christianf schreibt:christianf hat geschrieben:AARN MUNRO hat geschrieben: Zimmer Bradley, Mc Caffrey, LeGuin oder Lee bzw. Cherryh et.al schrieben ja auch mitunter ganz ordentlich Werke aber der richtige Kick fehlte oft.
Das wäre jetzt auch einen eigenen Thread wert, den wir ja öffnen können, wenn Du willst. Besagte Damen haben einige sehr gute Ideen eingebracht, schrieben aber auch meist "weiche" SF.Weder SCIENCE-Fiction noch ähnliches sondern mehr Planetenromane etc. Social-SF usw. Gut erzählte Plots mitunter, natürlich.Selbstverständlich gibts Leute, die sowas mögen. An einem Regentag greife ich selbst gern mal zum "Pern" oder "Darkover".Ich selbst mag "Das Kuckucksei" von Cherryh wegen der Darstellung der Fremdperspektive und "Planet der Habenichtse" von Leguin...Letzteres nicht wegen der Gesellschaftsmodelle, sondern wegen der Physik darin...Ainsetein...köstlich...
Zurück zum Thema. ich finde nicht, dass der beschriebene Beziehungskram das Thema unterfüttert...das Thema könnte auch ganz für sich allein stehen...mithin idt der ganze Beziehungskram hier überflüssig, nch meiner meinung, aber der Roman ist ja nun gechrieben und publiziert.Wenn das im Perry so weitergehen soll, heutzutage, muss ich ihn ja nicht mehr lesen...ich bin dann eben die falsche Zielgruppe für Emo-Gedöns im Perry...ich kann ja auch andere, bessere SF lesen...ich verstehe schon, warum ihr/einige Leute das drin haben wollt...für mein sauer verdientes Geld kann ich mir natürlich auch andere SF leisten...60er Jahre oder nicht, frühere Autoren haben das besser gelöst...Andeutungen genügten oder ein Satz...ach, was solls...mich hat's halt gestört...beim nächsten Mal lese ich drüber weg...oder kaufe das Heft nicht mehr...
PS: habe übrigens gerade mal wieder den M-87 Zyklus durch: welch klare, geradlinige Sprache bei HGE/HK/WV usw. Herrlich. Kein Gedöns, Gewurschtel und Geschnörkel.Soviel zur Meinung.