es meine Gesundheit erlaubt, wird zuerst einmal pro Woche eine Fortsetzung in diesem Thread erfolgen.

ES oder der Nachlass von ES wird hier eine entscheidende Rolle spielen, auch die Neugründung des Ritterordens :devil:

Die Handlung wird in einem Paralleluniversum spielen, das anfangs nahe an der neuen Realitätslinie der EA liegt. Anfangs... :lol:
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Re: Requien für ES

Beitrag von NEX »

Homer G Adams hat geschrieben:... Kaum bin ich zweihundert Bände weg von der EA, da lässt ihr ES durch eine Änderung der Realitätslinie einfach löschen. ...
Wo steht denn das?
Homer G Adams
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

NEX hat geschrieben:
Homer G Adams hat geschrieben:... Kaum bin ich zweihundert Bände weg von der EA, da lässt ihr ES durch eine Änderung der Realitätslinie einfach löschen. ...
Wo steht denn das?

EA Band 2874 Ende des Zyklus Jenzeitigen Lande
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Re: Requien für ES

Beitrag von NEX »

Wo steht, dass ES gelöscht wird?
Es geht "nur" um einen Bereich von 100 Millionen LJ, in dem sich keine Superintelligenz aufhalten kann.
Homer G Adams
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

NEX hat geschrieben:Wo steht, dass ES gelöscht wird?
Es geht "nur" um einen Bereich von 100 Millionen LJ, in dem sich keine Superintelligenz aufhalten kann.

lies mal genau den Spoiler oder Roman. ES ist ein integraler Bestandteil von Thez. Und da die neue Realitätslinie der EA ohne Thez abläuft fließt die Eiris und damit auch ES in das Thez-Versum ab. Eiris ohne SI oder umgekehrt funktionioniert nicht, sie sind eins. Ergo die EA-Relalitätslinie muss ohne ES auskommen. Mehr ist noch nicht bekannt.
Die PR-Verantwortlichen machen doch schon seit vielen Zyklen Frontalangriffe auf das Zwiebelschalenmodell.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Also, wenn ES für immer verschwindet, dann fände ich das sehr sehr schade.

Deine Geschichte über Mirona finde ich sehr spannend. Bin gespannt, wie es weitergeht! :st:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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Re: Requien für ES

Beitrag von Kardec »

Homer G Adams hat geschrieben:
NEX hat geschrieben:Wo steht, dass ES gelöscht wird?
Es geht "nur" um einen Bereich von 100 Millionen LJ, in dem sich keine Superintelligenz aufhalten kann.
lies mal genau den Spoiler oder Roman. ES ist ein integraler Bestandteil von Thez. Und da die neue Realitätslinie der EA ohne Thez abläuft ......
Das Gespräch zw. Atlan u. Tiff in der Wellnessoase Fauthensee lässt aber schon ein Hintertürli offen :D
Homer G Adams
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Kardec hat geschrieben:
Homer G Adams hat geschrieben:
NEX hat geschrieben:Wo steht, dass ES gelöscht wird?
Es geht "nur" um einen Bereich von 100 Millionen LJ, in dem sich keine Superintelligenz aufhalten kann.
lies mal genau den Spoiler oder Roman. ES ist ein integraler Bestandteil von Thez. Und da die neue Realitätslinie der EA ohne Thez abläuft ......
Das Gespräch zw. Atlan u. Tiff in der Wellnessoase Fauthensee lässt aber schon ein Hintertürli offen :D
Hoffen wir es... ;)
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben:Also, wenn ES für immer verschwindet, dann fände ich das sehr sehr schade.

Deine Geschichte über Mirona finde ich sehr spannend. Bin gespannt, wie es weitergeht! :st:

Wenn das mit Thez einer Wesenheit am Ende der Zeit und über den Kosmokraten/Chaotkraten stehend, logisch weitergeht, sieht es mit ES in der EA Realitätsebene nicht gut aus.

Aber wer weiß, vielleicht gibt es jenseits der 100 Mio Lj-Zone rund um die Lokale Gruppe noch irgendeinen Nukleus von ES. Die Hoffnung ist immer da, vor allem in der Anthuresta-Saga ;)

Danke für das Lob Elena. Die Fortsetzung in einer Woche, vielleicht wieder wie früher freitags. Nach dem Motto, solange die Schreibenergien reichen. Leider habe ich keinen ZA. Mir wäre auch einer chaotkratischer Bauart, wie bei Bully, piepsegal. ;)
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Re: Requien für ES

Beitrag von sonnenwind »

Schön, wieder Deine Geschichten zu lesen, Homer. Immer wieder interessant und spannend! :st: Bin schon gespannt darauf, wie es weitergehen wird... :)
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

sonnenwind hat geschrieben:Schön, wieder Deine Geschichten zu lesen, Homer. Immer wieder interessant und spannend! :st: Bin schon gespannt darauf, wie es weitergehen wird... :)
Danke Sonnenwind, dass du auch wieder von der Partie bist. ;)
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Re: Requien für ES

Beitrag von sonnenwind »

Sehr gerne bin ich wieder mit dabei, Homer. :) Ich mag Deine Erzählungen sehr, nicht nur deshalb, weil sie spannend, sondern weil sie auch detailreich ( z.B. geographische Verhältnisse, Lebensumstände etc. ) geschrieben sind. :st:
Jetzt interessiert mich natürlich brennend, was mit Mironas Vater Timur da Timurdschan los ist.-
Gute Gesundheit wünsche ich Dir, dass Du noch viele Fortsetzungen schreiben kannst. :)
L.g.
Homer G Adams
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

sonnenwind hat geschrieben:Sehr gerne bin ich wieder mit dabei, Homer. :) Ich mag Deine Erzählungen sehr, nicht nur deshalb, weil sie spannend, sondern weil sie auch detailreich ( z.B. geographische Verhältnisse, Lebensumstände etc. ) geschrieben sind. :st:
Jetzt interessiert mich natürlich brennend, was mit Mironas Vater Timur da Timurdschan los ist.-
Gute Gesundheit wünsche ich Dir, dass Du noch viele Fortsetzungen schreiben kannst. :)
L.g.
Danke nochmals für deine positiven Worte.

Aber, was mit Timur da Timurdschan ist, wirst du schon noch in den nächsten Teilen lesen können. ;) :D

Spannung bedeutet viel in einer Story... :rolleyes:

Danke nochmals, dass du wieder dabei bist.

Nach dem Motto: ich schreibe, das was ich selbst gerne lesen möchte. Dazu gehört nun mal die PR Old School, mit allem was dazu gehört. :unschuldig: :lol:
„Cappuccino und Earl Grey ☕🍵🥐 ist uebrigens ein Hauptgrund, der die Existenz Terras berechtigt erscheinen lässt. “ etwas abgeändert.
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"Wenn der letzte Ritter der Tiefe gegangen ist, werden alle Sterne erlöschen." Alte kosmische Weisheit über die RdT

PR ohne ES. Wirklich? Die ES Fragmente bringen Hoffnung!
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Wanderer777
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Re: Requien für ES

Beitrag von Wanderer777 »

Homer G Adams hat geschrieben:Requien für ES
... Folgende Elemente der Serie können nicht getötet oder gelöscht werden:

die Superintelligenz ES
die Kosmologie von WiVo (Zwiebelschalenmodell)
Perry Rhodan
Atlan
Bully
Homer G. Adams
Gucky
Roi Danton
Ein Arkonidenreich, das zumindest kritisch den Terranern egal in welchem Reich,
gegenübersteht
Ritterauren von Atlan und PR
Zellaktivatoren, geeicht auf die Kosmokraten

Im ‚Requien für ES’ können alle Leser, egal ob Alt oder Neu hier ihre Meinung über o.g. Punkte darlegen.
... PR ohne ES, das ist ein No Go!!!!!

Requiem für ES

Das Expokraten-Duo kokettiert natürlich bewusst mit dem Gedanken hier eine total veränderte Welt zu schaffen. Allerdings glaube ich nicht, dass das mehr ist als ein dramaturgischer Kniff.

Die Vergabe von Zellaktivatoren durch ES im Auftrag der Kosmokraten stellt immer noch den wesentlichen Kern der Perry Rhodan Saga dar. ES kehrt sicherlich wieder!

Obwohl Ernst Ellert mal * verlauten liess, dass von nun an ES keine Aufträge an Perry und die ZAC-Trägerriege vergeben wird ...

Dennoch spielte ES eine zentrale Rolle bei künftigen kosmohistorischen Ereignissen.
Von daher - und in weiterer Folge - ist auszugehen, dass diese Eiris-Kehre ein vorübergehendes Phänomen ist. Warten wir die Teilzyklen bis PR 2999 erstmals ab ...



* 1220 NGZ:
... Abermals nickte Ernst Ellert, wie um sich selbst einen Schub zu geben. Was er mitzuteilen hatte, schien selbst ihm diesmal nicht leicht zu fallen. »Eure Verdienste in der Unterstützung von ES bei den vielen Aufgaben, mit denen ES euch in der Vergangenheit betraut hat. Damit ist es nun vorbei. Perry Rhodan und Atlan, ES hat mich geschickt, um euch zu sagen, dass ihr frei seid. Ihr werdet weiterhin die Aura der Ritter der Tiefe tragen, doch sie stellt künftig keinerlei Verpflichtung mehr dar. ES entlässt euch hiermit aus seinen Diensten. Ihr könnt von nun an über euch, über die Menschheit und die gesamte Milchstraße frei entscheiden. Keine Superintelligenz und keine Kosmokraten werden sich fortan in eure Angelegenheiten einmischen, euch Aufträge erteilen oder euch Auflagen machen. Ihr, die Menschheit und alle anderen Völker der Lokalen Galaxiengruppe seid frei zu tun, was ihr für richtig haltet. Bestimmt euren weiteren Weg selbst, wie ihr es euch lange gewünscht habt, Rhodan.« Perry Rhodan hatte das Gefühl, sich setzen zu müssen. Seine Beine zitterten leicht. Er schüttelte fassungslos den Kopf, starrte den Boten an, lachte krächzend und hob schließlich die Arme zu einer hilflosen Geste. »Was soll das, Ernst?« fragte er heiser. »Will sich ES plötzlich von uns abwenden? Von der Menschheit, der sie einst zwanzigtausend Jahre gegeben hat, um sich zu bewähren? Welchen Fehler haben wir gemacht? Oder ist ES schon wieder einmal übergeschnappt und bringt die Dinge durcheinander? Verdammt, was ...« »Perry!« ermahnte ihn Atlan. Er sah den Arkoniden an und begriff, dass er nahe daran war, sich vollkommen lächerlich zu machen. Sicher, diese Eröffnung war für sie viel zu unerwartet gekommen, auf gewisse Weise war sie brutal. Doch wie Ellert sagte: Hatten sie sich diese Unabhängigkeit nicht so lange gewünscht? Hatten sie nicht ihre eigenen Herren sein wollen, nach all den vielen Jahren, den Jahrhunderten der Gängelung durch fremde, »höhere« Mächte? Hatte er nicht vorhin noch die Ablehnung für den Fall auf der Zunge gehabt, dass ES ihnen wieder eine Mission auftragen wollte? Es kam zu plötzlich. Er hatte Antworten erwartet, einen Fingerzeig in die Zukunft - aber nicht diesen. Er sollte unendlich erleichtert sein und über die Nachricht jubeln, die ja letztlich bedeutete, dass ganz neue Herausforderungen auf ihn zukamen, nach der langen Zeit des Trotts auf allmählich immer eingefahreneren Gleisen. Es würde keine Orakel mehr geben, keine Fremdbestimmung und die ewig gleiche Frage, was als »Lohn« auf die Menschheit zukäme, wenn wieder einmal eine Mission für ES abgeschlossen war. ...
[PR 1799 . Horst Hoffmann . Der Kreis schließt sich . Frebruar 1996]

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
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weiß auch nicht, wohin er geht.
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Re: Requien für ES

Beitrag von ParaMag »

Homer G Adams hat geschrieben: .....
Nach dem Motto: ich schreibe, das was ich selbst gerne lesen möchte. Dazu gehört nun mal die PR Old School, mit allem was dazu gehört. :unschuldig: :lol:
Sehr schönen Anfang hat Deine Geschichte, bin gespannt auf die Fortsetzung. Old School ist ein sehr gutef Ansatz.
Wollen mal hoffen das Deine Schreibenergie lange anhält:st:

Mit ES sehe ich das das auch mit etwas Bauchgrimm, lasse mich aber Überraschen.
Homer G Adams
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Danke Wanderer777 und ihr alle anderen, die ihr offensichtlich ES-Freunde seit.

Wollen wir auf das Beste bzgl. ES ab Band 3000 hoffen. Habe noch einmal Thez gelesen (Band 2874). Da war auch die Rede davon, dass ES nunmehr seine Last, Lokale Gruppe- MB/Eiris evt. von sich schleudern könnte und nach dem Vorbild der Terranerneugier den Kosmos vielleicht verjüngt neu erleben könnte. Speku von mir:

Jener Teil von ES, der alt und fast erstarrt ist, fließt mit der ES-Eiris ins Thez-Kontinuum ab. Vorher hat ES allerdings Vorkehrungen getroffen und mindestens einen Nukleus geschaffen, der noch als junge Geistes-Entität, die keine SI ist, mit einem Art von Mini-Wanderer den Kosmos neu bereist und vielleicht irgendwann und irgendwo eine neue MB findet....

Das Requien für ES lasse ich allerdings bestehen, denn eine Art von 'Mausoleum' für ES wurde von TALIN geschaffen und spielt in der Story noch eine Rolle.

Auch wird sich bei mir in meinem dem EA-Universum Nahe gelegenen Parallelkosmos, die 100 Mio Lj-Zone um die Lokale Gruppe, durch das Abfließen der ES-Eiris zu einer Zone weit erhöhter Hyperimpedanz (teilweise vergleichbar mit den ‚Archaischen Perioden’ in der Milchstraße), und zu einer absoluten Krisenzone entwickeln. Zig Millionen von Galaktiker fliehen daraus, als sich für sie eine Möglichkeit bietet.

Welche sage ich noch nicht, der Spannung wegen. :lol:

Auch ein ES-Erbe wird es im Großraum der MB von TALIN geben. ES trifft und traf immer Vorkehrungen….

In diesem Sinne

Ad Astra
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Korrektur der Story

Statt 1539 NGZ muss es 1544 NGZ heißen. Grund: Mirona ist nicht zwanzig, sondern fünfundzwanzig Jahre alt.

Sorry.

Ach ja. Atlan, Homer, Bully und alte Gefährten werden ebenfalls in der Story noch eine Rolle spielen.

Perry Rhodan nicht! :devil:


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Todd
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Re: Requien für ES

Beitrag von Todd »

Homer G Adams hat geschrieben:
Danke nochmals, dass du wieder dabei bist.

Nach dem Motto: ich schreibe, das was ich selbst gerne lesen möchte. Dazu gehört nun mal die PR Old School, mit allem was dazu gehört. :unschuldig: :lol:
Ja, Sonnenwind wieder da und Homer, der wieder schreibt. Hurra! :) :st:

Aber iregendwie...Äh.. ich bin doch hoffentlich noch in noch in meinem Universum? :susp:
Und in meinem Universum ist Weihnachten ist doch erst ist in > einem Monat! :D

Liebe Grüße

Todd
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Todd hat geschrieben:
Homer G Adams hat geschrieben:
Danke nochmals, dass du wieder dabei bist.

Nach dem Motto: ich schreibe, das was ich selbst gerne lesen möchte. Dazu gehört nun mal die PR Old School, mit allem was dazu gehört. :unschuldig: :lol:
Ja, Sonnenwind wieder da und Homer, der wieder schreibt. Hurra! :) :st:

Aber iregendwie...Äh.. ich bin doch hoffentlich noch in noch in meinem Universum? :susp:
Und in meinem Universum ist Weihnachten ist doch erst ist in > einem Monat! :D

Liebe Grüße

Todd

Danke, dass du auch wieder dabei bist, Todd. ;)

Also, das wahrscheinliche Verschwinden von ES in der EA, wie auch immer, hat mich so geschockt, dass ich trotz meiner Schreibprobleme wieder in die Tastatur greifen m u s s! :o

Schließlich gehört PR nicht nur den PR-Verantwortlichen, sondern auch den Lesern, die ihnen das Geld dafür liefern... B-)

PR ohne ES, ein absolutes No Go!!

Da empört sich in mir Alles! Viel schlimmer als der Tod von Tekener....

Mir fiel sofort meine 'Anthuresta Saga' ein, die ich vor Jahren schrieb und die aus dem Jahr 1463 ins Jahr 1544 NGZ teleportiert wird :devil:

Sie beinhaltet im Hintergrund natürlich ES!

Etwas Umschreiben ist schon nötig. Der Autor hofft, dass die Energie eine Weile reicht....

Was die Weihenacht anbetrifft, nun, ich hoffe dort gibt es wenigstens ein Posting... :-=
„Cappuccino und Earl Grey ☕🍵🥐 ist uebrigens ein Hauptgrund, der die Existenz Terras berechtigt erscheinen lässt. “ etwas abgeändert.
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PR ohne ES. Wirklich? Die ES Fragmente bringen Hoffnung!
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Re: Requien für ES

Beitrag von Kardec »

Nüchtern betrachtet ist es den Serienmachern schon lange nicht mehr gelungen ES gewinnbringend für die Leser in die Serie einzufügen. Ist ja auch schwierig. Gefühlt ist es Jahrzehnte her - zuletzt nur noch Gewürge.
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Re: Requien für ES

Beitrag von R.B. »

Homer G Adams hat geschrieben:Soweit es meine Gesundheit erlaubt, wird zuerst einmal pro Woche eine Fortsetzung in diesem Thread erfolgen.
Da freue ich mich drauf und bin mehr als neugierig!
Homer G Adams hat geschrieben: Schließlich gehört PR nicht nur den PR-Verantwortlichen, sondern auch den Lesern, die ihnen das Geld dafür liefern... B-) PR ohne ES, ein absolutes No Go!!
Kardec hat geschrieben:Nüchtern betrachtet ist es den Serienmachern schon lange nicht mehr gelungen ES gewinnbringend für die Leser in die Serie einzufügen. Ist ja auch schwierig. Gefühlt ist es Jahrzehnte her - zuletzt nur noch Gewürge.
Passt das zusammen? Ihr habt nämlich beide unbedingt recht. Die Rhodan - Serie ohne ihrem Mentor aus Anfangstagen wäre nicht die Rhodan - Serie. Und PR ohne ES, das geht einfach nicht. Knackpunkt ist der Satz von Kardec. So toll waren die Auftritte von ES nun wirklich nicht. Und da ist es besser, den alten Lachsack eine Weile aus der Handlung zu nehmen - zumindest so lange, bis die Expokraten eine Möglichkeit finden, ES wieder mit dem Sense Of Wonder früherer Tage ausgestattet an der Handlung teilnehmen zu lassen. Wo, wie und wann auch immer.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

R.B. hat geschrieben:
Homer G Adams hat geschrieben:Soweit es meine Gesundheit erlaubt, wird zuerst einmal pro Woche eine Fortsetzung in diesem Thread erfolgen.
Da freue ich mich drauf und bin mehr als neugierig!
Homer G Adams hat geschrieben: Schließlich gehört PR nicht nur den PR-Verantwortlichen, sondern auch den Lesern, die ihnen das Geld dafür liefern... B-) PR ohne ES, ein absolutes No Go!!
Kardec hat geschrieben:Nüchtern betrachtet ist es den Serienmachern schon lange nicht mehr gelungen ES gewinnbringend für die Leser in die Serie einzufügen. Ist ja auch schwierig. Gefühlt ist es Jahrzehnte her - zuletzt nur noch Gewürge.
Passt das zusammen? Ihr habt nämlich beide unbedingt recht. Die Rhodan - Serie ohne ihrem Mentor aus Anfangstagen wäre nicht die Rhodan - Serie. Und PR ohne ES, das geht einfach nicht. Knackpunkt ist der Satz von Kardec. So toll waren die Auftritte von ES nun wirklich nicht. Und da ist es besser, den alten Lachsack eine Weile aus der Handlung zu nehmen - zumindest so lange, bis die Expokraten eine Möglichkeit finden, ES wieder mit dem Sense Of Wonder früherer Tage ausgestattet an der Handlung teilnehmen zu lassen. Wo, wie und wann auch immer.


Stimmt Kardec und auch R.B. Es ist für einen Hobbyautoren, selbst wenn er seit 1966 die Serie liest, nicht leicht zu vermitteln :st:

Den Einen interessiert mehr der 'metaphysische' Aspekt, den anderen der Sense of Wonder. Vielleicht haben wir den SoW in jüngeren Jahren noch mit großen runden Augen betrachtet, als mehr in mittleren oder älteren Jahren. Keine Ahnung.

Eines weiß ich allerdings genau: der alte Lachsack gehört essenziell zu PR. Ohne ihn oder auch Atlan würde jener Teil fehlen, den das Besondere am PR-Universum ausmacht. Aber wie einbringen? Vielleicht ist eine Pause wichtig, aber nie ein Ende!
Natürlich habe ich auch keine Ahnung, was wirklich gut ist für eine zukünftige PR-Serie.

Aber im Requien für ES gibt es zumindest ein Umfeld, das erfüllt ist vom Erbe von ES. Einiges muss ich noch ändern, schließlich erstarrte ES 1463 NGZ nicht im Hypereis. Ihm wurde noch eine Frist von 50 Jahren gegeben. :devil:

Mal schaun, was ich noch ändere und wie ich einen ES-Nukleus unterbringe. :unschuldig:
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