Fazit zu Terminus
Fazit zu Terminus
Hier mein Fazit zu Terminus: ausgehend von der Miniserie Traversan (die wohl für immer unschlagbar ist), würde ich Terminus ganz klar den Platz 2 zuordnen.
Man merkt richtig, wieviel Liebe und Detailreichtum bei Terminus verwendet wurde. Wieviel Arbeit die Miniserie verursacht hat. Dafür war Uwe Anton mit seinem begeisterten Team genau richtig! Eigentlich würde ich jetzt erwarten, dass Uwe auch das PR-Extra 16 noch mit einem dreizehnten Roman zu Terminus bereichert (ob in der Vergangenheit oder der Seriengegenwart, egal), lasse mich da aber überraschen...
Manche Ereignisse im Mittelfeld der Serie (Band 6-9) gliedern sich mit Band 12 schlüssig ein. Für die Bände 1-5 gilt das ohnehin. Ich bescheinige allen Autoren eine tolle Leistung, im Gegensatz zu den Miniserien Stardust und Arkon gab es keinen Ausreisser nach unten!
Man merkt richtig, wieviel Liebe und Detailreichtum bei Terminus verwendet wurde. Wieviel Arbeit die Miniserie verursacht hat. Dafür war Uwe Anton mit seinem begeisterten Team genau richtig! Eigentlich würde ich jetzt erwarten, dass Uwe auch das PR-Extra 16 noch mit einem dreizehnten Roman zu Terminus bereichert (ob in der Vergangenheit oder der Seriengegenwart, egal), lasse mich da aber überraschen...
Manche Ereignisse im Mittelfeld der Serie (Band 6-9) gliedern sich mit Band 12 schlüssig ein. Für die Bände 1-5 gilt das ohnehin. Ich bescheinige allen Autoren eine tolle Leistung, im Gegensatz zu den Miniserien Stardust und Arkon gab es keinen Ausreisser nach unten!
- Yman
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Re: Fazit zu Terminus
Ja, aber auf der anderen Seite fand ich vieles auch sehr konstruiert und langweilig, leider auch den Abschlussband. Perry hangelt sich von Band 1 bis Band 12, und es wurde immer langweiliger. Dieses "Mein Gott, was habe ich getan" hat bei mir nicht für Spannung gesorgt, genau so wenig, wie dieses in die Zukunft springen und vor einer schrecklichen Zukunft warnen, von der klar war, dass sie nie eintreten würde. Perry war über weite Strecken nur Zuschauer und Spielfigur übermächtiger Wesen in seiner eigenen Serie. An einer Stelle im Abschlussband durfte er den listigen Terraner herauskehren und mit Hilfe Guckys, der Zeitspringer und des Hyperwissenschaftlers Bievre die Cynos ein bisschen austricksen, ansonsten ist er wie ein Depp neben der Super-Cyno hergelaufen und hat eine dumme Frage nach der anderen gestellt.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Hier mein Fazit zu Terminus: ausgehend von der Miniserie Traversan (die wohl für immer unschlagbar ist), würde ich Terminus ganz klar den Platz 2 zuordnen.
Man merkt richtig, wieviel Liebe und Detailreichtum bei Terminus verwendet wurde. Wieviel Arbeit die Miniserie verursacht hat.
- Tostan
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Re: Fazit zu Terminus
Schade, dass dir unsere Überlegungen plus Umsetzung nicht gefallen haben.Yman hat geschrieben:Ja, aber auf der anderen Seite fand ich vieles auch sehr konstruiert und langweilig, leider auch den Abschlussband. Perry hangelt sich von Band 1 bis Band 12, und es wurde immer langweiliger. Dieses "Mein Gott, was habe ich getan" hat bei mir nicht für Spannung gesorgt, genau so wenig, wie dieses in die Zukunft springen und vor einer schrecklichen Zukunft warnen, von der klar war, dass sie nie eintreten würde. Perry war über weite Strecken nur Zuschauer und Spielfigur übermächtiger Wesen in seiner eigenen Serie. An einer Stelle im Abschlussband durfte er den listigen Terraner herauskehren und mit Hilfe Guckys, der Zeitspringer und des Hyperwissenschaftlers Bievre die Cynos ein bisschen austricksen, ansonsten ist er wie ein Depp neben der Super-Cyno hergelaufen und hat eine dumme Frage nach der anderen gestellt.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Hier mein Fazit zu Terminus: ausgehend von der Miniserie Traversan (die wohl für immer unschlagbar ist), würde ich Terminus ganz klar den Platz 2 zuordnen.
Man merkt richtig, wieviel Liebe und Detailreichtum bei Terminus verwendet wurde. Wieviel Arbeit die Miniserie verursacht hat.
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Re: Fazit zu Terminus
Freut mich, dass dir die Serie gefallen hat.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Hier mein Fazit zu Terminus: ausgehend von der Miniserie Traversan (die wohl für immer unschlagbar ist), würde ich Terminus ganz klar den Platz 2 zuordnen.
Man merkt richtig, wieviel Liebe und Detailreichtum bei Terminus verwendet wurde. Wieviel Arbeit die Miniserie verursacht hat. Dafür war Uwe Anton mit seinem begeisterten Team genau richtig! Eigentlich würde ich jetzt erwarten, dass Uwe auch das PR-Extra 16 noch mit einem dreizehnten Roman zu Terminus bereichert (ob in der Vergangenheit oder der Seriengegenwart, egal), lasse mich da aber überraschen...
Manche Ereignisse im Mittelfeld der Serie (Band 6-9) gliedern sich mit Band 12 schlüssig ein. Für die Bände 1-5 gilt das ohnehin. Ich bescheinige allen Autoren eine tolle Leistung, im Gegensatz zu den Miniserien Stardust und Arkon gab es keinen Ausreisser nach unten!
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Re: Fazit zu Terminus
Salut,
ich stimme ja Arthur Dent in seinen Ausführungen fast vorbehaltlos zu. (https://forum.perry-rhodan.net/viewtopi ... 65#p559165)
Terminus begann für mich sehr stark, mit einem schönen Gemisch aus Retro und Aktualität, verlor sich aber im Lauf der Zeit in Langeweile oder fantastischer Konstruiertheit. Ein Beispiel: Die beiden Lager der Pro- und Kontra-Cynos - lekker! Das mochte ich als Idee und Hintergrundkonflikt gut leiden. Und ich hatte es mir mit Band Eins auch so in etwa gewünscht! Und die Folgen dieses Konfliktes werden nun über ES' (der alte Schlawiner) Langzeit/Mittelzeit/Kurzzeit/Zeitlospläne und einer sonnensystemweiten Gedächtnislöschung durch die Cynos gelös(ch)t.
Echt jetzt?!
Das Problem ist für mich, dass in Terminus ein Konflikt erstellt wurde, der nicht aus den Protagonisten heraus gelöst werden kann, sondern nur (erneut) über höhere Mächte, was Rhodan, Saedelaere, Deighton und all die anderen zu Pappkameraden degradiert, die somit von Akteuren zu Zuschauern werden. Hier verbindet sich m.E. der gelungene Anfang Terminus' als Agentenstory vom Genrecharakter her nicht mit dem spaceoperahaftigen Abschluss.
Ja, natürlich, Rhodan & Co rennen die ganze Zeit durch Terminus und lösen Probleme, aber das tatsächliche Story-Problem (Wie kann es sein, dass in der Zukunft niemand etwas von Terminus weiß?) kann von den Figuren selbst nicht gelöst werden. Ein Dilemma, das m.E. viele Geschichten des Perryversums aktuell prägt.
Terminus hat für mich somit ein sehr zwiespältiges Fazit, da es sowohl meine großen Hoffnungen als auch meine großen Befürchtungen zugleich bestätigt hat. Für mich ein bisschen zu viel Zwiespältigkeit.
lg
Ten.
ich stimme ja Arthur Dent in seinen Ausführungen fast vorbehaltlos zu. (https://forum.perry-rhodan.net/viewtopi ... 65#p559165)
Terminus begann für mich sehr stark, mit einem schönen Gemisch aus Retro und Aktualität, verlor sich aber im Lauf der Zeit in Langeweile oder fantastischer Konstruiertheit. Ein Beispiel: Die beiden Lager der Pro- und Kontra-Cynos - lekker! Das mochte ich als Idee und Hintergrundkonflikt gut leiden. Und ich hatte es mir mit Band Eins auch so in etwa gewünscht! Und die Folgen dieses Konfliktes werden nun über ES' (der alte Schlawiner) Langzeit/Mittelzeit/Kurzzeit/Zeitlospläne und einer sonnensystemweiten Gedächtnislöschung durch die Cynos gelös(ch)t.
Echt jetzt?!
Das Problem ist für mich, dass in Terminus ein Konflikt erstellt wurde, der nicht aus den Protagonisten heraus gelöst werden kann, sondern nur (erneut) über höhere Mächte, was Rhodan, Saedelaere, Deighton und all die anderen zu Pappkameraden degradiert, die somit von Akteuren zu Zuschauern werden. Hier verbindet sich m.E. der gelungene Anfang Terminus' als Agentenstory vom Genrecharakter her nicht mit dem spaceoperahaftigen Abschluss.
Ja, natürlich, Rhodan & Co rennen die ganze Zeit durch Terminus und lösen Probleme, aber das tatsächliche Story-Problem (Wie kann es sein, dass in der Zukunft niemand etwas von Terminus weiß?) kann von den Figuren selbst nicht gelöst werden. Ein Dilemma, das m.E. viele Geschichten des Perryversums aktuell prägt.
Terminus hat für mich somit ein sehr zwiespältiges Fazit, da es sowohl meine großen Hoffnungen als auch meine großen Befürchtungen zugleich bestätigt hat. Für mich ein bisschen zu viel Zwiespältigkeit.
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„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
Re: Fazit zu Terminus
Aus der Fragestunde zu Terminus mit Roman/Tostan
Rettung der Zeitleine und Erinnern bei Bedarf sind für mich das, was die Serie nicht braucht. Ich wünschte, ihr hättet es mit einmal Zeitspringen und der Erinnerung aus dieser potentiellen Zukunft sein lassen, und ihr den Springer nicht über ES gezogen hättet.
Letztlich ist jetzt jeder bis jetzt feststehende Fakt Verschiebemasse - es erinnert sich nur niemand daran, dass es ganz anders war. Vom Unternehmen Stardust über den Mahlstrom bis hin zur "Gegenwart" wurde alles der Umschreibung preisgegeben. Dass nicht überall ein entstehendes ATG zur Verfügung stand um die Ereignisse einzuleiten, ist kein Argument. ES müsse die Zeitleine retten und keiner kann/darfs wissen, reicht schon als letztliche Begründung.
Nachdem es jahrelang hieß, die Serienhistorie wäre fix, sehe ich die Gefahr, dass hier eine Blaupause abgeliefert wird, künftig auch andere Ereignisse zu pimpen. Laut einem Beitrag soll Uwe Anton im letzten Roman den Expokraten ein paar Vorlagen für die Zukunft geliefert haben.Tostan hat geschrieben:Das musst du die Expokraten der EA fragen.Faktor10 hat geschrieben:Ok , warten wir mal ab.Meinst du das er sein Wissen weitergibt?
(Wenn es handlungstechnisch relevant für die EA ist, ja. Falls nicht, nein)
Tostan
Rettung der Zeitleine und Erinnern bei Bedarf sind für mich das, was die Serie nicht braucht. Ich wünschte, ihr hättet es mit einmal Zeitspringen und der Erinnerung aus dieser potentiellen Zukunft sein lassen, und ihr den Springer nicht über ES gezogen hättet.
Letztlich ist jetzt jeder bis jetzt feststehende Fakt Verschiebemasse - es erinnert sich nur niemand daran, dass es ganz anders war. Vom Unternehmen Stardust über den Mahlstrom bis hin zur "Gegenwart" wurde alles der Umschreibung preisgegeben. Dass nicht überall ein entstehendes ATG zur Verfügung stand um die Ereignisse einzuleiten, ist kein Argument. ES müsse die Zeitleine retten und keiner kann/darfs wissen, reicht schon als letztliche Begründung.
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Re: Fazit zu Terminus
Wir haben mit Terminus der Vergangenheit der EA in puncto Handlung nicht verändert. Das war auch die klare Aussage von Uwe zu Beginn von Terminus.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Aus der Fragestunde zu Terminus mit Roman/TostanNachdem es jahrelang hieß, die Serienhistorie wäre fix, sehe ich die Gefahr, dass hier eine Blaupause abgeliefert wird, künftig auch andere Ereignisse zu pimpen. Laut einem Beitrag soll Uwe Anton im letzten Roman den Expokraten ein paar Vorlagen für die Zukunft geliefert haben.Tostan hat geschrieben:Das musst du die Expokraten der EA fragen.Faktor10 hat geschrieben:Ok , warten wir mal ab.Meinst du das er sein Wissen weitergibt?
(Wenn es handlungstechnisch relevant für die EA ist, ja. Falls nicht, nein)
Tostan
Rettung der Zeitleine und Erinnern bei Bedarf sind für mich das, was die Serie nicht braucht. Ich wünschte, ihr hättet es mit einmal Zeitspringen und der Erinnerung aus dieser potentiellen Zukunft sein lassen, und ihr den Springer nicht über ES gezogen hättet.
Letztlich ist jetzt jeder bis jetzt feststehende Fakt Verschiebemasse - es erinnert sich nur niemand daran, dass es ganz anders war. Vom Unternehmen Stardust über den Mahlstrom bis hin zur "Gegenwart" wurde alles der Umschreibung preisgegeben. Dass nicht überall ein entstehendes ATG zur Verfügung stand um die Ereignisse einzuleiten, ist kein Argument. ES müsse die Zeitleine retten und keiner kann/darfs wissen, reicht schon als letztliche Begründung.
Deine Befürchtung ist also unbegründet.
Tostan
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Re: Fazit zu Terminus
Dass die Seriengeschichte nun "umgeschrieben" wird, ist, denke ich, nur bedingt der Fall. Ganz sicher wird sich das Jahr nicht ändern, in dem Rhodan auf den Schwarm traf, auch wird Monos jetzt nicht plötzlich nur 350 Jahre die Milchstraße beherrscht haben und Kantiran wird nicht plötzlich doch ein Sohn Atlans statt Perrys sein.Tostan hat geschrieben:Wie sehen das die anderen?
Tostan
Dennoch gibt es einige delikate Änderungen, die plötzlich *schnippschnapp* ins Perryversum kommen oder die - nicht, dass es sowas nicht früher schon gegeben hätte, man erinnere sich an Atlans Extrasinngeschichten in den 50ern - über bestimmte "Erinnerungswege" plötzlich auftauchen. Wann erfuhr Rhodan das erste Mal von den Cynos? - Als er auf den Schwarm tra... ja,nee, halt, ja eigentlich viel früher. War halt nur geblitzdingst. Kannte NATHAN nicht die Bezeichnung "Heimliches Imperium"? - Hatte er nie von gehört, naja, eigentlich schon, war aber alles unter dem Punkt Gedächtnisverlust abgespeichert.
Ich glaube nicht, dass dahinter eine große Dramatik oder Wichtigkeit steckt. Ich glaube aber, dass die Gefahr bestehen kann, solche "Erinnerungswege" beliebig einzusetzen, besonders dann, wenn man die Serienhistorie nicht "umschreiben", aber "erweitern" will. Von nun an ist es Kanon, dass Rhodan die Aktivitäten der Cynos zum ersten mal "in Band 400" wahrnahm. Wie gesagt, keine große Dramatik, glaube ich. Es macht aber das "Erzählnetz" aus dem man seine Geschichten schöpft immer engmaschiger. Und es kann vielleicht sein, dass die "Erzählwelt Perryversum" irgendwann der größte Fisch ist, der sich im Netz verfangen hat. *kopfkratz* Wie gesagt, kein Drama, aber vielleicht erzähltaktisch nicht so ganz weise.
lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
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- Günther Drach
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Re: Fazit zu Terminus
Ich werde #12 am Mittwoch lesen.
Vielleicht dann ein Fazit. ("Hab ichs nicht gesagt" oder "Von ES-Manipulationen will ich nix lesen" oder so was ähnliches wohl.)
(
Seufz.
Ich hätte gerne was mit Tschubai, Lloyd, Goratschin gelesen. Die lebten zur Handlungszeit noch.
Corello vielleicht auch. Hätte man als manipulierten Gehilfen der Cynos einbauen können.
Joak Cascal ...
'ne einfache Agentenstory.
Nicht so komisch konstruierte kosmische Verknüpfungen.
Seufz.
)
Vielleicht dann ein Fazit. ("Hab ichs nicht gesagt" oder "Von ES-Manipulationen will ich nix lesen" oder so was ähnliches wohl.)
(
Seufz.
Ich hätte gerne was mit Tschubai, Lloyd, Goratschin gelesen. Die lebten zur Handlungszeit noch.
Corello vielleicht auch. Hätte man als manipulierten Gehilfen der Cynos einbauen können.
Joak Cascal ...
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Nicht so komisch konstruierte kosmische Verknüpfungen.
Seufz.
)
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!
― william hughes mearns: antigonish
nolite te bastardes carborundorum.
Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!
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- Clark Flipper
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Re: Fazit zu Terminus
Dafür hat wepe eine sehr schöne Idee gehabt. Er stellte in Aussicht das durch Handlung des letzten Zyklus die Möglichkeiten für die Expokraten besteht die Vergangenheit der Serie beliebig neuzugestallten und trotzdem im Kanon zu bleiben.Tennessee hat geschrieben:Wie gesagt, keine große Dramatik, glaube ich. Es macht aber das "Erzählnetz" aus dem man seine Geschichten schöpft immer engmaschiger. Und es kann vielleicht sein, dass die "Erzählwelt Perryversum" irgendwann der größte Fisch ist, der sich im Netz verfangen hat. *kopfkratz* Wie gesagt, kein Drama, aber vielleicht erzähltaktisch nicht so ganz weise.
Ist doch super oder?
Bleibt nur zu klären ob 1. wepe und 2. wir Leser und 3. die Expokraten das erst nehmen.
Der Weg ist da, aber wird er auch genommen?
Ich habe das mit der HI verglichen und da wurde der Weg nicht nur aufgezeigt sondern auch gegangen.
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"Es geschieht weil es geschah." und "42"
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- Alexandra
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Re: Fazit zu Terminus
Ich denke, diese ungebremste Palette offener Möglichkeiten in der EA gründlich zurückgefahren wird und dass TERMINUS hier anknüpft wegen der Leserbindung.Clark Flipper hat geschrieben: Dafür hat wepe eine sehr schöne Idee gehabt. Er stellte in Aussicht das durch Handlung des letzten Zyklus die Möglichkeiten für die Expokraten besteht die Vergangenheit der Serie beliebig neuzugestallten und trotzdem im Kanon zu bleiben.
Ist doch super oder?
Bleibt nur zu klären ob 1. wepe und 2. wir Leser und 3. die Expokraten das erst nehmen.
Der Weg ist da, aber wird er auch genommen?.
Das wäre logisch nach der enervierenden, irriierenden Parallelführung von Agentenpersonal, Schauplätzen wie Merkur in beiden Abläufen und die Sache mit der Gedächtnismanipulation in beiden Abläufen und der Gedächtsnismanipulation in beiden.
Anfangs hat mich das unsagbar irritiert, auch ständig aus dem Lesefluss gerissen, weshalb ich es für eine bescheuerte Fehlplanung hielt. Bis mir lichterkettengleich aufging, dass die Parallelführung dem geneigten EA-fremden Leser ständig und beharrlich ein Trittbrett hinhält.
Deshalb denke ich nicht, dass hier ein Indikator für eine neuerliche Drift hin zur Auflösung der Kausalität in der EA vorliegt. Sondern, dass dieses Material aufgegriffen wurde, um einen kundenfördernden Übergang zu schreiben.
Nur meine 5 Cent - über so was redet keiner mit mir.
Re: Fazit zu Terminus
Die Serienhistorie ist mehr als fix, sie ist festgeschrieben und wird nicht geändert.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Nachdem es jahrelang hieß, die Serienhistorie wäre fix, sehe ich die Gefahr, dass hier eine Blaupause abgeliefert wird, künftig auch andere Ereignisse zu pimpen. Laut einem Beitrag soll Uwe Anton im letzten Roman den Expokraten ein paar Vorlagen für die Zukunft geliefert haben.
Rettung der Zeitleine und Erinnern bei Bedarf sind für mich das, was die Serie nicht braucht.
Was Uwe mit der Miniserie am Ende gemacht hat, war, das bereits Bekannte nicht etwa infrage zu stellen, sondern zu zementieren. Wer hat sich nicht über "Es geschieht, weil es geschah" (EGWEG) aufgeregt?! War es nicht so, dass die Expokraten gesagt haben, es gäbe ein EGWEG gar nicht?! War es aber doch nicht so, dass vor dieser Aussage der Expokraten EGWEG allgemeine Gültigkeit zu haben schien?! Zumindest scheinbar?
Wie also kam da eine Änderung rein? Gab es diese Änderung überhaupt? Oder war etwa EGWEG niemals gültig?
Denn Uwe hat mit Band 12 EGWEG beerdigt. Hat bloß niemand bemerkt. Nein, es gab EGWEG nie. Nein, die handelnden Personen waren nie Marionetten, sondern nach bestem Wissen und Gewissen handelnde Personen. Ja, es gab die Große Zeitschleife. Ja, ES musste zusehen, dass die große Zeitschleife erfüllt wurde. Ja, ES hat in allen Fällen einer Zeitmanipulation die Finger im Spiel gehabt und dafür gesorgt, dass EGWEG (im Sinne der zu erfüllenden Zeitschleife) scheinbar wirklich galt.
Die beiden Zeitspringer drohten die große Zeitschleife auseinanderzureissen, daher nahm ES beide unter Kontrolle. Und hat dann mit sämtlichen Tricks gearbeitet, damit sich die große Zeitschleife weiter erfüllte. Denn, wie Juki Leann sagte (und in dem Augenblick muss dies ES gewesen sein, der das sagte, da ES zu dem Zeitpunkt die Kontrolle über die Zeitspringer ausübte): 'Die Zukunft ist nicht festgelegt. Überhaupt nicht festgelegt! Sie ist wie ein Strom in einem Ozean.' Nicht umsonst hat Perry Rhodan auch zum Ende des Romans gesagt: "Mit der Zeit spielt man nicht"! "Man manipuliert sie nicht." Das sagte er nicht umsonst!
Hat das denn keiner gesehen?
Was Uwe da geleistet hat, mit dieser Miniserie und speziell mit Band 12 war, dass er EGWEG für immer und ewig beerdigt hat. Er hat den Umstand beerdigt, dass alle Handelnden nur Marionetten der Umstände waren und alles genaus so eintritt, wie es eintreten musste. Genau solche Marionetten der Umstände waren sie nämlich nicht. Sie waren frei handelnde Personen. Aber ES ist (war) eine Superintelligenz - und in der Erstauflage ist ES nicht mehr da.
Damit hat er im Prinzip sogar recht. Denn EGWEG galt nie, die große Zeitschleife ist Geschichte und ES als Garant der Zeitschleife ist nicht mehr da. Damit aber gilt, dass ausschließlich der freie Wille zählt. Trotzdem wäre durch Änderung der Vergangenheit die Serienhistorie nicht mehr änderbar, da gibt es nichts zu ändern (Stichwort: Zeitscherung).Clark Flipper hat geschrieben:Dafür hat wepe eine sehr schöne Idee gehabt. Er stellte in Aussicht das durch Handlung des letzten Zyklus die Möglichkeiten für die Expokraten besteht die Vergangenheit der Serie beliebig neuzugestallten und trotzdem im Kanon zu bleiben.
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Re: Fazit zu Terminus
Nun stellt sich mir nur eine Frage, wenn doch in Band 12 etwas für die Serie so wichtiges passiert,
warum dann dort?
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Re: Fazit zu Terminus
Weil es im Prinzip auch vorher schon so gesagt wurde, aber nie so richtig über die Handlung deutlich gemacht wurde. Manches im JZL-Zyklus hat nicht so funktioniert, wie sich die Exposé-Autoren das vorgestellt haben, das wissen wir ja inzwischen. Uwe hat hier die Zusammenhänge ins Rampenlicht gestellt und sozusagen eine Klarstellung gemacht. Es sieht nur deshalb so »wichtig« aus, weil eine solche Klarstellung vorher gefehlt hatte.Clark Flipper hat geschrieben:Nun stellt sich mir nur eine Frage, wenn doch in Band 12 etwas für die Serie so wichtiges passiert,
warum dann dort?
Und ja, es sieht durchaus so aus, als hätte Uwe mit der Miniserie im Allgemeinen und Band 12 im Speziellen der Expo-Factory der Erstauflage ein wenig den Rücken freigeschaufelt und neue Möglichkeiten verschafft.
- Clark Flipper
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Re: Fazit zu Terminus
Bleibt die Frage wie so etwas mit einen Serienableger funktionieren soll? Schon bei Ende von Tradom führte das zu Unzufriedenheit bei den EA Lesern.
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Re: Fazit zu Terminus
Uwe hat ja nichts wirklich Neues gemacht, insofern kann es - eigentlich - kaum Ärger geben.Clark Flipper hat geschrieben:Bleibt die Frage wie so etwas mit einen Serienableger funktionieren soll? Schon bei Ende von Tradom führte das zu Unzufriedenheit bei den EA Lesern.
Aber mir nötigt das echt Respekt ab, wie Uwe das gemacht hat....
Übrigens hatte jeder Autor einen anderen Fokus in der Miniserie. Unabhängig von den Diskussionen untereinander bewertet man ja im allgemeinen das Gelesene und nicht die vielen emails, die die Autoren untereinander gewechselt haben. Bei Roman Schleifer war (nachdem es im ersten Veruch mit Band 3 noch nicht so recht geklappt hatte) dann in Band 11 sehr schön das menschliche Element und die Charakterzeichnungen zu spüren. Hat mir sehr gefallen.
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Re: Fazit zu Terminus
Soooo!
Erstmal: Ich fand die Terminus-Reihe recht gut.
Juki Leann/Darren Zitarra:
Ich fand Darren Zitarra gut ausgearbeitet, wesentlich besser als Juki Leann. Obwohl ich damit Juki Leann's Geschichte nicht schmälern will. Ich meine damit: Darren's Hintergrundgeschichte war ein wenig mehr gewichtet als Juki Leann's. Darren war ein "Geschichtenvorantreiber" während Leann eher passiv und im Hintergrund blieb und ihre "Aufgabe" tat. Ich mochte beide, aber mit der eher neutralen Einstellung von Juki Leann war es halt nicht möglich, spannende Geschichte zu schreiben. Sie war die Schnittstelle zu Darren's Kooperation. Und der Konflikt zwischen Darren und Perry war hier durchaus erfrischend.
Takayo Sukurai/Cynos:
Tja, eine Überraschung war es später halt nicht mehr, dass sie eine Pro-Cyno ist. Mehr aber dafür, dass die Pro-Cynos sich von ES bzw Homunk anleiten liessen, um SOL und Perry Rhodan - und damit seine Zeitlinie - zu schützen. (so hab ich es zumindest verstanden)
Ich fand die Person Sukurai durchaus gelungen, eine geheimnisvolle Person, die aus nicht uneigennützigen Motiven agiert, aber sich in der Geschichte als Sympathieträger installiert hat und Perry Rhodan begleitete und auch tatsächlich schützte. Ihre Offenbarung für den Leser kam überraschend und es hat mir Spaß gemacht, sie zu lesen. Sukurais Ende als "tragische Heldin" gibt für mich Pluspunkte.
In der Classic-Serie bin ich gar nicht so weit, dass ich das alles in einen höheren Kontext stellen kann, die Cynos waren für mich hier anfangs ein "böses" Volk, das aus der Heimlichkeit operiert und im letzten Band stellte es sich für mich als "erste Bastion" gegen den Schwarm dar. Ich lese hier erstmal Classic weiter, da bin ich leider noch nicht so weit, hoffentlich überschneidet sich OLYMP nicht so stark zeitlich mit meinem Classic-EA-Lesefluss.
Deighton/Saedelaere:
So ganz bin ich nicht dahinter gestiegen, warum Deighton sich persönlich auf TERMINUS einfand. Es war wohl irgendwie als Mittel gedacht, um Perry Rhodan aus seiner Bredouille am Cyno-Raumschiff zu helfen, und da bot sich der Vario-400 förmlich an. Saedelaere in Aktion zu sehen fand ich spannend und Deighton als Gefühlsmechaniker und Chef der SolAb sympathisch und tatsächlich auch ein wenig "fassbarer" als Mercant. (Bitte jetzt keinen Aufschrei lostreten, ja?)
Ich weiß nicht viel über die zwei Personen, einfach auch weil ich relativ neu in PR dabei bin, aber die Darstellung hier hat mich neugierig gemacht.
Perry/Gucky/Tolot:
Hm, es ist schön auch hier die Sympathieträger der Serie eingebaut zu sehen. Aber auch hier konnte ich an den Fingern einer Hand ablesen, warum bspw Tolotos eingebaut wurde. Seinem naturgegebenem wissenschaftlichen Interesse an dem ATG-Feld, als Retter in der Not und als Darstellung wie stark die Cynos sind. Und nicht zuletzt als Aufmischer der cynoischen Streitkräfte. Hier hätte ich mir durchaus ein paar mehr Dialogzeilen mit ihm gewünscht. Aber ich kann verstehen, ihn nicht allzu sehr in den Vordergrund zu stellen. Gucky, der Alle-zugleich-Töter, Held des Universums, usw. in seiner Rolle als Psi-Rammbock gegen den Feind konnte auch nicht gegen die Cynos bestehen, aber danach in den Einsätzen glänzen. Perry als der treibende Faktor war für mich immer erzählerisch gut dargestellt und selbst die "Sterbe-Szene" mit Darren ließ mich zwar den Atem anhalten, aber ich konnte es nachvollziehen.
Bievre:
Ich habe durchaus mitbekommen, dass er eine besondere Stellung bei den Fans fand, weil er als Anlehnung an Rainer Castor gedacht ist. Aber ich - als Neuer - hab ihn für mich mehr als fiktive Figur und Wissenschaftler gesehen. Ich fand ihn gut eingebaut, er ist starker Charakter und ein Wissenschaftler wie Kalup
Handlung/Geschichte
Da ich persönlich noch ganz weit am Anfang des Cappin-Zyklus bin, war das meiste für mich noch relativ neu, was am Ende des 11/12 Bandes heraus gekommen ist. So ganz hab ich das noch nicht verstanden, insbesondere was diese "Götzen" sind und bedeuten - hier nur die Frage, ob das in der EA später noch weiter erläutert wird oder nicht. Aber insgesamt hat mich die Geschichte gepackt und ich habe es gern gelesen.
Sie war einigermaßen übersichtlich und ich konnte ihr - bis auf den zwölften Band - recht gut folgen. Am Ende erlegte mich einfach die Unwissenheit, was das nun alles bedeutet, da ich - wie oben schon geschrieben - den Zyklus noch gar nicht richtig gelesen habe. Ich frag mich auch warum der Zyklus "Cappins" heißt, wenn es doch die "Cynos" sind - oder bringe ich hier etwas durcheinander? Naja, ich gucke jetzt nicht in die PP - ich will mich da nicht zu sehr spoilern lassen, schließlich lese ich die nächsten ~90 Hefte in den näcshten ~6 Monaten.
Erstmal: Ich fand die Terminus-Reihe recht gut.
Juki Leann/Darren Zitarra:
Ich fand Darren Zitarra gut ausgearbeitet, wesentlich besser als Juki Leann. Obwohl ich damit Juki Leann's Geschichte nicht schmälern will. Ich meine damit: Darren's Hintergrundgeschichte war ein wenig mehr gewichtet als Juki Leann's. Darren war ein "Geschichtenvorantreiber" während Leann eher passiv und im Hintergrund blieb und ihre "Aufgabe" tat. Ich mochte beide, aber mit der eher neutralen Einstellung von Juki Leann war es halt nicht möglich, spannende Geschichte zu schreiben. Sie war die Schnittstelle zu Darren's Kooperation. Und der Konflikt zwischen Darren und Perry war hier durchaus erfrischend.
Takayo Sukurai/Cynos:
Tja, eine Überraschung war es später halt nicht mehr, dass sie eine Pro-Cyno ist. Mehr aber dafür, dass die Pro-Cynos sich von ES bzw Homunk anleiten liessen, um SOL und Perry Rhodan - und damit seine Zeitlinie - zu schützen. (so hab ich es zumindest verstanden)
Ich fand die Person Sukurai durchaus gelungen, eine geheimnisvolle Person, die aus nicht uneigennützigen Motiven agiert, aber sich in der Geschichte als Sympathieträger installiert hat und Perry Rhodan begleitete und auch tatsächlich schützte. Ihre Offenbarung für den Leser kam überraschend und es hat mir Spaß gemacht, sie zu lesen. Sukurais Ende als "tragische Heldin" gibt für mich Pluspunkte.
In der Classic-Serie bin ich gar nicht so weit, dass ich das alles in einen höheren Kontext stellen kann, die Cynos waren für mich hier anfangs ein "böses" Volk, das aus der Heimlichkeit operiert und im letzten Band stellte es sich für mich als "erste Bastion" gegen den Schwarm dar. Ich lese hier erstmal Classic weiter, da bin ich leider noch nicht so weit, hoffentlich überschneidet sich OLYMP nicht so stark zeitlich mit meinem Classic-EA-Lesefluss.
Deighton/Saedelaere:
So ganz bin ich nicht dahinter gestiegen, warum Deighton sich persönlich auf TERMINUS einfand. Es war wohl irgendwie als Mittel gedacht, um Perry Rhodan aus seiner Bredouille am Cyno-Raumschiff zu helfen, und da bot sich der Vario-400 förmlich an. Saedelaere in Aktion zu sehen fand ich spannend und Deighton als Gefühlsmechaniker und Chef der SolAb sympathisch und tatsächlich auch ein wenig "fassbarer" als Mercant. (Bitte jetzt keinen Aufschrei lostreten, ja?)
Ich weiß nicht viel über die zwei Personen, einfach auch weil ich relativ neu in PR dabei bin, aber die Darstellung hier hat mich neugierig gemacht.
Perry/Gucky/Tolot:
Hm, es ist schön auch hier die Sympathieträger der Serie eingebaut zu sehen. Aber auch hier konnte ich an den Fingern einer Hand ablesen, warum bspw Tolotos eingebaut wurde. Seinem naturgegebenem wissenschaftlichen Interesse an dem ATG-Feld, als Retter in der Not und als Darstellung wie stark die Cynos sind. Und nicht zuletzt als Aufmischer der cynoischen Streitkräfte. Hier hätte ich mir durchaus ein paar mehr Dialogzeilen mit ihm gewünscht. Aber ich kann verstehen, ihn nicht allzu sehr in den Vordergrund zu stellen. Gucky, der Alle-zugleich-Töter, Held des Universums, usw. in seiner Rolle als Psi-Rammbock gegen den Feind konnte auch nicht gegen die Cynos bestehen, aber danach in den Einsätzen glänzen. Perry als der treibende Faktor war für mich immer erzählerisch gut dargestellt und selbst die "Sterbe-Szene" mit Darren ließ mich zwar den Atem anhalten, aber ich konnte es nachvollziehen.
Bievre:
Ich habe durchaus mitbekommen, dass er eine besondere Stellung bei den Fans fand, weil er als Anlehnung an Rainer Castor gedacht ist. Aber ich - als Neuer - hab ihn für mich mehr als fiktive Figur und Wissenschaftler gesehen. Ich fand ihn gut eingebaut, er ist starker Charakter und ein Wissenschaftler wie Kalup
Handlung/Geschichte
Da ich persönlich noch ganz weit am Anfang des Cappin-Zyklus bin, war das meiste für mich noch relativ neu, was am Ende des 11/12 Bandes heraus gekommen ist. So ganz hab ich das noch nicht verstanden, insbesondere was diese "Götzen" sind und bedeuten - hier nur die Frage, ob das in der EA später noch weiter erläutert wird oder nicht. Aber insgesamt hat mich die Geschichte gepackt und ich habe es gern gelesen.
Sie war einigermaßen übersichtlich und ich konnte ihr - bis auf den zwölften Band - recht gut folgen. Am Ende erlegte mich einfach die Unwissenheit, was das nun alles bedeutet, da ich - wie oben schon geschrieben - den Zyklus noch gar nicht richtig gelesen habe. Ich frag mich auch warum der Zyklus "Cappins" heißt, wenn es doch die "Cynos" sind - oder bringe ich hier etwas durcheinander? Naja, ich gucke jetzt nicht in die PP - ich will mich da nicht zu sehr spoilern lassen, schließlich lese ich die nächsten ~90 Hefte in den näcshten ~6 Monaten.
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Re: Fazit zu Terminus
Die Cynos treten erst im nachfolgenden Zyklus (500-569) auf, eben dem Schwarmzyklus. Ersterwähnung im Band 519, passend betitelt "Das heimliche Imperium" -- sehr schöner Roman von Willi Voltz.Soulprayer hat geschrieben: Handlung/Geschichte
Da ich persönlich noch ganz weit am Anfang des Cappin-Zyklus bin, war das meiste für mich noch relativ neu, was am Ende des 11/12 Bandes heraus gekommen ist. So ganz hab ich das noch nicht verstanden, insbesondere was diese "Götzen" sind und bedeuten - hier nur die Frage, ob das in der EA später noch weiter erläutert wird oder nicht. Aber insgesamt hat mich die Geschichte gepackt und ich habe es gern gelesen.
Sie war einigermaßen übersichtlich und ich konnte ihr - bis auf den zwölften Band - recht gut folgen. Am Ende erlegte mich einfach die Unwissenheit, was das nun alles bedeutet, da ich - wie oben schon geschrieben - den Zyklus noch gar nicht richtig gelesen habe. Ich frag mich auch warum der Zyklus "Cappins" heißt, wenn es doch die "Cynos" sind - oder bringe ich hier etwas durcheinander? Naja, ich gucke jetzt nicht in die PP - ich will mich da nicht zu sehr spoilern lassen, schließlich lese ich die nächsten ~90 Hefte in den näcshten ~6 Monaten.
Und ja, die Götzen haben im Schwarmzyklus auch ihre Auftritte.
Wobei ... einer geheimnisvollen Säule, die keinen Schatten wirft, wirst du auch innerhalb des Cappinzyklusses begegnen (Die Stadt der tausend Fallen).
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Re: Fazit zu Terminus
Und das war ein toller Roman.Mal so neben bei bemerkt.
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Re: Fazit zu Terminus
Meinst du 433? Ja, toller Roman. Voltz eben.Faktor10 hat geschrieben:Und das war ein toller Roman.Mal so neben bei bemerkt.
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Re: Fazit zu Terminus
Ja,433.
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Re: Fazit zu Terminus
Ich denke auch nicht das es Ärger geben wird.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Uwe hat ja nichts wirklich Neues gemacht, insofern kann es - eigentlich - kaum Ärger geben.
Wie hoch schätzt du den Prozentsatz:
Wieviele EA Leser haben Terminus komplett gelesen?
Selbst wenn ich davon ausgehe das 1/3 der EA Leser Terminus gelesen haben, reicht das in deinen Augen aus etwas wichtiges für den Kanon darüber zu publizieren?
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Re: Fazit zu Terminus
Ja, das denke ich schon. Wobei dieses "wichtige für den Kanon produzieren" ja eher eine Verdeutlichung und Klarstellung war.Clark Flipper hat geschrieben:Selbst wenn ich davon ausgehe das 1/3 der EA Leser Terminus gelesen haben, reicht das in deinen Augen aus etwas wichtiges für den Kanon darüber zu publizieren?
Ganz anders sieht das mit Eigenprodukten der Miniserie wie z.B. Takayo Sukurai oder die beiden Zeitspringer aus. Ob die noch mal auftaucht/auftauchen, ist ungewiss, genauso wie ein erneutes Auftauchen des Terminus-Systems... Ich würde eher auf ein Nichtauftauchen tippen.
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Re: Fazit zu Terminus
Laut Interview in der SOL gab's die Sukurai in der EA schon. Wurde wohl irgendwo nebenbei erwähnt.Trevor Casalle 839 hat geschrieben: ... Eigenprodukten der Miniserie wie z.B. Takayo Sukurai oder ...
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