Klassiker - Der Kristallprinz

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dandelion
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Weiß nicht, ob er für Rhodan gut genug war, für die Atlan-Serie reichte es aber allemal. In diesem Roman gibt es einen schönen Einschub, der die Handlung mit einem traumhaften Ausflug Mekrons in die Vergangenheit des Planeten in gelungener Weise auflockert. Allerdings hatte ich erwartet, daß darauf im weiteren Geschehen noch Bezug genommen würde. Dem war aber nicht so. Also eigentlcih nur ein Seitenfüller, aber doch gut zu lesen.

Etwas unangenehm berührt war ich von der Leichtfertigkeit, mit der über das Schicksal der bei der überstürzten Flucht auf Posalkehn zurückgelassenen Beatzungsmitglieder hinweggegangen wurde. War halt nicht möglich, Ende, aus... Hat mich schon irgendwie enttäuscht.
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dandelion
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Am 21. März 1977 erschien der 285. Roman der ATLAN-Serie:

Marianne Sydow: Die Rebellin

Bild

Handlung

Nach den Verhaftungen von Mitgliedern der Macht der Sonnen, vermisst die adlige Arkonidin Getray von Helonk ihren Mann Helcaar Zunth. Mit ihren Versuchen, mehr über den Verbleib ihres Mannes zu erfahren, schreckt sie den Geheimdienst auf. Der Journalist Sothan Olpoc, der den Fall für sie öffentlich machen will, wird getötet. Sie selbst flieht mit Hilfe von Vorkehrungen, die ihr Mann und Toochen für sie getroffen haben, nach Arkon II.

Dort gerät sie in die Fänge einer kriminellen Gruppe eines Manns namens Assankor. Zur Gruppe gehört auch der Agent Valtus Kherm, der direkt für Lebo Axton arbeitet. Er bringt sie auf den Frachter DAMORC, den sie auf der Kolonie Imp verlassen soll. Dort soll sie von Rebellen aus Atlans Gruppe abgeholt werden.

Der Kommandant des Frachters heißt Vlisson, jedoch kann er nicht frei entscheiden, weil sein Erster Offizier Tjellor für die POGIM arbeitet. Bei einem Zwischenstopp auf dem Planeten Kosic lässt Tjellor die Arkonidin zurück. Ein Fremdwesen aus der Besatzung namens Gork, das empathisch veranlagt ist, rettet sie aus einer Erntemaschine und will sich selbst in die Wildnis Kosics zurückziehen.

Kosic ist eine reine Agrarkolonie für ein Moos namens Ghefgho, das als leichtes Rauschmittel dient. Die Kolonie ist auf so niedrigem Niveau, dass die meisten Bewohner durch Schulden praktisch Leibeigene einer kleinen Wirtschaftselite sind. Zu dieser Elite gehört Cherl, bei dem Getray von Helonk Unterschlupf findet. Sie muss schwere Arbeit leisten. Darüber hinaus wird eine Frau namens Cranira ermordet, die Cherl einst zurückgewiesen hat. Mit Getray von Helonk hat er nun Ersatz.

Gork will ihr wieder helfen und wird dabei von Cherl und dessen Bruder Zolick erschossen. Aus Rache zündet von Helonk das Lager mit dem geernteten Moos an. Im Rausch, der durch den Rauch verursacht wird, verrät sie, dass sie zu Atlan will. Cherl will sie an den Geheimdienst ausliefern.

Atlan und Fartuloon erreichen mit der CRYSALGIRA Imp, wo sie von der Besatzung der DAMORC nichts erfahren, weil diese Angst vor Tjellor haben. Der versucht schließlich, Atlan und Fartuloon zu erschießen. Dabei tötet er einen Whark, ein einheimisches Tier, was ihm die Feindschaft der Kolonisten und ihrer Wharks einbringt. Er fliegt in die Berge, was ihm jedoch nichts nützen wird.

Nun erfahren Atlan und Fartuloon, dass Getray von Helonk auf Kosic ist. Von dort wird sie mit den Mitteln der CRYSALGIRA problemlos befreit. Getray von Helonk erzählt von der Macht der Sonnen und der Organisation Gonozal VII. Atlan und Fartuloon hoffen, über sie notfalls ein Zweckbündnis mit der Macht der Sonnen eingehen zu können.

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Faktor10
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Faktor10 »

Ein guter Roman und ein sehr schönes Tibi. So stellte ich mir früher die Zukunft vor. :D
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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dandelion
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Schönes Motiv, mir gefallen die Wäscher-Raumschiffe im Hintergrund. Der Vordergrund ist natürlich auch nicht übel. Durch den Lichtkegel der Taschenlampe wird der Blick auf das Wesentliche fixiert. Hat Johnny gut hinbekommen. :D
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Faktor10
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Faktor10 »

Wohin zeigt der Lichtkegel?
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dandelion
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Na, auf die Rebellin natürlich. Interessanter Funkhelm, übrigens, oder was immer das ist.
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Richard
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Richard »

H.m. Also eine typische Arkonidin scheint diese Dame am TiBi nicht zu sein - jedenfalls sprechen die schwarzen Haare dagegen. Vielleicht kam die auch ursprünglich von einer Kolonie ...
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dandelion
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Personen, die aussehen wie typische Arkoniden sucht man vergeblich auf den Titelbildern von Atlan-Exklusiv. Johnny Bruck hat hier eigentlich immer Terraner gezeichnet, das empfinde ich schon als Mangel. Welchen Grund mag er gehabt haben?
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Am 28. März 1977 erschien der 286. Roman der ATLAN-Serie:

Harvey Patton: Angriff auf Kraumon

Bild

Handlung

Auf Kraumon ahnt man nichts von dem bevorstehenden Angriff der Maahks. Atlan ist von seinem Flug nach Imp noch nicht zurückgekehrt. Während Corpkor und Eiskralle einen Ausflug in die Wildnis Kraumons machen, will der Wissenschaftler Terc on Akouhl einen Versuch machen, durch Stimulation mit Hyperenergie die Seele Gonozals VII. in seinen Körper zurückzuholen.

Terc on Akouhls Versuch führt zu unerwarteten Nebeneffekten: Ein Strukturriss öffnet sich im System, während alle Geräte, die auf Hyperphysik basieren, unkontrolliert anspringen. Das Bewusstsein des Maahks Grek 48 wird vom Sammelpunkt der Maahks in den Körper des ehemaligen Imperators versetzt. Auf ihren Monitoren sehen die Wissenschaftler Bilder von der Maahk-Flotte, die von Grek 48s Körper wahrgenommen werden.

Die Maahks haben 120 Kriegsschiffe mit Längen zwischen anderthalb und zweieinhalb Kilometer zusammengezogen. Morvoner Sprangk ist angesichts der Bilder von der Maahk-Flotte misstrauisch und schickt die startbereite MEDON auf Patrouille. Mekron Dermitrons Schiff gerät in die Maahk-Flotte und wird zerstört. Bis auf zehn Mann, darunter den Feuerleitchef Berkosch, der den Rückzug deckt, kann die Crew mit Beibooten entkommen. Die Beiboote der MEDON fliegen später die Kolonie Cherkaton an.

Auf Kraumon ist man zwar gewarnt, hat aber nur 14 Kreuzer zur Verfügung, wobei die ISCHTAR und die DAKKRON mit 300 Metern Durchmesser die größten Einheiten sind. Karmina da Arthamin leitet die Verteidigung von der ISCHTAR aus. Die Flotte Kraumons kann den Maahk-Verband nicht stoppen. Nach der Zerstörung aller Bodenforts schweben die Maahk-Schiffe über Kraumon und fordern Atlan zu Verhandlungen auf. Morvoner Sprangk kann Zeit schinden.

Terc on Akouhl modifiziert seinen Versuch mit Gonozal VII. Das Bewusstsein von Grek 48 wird mit viel Energie in seinen richtigen Körper zurückgeschleudert. Dadurch wird das Flaggschiff der Maahks ohne erkennbare Ursache zerstört, was einen weiteren Zeitgewinn bedeutet. In der Zeit greift eine große Flotte des arkonidischen Imperiums an, die nach der Ortung der maahkschen Aktivitäten zusammengezogen worden ist. Die Rebellen nutzen die Chance, um mit den 14 Kreuzern Kraumon zu evakuieren.

Corpkor ist in der Wildnis in eine uralte Anlage geraten. Durch den Strukturriss aktiviert sich ein Transmitter, durch den er zur Welt der Erbauer der Anlage kommt. Er begegnet den letzten Vertretern einer unsterblichen Rasse, die ihr Sonnensystem nicht mehr verlassen können und seit 20.000 arkonidischen Jahren von der Erinnerung seltener Besucher leben. Nachdem sie Corpkors Erinnerungen haben, darf er gehen. Eiskralle wartet auf ihn. Gemeinsam erreichen sie gerade noch die ISCHTAR, die als letztes Schiff Kraumon verlässt. Karmina befiehlt, sich 26 Lichtjahre entfernt bei Sorkoth zu sammeln.

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Yman
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von Yman »

dandelion hat geschrieben:Personen, die aussehen wie typische Arkoniden sucht man vergeblich auf den Titelbildern von Atlan-Exklusiv. Johnny Bruck hat hier eigentlich immer Terraner gezeichnet, das empfinde ich schon als Mangel. Welchen Grund mag er gehabt haben?
Und warum hat man - KHS oder WiVo - es ihm durchgehen lassen?

Der Kampf um Kraumon ist etwas enttäuschend. Eine Handvoll winziger Schiffe gegen eine Schlachtflotte. Ein einzelnes Maah-Großkampfschiff wäre bereits eine ernst zu nehmende Bedrohung gewesen. So wird es langweilig. Zeitschinden, ja gut, aber eigentlich bleibt nur die Evakuierung, und die wurde auch nicht gerade gut geschildert. Kraumon hat ausgedient, und es war klar, dass Kraumon bei einem Großangriff keine Chance hat, und dass alles mal so kommen musste, aber spannend war das halt leider nicht. Höchstens noch, ob Corpkor es noch rechtzeitig schafft oder, aber von so einer Nebenhandlung sollte die Spannung eigentlich nicht abhängen.
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dandelion
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Zumindest in der ersten Romanhälfte schaffte es Harvey Patton durch geschicktes Umblenden von einem Schauplatz zum nächsten ein gutes Maß an Spannung zu erzeugen. Da war ich begierig auf den Fortgang der Geschichte, aber nachdem ersichtlich war, daß Corpkors unfreiwilliger Besuch bei den "Erbauern" ohne Bezug zur Haupthandlung sein würde, war für mich die Luft raus. Der geschilderte Hintergrund dieser Unsterblichen hatte eher märchenhaften Charakter und erinnerte mich an ähnliche Geschichten von Clark Darlton.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

Yman hat geschrieben:
dandelion hat geschrieben:Personen, die aussehen wie typische Arkoniden sucht man vergeblich auf den Titelbildern von Atlan-Exklusiv. Johnny Bruck hat hier eigentlich immer Terraner gezeichnet, das empfinde ich schon als Mangel. Welchen Grund mag er gehabt haben?
Und warum hat man - KHS oder WiVo - es ihm durchgehen lassen?

Der Kampf um Kraumon ist etwas enttäuschend. Eine Handvoll winziger Schiffe gegen eine Schlachtflotte. Ein einzelnes Maah-Großkampfschiff wäre bereits eine ernst zu nehmende Bedrohung gewesen. So wird es langweilig. Zeitschinden, ja gut, aber eigentlich bleibt nur die Evakuierung, und die wurde auch nicht gerade gut geschildert. Kraumon hat ausgedient, und es war klar, dass Kraumon bei einem Großangriff keine Chance hat, und dass alles mal so kommen musste, aber spannend war das halt leider nicht. Höchstens noch, ob Corpkor es noch rechtzeitig schafft oder, aber von so einer Nebenhandlung sollte die Spannung eigentlich nicht abhängen.

Da der Zyklus sich langsam dem Ende nähert und Orbi ausgeknockt wird, müssen auch die Guten rein psychologisch wirkend noch einmal vorher eine Schlappe einstecken. Aber Fartuloon hat ja eigentlich noch mehr versteckte Stützpunktwelten, na ja. Man muss sich ja auch langsam gen Arkon fokussieren, nicht mehrverstecken, sondern habdeln, agieren. da kommt das dann klar, dass der Stützpunkt aufgeräumt wird.
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

dandelion hat geschrieben:Zumindest in der ersten Romanhälfte schaffte es Harvey Patton durch geschicktes Umblenden von einem Schauplatz zum nächsten ein gutes Maß an Spannung zu erzeugen. Da war ich begierig auf den Fortgang der Geschichte, aber nachdem ersichtlich war, daß Corpkors unfreiwilliger Besuch bei den "Erbauern" ohne Bezug zur Haupthandlung sein würde, war für mich die Luft raus. Der geschilderte Hintergrund dieser Unsterblichen hatte eher märchenhaften Charakter und erinnerte mich an ähnliche Geschichten von Clark Darlton.

Oder HGE. Der konnte das auch.
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Bei diesen Füllhandlungen wünsche ich mir halt immer, das mehr dahintersteckt als das bloße Bestreben des Autors auf die nötige Seitenzahl zu kommen. Irgendwie sollte schon eine Verzahnung mit dem Serienkosmos gegeben sein, aber wie hier bei Patton ist klar, daß man von diesen "Erbauern" nie wieder etwas hören wird. Das enttäuscht mich immer wieder mal.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

dandelion hat geschrieben:Bei diesen Füllhandlungen wünsche ich mir halt immer, das mehr dahintersteckt als das bloße Bestreben des Autors auf die nötige Seitenzahl zu kommen. Irgendwie sollte schon eine Verzahnung mit dem Serienkosmos gegeben sein, aber wie hier bei Patton ist klar, daß man von diesen "Erbauern" nie wieder etwas hören wird. Das enttäuscht mich immer wieder mal.

ja, das ging schon im Perry los mit der "Tür" hinter Harno. Später trieben WE/CD und HGE diese Dinge mitunter bis zum Exzess, wenn mal wieder ein geheimnisvoller Asteroid etc. entdeckt wurde. Aber im M-87 Zyklus ging mir richtig ein Schauder den Rücken 'runter, als Tschai Kulu von zwei Unbekannten gerettet wird ...(Perry und Atlan seeeehrviel später - oder alternativweltlich). Band: Kreuzwege im Kosmos.
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Am 4. April 1977 erschien der 287. Roman der ATLAN-Serie:

Marianne Sydow: Die Schrecken des Schwarzplaneten

Bild

Handlung

Die CRYSALGIRA kehrt nach Kraumon zurück. Atlan und seine Anhänger finden die Überreste der Raumschlacht vor. Weite Teile der Oberfläche des Planeten sind verbrannt, Wracks arkonidischer und maahkscher Raumschiffe treiben im System. Ein automatischer Sender verrät ihnen, dass Karmina da Arthamin den Rückzug nach Sorkoth befohlen hat.

Bevor die CRYSALGIRA aufbricht, lässt Atlan nach Überlebenden suchen. Tatsächlich findet man einen Mann, der in Panik sein Schiff verlassen und den Verstand verloren hat. Bei dem Schiff, aus dem er gekommen ist, wird ein merkwürdiger Energieschlauch gesichtet.

Atlan und Fartuloon suchen das Wrack auf. Dabei geraten sie in die Nähe des Schlauches und werden eingesogen. Der Schlauch transportiert sie auf die Oberfläche eines schwarzen Planeten, der im Nichts zu existieren scheint. Fartuloon erinnert sich an die Legende der Schwarzplaneten, auf denen Fabelwesen leben, die Raumschiffsfallen im normalen Kontinuum errichten. Die beiden verzichten darauf, ihre Helme zu öffnen.

Merkwürdige Dinge geschehen auf dem Planeten: Atlan und Fartuloon finden einen toten Arkoniden aus dem Schiff, der bei der Ankunft zerquetscht worden ist. Eine Energiebarriere lässt sich nur mit dem Skarg durchdringen. Hüpfende, kaum erkennbare Gestalten bedrängen Atlan und Fartuloon. Atlan sieht einen steinernen Arkoniden, der ihm sagt, dass er Honcus suchen soll.

Ein Reiter auf einem Robotpferd führt Atlan und Fartuloon zu einem Dorf von Vermummten. Diese geben an, Arkoniden aus der Dynastie von Imperator Feranrol zu sein, was 900 Arkonjahre her ist. Ihr Anführer Chersoth erklärt, dass sie durch die Strahlung entstellt und daher vermummt sind. Auf dem Schwarzplaneten sind sie aber auch unsterblich.

Atlan und Fartuloon trauen den Vermummten nicht, als sie anbieten, den Schwarzplaneten als Passage für arkonidische Schiffe zu nutzen. Der Kristallprinz und sein Mentor sollen für sie durch die Fontäne – einen roten Energieball – gehen, was den Vermummten angeblich verwehrt ist.

Als Außenseiter unter den Vermummten treffen sie Honcus, den Stählernen. Er ist anders mutiert als die übrigen Arkoniden und starr. Dafür hat er seinen Verstand behalten. Er erzählt, dass die Vermummten von einem krankhaften Hass gegen die normalen Arkoniden besessen sind. Nur dem Skarg verdanken Atlan und Fartuloon, dass sie heil auf dem Schwarzplaneten angekommen sind. Mit Hilfe des Skargs wollen die Vermummten die Fontäne als Passage in das normale Universum benutzen. Die Hüpfenden sind von ihnen unterjocht worden. Außerdem gibt es die Leuchtenden, bei denen es sich um gestrandete Maahks handelt, die von leuchtenden Energiefeldern vor dem Erstickungstod bewahrt werden.

Honcus verhilft Atlan und Fartuloon zur Flucht und führt sie zur Fontäne, wobei sie von Hüpfenden und Vermummten angegriffen werden. Honcus opfert sich beim Kampf an der Fontäne, so dass Atlan und Fartuloon ohne die Vermummten auf das Schiffswrack zurückkehren.

Im normalen Raum sind nur viereinhalb Stunden vergangen. Die CRYSALGIRA zerstört das Wrack, worauf sich der Energieschlauch auflöst. Danach fliegt der Kreuzer Sorkoth an, wo jedoch keine Spur von der Rebellen-Flotte zu finden ist. Nach zwei Tagen Wartezeit erscheint ein maahksches Kurierboot, das explodiert, als es sich mit einer Transition vor den Arkoniden in Sicherheit bringen will.

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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Die Nacht der reitenden Leiche, diesmal unterwegs auf einem Robotpferd. Johnny Bruck hat hier bis zum Detail der funkenschlagenden Hufe eine Romanszene eindrucksvoll nachgebildet. Atlan im Hintergrund stört fast ein wenig das Stimmungsbild.

Unser junger Held gerät gleich zu Beginn des Romans in ein schiefes Licht. Die Rebellin Getray sorgt sich um ihren Mann, der in "irgendeinem Kerker des Kristallprinzen" schmachtet. Häh... unser Atlan als Kerkermeister, das kann nicht sein. Da hat die Autorin wohl irgendwas verwechselt, denn gemeint kann nur Orbanaschol sein.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

dandelion hat geschrieben:Die Nacht der reitenden Leiche, diesmal unterwegs auf einem Robotpferd. Johnny Bruck hat hier bis zum Detail der funkenschlagenden Hufe eine Romanszene eindrucksvoll nachgebildet. Atlan im Hintergrund stört fast ein wenig das Stimmungsbild.

Unser junger Held gerät gleich zu Beginn des Romans in ein schiefes Licht. Die Rebellin Getray sorgt sich um ihren Mann, der in "irgendeinem Kerker des Kristallprinzen" schmachtet. Häh... unser Atlan als Kerkermeister, das kann nicht sein. Da hat die Autorin wohl irgendwas verwechselt, denn gemeint kann nur Orbanaschol sein.

Ja, das ist ein (grober) Schnitzer.
Aber zuerst hielt ich die vordere Gestalt für Atlan ... musste mich erst wieder in seine Jugendzeit übersetzen ... :D
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Na, so "gutaussehend" wie dieser Reiter war Atlan auch in seiner Jugendzeit nicht. :D
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von AARN MUNRO »

dandelion hat geschrieben:Na, so "gutaussehend" wie dieser Reiter war Atlan auch in seiner Jugendzeit nicht. :D

Nein.Ich glaube, Du hat mich falsch verstanden, oder? Gemeint war, dass ich Atlan unbewusst eigentlich immer mit seinem "Band 50"-Aussehen assoziiere. Alao htte ich zuerst gedacht, doe vordere Person wäre Atlan, insbesondere wo JB ihn manchmal mit Kinnbart zeichnete. Ich musste erst wieder rekombinieren, dass wir jain seiner Jugendzeit sind in der serie, dass er also nicht die vordere Person sein konnte. Ich hatte das falsch assoziiert. :D
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Ach so, eine entfernte Ähnlichkeit mit dem Werbe-Atlan von 1962 läßt sich durchaus feststellen. Gut, daß Atlan sein Aussehen später noch entscheidend verändert hat, sonst wäre aus ihm sicher nicht der Frauenversteher und -liebling geworden, als der er ihn die PR-Geschichte eingegangen ist. Wäre wirklich schade.
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Am 11. April 1977 erschien der 288. Roman der ATLAN-Serie:

Peter Terrid: König der Deserteure:

Bild

Handlung

Nach Tagen des vergeblichen Wartens bei Sorkoth stellt die Besatzung der CRYSALGIRA fest, dass arkonidische Tender mit der Bergung der Wracks bei Kraumon begonnen haben. Atlan und Fartuloon sehen darin eine Chance, nach Arkon zu kommen. Sie nehmen die Identitäten der gefallenen Raumfahrer Lothor und Premcest an, die zur Besatzung der DEWAC gehört haben, und warten im Wrack der DEWAC darauf, dass das Schiff geborgen wird. Die CRYSALGIRA fliegt wieder nach Sorkoth und soll nach einigen Tagen Getray von Helonk zu einer Imperiumswelt bringen, damit sie sich nach Arkon durchschlagen kann.

Atlan und Fartuloon ersticken fast, bis der Tender KOPHAT die DEWAC aufnimmt. Beim Abflug greifen Maahk-Erkunder an. Atlan wird zum Helden, als er das Polgeschütz der DEWAC provisorisch herrichten lässt und damit die KOPHAT bis zur Transition verteidigt.

Entgegen ihrer Hoffnung wird die DEWAC nicht nach Arkon III zur Reparatur oder Ausschlachtung gebracht, sondern zu der Reparaturwelt Mirc. Dort werden sie als normale Soldaten zum Rekrutierungsbüro geschickt, wo man sie dem Schlachtkreuzer SOWSTH zuteilt, der in wenigen Tagen startet. In dem Büro lernen sie die beiden Raumfahrer Zergan, Kastyr und ihren eigenwilligen Kampfroboter Pysther kennen, die ebenfalls auf die SOWSTH sollen. Beim Gespräch in einer Kneipe erfahren sie, dass der Kommandant des Schiffes als Leuteschinder gilt. Davon abgesehen, haben Atlan und Fartuloon sowieso kein Interesse daran, auf einen langwierigen Kriegseinsatz geschickt zu werden. Ein Menschenschmuggler namens Hurtheyn hört ihr Gespräch und bietet ihnen gegen Bezahlung Hilfe zur Desertion an. Die Verhandlungen werden von einer Kneipenschlägerei gegen Militärpolizisten und dann von einer weiteren Schlägerei mit den Militärpolizisten gegen Kralasenen unterbrochen.

Zergan und Kastyr arrangieren ein Treffen mit Hurtheyn. Dieser führt die Gruppe zu Kester Hehl, dem König der Deserteure. Für tausend Chronners pro Mann sollen sie zu einer friedlichen Kolonialwelt geschmuggelt werden. Atlan und Fartuloon verlangen aber, nach Arkon gebracht zu werden, was noch einmal 65% Aufpreis kosten soll. Da Atlan und Fartuloon mittellos nach Mirc gekommen sind, müssen sie erst einmal Geld auftreiben.

Atlan gewinnt die verlangte Summe beim Thur'dharr-Kartenspiel in einem Kasino. Zurück in ihrer Soldatenunterkunft, sind Atlan und Fartuloon auf einmal von einem merkwürdigen Phänomen betroffen: Als Spätfolge ihres Aufenthalts auf dem Schwarzplaneten ziehen sie magnetisch alle Metallgegenstände in der Umgebung an. Der Effekt ist so stark, dass Strahlungsalarm gegeben und der Stützpunkt beschädigt wird.

Nachdem der Zwischenfall überstanden ist, wollen Atlan und Fartuloon eigentlich abreisen. Jedoch stellt sich das Problem, dass der Roboter Pysther verliebt ist. Beim Treffen mit Kester Hehl setzt der Magnet-Effekt wieder ein, diesmal jedoch mit abstoßender Wirkung. Hehl erweist sich als Roboter, der dabei zum Leidwesen Pysthers zerstört wird, hat es sich bei dem König der Deserteure doch um das Objekt der Begierde gehandelt. Atlan und Fartuloon müssen sich in der Kanalisation verkriechen, bis das Magnetfeld erlischt. Das Geld ist dabei auch verloren gegangen.

Die Hintermänner Hehls tauchen im Soldatenquartier auf und verlangen Schadenersatz für den Roboter. Als Atlan sich dumm stellt, wird die Gruppe auf ein Raumschiff verschleppt. Zur Verblüffung Atlans handelt es sich um ein Schiff der TUUMAC, dem Konzern des Mannes von Getray von Helonk.

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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Das Geheimnis des Königs der Deserteure wird schon auf der Titelseite gelüftet. Hätte nicht sein müssen. Andererseits war diese Figur auch nicht so wichtig, wie man wegen des pompösen Titels hätte glauben können. Die eigentlichen Drahtzieher sind anderswo zu suchen. Die organisierte Form der Desertation wirft aber ein weiteres Schlaglicht auf den maroden Zustand des Großen Imperiums.

Atlan begibt sich wieder einmal in Gefahr und kommt fast darin um. Klar, eigentlich kann ihm nichts Ernsthaftes passieren, er ist ja sogar schon von den Toten auferstanden, aber Peter Terrid machte es mehrmals sehr spannend, bis man als Leser endlich beruhigt aufatmen konnte.

So nebenbei wird man daran erinnert, daß die Geschichte des Vurguzz länger ist, als man gemeinhin anehmen möchte. Vielleicht hat ja Atlan das Rezept mit zur Erde gebracht.
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Am 18. April 1977 erschien der 289. Roman der ATLAN-Serie:

H.G. Ewers: Von Xuura kam der Tod

Bild

Handlung

Algonkin-Yatta, Anlytha und der Arkonide Khoruna Skapron erreichen mit dem Kundschafterschiff die Trümmer des Ersten Wechtons. Mit der Kristalllinse, die Algonkin-Yatta auf Kaeflivar gefunden hat, versucht er, in die Vergangenheit zu sehen. Für das Schicksal des Ersten Wechtons erweist sie sich jedoch als nutzlos, weil man mit ihr nur eine bestimmte Zeitspanne zurückblicken kann. Khoruna Skapron steckt sie in einem unbeobachteten Moment ein.

Der Händler Etzak fliegt mit seinem umgebauten Maahk-Schiff ETZKOLTAN die Trümmer an, um aus ihnen wertvolle Geräte und Materialien zu bergen. Zunächst will er das Kundschafterschiff als unliebsame Konkurrenz vertreiben. Als er jedoch Algonkin-Yatta und Anlytha sieht, wittert er ein Geschäft mit exotischen Sklaven und lädt die beiden auf sein Schiff ein. Durch ein Chaos, das von Anlytha zwecks kleinerer Diebstähle verursacht wird, trinkt Etzak seine eigene Wahrheitsdroge Ablothyl und verrät seine Pläne. Anlytha fällt in einen Traum, den sie den Händlern mit ihren Psi-Fähigkeiten aufzwingt. Algonkin-Yatta nimmt sie zurück auf das Kundschafterschiff und verlässt das System.

Von Etzak hat er erfahren, dass Atlan in die Gewalt des Händlers Drahmosch Garzohn geraten ist, der das ausgesetzte Kopfgeld kassieren will. Also nimmt der Kundschafter Kurs auf Arkon.

Auf dem Planeten Kaahlzoch am Rand von M 13 ist eine Siedlung von vor Generationen gestrandeten Maahks von den M-Kschadoors unterjocht worden. Die Insekten haben es leicht mit den Maahks, da deren Druckanzüge und Überlebensräume leicht zu zerstören sind. Dabei nehmen die M-Kschadoors wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse der Maahks, so dass schon einige an Wasserstoffmangel gestorben sind.

Erster Planer Toolgrek, der Chef der Kolonie, soll im Auftrag der Insektenkönigin ein altes Raumschiffswrack in einem Gebirge namens Khamaat-Barriere untersuchen. Aufgrund der Entfernung und der begrenzten Wasserstoffvorräte handelt es sich um eine Selbstmordmission. Die Maahks setzen jedoch früh ihre halbe Mannschaft aus, damit die Übrigen vom Wrack zurückkehren und hoffentlich mit dort gefundenen Waffen die M-Kschadoors vertreiben können.

Algonkin-Yattas Schiff kehrt in der Nähe des Planeten zu einem Orientierungsaustritt in den Normalraum zurück. Anlytha reagiert empfindlich auf die M-Kschadoors und überredet den Kundschafter, sich den Planeten genauer anzusehen. Der Kundschafter, die Kleptomanin und der Zweisonnenträger entdecken schnell die Siedlung der Maahks, wo sie von M-Kschadoors angegriffen werden. Anlytha verliert die Kontrolle und greift die Insekten mit ihren Psi-Fähigkeiten an. Algonkin-Yatta bringt sie erst einmal von der Siedlung und den Insekten weg, damit sie wieder zu sich kommt. Khoruna Skapron zeigt sich ebenfalls unvernünftig, da man Maahks so nahe bei Arkon gefunden hat.

Die vier überlebenden Maahks von Toolgreks Expedition entdecken in den Bergen das Wrack eines halutischen 100-Meter-Schiffes. Für ihre Zwecke entdecken sie einen bewaffneten Gleiter, den sie gegen die M-Kschadoors einsetzen wollen. Unterwegs finden sie Algonkin-Yattas Pfadfinder-Kapsel und greifen sie an, weil sie das Boot für ein Fahrzeug der Insekten halten.

Nachdem Algonkin-Yatta das Missverständnis geklärt hat und die Maahks ihr Leid geklagt haben, verspricht er, die M-Kschadoors von ihrem Verhalten abzubringen. Zum Verhandeln dringt er in den Bau der Insekten ein, wo er durch ein Gas überwältigt wird. Daraufhin lässt Anlytha das Kundschafterschiff die Insektenkönigin auf das Schiff teleportieren. Der Schock erweist sich als heilsam für die Königin, die die Konditionierung durch die Geigo-Brüder abschüttelt. Nun ist sie zu Frieden und einer gleichberechtigten Koexistenz bereit.

Die Königin erzählt, dass Atlan auf Xuura gewesen ist, nachdem er sich aus der Gewalt des Händlers Drahmosch Garzohn befreit hat. Damit ist Arkon als Flugziel hinfällig. Skapron erinnert an seine Idee, Atlan wolle an den KAYMUURTES teilnehmen. Daher nimmt Algonkin-Yatta Kurs auf das Dubnayor-System.

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dandelion
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Re: Klassiker - Der Kristallprinz

Beitrag von dandelion »

Ein Arkonide namens Etzak, der mit seinem Familienclan auf einem Walzenschiff unterwegs ist und Handel betreibt. War serienchronologisch vielleicht der erste Auftritt eines Springers oder Mehandor, auch wenn diese Bezeichnungen noch nicht in Gebrauch waren.
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