Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
- Kardec
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Über die Ekpyrosis haben schon die alten Griechen herumphilosophiert. Dem folgte übrigens die Genesis.
Merkt er wos? In Band 2998 die Ekpyrosis im Folgeband die Genesis.
Das ist Tempo!
Merkt er wos? In Band 2998 die Ekpyrosis im Folgeband die Genesis.
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- Raktajino
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Den griechischen Dreiklang habe ich aber so im Ohr:
Hybris
Nemesis
Katharsis
Und gleich noch den Phönix hinterhergeschleudert.
Hybris
Nemesis
Katharsis
Und gleich noch den Phönix hinterhergeschleudert.
- HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Der GENESISbegriff (von altgriechisch γένεσις Schöpfung, Entstehung, Geburt) bezieht sich
ja ziemlich eindeutig auf das 1. Buch Mose, das erste Buch des jüdischen Tanach und der christlichen Bibel mit dem Bericht der Schöpfungsgeschichte.
EKPYROSIS Ekpyrosis (von altgriechisch: ἐκπύρωσις Ausbrennen , Weltende im Feuer) ist ein Begriff der Philosophie der Stoiker, der sich auf die zyklische katastrophale Zerstörung des Kosmos beruft und zwar durch die »reinigende Kraft des Feuers« in einem sog. »Weltenbrand«. Die Welt entsteht neu (Palingenesis), um in einem endlosen Kreis erneut zerstört zu werden. Der Kosmos existiert in Großzyklen, stirbt und gebiert sich in Feuer! Geburt, Existenz, Tod, Wiedergeburt.
Kataklysmische Katastrophen ertränken hingegen das All in Wasser, das wäre das Prinzip der Sintflut.
Als kosmologisches Modell existiert der Weltenbrand in der Theorie vom zyklischen Universum (ekpyrotic cyclic universe theory).
Z.B. in der Vorstellung der universalen Weltzerstörung durch Branenkontakt verschiedener Universen.
ja ziemlich eindeutig auf das 1. Buch Mose, das erste Buch des jüdischen Tanach und der christlichen Bibel mit dem Bericht der Schöpfungsgeschichte.
Spoiler:
Kataklysmische Katastrophen ertränken hingegen das All in Wasser, das wäre das Prinzip der Sintflut.
Als kosmologisches Modell existiert der Weltenbrand in der Theorie vom zyklischen Universum (ekpyrotic cyclic universe theory).
Z.B. in der Vorstellung der universalen Weltzerstörung durch Branenkontakt verschiedener Universen.
E=mc²
- Kardec
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Das hast du schön beschrieben - und für die giechischen Sonderzeichen hast noch extra Fleißpunkte verdient.
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Arl Tratlo hat geschrieben:Wenn es danach geht... Weltenbrand ist eigentlich eine Wortkreation von Hans Dominik.AARN MUNRO hat geschrieben:Haywood Floyd hat geschrieben:Womöglich werden die Autoren - wie einst in den US-Pulps - nach Anschlägen bezahlt...???
[Würde auch klassiche Scheer'sche Wortschöpfungen wie "Gravitationsenergetischer Stoßfrontgenerator" erklären - und womöglich die beiden 'e' in seinem Namen... ]
Scheeer liebte doch solche Wortschöpfungen ... da begann für ihn erst die SF.
Ach ja? Dort schöpfen die Expokraten also jetzt ... Dominik wohnte bei mir um die Ecke ...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Weil die Bewertungen hier so schlecht waren, konnte ich mich nicht aufraffen und habe den gestern erst gelesen ...
Voll retro. Wenn man den Titel in "Energievampiere greifen an" ändern würde, dann wäre das eine schöne Vorlage für ein B-Movie aus den Fünfzigern.
An sich nicht mal schlecht geschrieben, aber die Thematik ist eben von vorgestern.
trotz alledem war ich gut unterhalten und bin dann zufrieden in die Heia gegangen.
Voll retro. Wenn man den Titel in "Energievampiere greifen an" ändern würde, dann wäre das eine schöne Vorlage für ein B-Movie aus den Fünfzigern.
An sich nicht mal schlecht geschrieben, aber die Thematik ist eben von vorgestern.
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
jemo hat geschrieben:Weil die Bewertungen hier so schlecht waren, konnte ich mich nicht aufraffen und habe den gestern erst gelesen ...
Voll retro. Wenn man den Titel in "Energievampiere greifen an" ändern würde, dann wäre das eine schöne Vorlage für ein B-Movie aus den Fünfzigern.
An sich nicht mal schlecht geschrieben, aber die Thematik ist eben von vorgestern.
trotz alledem war ich gut unterhalten und bin dann zufrieden in die Heia gegangen.
Ich empfand ihn als unterhaltsamen Füllroman. sehr nostalgisch ... irgendwie.
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Sollte die Story nicht "Notruf aus der Lehre" heißen und in einem 'Werner'-Comic erscheinen?
- Raktajino
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Hm. Wäre mir zu politisch.
Da fände ich besser Die Leere funkt SOS
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Carrasco hat geschrieben:Zunächst mal: ES GIBT KEINE FÜLLROMANE! (offizielle Meinung von "oben")
KNF nennt den Band z.b. einen klassischen Planetenroman.
Ich halte den Roman auch nicht für einen Füllroman. Es wird ganz nebenbei auch klargemacht, dass die RAS TSCHUBAI ... ach, lest doch selbst ...
Nein, ernsthaft: In dem Roman passiert natürlich einiges, das für die Handlung sehr wohl wichtig ist.
- AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Nun gut:keine Füllromane. Es gibt aber definitiv solche Bände, die weniger Haupthandlung transportieren.Dann sind es eben "Nebenschauplatz-Bände".
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Ich habe den Roman nochmals gelesen und ziehe meine unsachliche Bemerkung, die auf enttäuschter Erwartungshaltung beruhte, zurück.Ce Rhioton hat geschrieben:Großartige Parodie!
Wir haben sehr gelacht.
Zwar kann ich der Story noch immer nicht viel abgewinnen, fühlte mich allerdings ordentlich unterhalten.
3/2/3
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Ein Beitrag über den ich mich uneingeschränkt gefreut habe. Wäre er doch ein Vorbild für so manch Anderen.Ce Rhioton hat geschrieben:Ich habe den Roman nochmals gelesen und ziehe meine unsachliche Bemerkung, die auf enttäuschter Erwartungshaltung beruhte, zurück.Ce Rhioton hat geschrieben:Großartige Parodie!
Wir haben sehr gelacht.
Zwar kann ich der Story noch immer nicht viel abgewinnen, fühlte mich allerdings ordentlich unterhalten.
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- Raktajino
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Dem kann ich mich für 2947 anschließen. Nach der Hoppserei doch recht ansehnlich.
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Tja - so 'logisch' geht es dann auch weiter.Hathorian hat geschrieben:... Die RAS TSCHUBAI empfängt einen dringenden Ruf, in dem das Stichwort Weltenbrand fällt. Es riecht geradezu nach einer Falle, aber Perry will natürlich trotzdem unbedingt hinein tappen. ...
Immerhin kommt es dann zu einem Schluß, der alle Freunde von soap-artigen Happy-Ends sicher begeistert hat.
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Überflüssiger Krampf
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Auf der Bühne des GarchingCon 2.Juni wurde Susan/Uschi vom Moderator Stefan Friedrich auf diesen anscheinenden "Füllroman" angesprochen. Uschi widersprach emotional und betonte, dass die geschilderten Ereignisse die Basis für zukünftige Handlungen sein werden! Dies wurde auch von Wim bestätigt! (Danach machte er eifrig einige Notizen ). Mal schauen!Klaus N. Frick hat geschrieben:Carrasco hat geschrieben:Zunächst mal: ES GIBT KEINE FÜLLROMANE! (offizielle Meinung von "oben")
KNF nennt den Band z.b. einen klassischen Planetenroman.
Ich halte den Roman auch nicht für einen Füllroman. Es wird ganz nebenbei auch klargemacht, dass die RAS TSCHUBAI ... ach, lest doch selbst ...
Nein, ernsthaft: In dem Roman passiert natürlich einiges, das für die Handlung sehr wohl wichtig ist.
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Die Frage ist halt, was ein Füllroman ist.
Manch ein Roman, der zunächst einzeln da stand, führte ein Thema oder ein Volk ein, das später wieder aufgegriffen wurde - zur Zeit des ersten Erscheinens konnte man das noch nicht absehen.
Da fallen mir die Barkoniden ein, ich glaube das war um die Nummer 30 herum, die erfand der Clark Darlton damals ... Viel später wurden die in die große Humanoiden-Geschichte des bekannten Universums mit eingebaut. Oder die MV, da gab es auch erst nur einen kleinen Einstiegsroman.
Auf der anderen Seite gibt es jede Menge Themen, die angerissen und später nicht mehr weiterverfolgt wurden.
Also: man weiß es nicht
...
es ist wie beim Wandern :
man muss nicht mit jedem Zeitabschnitt (Roman) einen (Handlungs-)Fortschritt erzielen. Man kann auch mal rasten, zur Puste kommen und die Umgebung genießen (sich einen "Füllroman" genehmigen, mit dem irgendein Thema am Wegesrand näher beleuchtet wird).
Danach geht's dann frischen Mutes weiter
Manch ein Roman, der zunächst einzeln da stand, führte ein Thema oder ein Volk ein, das später wieder aufgegriffen wurde - zur Zeit des ersten Erscheinens konnte man das noch nicht absehen.
Da fallen mir die Barkoniden ein, ich glaube das war um die Nummer 30 herum, die erfand der Clark Darlton damals ... Viel später wurden die in die große Humanoiden-Geschichte des bekannten Universums mit eingebaut. Oder die MV, da gab es auch erst nur einen kleinen Einstiegsroman.
Auf der anderen Seite gibt es jede Menge Themen, die angerissen und später nicht mehr weiterverfolgt wurden.
Also: man weiß es nicht
...
es ist wie beim Wandern :
man muss nicht mit jedem Zeitabschnitt (Roman) einen (Handlungs-)Fortschritt erzielen. Man kann auch mal rasten, zur Puste kommen und die Umgebung genießen (sich einen "Füllroman" genehmigen, mit dem irgendein Thema am Wegesrand näher beleuchtet wird).
Danach geht's dann frischen Mutes weiter
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Nun, nach Aussage von offizieller Seite (war das Klaus?) gibt es keine Füllromane. Und das glaube ich uneingeschränkt.
Seit vielen Jahren ist die Serie sehr professionell durchgeplant, auch wenn wir Leser das manchmal anders annehmen.
Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass es ganz früher schon mal so war, dass ein Autor die Vorgabe entsorgt hatte... dies war dann ein Füllroman. Oder Autoren haben kein Exposé verschickt und man sagte ihm... schreib irgendwie etwas sonst gibt es in der Woche x keinen Roman.
Daher wird ein unscheinbarer Roman immer wertvolle Infos enthalten, die sich in der Tat später offenbaren. Vorausgesetzt wir können uns daran erinnern.
Just my 1.000.000 Euros.
Seit vielen Jahren ist die Serie sehr professionell durchgeplant, auch wenn wir Leser das manchmal anders annehmen.
Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass es ganz früher schon mal so war, dass ein Autor die Vorgabe entsorgt hatte... dies war dann ein Füllroman. Oder Autoren haben kein Exposé verschickt und man sagte ihm... schreib irgendwie etwas sonst gibt es in der Woche x keinen Roman.
Daher wird ein unscheinbarer Roman immer wertvolle Infos enthalten, die sich in der Tat später offenbaren. Vorausgesetzt wir können uns daran erinnern.
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Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
- Mehathor
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Bin absolut zweigeteilt. Zum einen eine recht simple Story, deren Ausgang nach den ersten 10 Seiten schmerzlich erkennbar wird. Zum anderen eine köstliche Parodie auf die harten Burschen "da draußen". Habe nichts dagegen, wenn von Zeit zur Zeit so ein Roman angeboten wird. Aber bitte nicht zu oft, damit die Handlung nicht allzu klamaukhaft wird.
Ein besonderes Dankeschön an Uschi für die "Wiederbelebung" von Sichu! Schade nur, dass sie just in einem Roman, in dem die Männer (Gucky bildet die rühmliche Ausnahme) wie hirnamputiert agieren, zur Geltung kommt. Ich wünschte mir, dass sie gegen Leute antritt, die voll auf der Höhe sind - und trotzdem gewinnt.
Ein besonderes Dankeschön an Uschi für die "Wiederbelebung" von Sichu! Schade nur, dass sie just in einem Roman, in dem die Männer (Gucky bildet die rühmliche Ausnahme) wie hirnamputiert agieren, zur Geltung kommt. Ich wünschte mir, dass sie gegen Leute antritt, die voll auf der Höhe sind - und trotzdem gewinnt.
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Ja, Mehathor, das wäre ihrem Stand als Chefwissenschaftlerin wirklich angemessen.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Ich habe mich beim Lesen die ganze Zeit gefragt, was der Roman darstellen soll.
Ist das ein Lückenfüller ?
Auf jeden Fall!
Ist das ein Planetenroman ?
Klar!
Ist das eine merkwürdige Art von Weihnachtsgeschichte ?
Könnte sein. Schließlich erwähnt Gucky irgendwas vom 24 Dezember.
Am meisten hatte ich das Gefühl es handelt sich um ein Experiment nach dem Motto: schreiben wir den Lesern eine Geschichte im Stil von Gullivers Reisen und sehen wie es ankommt . Trotz einer ganz ordentlichen Leistung der Autorin, war die Story für mich eine reine Geduldsprobe . Frohlocken gab es erst, als ich das Wort "Ende" las, dann war ich mit dem Roman endlich durch.
Meine Wertung: 3,70 Punkte (Note: 4) -> ( 5- , 3 , - )
Ist das ein Lückenfüller ?
Auf jeden Fall!
Ist das ein Planetenroman ?
Klar!
Ist das eine merkwürdige Art von Weihnachtsgeschichte ?
Könnte sein. Schließlich erwähnt Gucky irgendwas vom 24 Dezember.
Am meisten hatte ich das Gefühl es handelt sich um ein Experiment nach dem Motto: schreiben wir den Lesern eine Geschichte im Stil von Gullivers Reisen und sehen wie es ankommt . Trotz einer ganz ordentlichen Leistung der Autorin, war die Story für mich eine reine Geduldsprobe . Frohlocken gab es erst, als ich das Wort "Ende" las, dann war ich mit dem Roman endlich durch.
Meine Wertung: 3,70 Punkte (Note: 4) -> ( 5- , 3 , - )
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Ich würde sagen, mein Bewertungssystem unterscheidet sich nicht besonders von dem anderer. Es spiegelt einfach mein Lesevergnügen wider und zwar in einer etwas komplexeren Umsetzung. Dabei betrachte ich einen Roman aus der Sicht von drei Aspekten: Handlung/Inhalt, Schreibstil und Erzählstil.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑13. April 2021, 10:46Hallo Partoc,
aus Neugier: Welche Kriterien legst Du denn Deiner Punktewertung zugrunde? Mir erschließt sich z.B. eine Wertung von 3,70 Punkte nicht auf Anhieb. Was wäre denn die Höchstpunktzahl?
Was die einzelnen Zahlen angeht, so entstanden meine Wertungen ursprünglich (vor ca. 10 Jahren) aus dem 5-Sterne-System vom Ebook-Reader/Amazon. Das waren die üblichen 1, 2, 3, 4 und 5 Sterne + 6 Sterne für besondere Romane. Nach reichlich Übung im Zahlenzuweisen fehlt es mir leicht eine Wertung zu finden. Schon beim Lesen tauchen im meinem Kopf Zahlen auf.
Das Problem bei einer Wertung im üblichen Sternensystem ist, dass sie nicht genau genug sind. Also habe ich vor zwei Jahren, nachdem ich goodreads und andere Internetseiten mit Bestenlisten angeschaut habe, festgestellt (eigentlich sogar schon viel früher), dass ich z. B. im Gegensatz zu vielen Foristen in diesem Forum nicht sagen kann, welche meine besten 10 PR-Romane sind. Da kommen schon sprichwörtlich fast an die 50 Romane in Frage. Ähnliche Probleme habe ich mit der Wertung von Zyklen (nach Auswertung lagen viele Zyklen nah bei einander, um eine eindeutige Aussage zu treffen) oder auch bei Gesamtwertung von Autoren. Also hatte ich mir ein Wertungssystem überlegt, das besonders gut zu mir passt. Nach mehreren unterschiedlichen Versuchen habe ich vor fast einem Jahr dann mein System für mich perfektioniert und an das Notenwertsystem angepasst.
Aus 1, 2, 3, 4, 5, 6 (Noten: 6, 5, 4, 3, 2, 1) wurden Mittelwerte von 1,5 bis 6,5 (also Noten von 6 bis 1). Dann gibt es natürlich eine individuelle Betrachtung, wenn also ein Roman (und diese Wertung entsteht bereits beim Lesen in meinem Kopf) in dem Bereich von 5,5 (Mittelwert der Note 2) liegt. Betrachte ich, ob der Roman besonders gut ist (Aufwertung auf 5,75) oder eher schwächelt (Abwertung auf 5,25). Wenn ich mich bei einer Mittelwertung nicht sicher bin kommt dann einfach der Wert dazwischen zum Einsatz (also entweder 6 oder 5). Da die Qualität eines Romans häufig nicht gleichmäßig ist, setzen sich die Wertungen meist aus einzelnen Teilwertungen zusammen, aus dem dann der Mittelwert gebildet wird. Und diese Verfahren wende ich bei der Betrachtung aller drei oben benannten Aspekten an.
Wenn ich also den Roman von Susan Schwartz noch mal durchgehe:
Inhaltlich (Handlung) hat der Roman bereits nicht besonders gut angefangen. Die Begründung für den Stopp und die Landung waren nicht wirklich vollkommen überzeugend, die Völker auf die das Einsatzteam stieß wirkten eher wie Karikaturen und was die restliche Handlung angeht, musste ich beim Lesen sprichwörtlich schon die Zähne zusammenbeißen. Die Wertung dafür war:
(3,5+2,5+1,5+1)/4=2,125
Also ist mein Mittelwert für die Wertung der Handlung: 2,125 Punkte was einer 5- entspricht.
Man erkennt bei den Werten eine Art treppenstufige Auswertung, die kommt davon, dass ich immer unzufriedener mit dem Roman wurde. Oft ist die Wertung deutlich gleichmäßiger.
Um mal auf die Wertungszuweisung zu kommen: eine Punktzahl zwischen
2,00-2,24 ist eine 5-,
2,25-2,74 ist eine 5 und
2,75-2,99 ist eine 5+ (ganz simpel )
Der Schreibstil war überwiegend gleichmäßig, da begnüge ich mich (natürlich nach meinem Leseempfinden) mit (5,25+5)/2= 5,125 Punkten, was einer Note 2- entspricht.
Der Erzählstil, der leider nach und nach stärker ins absurde/lächerliche abrutschte (oder besser gesagt, ich empfand es als absurd und lächerlich), kommt auf:
(5+4,5+3,5+2,5)/4=3,875 Punkte, also Note 4+.
Die Gesamtwertung bildet sich aus dem Mittelwert: (2,125+5,125+3,875)/3=3,708…
Für spätere Berechnungen (Autorendurchschnitt, Zyklusdurschnitt) kürze ich auf x,x0 oder x,x5 ab.
Also kommt eine Wertung von 3,70 Punkte raus.
Bei einer Zykluswertung habe ich keine Ahnung was die Meisten bewerten, meine Zykluswertungen haben immer den Durchschnitt der einzelnen Hefte als Basis (man liest ja schließlich die Romane und nicht das Expose oder die Spoiler), das wäre mir aber von der Umrechnung zu aufwendig, also mache ich schön immer einen Strich rein.
Bei der Wertung der Story kommt meine Wertung für Handlung/Inhalt rein und beim Schreibstil bilde ich einfach den Mittelwert zwischen meinen Wertungen für Schreib- und Erzählstil. (Also: (5,125+3,875)/2= 4,5 = Note:3)
Ich fasse die einzelnen Wertungsabschnitte mal in Worte:
1,xx = grausig
2,xx = schlecht
3,xx = mittelmäßig bis geht so
4,xx = okay bis ganz ordentlich
5,xx = gut bis toll/schön
6,xx = sehr gut bis ausgezeichnet
Und dann gibt es auch
7,xx = herausragend bis göttlich
Es gibt auch einen Wertungsbereich von 8,xx, denn würde ich wohl als „Gehirnorgasmus“ bezeichnen, der kommt aber meist nur als Einzelwertung vor. Und Teilwertung 0,xx kommt höchstens vor, wenn ich mich über einen Teil des Romans dumm und dämlich ärgere.
Was die besten Wertungen im PR-Universum angeht, hier meine bisherige Bestenliste nach dem neuen Wertungssystem:
1)Gestohlenes Leben (PR2916) - Kai Hirdt ->6,70P (Bis Note:1)
2)Das Grauen (PR74) - William Voltz ->6,65P
3)Reginald Bulls Rückkehr (PR2917) - Hubert Haensel ->6,60P
4)Zwischen den Milchstraßen (PR127) - Kurt Mahr ->6,50P
5)Der Gehetzte von Aralon (PR154) - William Voltz ->6,45P
6)Die Enklaven von Wanderer (PR2919) - Wim Vandemaan ->6,40P
7)Der Einsame der Zeit (PR50) - K. H. Scheer ->6,35P
8)Angriff der Brutzellen (PR1011) - Peter Griese ->6,30P
9)Die Nacht der 1000 (PR2922) - Uwe Anton ->6,30P
10)Sieben Stunden Angst (PR263) - William Voltz ->6,15P
11)Ein Freund der Menschen (PR99) - William Voltz ->6,15P
12)Spione von der Erde (PR167) - Kurt Mahr ->6,10P
13)Der Computermensch (PR1010) - Peter Griese ->6,10P
14)Vier von der USO (PR161) - William Voltz ->6,05P
15)Die 73. Eiszeit( PR207) - William Voltz ->6,00P (Von Note:1-)
Und
Perry Rhodan Action:
1)Kind des Asteroiden (PRA34-W) - Marc A. Herren ->6,80P (Note: 1+)
2)Die Trümmerwelt (PRA13-KMZ) - Frank Borsch ->6,45P
3)Splitter des Feindes (PRA20-KMZ) - Andreas Kasprzak ->6,25P
Die beste Wertung die ich bis jetzt aufgestellt habe ist außerhalb des PR-Universums:
Der Name des Windes - Patrick Rothfuss ->(7,77)P (Note: 1*+)
1 mit * heißt für mich besser als Note 1.
Um es noch mal zu betonen, mein Wertungssystem ist eine Art von Thermometer für mein Leseempfinden/Lesevergnügen, dass ich in Zahlen ausdrücke. Also je höher desto besser .
- Ce Rhioton
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Re: Spoiler 2946: Notruf aus der Leere,von Susan Schwartz
Danke für die kurze Erläuterung.