Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

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GruftiHH
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Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von GruftiHH »

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Inhalt:
Spoiler:
Proht Meyhet

Nach einer Expidition in die Milchstraße kehrt Miras Etrin nach Andromeda zurück. Er trifft sich mit Meyhet. Beide agieren gegen Faktor 1.
Faktor 1 möchte die Milchstraße in das Verteidigungsnetz einbinden. Die beiden sind dagegen.

Durch eine Bewußtseinsbrücke erfährt Proht Meyhet alles über die Expedition. Er sieht sie aus den Augen Etrins.
Auf dem Mond geschieht etwas Seltsames. Redrifte haben den Mond direkt getroffen. Eine Expedition der Terraner unter der Leitung des Wissenschaftlers Dr. Brömmers hat ergeben, dass sich innerhalb der Moon Area X ein Gebilde entwickelt. Es besteht aus einem Würfel und „Wurzelsträngen“ und breitet sich im Asmodeuskrater rasch aus. Nach dem ersten Impact 2044 sind 11 Jahre vergangen. Problem ergeben, dass sich das Gebilde weiter entwickelt hat. Beide Problem vereinen sich.

Die übrigen Terraner wollen auch Genforschungen durchführen. Manipulationen im Gen-Pool um besser Siedlungswelten zu besiedeln.

Dr. Brömmers hat die ganze Zeit über ein Gefühl, eine Stimme, die ihm was mitteilen will. Sie wird ganz klar: „Ich bin NATHAN“. Miras Etrin ist sich sicher, dass NATHAN ein besonderes Geschenk an die Menschheit darstellt.

Leibnitz

Das thetisische Wachgeschafter greift die KON-ILLIC an. Durch eine Explosion wird Leibnitz aus dem Raumschiffwrack geschleudert und wacht in einer Medostation auf. Sie wird von dem Haluter Tro Khon geleitet und befindet sich auf dem Planeten des Faktors Proht Meyhet.

Leibnitz ist verwirrt. Solch ein Monster hat er noch nie gesehen und versucht zu fliehen. Dazu kommt noch, dass er Monade nicht finden kann. Er streift durch die Labore. Er findet einen Orristan, einen Bewohner der kalten Welt und einem Bathomet. Leibnitz merkt auch, dass ihn etwas verändert hat, er hat einen Zellaktivator erhalten, der ihn stärkt und aufpeppelt.
In einem Gestell findet er Monade. Sie ist im Regenerationsmodus.

Auf einer Aussichtsplattform wird er von dem Haluter wieder eingefangen. Tro Kohn ist auf einen Transportstuhl angewiesen. Er hat keine Beine mehr, da er ein Cruum-Opfer, ein Opfer der Cruumsporen ist. Die Sporen sind gezüchtet worden, um die Haluter zu bändigen. Diese sind als Kriegerrasse ebenfalls gezüchtet worden.

Leibnitz wird zu den beiden MdI geführt. Dort wird ihm mitgeteilt, dass diese Freunde von den Terranern seien. Leibnitz soll zu Perry Rhodan und ihn zu Faktor 3 führen.

Nach dem er den Planeten verlassen hat, meldet sich Faktor 1. Meyhet und Etrin sind entdeckt – aber wohl noch nicht enttarnt.


Ich mochte den Roman. Die ganzen Details kann ich hier gar nicht aufzählen. Selber nachlesen. Der Part um Dr. Brömmers und seinen holographischen Roten Frosch ist klasse, auch die Szenen um Leibnitz.

Aber was mich verwirrt hat, sind die Handlungsebenen.

Die beiden MdI, die Expedition, die Zweite Expedition der Terraner (Dr. Brömmers) dann der Zeitsprung 2044 etc. Diese Bewußtseinsbrücken waren ja cool, aber doch irgendwie auch verwirrend.

Das Leibnitz wieder da ist, hat mich gefreut. Also doch nicht „gevoltzt". :D
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
Plattfuss
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von Plattfuss »

Ein schöner Roman, der die Steine ein wenig ins Rollen bringt. B-)
Faktor IV Reise zur Ersten Insel wird Perry wohl noch einiges Kopfzerbrechen bescheren. Ich habe mich bis zum lesen dieses Romans überhaupt nicht gefragt, wie NATHAN in einem Taal-Verseuchten Solsystem "gebaut" werden könnte. Ich bin jedenfalls gespannt, wie das Problem gelöst wird.

Die aktuelle Baustelle ist aber sicherlich die Beziehung zwischen Rhodan und den Faktoren III und IV. Ich glaube allerdings schon, dass Mirona die Lügen der beiden bemerkt hat. Daher werden sie demnächst wohl ohne große Machtmittel dastehen. ;)

Kleine Frage zu deinem Spoiler, GruftiHH. Ist Tro Khon nich eine Bestie? Er bezeichnet den Emissär (also Tolot) immerhin als Schwächling. Und ist es im Neoversum nicht so, dass die Bestien aus dem Erbgut der Haluter geschaffen wurden?
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GruftiHH
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von GruftiHH »

Plattfuss hat geschrieben:Kleine Frage zu deinem Spoiler, GruftiHH. Ist Tro Khon nich eine Bestie? Er bezeichnet den Emissär (also Tolot) immerhin als Schwächling. Und ist es im Neoversum nicht so, dass die Bestien aus dem Erbgut der Haluter geschaffen wurden?
Oha.... da ist wohl mein Wissen aus der EA übergeschwappt. Bestien und Haluter sind mir in Neo so noch nicht vorgekommen. Bin aber auch erst wieder seit 141 dabei.

Korrektur gerne erwünscht.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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TCai
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von TCai »

Viele Dank GruftiHH für den Spoiler! :st:
GruftiHH hat geschrieben: Aber was mich verwirrt hat, sind die Handlungsebenen.
Die beiden MdI, die Expedition, die Zweite Expedition der Terraner (Dr. Brömmers) dann der Zeitsprung 2044 etc. Diese Bewußtseinsbrücken waren ja cool, aber doch irgendwie auch verwirrend.
Ja, ich gebe zu, das das mit den Bewusstseinsverschmelzungen etwas kompliziert war.
Spoiler:
Faktor 3 hackt sich ins Gedächtnis von Faktor 4, der wiederum hackt sich in Dr. Brömmers und Brömmers wiederum schaut sich eine virtuelle Aufzeichnung eines Wissenschaftlers von vor ein paar Jahren an.
Plattfuss hat geschrieben: Ist Tro Khon nich eine Bestie? Er bezeichnet den Emissär (also Tolot) immerhin als Schwächling. Und ist es im Neoversum nicht so, dass die Bestien aus dem Erbgut der Haluter geschaffen wurden?
Das mit den Bestien und den Halutern ist in NEO in der Tat nicht so ganz klar, obwohl ich die Serie seit Band 75 regelmäßig lese. Tolot tauchte ja in Band 100 auf, als Werkzeug der Allianz. Weshalb ich gespannt bin, wie Rüdiger Schäfer das in Band 165 erklären wird.

Der Vollständigkeit halber hier nochmal meine Besprechung, die ich im anderen Thread schon gepostet hatte.
http://www.christina-hacker.de/2018/01/ ... -faktoren/
»Denn Phantastik schreiben, heißt ja nicht, die Realität mit anderen Mitteln nachzuerzählen, sondern die Realität mit anderen, eben phantastischen Mitteln aufzubrechen.«
Sascha Mamczak

https://www.christina-hacker.de
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GruftiHH
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von GruftiHH »

TCai hat geschrieben:
Ja, ich gebe zu, das das mit den Bewusstseinsverschmelzungen etwas kompliziert war.
Danke für die Erklärung, :knuddel:
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
Plattfuss
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von Plattfuss »

Ich habe noch mal nachgeschlagen. In Band 100 berichtet Tolot, dass die Haluter in den Dienst der Allianz gepresst wurden, weil sie als Wissenschaftler gebraucht werden. Sie verstehen offenbar mehr von der Technik der "Ersten" verstehen als die Allianz. Und das Ernst Ellert die Haluter über Perry Rhodan informiert hat. Zum Verhältnis zwischen Halutern und Bestien hatte Tolot sich aber nicht geäußert. Ich glaube, Teik hat später darüber berichtet.
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El Natiner
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von El Natiner »

Plattfuss hat geschrieben:Ich habe noch mal nachgeschlagen. In Band 100 berichtet Tolot, dass die Haluter in den Dienst der Allianz gepresst wurden, weil sie als Wissenschaftler gebraucht werden. Sie verstehen offenbar mehr von der Technik der "Ersten" verstehen als die Allianz. Und das Ernst Ellert die Haluter über Perry Rhodan informiert hat. Zum Verhältnis zwischen Halutern und Bestien hatte Tolot sich aber nicht geäußert. Ich glaube, Teik hat später darüber berichtet.
Habe mal nachgeforscht: in Band 106 Kapitel 7 berichtet Teik, dass die Allianz die Bestien aus halutischem Genmaterial erschaffen hatten, vor ca. 50000 Jahren. In diesem Kapitel deutet Teik auch an, dass eine Bestie deutlich stärker als ein Haluter ist. Das könnte die Bezeichnung "Schwächling" der Bestie Tro Khon für den Emissär (wohl Icho Tolot) erklären.
mastersmili
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von mastersmili »

Ich habe nicht verstanden was an der Expansion der Menschheit außerhalb des Sol Systems so schlimm ist. Wenn die TTU ein unabhängiges Sternmenreich sein will, brauch sie eine gewaltige Menge an Ressourcen weswegen es ratsam ist so viele Planeten in Besitz zu nehmen die reich an Ressourcen sind ohne irgendeinem Sternenreich in die Quere zu kommen denn die Milchstraße ist rießig. Ich finde es eher fahrlässig das die TU nicht längst Planeten zum Abbau von Ressourcen erschlossen hat.
Anbei wäre es interessant zu erfahren was der Autor an der Expansion der Menschheit auszusetzten hat und warum
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von Bero »

Ich denke die Kritik war eher an der Genmanipulation als an der Expansion.
Plattfuss
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von Plattfuss »

Ich habe es genauso wie Bero verstanden, das sich die Kritik auf die Genmanipulation bezog. Die wirtschaftlichen Themen werden die Wissenschaftler wohl nicht so sehr interessieren.
Dazu sollte man aber auch mal festhalten, dass nicht mal 20 Jahre seit dem Flug der Stardust vergangen sind! Und hier ist es wie bei jedem guten 4X-Spiel: Man kann sich gerade zu Beginn nicht alles leisten. Schon die Marskolonie wurde ja mit arkonidischen Mitteln aufgebaut. Die Besatzer konnten sich auch die mangelhafte Gesundheitsversorgung zu Nutze machen, um mit ihren Möglichkeiten Zustimmung in der Bevölkerung zu bekommen.
Mit nur noch 60 Millionen Menschen dürfte es sehr schwierig sein, mehr als den Ausbau der Kolonie auf dem Mars und ein paar Außenposten im Solsystem aufrecht zu erhalten. Die Menschheit befindet sich also noch in der Explore-Phase, und erst mit der Fertigstellung der Magellan dürften genug Kapazitäten frei geworden sein, mit denen man zaghaft in die Expand-Phase gehen kann.
Ich finde den Anfang in jedem Civilization Spiel sowieso am besten, Explore kann für mich also durchaus noch ein wenig weitergehen... Hauptsache, am Ende wird Gandhi genuked! :devil:
mastersmili
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von mastersmili »

Aber wozu soll man eine großangelegte Genmanipulation durchführen wenn man die in frage kommenden Planeten auch terraformen kann. Oder nur geegnete Planeten besiedelt wie gesagt ist die Milchstraße groß. Und die Menschheit sollte mal etwas expansionistischer sein und Rhodan nicht so Naiv und extrem moralisch sein wie damals mit den Maahksschiffen über Arkon sonst sehe ich schwarz für die Menschheit.
Plattfuss
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von Plattfuss »

Ich bin mir nicht sicher, ob das Terraforming des Mars schon abgeschlossen ist. Man müsste sich gegebenenfalls also entsprechende Experten von anderen Völkern beschaffen. Da scheint mir der umgekehrte Weg, also die Menschen einem anderem Ökosystem anzupassen, erheblich günstiger zu sein.

Nur auf Planeten ähnlich der Erde zu setzen könnte auch problematisch sein. Die müssen erstens erstmal gefunden werden, und sollten zweitens nicht zu weit Weg vom Solsystem sein. Solche dürften die Liduuri bereits in Beschlag genommen haben, oder dürften während des Krieges gegen die Allianz nachhaltig zerstört worden sein. Aus dem Zwischenspiel mit den Blumen und der Goldenen wissen wir ja, wie derartiges gehandhabt wird.

Grundsätzlich stimme ich zu , dass man mit der Kolonisierung anderer Systeme anfangen sollte. Aber gerade während des Baus der Magellan dürften dafür die Mittel nicht ausgereicht haben. Jetzt sieht die Sache natürlich etwas anders aus.
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Tiberius
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von Tiberius »

Es sind, wenn ich mich richtig erinnere, nur noch 26 Millionen Menschen im Sol-System zurückgeblieben. Sind das nicht zu wenige, um daran zu denken, andere Systeme zu besiedeln? Sollte man sich nicht besser nur auf das eigene System konzentrieren? Oder, da nicht sicher ist, wie das mit dem Sonnenchasma weitergeht, das gesamte System räumen und alle Bewohner komplett in ein anderes System umsiedeln?
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Re: Spoiler 164 - "Der Etrin-Report" Rainer Schorm

Beitrag von Omar Hawk »

Zur Mirona / Andromeda Staffel werde ich mich an anderer Stelle einlassen.
In PR Neo 164 fiel mir jedoch eine Kleinigkeit auf, die imgrunde nicht weiter wichtig ist. Rainer Schorm scheint eine gewisse Vorliebe fuer finnische Namen zu haben. Jedenfalls taucht hier eine Nebenfigur auf namens Edda Hakkalinnen. Mir als gelerntem Finnen fiel dieser Name deshalb auf, weil er eben nicht finnisch ist, gar nicht sein kann. Ok, Edda ist allgemein nordisch, Herkunft wohl eher Island. Der Nachname Hakkalinnen wirkt aber nur finnisch. In dieser Schreibweise widerspricht er jedoch der finnischen Sprache und ihrer Semantik und Historie. Hakka ist Finnisch und bedeutet tatsächlich Hacken oder besser Hauen. Hakkalinen wäre dann ein davon abgeleitetes Adjektiv (das es aber tatsächlich so nicht gibt), aber nur mit einem "n". Doppel-N widerspricht der finnischen Grammatik und Semantik an dieser Stelle. Dagegen wäre Doppel-N im finnischen Wort "linna" (Burg) ok. Der Name Hakkalinna wäre also völlig in Ordnung. Dagegen gibt es den Namen Hakkalinnen mit 100% Sicherheit nicht, weder in Finnland noch sonstwo.
Wie gesagt ist nicht weiter wichtig. Bei Fragen zur finnischen Sprache stehe ich jedenfalls immer gern mit Rat zur Seite. ;)
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