Klassiker - Der Kristallprinz

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dandelion
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Axton und Kelly sind ja so etwas wie die heimlichen Hauptfiguren dieses Teils der Serie. Höggschde Zeit, daß sie mal auf dem Titelbild auftauchen, auch wenn Axton hier nicht mit seinem wirklichen Körper dargestellt ist.

Auf dem Titelbild meines Heftes prangt auch noch ein großer Stempelaufdruck: "Personal-Exemplar unverkäuflich". Keine Ahnung, wem das Heft mal zugedacht war.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

dandelion hat geschrieben:Axton und Kelly sind ja so etwas wie die heimlichen Hauptfiguren dieses Teils der Serie. Höggschde Zeit, daß sie mal auf dem Titelbild auftauchen, auch wenn Axton hier nicht mit seinem wirklichen Körper dargestellt ist.

Auf dem Titelbild meines Heftes prangt auch noch ein großer Stempelaufdruck: "Personal-Exemplar unverkäuflich". Keine Ahnung, wem das Heft mal zugedacht war.


...klingt ja spannend...was Axton und Kelly angeht, gebe ich Dir recht...nur übertrieb HGF es manchmal mit den "humorvollen" Dialogen...
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 6. Dezember 1976 erschien der 270. Roman der ATLAN-Serie:

H.G. Francis: Doppelgänger des Mächtigen

Bild

Handlung

Ermed Trelgron wird durch Zufall Zeuge, wie ein alter Freund von ihm, der dreifache Sonnenträger Waramayl Grishkan, auf dem Raumhafen von Arkon I ermordet wird. Die Mörder vernichten alle Merkmale, an denen man die Leiche identifizieren könnte. Als Trelgron Lebo Axton von dem Verbrechen berichtet und dieser die zuständige Polizeistelle aufsucht, erfährt er, dass sich Grishkan im Kristallpalast aufhält. Damit ist dem Kriminalisten klar, dass Grishkan durch einen Duplo ersetzt worden ist. Allerdings braucht er noch Gewissheit, ob bereits an Stelle Orbanaschols III. ein Duplo die Leitung des Imperiums übernommen hat.

Axton zieht Erkundigungen ein und findet heraus, dass Orbanaschol es auf den hochstehenden SENTENZA-Verbrecher Poolpok Treibarkoron abgesehen hat. Gegen Gewinnbeteiligung wird die SENTENZA vom Imperator geduldet, Treibarkoron zahlt jedoch nicht. Dies ist für den Imperator die Gelegenheit, einen SENTENZA-Verbrecher medienwirksam hinrichten zu lassen, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass er gegen das Verbrechen kämpft, und um für die eingeweihten SENTENZA-Leute ein Exempel zu statuieren.

Nebenbei erfährt Axton, dass Grishkan mit Ophray Mirkatt in Verbindung gestanden hat und wohl dadurch in eine Falle gegangen ist, bei der eine Atomschablone angefertigt worden ist.

Axton fälscht Beweise, dass Grishkan Geld von Treibarkoron angenommen hat. Dann lockt er beide zu einem Restaurant, wo Treibarkoron in einem sabotierten Antigrav-Schacht in den Tod stürzt. Mehrere Mitglieder der Organisation Gonozal VII. treten als Zeugen auf und behaupten, der Grishkan-Duplo habe den SENTENZA-Mann in den Schacht gestoßen. Orbanaschol reagiert enttäuscht, dass er Treibarkoron nicht mehr öffentlich hinrichten lassen kann, und schickt stattdessen Grishkan in den Tod, was beweist, dass es sich noch um das Original handelt, weil die Kopie keinen Duplo in hoher Position hinrichten lassen würde. Erst Tage nach der Hinrichtung wird entdeckt, dass die Beweise für eine Bestechung gefälscht gewesen sind.

Der Kriminalist bemüht sich in den nächsten Tagen um eine lückenlose Überwachung Orbanaschols, trotzdem wird dieser gegen einen Duplo ausgetauscht. Erst jetzt fällt Axton ein, sich um den Mörder des echten Grishkan zu kümmern. Trelgron liefert eine Beschreibung, die zu einem SENTENZA-Mann führt, der auch schon seit acht Tagen tot ist.

In einem Zwischenspiel verrät der Meister der Insel, der hinter den Aktionen im Großen Imperium steckt, seinen drei tefrodischen Untergebenen, dass er die Aktion abbrechen muss, weil die anderen MdI den Vorstoß als separatistisches Abenteuer betrachten. Den Orbanaschol-Duplo können sie jedoch nicht mehr zurückrufen.

Lebo Axton erinnert sich, dass die arkonidische Flotte in diesen Tagen eine historische Niederlage im Gebiet der ovalen Sonnen erleiden wird. Die Ursache lernt er kennen, als der Orbanaschol-Duplo aus politischen Gründen den als unfähig geltenden Arkoniden Tremlon Pirrabo das Oberkommando über die Flotte überlässt. Zum Problem wird dieses Wissen, als Avrael Arrkonta Axton stolz berichtet, dass sein Sohn Arron den Flug mitmacht. Als nach der Niederlage offensichtlich wird, dass Axton vorher von der Niederlage gewusst hat, muss er Arrkonta zur Erhaltung der Freundschaft verraten, dass er ein Zeitreisender ist und daher nichts hat erzählen dürfen.

Als sie in einem Restaurant beraten, wie sie die Organisation Gonozal zur Befreiung des echten Orbanaschols einsetzen können, ohne die Mitglieder zu entsetzen, wird ein Attentat auf Axton verübt. Er überlebt und kann einen sterbenden Attentäter verhören. Offenbar haben der Orbanaschol-Duplo und seine Hintermänner Todeskandidaten aus dem Tekayl-Gefängnis als Attentäter eingesetzt. Alle Attentäter sind von einem Hintermann ermordet worden, der dabei ein Abzeichen verloren hat. Dabei handelt es sich um das Abzeichen eines KAYMUURTES-Gewinners, so dass Axton in Kar Obon, den Gewinner einer Amnestie-KAYMUURTES, einen Hauptverdächtigen hat. Dieser ist als Offizier für die Überwachung mehrerer Südpol-Stationen zuständig. Axton, Arrkonta, Trelgron und die Organisations-Mitglieder Peget Berantog und Senkt Honkryx machen sich auf den Weg.

In die Enge getrieben, führt Obon die Gruppe zu Orbanaschol, den er als Geisel benutzen will. Bei der Aktion stirbt Berantog. Gentleman Kelly tötet Kar Obon mit einem Giftpfeil. Trelgron und Honkryx sind außer sich, als sie erfahren, wen sie gerettet haben.

Axton führt den echten Orbanaschol durch einen Geheimgang in den Kristallpalast. Dort überraschen sie den Duplo bei einer Konferenz. Ertappt tötet dieser sich, indem er in einen Transmitter ohne Gegenstation rennt, womit er klarstellt, welcher Imperator echt ist.

Orbanaschol ist voller Dankbarkeit und will Axton einen Planeten schenken, den dieser für geheime Anlagen gegen Orbanaschol verwenden will. Avrael Arrkonta hat ebenfalls Grund zum Feiern, als sein Sohn als einer der wenigen Überlebenden der Schlacht im Gebiet der ovalen Sonnen zurückkehrt.

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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

Ein Band, der mir sehr gut gefiel...vor allen Dingen deshalb, weil bei HG ja immer die Post abging...rasante, kurzweilige Action kam nie zu kurz...allemal spannend zu lesen...hinzu kommt, dass ich die Lebo Axzon-Bände (fast) alle sehr gern las...Kennon/Axton und sein Rob waren immer recht überzeugend geschildert...nu diese eingeflochtenen "lustigen" Szreitgespräche nervten bald doch.,,(das Quolfahrt-Syndrom...gags, zu Tode gequält...)
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Faktor10 »

Ist das Gerd Fröbe auf auf dem Tibi? Schöner guter Roman.
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

Faktor10 hat geschrieben:Ist das Gerd Fröbe auf auf dem Tibi? Schöner guter Roman.


sieht Fröbe schon ähnlich...richtig...guter Schauspieler... hatte jede Menge Humor...ich kannte ihn persönlich...
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Auch in diesem Roman muß sich Axton mit den Gefahren der Veränderung von Zeitlinien auseinandersetzen. Ein immer wieder anregendes Thema.

Eher unspektakulär ist dagegen der Abschied von Nevis-Latan aus der Handlung. War das schon die ganze Geschichte um die Einflußnahme der MdI? Doch etwas enttäuschend.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

dandelion hat geschrieben:Auch in diesem Roman muß sich Axton mit den Gefahren der Veränderung von Zeitlinien auseinandersetzen. Ein immer wieder anregendes Thema.

Eher unspektakulär ist dagegen der Abschied von Nevis-Latan aus der Handlung. War das schon die ganze Geschichte um die Einflußnahme der MdI? Doch etwas enttäuschend.


...darf ja nicht mit der Hauptzeitlinie von PR kollidieren...da haben sie ihn eben vorsichtshalber erst mal wieder rausgeschrieben...
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

AARN MUNRO hat geschrieben:

...darf ja nicht mit der Hauptzeitlinie von PR kollidieren...
Das natürlich nicht, aber ein wenig mehr als den kargen Hinweis auf ein "separatistisches Abenteuer" von Nevis-Latan hätte ich mir doch gewünscht.
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 13. Dezember 1976 erschien der 271. Roman der PERERY RHODAN-Serie:

Peter Terrid: Das Seuchenkommando

Bild

Handlung

Auf Kraumon rüstet man sich für den Flug nach Pejolc, wo die KAYMUURTES stattfinden. Corpkor hat eine Krankheit erschaffen, die für die Betroffenen unangenehm, aber letzten Endes harmlos ist. Die Krankheit soll dazu führen, dass ein Seuchenschiff nach Pejolc gerufen wird. Mit der gekaperten SLUCTOOK will Atlan so mit möglichst vielen Helfern zu dem Planeten der Spiele gelangen, während Karmina Arthamin mit drei Kreuzern das echte Seuchenschiff abfängt. Seine Truppe nennt Atlan das „Seuchenkommando Pejolc“. Um die Tarnung aufrechtzuerhalten, können nur Arkoniden teilnehmen, so dass unter anderem Ra auf Kraumon zurückbleibt.

Auf Pejolc ist ein Komitee für die Durchführung der KAYMUURTES zuständig. Einige Mitglieder des Komitees suchen auf Initiative von Kanic von Brecmonth einen Weg, Orbanaschol III. von einem Besuch der Spiele abzuhalten. Dessen Image ist nach den jüngsten Blamagen stark angeschlagen. Die Nachricht vom Ausbruch von Corpkors Krankheit gibt ihnen eine Möglichkeit, gefährdet aber zugleich auch die Durchführung der Spiele. Über das Dubnayor-System wird eine Quarantäne verhängt. Außerdem wird das zuständige Seuchenschiff gerufen.

Die SLUCTOOK fliegt nun in das System ein, wobei Atlan den falschen Namen Sathanthor benutzt. Das richtige Seuchenschiff THENATOS unter dem Kommando von Korth Denkor erreicht jedoch ebenfalls das System. Durch eine Krankheit, die Euphorie auslöst, und den Amoklauf eines kranken Unithers ist das Schiff in einem desolaten Zustand und fliegt einen unberechenbaren Kurs, so dass es Karminas Verband entgeht. Die beiden Seuchenschiffe kollidieren fast miteinander. Rec bringt Denkor mit einer Tirade über den schlechten Zustand der THENATOS dazu, das System wieder zu verlassen. Das Auftauchen zweier Seuchenschiffe ist jedoch registriert worden.

Errelikon, der Chefagent der POGIM auf Pejolc, ist ebenfalls an Corpkors Seuche erkrankt. Er vermutet, dass sie eine Sabotage der KAYMUURTES darstellt, und verdächtigt das Komitee. Darum schickt er seine Mitarbeiter aus, um die Mitglieder des Komitees zu überwachen.

Als er selbst, wie alle Erkrankten, an Bord der SLUCTOOK geht, um sich behandeln zu lassen, sucht er Atlan auf. Er bittet den vermeintlichen Kommandanten, die Seuche auf eine künstliche Ursache hin zu untersuchen. Atlan und Fartuloon halten ihn zu Recht für einen POGIM-Mann und halten ihn unter einem Vorwand an Bord fest. Seine Kabine wird mit einer Abhöranlage ausgestattet.

Errelikons Mitarbeiterin Delata sucht ihren Chef an Bord auf, um ihn über die Ermittlungen gegen das Komitee zu unterrichten. Hauptverdächtiger ist Kanic von Brecmonth, der von nun an komplett überwacht werden soll. Das Seuchenkommando wiederum schickt den jungen Arzt Harm Pokalt zu von Brecmonth, um ihn zu warnen.

Auf der SLUCTOOK stirbt zur allgemeinen Überraschung Errelikon. Er hat den Ärzten die Einnahme einer Dosis Arbitrals, eines Aufputschmittels, verschwiegen und so eine Überdosis erhalten. Dennoch brechen Atlan, Rec und drei Begleiter nach Ulfwahr auf, um den Eintrag Atlans in der Teilnehmerliste der KAYMUURTES zu überprüfen.

Von Brecmonths Freund Stellerc sucht die SLUCTOOK auf, weil man nicht sicher ist, was man von Pokalts Besuch halten soll. Dieser Besuch wird von Errelikons Mitarbeiter Urthor beobachtet, der mit den gesammelten Indizien zu Gouverneur Arsanonc geht. Dieser lässt Fartuloon Rede und Antwort stehen, wobei der Bauchaufschneider den Tod Errelikons melden muss. Als Urthor erfährt, dass zwei Seuchenschiffe im System eingetroffen sind, lässt er 23 Tage vor Beginn der KAYMUURTES die SLUCTOOK von Truppen umstellen.

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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Heiko Langhans hat geschrieben:Am 13. Dezember 1976 erschien der 271. Roman der PERERY RHODAN-Serie:
Naja, eigentlich ist es die Atlan-Serie. ;)

Atlan steht auch im Mittelpunkt der Handlung, nach dem zuletzt zweimal Lebo Axton an der Reihe war. Die beiden Romane um Axton von H.G. Francis gefielen mir besser als dieser von Terrid. Waren lebendiger und amüsanter. Francis ist für mich der bessere Schreiber.

Nicht uninterresant sind die Anmerkungen über Orbanaschols Charakter und die Umstände seiner Gewaltherrschaft, geschildert aus der Sicht des Komiteemitgliedes Kanic. Das Alte Rom läßt grüßen.
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Heiko Langhans »

Grumpf :o(
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

dandelion hat geschrieben:
Heiko Langhans hat geschrieben:Am 13. Dezember 1976 erschien der 271. Roman der PERERY RHODAN-Serie:
Naja, eigentlich ist es die Atlan-Serie. ;)

Atlan steht auch im Mittelpunkt der Handlung, nach dem zuletzt zweimal Lebo Axton an der Reihe war. Die beiden Romane um Axton von H.G. Francis gefielen mir besser als dieser von Terrid. Waren lebendiger und amüsanter. Francis ist für mich der bessere Schreiber.

Nicht uninterresant sind die Anmerkungen über Orbanaschols Charakter und die Umstände seiner Gewaltherrschaft, geschildert aus der Sicht des Komiteemitgliedes Kanic. Das Alte Rom läßt grüßen.


HGF ist eigentlich immer ein recht guter schreiber gewesen, schnell, unterhaltsam, actionreich...bei dem ging immer die Post ab...(von Quolfahrt=Quälfahrt abgesehen) ich mochte seine schreibe fast immer...
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

Heiko Langhans hat geschrieben:Grumpf :o(


...mach' Dir nix draus... :D ...kann jedem passieren...eigentlich ist es ja ohnehin dasselbe... ^_^
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 20. Dezember 1976 erschien der 272. Roman der ATLAN-Serie:

Marianne Sydow: Die Seuchenspezialisten

Bild

Handlung
Atlan erreicht mit Rec und seinen Anhängern Hattan, Torkon und Vayhna das Verwaltungszentrum auf der Insel Ulfwahr. Der dortige Kommandant Sethor Athanik hält trotz der Seuche die Sicherheitsvorkehrungen aufrecht und verweigert den angeblichen Seuchenärzten den Zugang zur Hauptpositronik, die Atlans Ziel darstellt.

Die Seuche führt zu Nachlässigkeiten der Wächter. So können die KAYMUURTES-Teilnehmer Zordec und Mana-Konyr ausbrechen. Nachdem Mana-Konyr einen Angriff Zordecs abgewehrt hat, überzeugt er den anderen Verbrecher, sich noch einmal richtig auszutoben. Das Duo macht sich auf den Weg zur Positronik, wobei Zordec auf dem Weg Arkoniden umbringt.

Vayhna wird von dem Agenten Thar entführt, der nach Errelikons Tod von einem Verrat der Seuchenspezialisten überzeugt ist. Als Vayhna ihn angreift und unterliegt, kommt Zordec dazu und tötet den Agenten. Die bereits wehrlose Arkonidin verschont er jedoch. Mana-Konyr legt sie in einem Gleiter ab.

Derweil hat sich das Misstrauen gegen die SLUCTOOK auch auf Ulfwahr ausgewirkt. Das Komitee-Mitglied Tahakoor hat den vermeintlichen Seuchenspezialisten mitzuteilen, dass sie die Krankenstation nicht mehr verlassen dürfen. Im Gegenzug protestieren diese gegen Vayhnas Entführung, die sie aber nur vermuten können.

In der SLUCTOOK beeinflusst Corpkor Stechfliegen und lässt sie eine modifizierte Version seiner Seuche in die Stadt tragen. Das Wiederaufflammen der Seuche zwingt den Gouverneur, die Belagerung des Seuchenschiffes abzubrechen.

Auf Ulfwahr schleicht sich Atlan, als Wächter verkleidet, aus der Krankenstation, um unerkannt zur Positronik vorzudringen. Auf dem Weg begegnet er einer Eingeborenen Pejolcs, einer Maonk. Diese Wesen werden als halbintelligente Tiere angesehen, die jedoch über telepathische Fähigkeiten verfügen und als Haustiere sehr beliebt sind. Die Maonk, die ihre Jungen befreien will, und Atlan helfen sich gegenseitig.

Im Positronik-Gebäude haben die beiden Ausbrecher ein Chaos angerichtet. Atlan kann sie betäuben. Inzwischen hat die Positronik jedoch alle Kontrollen abgeschaltet, um ihre Daten zu schützen. Atlan ist damit gescheitert und muss sich zurückziehen. Auf dem Weg begegnet er Vayhna, die mitkommt.

Die Gruppe verlässt Ulfwahr und kehrt zur SLUCTOOK zurück. Da man immer noch nicht weiß, ob Atlan unter dem Namen Darbeck auf der Teilnehmer-Liste steht, werden 16 Mitglieder der Besatzung in die Stadt geschleust. Danach holt das Seuchenschiff alle ausgesandten Kommandos zurück an Bord und verschwindet mit einem Fluchtstart aus dem Dubnayor-System.

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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

Das war ein ganz spannendes Heft...aber insbesondere das TiBi war mal wieder klassisch...! Schöne Tech im Hintergrund.
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Faktor10 »

Ein schönes TIbi
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 27. Dezember 1976 erschien der 273. ATLAN-Roman:

Peter Terrid: Einsatzgruppe Pejolc

Bild

Handlung
Die 16 Rebellen auf Pejolc arbeiten in Zweier-Teams. Eines dieser Teams besteht aus dem jungen Draufgänger Fretnorc und dem alten Positroniker Polc-Tanier. Als sie nach einer Lösung für die Frage suchen, ob Atlan auf der Teilnehmerliste der Amnestie-KAYMUURTES steht, kommen sie auf die Idee, dass sich die illegalen Wettbüros die Liste beschafft haben könnten.

Fretnorc begibt sich in die Zoltral-Avenue, um ein solches Wettbüro zu finden. Dabei wird er unüberlegt in einen illegalen Kampf auf Leben und Tod verwickelt, durch den er Bargeld zu verdienen hofft. Als er seinen Gegner Barlik bezwungen hat und diesen nach den Regeln töten müsste, wird die Veranstaltung durch eine Polizei-Razzia abgebrochen. Barlik und Fretnorc helfen sich gegenseitig, einer Verhaftung zu entgehen. Daraufhin verrät Barlic Fretnorc, wo er ein Wettbüro finden kann.

Fretnorc und Polc-Tanier brechen in das Büro ein und erbeuten eine kodierte Liste. Erst nach einer Flucht durch die Kanalisation und durch den Weinkeller des Gouverneurs, die schließlich in einem öffentlichen Bad endet, kann Polc-Tanier die Liste entschlüsseln. In der Tat ist Atlan als Darbeck angemeldet. Auf der Liste stehen zehn weitere Namen.

Nach der Erlangung der gesuchten Information sucht das Duo nach einem Weg, Atlan bei den KAYMUURTES zu helfen. Fretnorc schlägt vor, Atlan von einer Kampfagentur managen zu lassen. Dabei geht es um Firmen, die ihren Klienten zusätzlich Tricks und Techniken beibringen und sie vor Attentaten durch andere Teilnehmer schützen. Bei der angesehenen SCC-Agentur werden sie jedoch ausgelacht, als sie einen Teilnehmer der tödlichen Amnestie-KAYMUURTES vermitteln wollen. Im Scherz verweist man sie an Huccard.

Barlik verrät Fretnorc, wo Huccard zu finden ist. So gelangt der Rebell zu der heruntergekommenen GLORIOC-Agentur, die von Huccard im Alleingang betrieben wird. Ohne nachzudenken stimmt Fretnorc einem unverschämten Preis von zehntausend Chronners zu und zahlt seine Bargeld-Reserven als Vorschuss. Huccard verspricht, nach einer Möglichkeit zu suchen, Atlan eine Botschaft zu schicken.

Im gemieteten Zimmer sieht sich Fretnorc dem Spott seiner Kollegen Kelsh und Garrason ausgesetzt, die inzwischen dazugestoßen sind. Huccard führt das Quartett für die Nachricht zum Raumhafen, wo er seinen Plan offenbart, sich in einem Container einzuschmuggeln, um von einer nahen Stützpunktwelt aus zu funken. Irrtümlich landet die Truppe jedoch in dem Müllschiff POLETSCHT, auf dem ein Mann namens Barak Iter Dienst tut.

Nur knapp entgehen die blinden Passagiere dem Tod im Vakuum, als die POLETSCHT ihren Müll abwirft. Bei der nächsten Zwichenlandung auf dem Planeten Venco-Nar verlassen sie das Müllschiff. Huccard gefährdet gleich die ganze Gruppe, als er in einer SCC-Filiale Amok läuft.

Auf Pejolc durchsuchen zwei weitere Männer Atlans Huccards Büro und entdecken, dass er Kontakte zum Geheimdienst auf Arkon hat. Es bleiben noch zwölf Tage bis zum Beginn der KAYMUURTES, um Atlan zu warnen.

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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

Ein einmal wieder spannender, actionreicher Band mit einer guten Handlung. Auch das TiBi paßt zum Text.
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

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Gutes stimmiges Tibi und eine gelungene Handlung.
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Yman »

dandelion hat geschrieben:Auch in diesem Roman muß sich Axton mit den Gefahren der Veränderung von Zeitlinien auseinandersetzen. Ein immer wieder anregendes Thema.

Eher unspektakulär ist dagegen der Abschied von Nevis-Latan aus der Handlung. War das schon die ganze Geschichte um die Einflußnahme der MdI? Doch etwas enttäuschend.
Finde ich auch enttäuschend. Das Thema MdI wurde in der Atlan-Serie nur halbherzig wieder aufgegriffen.

Die letzten Titelbilder sind gut, die Handlung strebt dem Zyklusende entgegen. Über einen Mangel an Action kann man tatsächlich nicht klagen. Atlan selbst passiert natürlich nichts, aber einige Nebenfiguren bleiben gegebenenfalls auf der Strecke.
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

Yman hat geschrieben:
dandelion hat geschrieben:Auch in diesem Roman muß sich Axton mit den Gefahren der Veränderung von Zeitlinien auseinandersetzen. Ein immer wieder anregendes Thema.

Eher unspektakulär ist dagegen der Abschied von Nevis-Latan aus der Handlung. War das schon die ganze Geschichte um die Einflußnahme der MdI? Doch etwas enttäuschend.
Finde ich auch enttäuschend. Das Thema MdI wurde in der Atlan-Serie nur halbherzig wieder aufgegriffen.

Die letzten Titelbilder sind gut, die Handlung strebt dem Zyklusende entgegen. Über einen Mangel an Action kann man tatsächlich nicht klagen. Atlan selbst passiert natürlich nichts, aber einige Nebenfiguren bleiben gegebenenfalls auf der Strecke.


Die MdI waren ja auch kein Hauptthema im Atlan...sondern eben nur Arkon und deren einfluss darauf...abgesehen vom Grauen...der ja auchnicht Kanon wurde...
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Die MdI waren ja auch kein Hauptthema im Atlan...sondern eben nur Arkon und deren einfluss darauf...abgesehen vom Grauen...der ja auchnicht Kanon wurde...
Ein wenig mehr MdI hätte es schon sein können (dürfen), nachdem das Thema schon mal aufgegriffen wurde. Das Interesse an den MdI und ihren Machenschaften war und ist ja zu allen Rhodanzeiten groß. Zwischen der Flucht der Lemurer und dem Eindringen der Terraner in Andromeda liegen Jahrzehntausende, aus denen nur wenig bekannt ist. Bietet viel Raum für unerzählte Geschichten.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

dandelion hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:
Die MdI waren ja auch kein Hauptthema im Atlan...sondern eben nur Arkon und deren einfluss darauf...abgesehen vom Grauen...der ja auchnicht Kanon wurde...
Ein wenig mehr MdI hätte es schon sein können (dürfen), nachdem das Thema schon mal aufgegriffen wurde. Das Interesse an den MdI und ihren Machenschaften war und ist ja zu allen Rhodanzeiten groß. Zwischen der Flucht der Lemurer und dem Eindringen der Terraner in Andromeda liegen Jahrzehntausende, aus denen nur wenig bekannt ist. Bietet viel Raum für unerzählte Geschichten.


Das ist richtig...sehr viel Raum...auch aus Lemurerzeiten ohne MdI...aber die dürfen natürlich auch 'mal rein...spannend fände ich, die Machtfestigung zu erzählen...
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 3. Januar 1977 erschien der 274. Roman der ATLAN-Serie:

Marianne Sydow: Treffpunkt der Gaukler

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Handlung
Atlans vier Agenten und Huccard müssen nach dessen Wutanfall in der SCC-Filiale vor der Polizei flüchten. Bei einem Jahrmarkt kommen sie bei dem Hellseher Conquetest und dessen Tochter Darracia unter, die sie vor der Polizei verstecken. Conquetest erkennt ihre positive Gesinnung, warnt die Männer aber beim Abschied vor Huccard.

Danach kommt die Gruppe in Huccards hiesigem GLORIOC-Büro unter, das ähnlich heruntergekommen wie seine Niederlassung auf Pejolc ist. Die vier Agenten schwärmen aus, um Informationen zu sammeln, wie man einen Hyperfunkspruch absetzen könnte.

Garrason engagiert den 13-jährigen Straßenjungen Shacca, der als Mietbruder arbeitet und Garrason herumführen soll. Er erfährt schnell, dass die Kämpfe in der offenen und in der geschlossenen KAYMUURTES gekauft werden. Interessant ist lediglich der Mondträger Tepmest von Walkron, der das Vermögen seiner Familie verprasst hat und aufgrund seiner Schulden antritt. Von Walkron kann niemanden bestechen und gilt als sehr guter Kämpfer.

Shacca bewahrt Garrason davor, Opfer einer Intrige zu werden. Nach diesem Vertrauensbeweis beauftragt er den Jungen, mehr über Tepmest von Walkron, auswärtige Berichterstatter und über Hyperfunk-Anlagen auf Venco-Nar in Erfahrung zu bringen. Einen Tag später berichtet Shaccan, dass der Mondträger Schulden bei dem im ganzen Imperium berüchtigten Kredithai Tushan hat. Dazu hat er einen Schuldschein gestohlen. Außerdem liefert er die Position der Hyperfunk-Station, die jedoch nicht von Privatpersonen genutzt werden kann.

Teilnehmer der KAYMUURTES dürfen die Hyperfunk-Station kostenlos benutzen. Daher manipuliert Huccard das Fälligkeitsdatum des Schuldscheins und erpresst damit Tepmest von Walkron, damit dieser eine kodierte Botschaft abgibt. Diese enthält die Information, dass Atlan plangemäß angemeldet ist, dass Orbanaschol III. nicht persönlich anwesend sein wird und dass die Teilnehmer der Amnestie-KAYMUURTES erst kurz vor Beginn der Spiele zur Austragungswelt Hirc gebracht werden müssen. Die Botschaft wird von Karmina da Arthamins Kreuzern empfangen und weitergeleitet.

Kurz nach Absetzen des Funkspruches werden Garrason, Kelsh, Fretnorc und Polc-Tanier von der Polizei überrascht. Mit einer Liste größtenteils erlogener Anklagen wirft man sie in das Gefängnis. Huccard besucht und verhöhnt sie. Der Agent ahnt, dass sich hinter Darbeck eine wichtige Person verbirgt, und steckt hinter den Anklagen. Die vier Anhänger Atlans erfahren von Mitgefangenen, dass das Justizsystem des Planeten völlig korrupt ist, so dass sie keine Chance haben.

Darracia und Shacca erfahren unabhängig voneinander, dass die vier Bekannten in Gefangenschaft geraten sind. Gemeinsam hecken sie einen Plan aus. Durch Beschatten Huccards entdeckt der Junge, dass Huccard ein Hyperfunk-Gerät in seinem Büro versteckt. Shacca besucht die Gefangenen unter dem Vorwand, Schulden einzutreiben. Die Bitte Garrasons, mit Huccards Gerät eine Warnung abzusenden, erweist sich als undurchführbar, weil Huccard sein Büro inzwischen gesprengt hat.

Conquetest fordert bei dem Gefängnisdirektor Chorquon einen Gefallen ein. Er will eine Vorstellung vor den Gefangenen durchführen, angeblich um den Mörder seiner Frau zu finden. Mit einem inszenierten Zwischenfall wird die Vorstellung benutzt, um das Quartett in Sicherheit zu bringen.

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