Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Montill

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NEX
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von NEX »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:...
Ist es das? ES (oder ER) war als Superintelligenz bekannt, für den Vergangenheit und Zukunft eins ist (oder war). ...
Soweit wie ich mich erinnere, war mit der Geburt (oder Zeugung?) Delorians die große Zeitschleife von ES geschlossen. Alles, was nach 1291 NGZ (oder 1290 NGZ) geschah, war auch für ES neu, da der Chronist nur das Wissen bis 1290/1291 NGZ besaß. Daraus lässt sich auch der Ausspruch aus Terminus 12 folgern.
jogo
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von jogo »

Clark Flipper hat geschrieben:...
Aber ich lese häufig das sich Leser wünschen das die Serie wieder bodenständiger wird...
Die Haupttriebfeder der Science Fiction ist die Fantasie. Darf Fantasie überhaupt bodenständig sein? Und bedeutet Bodenständigkeit dann nicht das Ende der Fantasie und damit das Ende der Science Fiction?
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Clark Flipper
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Clark Flipper »

Das eine hat doch nichts/wenig mit den anderen zu tun, in meinen Augen.

Ich persönlichen mag es wenn Fiktion in einen definierten Szenario abläuft welches dann aber auch konsequent weiter entwickelt wird. Dune fand ich faszinierende.

Anderseits war ich ganz berauscht von der Idee das die Negasphäre ein festes Kapitel in PR werden würde, was hätte man da alles daraus machen können...

Es ist am Ende einfach die Frage, wie gut man die Fiktive Welt in Szene setzt.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Raktajino »

Wer hätte etwas gegen Science Fiction! :o
Wir wissen ja noch nicht einmal, ob es den Vorwerk noch gibt. :devil:
jogo
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von jogo »

Clark Flipper hat geschrieben:Das eine hat doch nichts/wenig mit den anderen zu tun, in meinen Augen.

Ich persönlichen mag es wenn Fiktion in einen definierten Szenario abläuft welches dann aber auch konsequent weiter entwickelt wird. Dune fand ich faszinierende.

Anderseits war ich ganz berauscht von der Idee das die Negasphäre ein festes Kapitel in PR werden würde, was hätte man da alles daraus machen können...

Es ist am Ende einfach die Frage, wie gut man die Fiktive Welt in Szene setzt.
Das Problem ist nur, dass jeder etwas anderes unter einem definierten Szenario versteht. Insofern hat letztendlich das eine mit dem anderen zu tun.
Thez lief sehr wohl in einem definierten Szenario ab. Dennoch haben viele das nicht mehr als bodenständig empfunden. Aber wo ist dann die Grenze? Darf ein Intelligenzwesen zum Beipiel telepathische Fähigkeiten haben? Oder ist das nicht dann auch schon Bibbi-Blocksberg-Hex-Hex? Die Poblematik ist in der Tat, dass unter boednständig jeder etwas anderes versteht.
Dir z.B. hat offenbar die Idee einer Negasphäre gefallen. Mir übrigens auch. Aber was ist daran bodenständig? Es war eine faszinierend Idee, entwickelt aus anderen bereits vorliegenden Ideen. Das ist Fantasie, die diese Idee entwickelt hat. Definiere ich aber nun eine Negasphäre nicht als bodenständig, dann erlaube ich der Fantasie auch keinen Spielraum. Also deeklt und unterdrückt die Bodenständigkeit die Fantasie.
Übrig bleiben dann nur noch 1:1-Projektionen der heutigen gesellschaftlichen Vielfalt auf eine eventuelle zukünftige Entwicklung. Was wir ja auch in Montis Roman hinsichtlich der Thematik um Terroristen haben.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Ich hatte auf der Leipziger Buchmesse im März auch KNF darauf angesprochen und seine damalige Aussage war, dass Thez eine absolut faszinierende Idee gewesen wäre, die aber in den Romanen irgendwie schwer darstellbar war und nicht ganz so schön herauskam, wie ursprünglich geplant. Es wäre schwierig zu erzählen gewesen.

Und natürlich hätte man so etwas auch nicht weiterführen dürfen. Klaus sagte explizit, dass das Thez-Universum zu determiniert gewesen wäre, festgelegt. Perry Rhodan wäre als Geschichte zuende erzählt gewesen, hätte man die Zeitscherung damals nicht gemacht.

So aber ist Perry Rhodan (die Person und die Serie) frei. Was noch dadurch verstärkt wird, dass auch ES nicht mehr da ist. man muss sich nur Terminus 12 (und ohnehin sämtliche Zeitschleifengeschichten) anschauen, dann wird klar, dass auch ES für die Serie nicht mehr tragbar war. Aus letztendlich einem sehr sehr ähnlichen Grund wie bei Thez. Ohne Thez und ohne ES keine determinierten Zeitschleifen und Zukünfte mehr, "the future is wide, wide open".
Ich finde es beruhigend, dass man das schließlich doch noch erkannte.
Bei ES allerdings bin ich anderer Meinung. ES macht bislang bei den Freiheiten die es seinen Völkern gewährte, einen guten Job. Fast alle Gefahren kamen aus seiner Zwangslage, den Mächten über ihm zu Diensten sein zu müssen. Nachdem deren Fokus woanders liegt, könnte er sich auch als "Elder Statesman" auf die Position des wohlwollenden Vaters zurückziehen, der dazwischen mal klingelnde Hausierer abweist und dafür auch mal Hilfe braucht.
Die 20.000 Jahre sind ja nochnicht vorbei ;)
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Haywood Floyd »

Spekulatius:

Die Grundidee bei Zykusplanung 2700 ff. war: jetzt sind 'wir' mal net die Zeitreisenden, die in die Vrgangenheit reisen. sondern die, die von Zeitresenden aus der Zukunft besucht werden - net die Aktiven, sondern die Passiven ('Leideform'). Und als aktiv Zeitreisende kreierte man das AT - eine wirklich ganz wunderbare Idee, die mich dazu brachte, nach jahrzehntelanger Abstinenz wieder einzusteigen..

Leider haperte es an der Ausführung dieser logistisch extrem anspruchsvollen Idee. Irgendwann merkte man dann, dass damit eine (aus Sicht der Zeit der Serienhandlung) völlig determinierte Zukunft geschaffen worden war, die der Serie jede denkbare Eigendynamik und Entwicklung nehmen würde und zog die Notbremse: der Zeitriss, THEZ und die Scherung wurden erfunden, um aus dem selbst verschuldeten verursachten ChaosDilemma wieder herauszukommen.

Und das brachte man dann, logisch mehr schlecht als secht und unter Hinterlassung etlicher 'heraushängender Fäden' zu Ende. indem man die Story durch einen 'Notausgang' aus dem determinierten Handlungsuniversum ein ein Open End Handlungsuniversum abscherte.

Das ist meine persönliche Meinung und niemand ausßer mir, muss daran glauben. Es wird auch sicherlich weiterhin von den Expokraten und gewissen Fanboys dementiert werden, aber das ändert nichts an der Auffassung, die ich persönlich durch WV's Statements in diesem Thread mehr bestätigt als falsifiziert sehe: Irrweg erkannt - Irrweg gebannt... :unschuldig:

Da ich die Lösung trotzdem als eine Zumutung an meinen 'Logiksektor' empfand, bin ich wieder ausgesstiegen.
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Clark Flipper
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Clark Flipper »

jogo hat geschrieben:
Clark Flipper hat geschrieben:Das eine hat doch nichts/wenig mit den anderen zu tun, in meinen Augen.

Ich persönlichen ...
Das Problem ist nur, ...
Dennoch haben viele das nicht mehr als bodenständig empfunden. Aber wo ist dann die Grenze? ...
Aber was ist daran bodenständig?
Ich denke, das wäre doch ein guter Thread, oder?

Was Zeichnet einen bodenständige Zyklus/Miniserie aus? ;-)
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Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Haywood Floyd hat geschrieben:Leider haperte es an der Ausführung dieser logistisch extrem anspruchsvollen Idee. Irgendwann merkte man dann, dass damit eine (aus Sicht der Zeit der Serienhandlung) völlig determinierte Zukunft geschaffen worden war, die der Serie jede denkbare Eigendynamik und Entwicklung nehmen würde und zog die Notbremse: der Zeitriss, THEZ und die Scherung wurden erfunden, um aus dem selbst verschuldeten verursachten ChaosDilemma wieder herauszukommen.
Man will sich zumindest immer dem Schein der Unbestimmtheit und Offenheit der eigenen Zukunft und der Willensfreiheit hingeben.
Wenn da jemand ist, der alles schon kennt, der auf alle Fragen schon die Antworten kennt, der auf die lange Frist alle beeinflussen kann, dann kann das nur eine Dystopie sein.
Wenn alles Streben, alle Anstrengungen letztlich dem Willen einer Autorität unterworfen sind, deren einziges Trachten ist, genau die eine Zukunft real werden zu lassen, warum sollte man überhaupt etwas zum kosmischen Werden beitragen?
Die Zukunft steht fest, auch bzw. egal ob ich etwas dazu beitrage. Das ist das Ende für jeden sinnvollen Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit.
Das Individuum ist dann ein letztlich bedeutungsloses Subjekt, dessen Beitrag letztlich bedeutungslos ist.
Gegen die Kosmokraten und Chaotarchen lohnte es sich wenigstens noch aktiv zu werden, weil man deren Pläne auch durchkreuzen konnte. Was soll man aber bei Thez machen?
jogo
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von jogo »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:Leider haperte es an der Ausführung dieser logistisch extrem anspruchsvollen Idee. Irgendwann merkte man dann, dass damit eine (aus Sicht der Zeit der Serienhandlung) völlig determinierte Zukunft geschaffen worden war, die der Serie jede denkbare Eigendynamik und Entwicklung nehmen würde und zog die Notbremse: der Zeitriss, THEZ und die Scherung wurden erfunden, um aus dem selbst verschuldeten verursachten ChaosDilemma wieder herauszukommen.
Man will sich zumindest immer dem Schein der Unbestimmtheit und Offenheit der eigenen Zukunft und der Willensfreiheit hingeben.
Wenn da jemand ist, der alles schon kennt, der auf alle Fragen schon die Antworten kennt, der auf die lange Frist alle beeinflussen kann, dann kann das nur eine Dystopie sein.
Wenn alles Streben, alle Anstrengungen letztlich dem Willen einer Autorität unterworfen sind, deren einziges Trachten ist, genau die eine Zukunft real werden zu lassen, warum sollte man überhaupt etwas zum kosmischen Werden beitragen?
Die Zukunft steht fest, auch bzw. egal ob ich etwas dazu beitrage. Das ist das Ende für jeden sinnvollen Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit.
Das Individuum ist dann ein letztlich bedeutungsloses Subjekt, dessen Beitrag letztlich bedeutungslos ist.
Gegen die Kosmokraten und Chaotarchen lohnte es sich wenigstens noch aktiv zu werden, weil man deren Pläne auch durchkreuzen konnte. Was soll man aber bei Thez machen?
Scheren?
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

jogo hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:Leider haperte es an der Ausführung dieser logistisch extrem anspruchsvollen Idee. Irgendwann merkte man dann, dass damit eine (aus Sicht der Zeit der Serienhandlung) völlig determinierte Zukunft geschaffen worden war, die der Serie jede denkbare Eigendynamik und Entwicklung nehmen würde und zog die Notbremse: der Zeitriss, THEZ und die Scherung wurden erfunden, um aus dem selbst verschuldeten verursachten ChaosDilemma wieder herauszukommen.
Man will sich zumindest immer dem Schein der Unbestimmtheit und Offenheit der eigenen Zukunft und der Willensfreiheit hingeben.
Wenn da jemand ist, der alles schon kennt, der auf alle Fragen schon die Antworten kennt, der auf die lange Frist alle beeinflussen kann, dann kann das nur eine Dystopie sein.
Wenn alles Streben, alle Anstrengungen letztlich dem Willen einer Autorität unterworfen sind, deren einziges Trachten ist, genau die eine Zukunft real werden zu lassen, warum sollte man überhaupt etwas zum kosmischen Werden beitragen?
Die Zukunft steht fest, auch bzw. egal ob ich etwas dazu beitrage. Das ist das Ende für jeden sinnvollen Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit.
Das Individuum ist dann ein letztlich bedeutungsloses Subjekt, dessen Beitrag letztlich bedeutungslos ist.
Gegen die Kosmokraten und Chaotarchen lohnte es sich wenigstens noch aktiv zu werden, weil man deren Pläne auch durchkreuzen konnte. Was soll man aber bei Thez machen?
Scheren?
Das wurde ja gemacht - von Expokratenseite.
Nur was ist mit den Leutchen auf der anderen Seite? Deren Zug geht in eine Richtung, ohne Chance davonzukommen.
jogo
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von jogo »

Das ist nach meinem Dafürhalten völlig unbekannt, da diese Zeitlinie abhanda kam..., quasi neuroversumisiert... äh... neurozeitlinisiert.
Das Problem ist, dass man sich über diese Zeitlinie so intensiv unterhalten kann wie über den Umstand, warum ich heute morgen nicht noch 5 Minuten länger liegen geblieben bin und was dann aus meinem Leben geschehen wäre. Wäre es denkbar, dass du deinen Beitrag vielleicht anders geschrieben hättest? Erste Reaktion sollten lauten: Nein, das ist Quatsch. Aber wer kann das Gegenteil beweisen, wenn man von Paralleluniversen, sie sich überlappen oder Scherungen ausgeht.
Letztlich kein gutes Beispiel, aber ich hoffe, du ahnst zumindest worauf ich hinaus will.
Letztlich ist die Zeitline mit Thez nichts weiter als eine Erinnerung. Losgelöst von allem. Vielleicht denkt Thez nochmals um? Oder Atlans Rückkehr hat diese Zeitlinie mit ES Hilfe ... ähm... neutralisiert. Und Atlan ist nun derjenige, der die ESschen Puzzleteilchen wie die Wanderer Enklaven, Ellert und den zerlegten Homunk als Anker für ES nutzt. Fantasie darf gegen unendlich gehen. Aber es spielt eben für die Zukunft der Serie keine Rolle mehr: Ist das schlecht?
Darüber lässt sich sicherlich gut diskutieren. Aber das kann man mit den anderen Sachen nach jedem Zyklusende eben auch.
So, ein paar lose Gedanken von einem, der kein Fanboy ist. Der aber auch nicht das Gegenteil davon ist, nämlich tolerant. Das ist doch das Gegenteil, oder? :unschuldig:
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jogo
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von jogo »

Clark Flipper hat geschrieben:
jogo hat geschrieben:
Clark Flipper hat geschrieben:Das eine hat doch nichts/wenig mit den anderen zu tun, in meinen Augen.

Ich persönlichen ...
Das Problem ist nur, ...
Dennoch haben viele das nicht mehr als bodenständig empfunden. Aber wo ist dann die Grenze? ...
Aber was ist daran bodenständig?
Ich denke, das wäre doch ein guter Thread, oder?

Was Zeichnet einen bodenständige Zyklus/Miniserie aus? ;-)
Mir würde er gefallen. Aber ich hatte in der Vergangenheit leider immer den Eindruck, dass dies dann doch nicht auf großes Interesse stößt. Leider.
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Clark Flipper
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Clark Flipper »

Ich hatte ja nur gedacht, das einer deiner EX-Kollegen diesen OFF-Topic Teil dann gleich für den Start dieses Threads nutzen kann. Statt das es im Spam endet. :D
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Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Haywood Floyd »

Haywood Floyd hat geschrieben:
Das ist meine persönliche Meinung und niemand außer mir, muss daran glauben.
Denn jeder hat das unveräußerliche Grundrecht auf seine eigene Verschwörungstheorie (Art. 5, Absatz IV Grundgesetz in der Fassung der gescherten Version) :P
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Raktajino
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Raktajino »

Haywood Floyd hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:
Das ist meine persönliche Meinung und niemand außer mir, muss daran glauben.
Denn jeder hat das unveräußerliche Grundrecht auf seine eigene Verschwörungstheorie (Art. 5, Absatz IV Grundgesetz in der Fassung der gescherten Version) :P
:D
Das glaub ich nicht. Denn - wie will man die Atopen auflösen? Die Atopen waren so was wie die Zeitpolizei. Die waren aber auf unserer Ebene angesiedelt und von daher nachvollziehbar machbar zum Auflösen. Die Atopen steht weit weit über unserer Ebene, und die sollen dann ausgehebelt werden? Die Idee des Zeitrisses bzw. der Scherung muss schon sehr früh vorhanden gewesen sein. Vielleicht wurde das im Laufe der Zeit konkretisiert, aber nur über so eine Konstruktion ließ sich der Zyklus beenden.
:P
Oder glaubst du, die sagen dem KNF: Wir schreiben mal und dann wird uns schon was einfallen?! Des macht der nicht mit! :P
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Kardec
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Kardec »

Clark Flipper hat geschrieben:.....Was Zeichnet einen bodenständige Zyklus/Miniserie aus? ;-)......
Persönlich befürchte ich ein wenig Äktschn u. Obnteia, wie Arnie Schwarzenegger sagen würde - bis zur völligen Leserermattung.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Raktajino »

Es gibt ja noch nicht einmal Hyperraumschnellstraßen, bzw. intergalaktische Transmitterverbindungen. Jedes Völkchen lebt und wurstelt für sich.
:(
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

jogo hat geschrieben:
Clark Flipper hat geschrieben:
jogo hat geschrieben:
Clark Flipper hat geschrieben:Das eine hat doch nichts/wenig mit den anderen zu tun, in meinen Augen.

Ich persönlichen ...
Das Problem ist nur, ...
Dennoch haben viele das nicht mehr als bodenständig empfunden. Aber wo ist dann die Grenze? ...
Aber was ist daran bodenständig?
Ich denke, das wäre doch ein guter Thread, oder?

Was Zeichnet einen bodenständige Zyklus/Miniserie aus? ;-)
Mir würde er gefallen. Aber ich hatte in der Vergangenheit leider immer den Eindruck, dass dies dann doch nicht auf großes Interesse stößt. Leider.
Meine Hoffnung heißt "Olymp".
Wie frei die "Erfinder" so einer Miniserie sind, und ob diese gänzlich frei von aktuellen Strömungen der Erstauflage sein darf (Terminus: potentielle Zukünfte, Erhalt der Zeitlinie), wissen wir natürlich nicht.
Christian Montillon
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Christian Montillon »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Meine Hoffnung heißt "Olymp".
Wie frei die "Erfinder" so einer Miniserie sind, und ob diese gänzlich frei von aktuellen Strömungen der Erstauflage sein darf (Terminus: potentielle Zukünfte, Erhalt der Zeitlinie), wissen wir natürlich nicht.

Oh, das kann ich dir gern sagen - eine Miniserie darf der Erstauflage nicht widersprechen (im Sinne des Kanons, der Serienfakten). Worum es aber in einer Miniserie geht, das hat mit der Erstauflage genau gar nix zu tun.
(Also im Sinne von: "Die EA schreibt vor, dass es um potentielle Zukünfte gehen muss" - das ist Quatsch. Dass es eine gewisse Handlungsrelevanz geben kann/soll/mag, das ist was ganz anderes.)
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Christian Montillon hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Wie frei die "Erfinder" so einer Miniserie sind, und ob diese gänzlich frei von aktuellen Strömungen der Erstauflage sein darf
Oh, das kann ich dir gern sagen - eine Miniserie darf der Erstauflage nicht widersprechen (im Sinne des Kanons, der Serienfakten). Worum es aber in einer Miniserie geht, das hat mit der Erstauflage genau gar nix zu tun. [...] Dass es eine gewisse Handlungsrelevanz geben kann/soll/mag, das ist was ganz anderes.
Ok. Terminus und Arkon und selbst TriVid haben etwas hinterlassen: Personen und ihre speziellen Eigenschaften. Sonst wurde dort alles aufgelöst, aber einige Personen aus diesen Miniserien blieben, zusammen mit speziellen Eigenschaften als »Angebot« an die EA. Ob die EA dann diese Personen wieder aufgreift, wisst nur ihr....

Miniserie Arkon: Sahira Saedelaere und ihr Auftrag von ES, das Nexiom (ein »großes Kosmisches Geheimnis«, wie Atlan empfand. Hat wohl mit den Nocturnen und vielleicht deren früherer Rolle als Geburtshelfer von ES zu tun. Da muss ich zuweilen aus der »Genesis«-Sicht dran denken, obwohl ich da ziemlich sicher falsch liegen werde.

Miniserie Terminus: der/die Imago Voss/Sukurai. Oder anders ausgedrückt: noch existierende "Milchstraßen-Cynos". Das ist das, was die Miniserie an die EA weiterreichte. Einen großen Einsatzsinn der Cynos kann ich zurzeit aber nicht sehen in der EA.

Miniserie Stardust: Brachte das erste echte Auftreten von TALIN und eine erste Charakterisierung dieses "humorlosen" ES-Zwillings. Klar könnte TALIN mal mittels eines Boten auftreten, muss es aber nicht.

Mikroserie TriVid: Diese ist eine Ausnahme und hinterlässt der EA eher nicht eine Person, sondern eher das "Einstellen" eines gefälschten Gedächtnisinhaltes. Und zwar ohne die Methoden der Thoogondu.
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Clark Flipper »

Ich sage nur Zim November!
Mehr Abhängigkeit als in Andromeda/Tradom geht wohl kaum...

Und ich spreche aus leid voller eigener Erfahrung.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von nanograinger »

Clark Flipper hat geschrieben:Ich sage nur Zim November!
Mehr Abhängigkeit als in Andromeda/Tradom geht wohl kaum...

Und ich spreche aus leid voller eigener Erfahrung.
Verstehe ich nicht wirklich. Was meinst du mit "Abhängigkeit"?

In PR 2150 hört Perry den "Notruf" von Kiriaade. Er fliegt mit der JOURNEE (und Zim November) nach Andromeda und schlägt sich dort mit dem Gelben Meister rum. Noch in PR 2150 kommt er zwei Wochen später mit der JOURNEE zurück, und nun ist Raye Corona dabei (und auch der Maahk 665 1/2). Noch im gleichen Roman fliegt die durch das Sternenfenster und entdeckt die Festung der Inquisition.

Also hat die ganze Andromeda-TB-Reihe genau den Einfluss auf die EA, dass Raye Corona und der Maahk nun Mitglieder der JOURNEE-Besatzung sind. Big Deal, diese Personen hätten auch auf vollkommen andere Art und Weise an Bord kommen können. Der Maahk spielt eigentlich überhaupt keine Rolle mehr. Raye Corona hat noch ihre Auftritte, aber es hätte auch irgendeine andere Frau sein können, die mit Zim ein Paar zum Zeitpunkt der Reise nach Tradom ein Paar bildete. Nichts, was in der Andromeda-TB-Reihe passierte hatte Relevanz für die EA. Die Situation in Andromeda zur Zeit des Vatrox-Zyklus hatte praktisch nichts mehr damit zu tun, was nur ca. 150 Jahre vorher dort passierte, was auch nicht wundert, weil inzwischen die HI-Erhöhung gekommen war und die Vatrox das Kommando übernommen hatten.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Clark Flipper hat geschrieben:Ich sage nur Zim November! Mehr Abhängigkeit als in Andromeda/Tradom geht wohl kaum...
Ja, Zim November und Raye Corona schafften es aus den Andromeda-TBs in die EA. Und wie!
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Richard
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Re: Spoiler 2934: Unter der Flammenflagge, von Christian Mon

Beitrag von Richard »

Nun, die verschwanden aus der EA in die TB Serie und kamen in der Serie eben zu ungeahnten "Ehren".
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