Das Feedback war insgesamt doch aber recht positiv. Schließlich sind wir im Forum.Troll Incorporation hat geschrieben:Damit "der Neue an Bord" hier nicht nur negatives Feedback bekommt (nachher springt er noch aus der Luftschleuse ):
Ich fand die Geschichte nett.
Nicht "boah, ey, weltbewegend", aber nett.
... es muss nicht immer "Äktsch" sein.
STELLARIS 62 von Thomas Frick: "Die peinlichste Stunde des K
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Richtig. Es hat noch keiner damit gedroht, mit dem Lesen aufzuhören oder ähnliches.
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Stimmt, es hat auch keiner mit Latinismen um sich geworfenRaktajino hat geschrieben:Richtig. Es hat noch keiner damit gedroht, mit dem Lesen aufzuhören oder ähnliches.
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Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Dir ist schon klar, Arthur, was du hier sagst?Arthur Dent hat geschrieben:Dass Autoren immer die Vorstellung haben müssen, mit bestimmten Inhalten, Elementen, Motiven wahrgenommen zu werden, finde ich seltsam. Reicht es nicht, dass man sie überhaupt wahrnimmt?Thomas Frick hat geschrieben:...
Aber der Kern der Geschichte, dass jemand erwachsen werden muss, scheint niemanden zu berühren. Woran liegt das? Hab ich das echt so sehr vermasselt?
...
Nämlich dass die Bedeutung einer Geschichte, wie der Autor sie gestaltet, keine Relevanz hat.
Das degradiert sie - auf was? Sprachklang, Füllmasse, Hintergrundberiesel?
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Ein bisschen erinnert mich diese Betrachtungsweise an einen Kunstkurs, den ich gerade absolviere. Da erläutern mir Maler in den Ausstellungen, was sie so gedacht haben bei der Schaffung ihrer Werke und insbesondere erfahrene Meister sagen dann "gar nix" oder "ich tu dann so Farbe aufn Untergrund". Ist Literatur als Kunst wirklich so viel intellektueller? Oder sind wir nicht alle ein bisschen deDaDaDa?Alexandra hat geschrieben:Dir ist schon klar, Arthur, was du hier sagst?Arthur Dent hat geschrieben: Dass Autoren immer die Vorstellung haben müssen, mit bestimmten Inhalten, Elementen, Motiven wahrgenommen zu werden, finde ich seltsam. Reicht es nicht, dass man sie überhaupt wahrnimmt?
Nämlich dass die Bedeutung einer Geschichte, wie der Autor sie gestaltet, keine Relevanz hat.
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Hm - gehe mal dem Gedankengang nach: Wie ernst nehmen erfahrene Künstler den Dialog mit dem Publikum?Kritikaster hat geschrieben: Ein bisschen erinnert mich diese Betrachtungsweise an einen Kunstkurs, den ich gerade absolviere. Da erläutern mir Maler in den Ausstellungen, was sie so gedacht haben bei der Schaffung ihrer Werke und insbesondere erfahrene Meister sagen dann "gar nix" oder "ich tu dann so Farbe aufn Untergrund". Ist Literatur als Kunst wirklich so viel intellektueller? Oder sind wir nicht alle ein bisschen deDaDaDa?
Und wenn es reicht, paar coole Sprüche zu kloppen, um zu verkaufen und mit dem Verdienst seine Ruhe zu haben, warum sollen sie reden?
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Bitte nicht!Troll Incorporation hat geschrieben: Ich fand die Geschichte nett.
Ich hoffe, es ist nicht so gemeint, aber "nett" ist so ziemlich das fieseste, was man einem Autor, der sich weiterentwickeln möchte, sagt.
Es klingt wahrscheinlich undankbar, aber da war mir die Kritik von Kritikaster lieber.
Mit dem "nett" muss ich nun leben und irgendeinen Grund finden, weiterzuschreiben...
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Die Diskussion hatte wir auf dem (Kölner PR-, Phantastik- und Autoren-)Stammtisch auch mal.Kritikaster hat geschrieben:[...] was sie so gedacht haben bei der Schaffung ihrer Werke [...]
Wenn ich daran denke, wie sehr wir damals in der Schule damit gequält wurden: "Was wollte der Autor damit ausdrücken?" ...
... heute weiß ich: Manchmal gar nix.
Zumindest mir macht es einfach nur oft genug Spaß, meine Protagonisten leiden zu lassen.
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Ja, unsere sehr verehrten Damen und Herren Deutschlehrer wussten in der Schule meist mehr über die Motive der Schriftsteller und den 'Subtext' ihrer Werke, als diese mutmaßlich selbst wussten: der Germanist als Tiefenpsychologe...Troll Incorporation hat geschrieben:Die Diskussion hatte wir auf dem (Kölner PR-, Phantastik- und Autoren-)Stammtisch auch mal.Kritikaster hat geschrieben:[...] was sie so gedacht haben bei der Schaffung ihrer Werke [...]
Wenn ich daran denke, wie sehr wir damals in der Schule damit gequält wurden: "Was wollte der Autor damit ausdrücken?" ...
... heute weiß ich: Manchmal gar nix.
Und immer so wahnsinnig analytisch und besserwisserisch belehrend...
Aber diese Konsul-Story muss ich jetzt wohl doch mal lesen - wenn so viel drüber geschrieben wird?
- Arthur Dent
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Na, ist Dir mal wieder die Lehrerin in die Quere gekommen?Alexandra hat geschrieben:Dir ist schon klar, Arthur, was du hier sagst?Arthur Dent hat geschrieben:Dass Autoren immer die Vorstellung haben müssen, mit bestimmten Inhalten, Elementen, Motiven wahrgenommen zu werden, finde ich seltsam. Reicht es nicht, dass man sie überhaupt wahrnimmt?Thomas Frick hat geschrieben:...
Aber der Kern der Geschichte, dass jemand erwachsen werden muss, scheint niemanden zu berühren. Woran liegt das? Hab ich das echt so sehr vermasselt?
...
Nämlich dass die Bedeutung einer Geschichte, wie der Autor sie gestaltet, keine Relevanz hat.
Das degradiert sie - auf was? Sprachklang, Füllmasse, Hintergrundberiesel?
Ich weiß immer was ich hier (und anderswo) sage.
Eine Antwort hast Du mir freundlicherweise auch schon diktiert. Nämlich ...
Es ist nur nicht meine Antwort. Aber andere Foristen haben auch Antworten gegeben. Such Dir bitte eine aus. Es sei denn, Deine eigene (nicht meine) gefällt Dir besser.
- Troll Incorporation
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Wieso das denn? Was ist an "nett" denn schlecht?Thomas Frick hat geschrieben:Bitte nicht!Troll Incorporation hat geschrieben: Ich fand die Geschichte nett.
Ich hoffe, es ist nicht so gemeint, aber "nett" ist so ziemlich das fieseste, was man einem Autor, der sich weiterentwickeln möchte, sagt.
Es klingt wahrscheinlich undankbar, aber da war mir die Kritik von Kritikaster lieber.
Mit dem "nett" muss ich nun leben und irgendeinen Grund finden, weiterzuschreiben...
Na gut: Dann vielleicht noch ein wenig substanzielle Kritik.
- Mir war recht früh klar, dass "sie" es ist.
- Das häufige Zurück-Blenden in die Gegenwart und das für meinen Geschmack etwas zu Selbstverliebte von Ihm, brachte mich etwas aus dem Lesefluss (wurde aber schon gesagt)
- BTW: Nachher ist mir aufgefallen, dass ich Spencer Tracy und Kathrin Hepburn vor meinem geistigen Auge hatte
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Du hast Recht und gibst mir damit die Freude am Schreiben zurück. Ich muss ja weiter meine Protagonisten quälen. Wer täte es sonst?Troll Incorporation hat geschrieben:Zumindest mir macht es einfach nur oft genug Spaß, meine Protagonisten leiden zu lassen.
- TCai
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Ich wünschte nur, alle die anderen STELLARIS-Autoren bekämen ähnlich umfangreiches Feedback.
Zu STELLARIS 61 gab es 11 Antworten, zur 60 waren es nur neun ...
Zu STELLARIS 61 gab es 11 Antworten, zur 60 waren es nur neun ...
»Denn Phantastik schreiben, heißt ja nicht, die Realität mit anderen Mitteln nachzuerzählen, sondern die Realität mit anderen, eben phantastischen Mitteln aufzubrechen.«
Sascha Mamczak
https://www.christina-hacker.de
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Das ist zwar zu bedauern, jedoch nicht verwunderlich.TCai hat geschrieben:Ich wünschte nur, alle die anderen STELLARIS-Autoren bekämen ähnlich umfangreiches Feedback.
Zu STELLARIS 61 gab es 11 Antworten, zur 60 waren es nur neun ...
Konventionelle Geschichten sind nun einmal ... konventionell und erzeugen weniger Resonanz.
Literarische Experimente wecken Interesse.
Ich hatte mir vorgenommen, die Geschichte nicht gut zu finden. Dieser Vorsatz ist gescheitert.
"Nett" ist, wie wir alle wissen, die kleine Schwester von ... misslungen.
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
... jetzt wo du es sagst! Unbedingt.Troll Incorporation hat geschrieben:Spencer Tracy und Kathrin Hepburn
Darf übrigens noch keine P.M.s schreiben, weil neu im Forum, aber ich bin auch bei Facebook.
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
[quote="Ce Rhioton"]
Literarische Experimente wecken Interesse.
Oh nein, jetzt ist es schon experimentell... Klaus Frick nimmt nie wieder etwas von mir!
Aber trotzdem: danke!
Literarische Experimente wecken Interesse.
Oh nein, jetzt ist es schon experimentell... Klaus Frick nimmt nie wieder etwas von mir!
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Ich hatts gelesen, aber um was ging es da? Awful. Really. Awful!TCai hat geschrieben:Ich wünschte nur, alle die anderen STELLARIS-Autoren bekämen ähnlich umfangreiches Feedback.
Zu STELLARIS 61 gab es 11 Antworten, zur 60 waren es nur neun ...
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
HoHo ist ein ehemaliger Teamautor in PR - Horst Hoffmann.Thomas Frick hat geschrieben:Ganz lieben Dank für das ehrliche Feedback.Richard hat geschrieben:Ich fand die Geschichte eher mal mittelmaessig,weil mich die Art von Humor nicht so anspricht (geht mir zB mit den meisten "homoristischen" Romanen von HoHo auch so).
Wenn ich was fragen darf: Mich wundert sehr, dass die meisten Reaktionen immer auf die Frage: witzig oder nicht witzig, mein Humor oder nicht mein Humor hinauslaufen. Dabei interessiert mich das als Autor eher weniger. Natürlich ist einiges auf eine Weise zugespitzt, dass man es mit einem Augenzwinkern verstehen sollte. Von mir aus kann man sogar gern und viel lachen. Ich möchte ja unterhalten.
Aber der Kern der Geschichte, dass jemand erwachsen werden muss, scheint niemanden zu berühren. Woran liegt das? Hab ich das echt so sehr vermasselt?
p.s. wer ist HoHo?
Was das Erwachsen werden betrifft: Gewisse prägende Erlebnisse machen einen Menschen natürlich eher mal "Erwachsen" als wenn man sie nicht hat. Ich hatte bei der Story eher nicht das Gefühl, dass der Konsul dann wirklich so "Erwachsen" wurde; vielleicht hätte ich das anders beurteilt, wenn der Protagonist jetzt beispielsweise 29 gewesen wäre.
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Danke. Ich merke dauernd, wie wenig ich noch weiß.Richard hat geschrieben:Horst Hoffmann.
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
So schlimm bin ich nun auch wieder nicht ...Thomas Frick hat geschrieben: Oh nein, jetzt ist es schon experimentell... Klaus Frick nimmt nie wieder etwas von mir!
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Wenn du Diskussion willst, sollten wir bei der STELLARIS nicht Alltag bringen, sondern kontroversielles. Geschichten, die polarisieren, Geschichten, die einen aufregen und automatisch eine Gegenposition einnehmen lassen ...TCai hat geschrieben:Ich wünschte nur, alle die anderen STELLARIS-Autoren bekämen ähnlich umfangreiches Feedback.
Zu STELLARIS 61 gab es 11 Antworten, zur 60 waren es nur neun ...
Hm ...
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
... die wir dann von der Redaktion um die Ohren gehauen bekommen, weil ... "ist ja kein Alltag" ...Tostan hat geschrieben:Wenn du Diskussion willst, sollten wir bei der STELLARIS nicht Alltag bringen, sondern kontroversielles. Geschichten, die polarisieren, Geschichten, die einen aufregen und automatisch eine Gegenposition einnehmen lassen ...
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Re: STELLARIS 62 Die peinlichste Stunde des Konsul
Natürlich nur, wenn der RUF vom Chef ertönt: Ich will, dass die Autoren provozieren. Ich will, dass diese Story Wellen schlägt, dass es zu Ausschreitungen und Protesten kommt. Ich will Aufruhr, Medienberichterstattung und Einladungen in die relevanten Talk-Sendungen.TCai hat geschrieben:... die wir dann von der Redaktion um die Ohren gehauen bekommen, weil ... "ist ja kein Alltag" ...Tostan hat geschrieben:Wenn du Diskussion willst, sollten wir bei der STELLARIS nicht Alltag bringen, sondern kontroversielles. Geschichten, die polarisieren, Geschichten, die einen aufregen und automatisch eine Gegenposition einnehmen lassen ...
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