Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

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dandelion
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von dandelion »

Faktor10 hat geschrieben:---Letzter Auftritt in der Heftserie für Chelifer Argas, Joaquin Manuel Cascal, Edmond Pontonac und Sandal Tolk.--
Mitten im Zyklus schickte Hans Kneifel vier seiner verdienstvollen Figuren aufs Abstellgleis. Was ist da bloß in ihn gefahren. Die vier hätten noch lange dabei sein und die Leser erfreuen können. ;)

Sicher,Tolk musste irgendwann heim und Argas ging verständlicherweise mit ihm. Sie hatte ja ohnehin nur eine Nebenrolle. Aber waren Cascal und Pontonac wirklich so unbeliebt, daß sie hier verabschiedet werden mussten?
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Nisel
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Nisel »

Also ich fands gut, daß die allesamt weg waren... grad Sandal ging mir auf die Nerven...
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Faktor10 »

Da dies alle Figuren von Kneifel waren, ist dies gut. :devil: :devil: Edmond Pontonac hätte ich wohl länger gerne in der Serie gehabt.
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Richard
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Richard »

Vielleicht gabs ein entsprechendes Machtwort des Expokraten... Die Sandale war meiner Ansicht nach schon spätestens seit dem Ende des Schwarmzyklusses überfaellig für eine Entfernung aus der EA.
Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 27. Oktober 1972 erschien der 583. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

William Voltz: Der Ara und die Verzweifelten

Bild

Handlung
Kitai Ishibashi, Tako Kakuta, Ralf Marten, André Noir, Son Okura, Wuriu Sengu, Betty Toufry und Tama Yokida berichten über ihre Sicht der Geschehnisse. Zum Ende der Second-Genesis-Krise sei es ihnen trotz vorschreitenden Wahnsinns gelungen, durch die Bildung eines Parablocks Psi-Materie zu erschaffen. Als ihre Körper dann gestorben sind, seien die Bewusstseinsinhalte in die Psi-Materie übergegangen, die sich in der Folge in den Hyperraum aufgelöst habe. Nunmehr als Astral-Existenzform seien sie dabei mit in den Hyperraum gezogen worden. Nach Jahrhunderten hätten sie durch das durch die Verdummungsstrahlung modifizierte PEW-Metall auf Asporc wieder eine Verbindung zum Standarduniversum erhalten.

Die immer noch dem Wahnsinn der Second-Genesis-Krise unterliegenden Altmutanten hätten die Asporcos anschließend dazu gebracht, nach Terra zu fliegen. Dieser Wahnsinn sei erst vor einigen Tagen wieder von ihnen gewichen. Gleichzeitig vermuten sie, dass sich im PEW-Metall eine Intelligenz gebildet haben könnte, die durch die stetige Hyperaufladung entstanden sein könnte. Nachdem die Mutanten ihren Bericht beendet haben, erlässt Perry Rhodan ein vorläufiges Anflugverbot für das Rattley-System.

Wenig später bringt die MARCO POLO die acht immer mehr verfallenden Normalsynthos zum Medo-Center Tahun, wo sie in die Spezialklinik des Psi-Spezialisten Dr. Paih Terzyu eingeliefert werden. Da man dem Ara, obwohl er in Diensten der USO steht, aufgrund seiner Herkunft misstraut, wird ihm Professor Andresen zur Seite gestellt. Der Terraner wird gleichzeitig auch als Chefarzt der Anstalt eingesetzt. Während sein Vorschlag, ihr Bewusstsein auf die leicht zu beeinflussenden, vogelartigen Kayberris zu übertragen, von den Altmutanten abgelehnt wird, scheitern Versuche mit terranischen Freiwilligen.

Wenig später kann Fellmer Lloyd Andresen als Gefolgsmann Bount Terheras und Mutantenhasser enttarnen, als dieser einen Anschlag auf die Normalsynthos durchführen will. Der Professor versucht, mit einem Thermostrahler den Telepathen zu töten, scheitert jedoch an dessen Individualschirm, bevor er überwältigt und festgenommen wird. Da man mittlerweile von der Integrität Terzyus überzeugt ist, für den das Wohl seiner Patienten vor politischen Erwägungen steht, erhält der Ara nun die alleinige Verantwortung für die Altmutanten.

Nachdem es in der Folge noch zu einem Zwischenfall mit als Klankys bezeichneten Kampfandroiden kommt, die von einem Geheimstützpunkt eines Verbundes von Springern, Akonen und Ertrusern auf Xorta stammen, der kürzlich durch die USO enttarnt wurde, landet am 3. Juni 3444 die UMORA THALO mit Geoffry Abel Waringer an Bord auf Tahun. Der Wissenschaftler führt Zellplasma der Hundertsonnenwelt der Posbis mit sich, auf das die Altmutanten überwechseln sollen. Auch diese Maßnahme führt nicht zum Erfolg, jedoch gelingt es den das Plasma begleitenden Matten-Willys, den Verfall der Normalsynthos zunächst zu stoppen.

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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Faktor10 »

Sehr schönes Tibi. Und das war der letzte Roman aus diesem Zyklus der mir gefallen hat.
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von dandelion »

Bemerkenswert ist, daß die Handlung aus der Sicht eines Aras erzählt wird, also dem Vertreter eines Volkes, das aus terranischer und damit Lesersicht nicht nur gut angesehen ist. Der Mediziner ist aber über jeden Zweifel erhaben, wie auch das allzu pathetische Romanende verdeutlicht. Der Bösewicht kommt denn auch folgerichtig aus dem Lager der Terraner. Gut zu lesender Roman.
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von thinman »

dandelion hat geschrieben:Bemerkenswert ist, daß die Handlung aus der Sicht eines Aras erzählt wird, also dem Vertreter eines Volkes, das aus terranischer und damit Lesersicht nicht nur gut angesehen ist. Der Mediziner ist aber über jeden Zweifel erhaben, wie auch das allzu pathetische Romanende verdeutlicht. Der Bösewicht kommt denn auch folgerichtig aus dem Lager der Terraner. Gut zu lesender Roman.
Die Aras als stereotypische Bösewichter haben wir schon seit den 120er nicht mehr. Es war ein Ara der sich um die Plasmaseite der Posbis kümmerte, es war auf Aralon wo die Antimolkexbomben entwickelt worden sind und es war ein Ara, der die richtige Schallplatte aus seiner Sammlung zog.
War es Aratoxin, wo in den einzelnen Bänden mal schnell Aras gegen den Strich gebürstet vorgestellt wurden.
thinman
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Faktor10 »

Trotzdem fand ich die Aras damals immer suspekt.Siehe auch Planetenroman Band 97 - Das Jahr der Zombies. :(
Nebenbei bemerkt ein tolles TB!
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von dandelion »

Das Verhältnis zwischen Terrranern und Aras mag zur Handlungszeit entspannter gewesen sein als zu früheren Zeiten, aber ein unterschwelliges Mißtrauen ist immer noch vorhanden und wird auch im Roman thematisiert. Terraner mißtrauen den Aras aufgrund schlechter Erfahrungen und manche Aras fürchten die terranische Hegemonie, die durch ein wieder erstarktes Mutantenkorps noch ausgebaut werden könnte.
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von dandelion »

William Voltz philosophierte in diesem Roman ein wenig über die weitere Entwicklung der Menschheit bzw er ließ es den Ara Terzyu tun. Ein schöner Kunstgriff, denn von einem Außerirdischen war wohl keine Glorifizierung a la K.H. Scheer zu erwarten sondern eher eine nüchterne Betrachtensweise. Dementsprechend fiel die Bestandsaufnahme aus.

Die Menschheit ist nach 1500 Jahren Expansion dabei vom Universum "aufgesogen" zu werden und in viele Splittergruppen zu zerfallen, die zu keiner gemeinsamen Willensentscheidung mehr fähig sind. Terra ist auf manchen von Menschen besiedelten Planeten schon in Vergessenheit geraten und auch auf der Erde sind nicht mehr alle erschlossenen Welten bekannt. Futurologen sprechen von einem "beginnenden Umbruch", was immer auch damit gemeint ist.

Waren das nur Gedankenspiele oder schon eine Vorschau, was Voltz mit der Serie vorhatte?
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Richard
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Richard »

Zu dem Zeitpunkt war jedenfalls noch KHS Expokrat.
Ob es da schon abgesprochen/angedacht war, dass WiVo dann mal als Expokrat tätig wird weiss zumindest ich nicht.
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Tiberius
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Tiberius »

Richard hat geschrieben:Zu dem Zeitpunkt war jedenfalls noch KHS Expokrat.
Ob es da schon abgesprochen/angedacht war, dass WiVo dann mal als Expokrat tätig wird weiss zumindest ich nicht.
KHS war noch Expose-Autor, allerdings hat William Volz ihm viel zugearbeitet und somit die Handlung beeinflusst. Laut Chronik 1.
Das Forum kann weg. Sofort.
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 3. November 1972 erschien der 584 Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Francis: Der Mutantenplan

Bild

Handlung
Obwohl auf Terra der Wahlkampf um das Amt des Großadministrators immer heftiger wird und insbesondere Bount Terhera mit seinen Kampagnen Perry Rhodan angreift, bleibt dieser auf Tahun bei den Normalsynthos. Diese verlangen, nach Asporc gebracht zu werden, um Zugang zum PEW-Metall zu erlangen, von dem sie sich Stabilität für ihre Bewusstseinsinhalte versprechen. Rhodan lehnt dies jedoch mit dem Hinweis auf die unabsehbaren Gefahren ab.

Um ihr Vorhaben dennoch umsetzen zu können, führen die Altmutanten am 5. Juni 3444 den »Plan Phönix« aus, nachdem eine psionische Störquelle, die von einem Miclarc mitsamt seinem Jungen, die derzeit auf Tahun behandelt werden, ausgeht, zufällig beseitigt wird. Dabei schaffen sie einen Astralkörper aus Psi-Materie mit dem Aussehen Wuriu Sengus. Ihre Bewusstseinsinhalte wechseln in dieses auch PA-Körper genannte Gebilde über und bilden damit ein Kollektivwesen, das alle ihre Parafähigkeiten in sich vereint. Der Körper ist nicht materiell und kann feste Materie durchdringen. Nach der Bildung des PA-Körpers sterben die Normalsynthos.

Der Astralkörper versteckt sich in dem arkonidischen Kugelraumer UNTRAC-PAYT, bevor er auf die MARCO POLO überwechselt, mit der die Altmutanten nach Asporc fliegen wollen. Während sie sich Zugang zu den geheimen Positionsdaten der Heimatwelt der Asporcos verschaffen wollen, werden sie entdeckt.

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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von dandelion »

Heiko Langhans hat geschrieben: Während sie sich Zugang zu den geheimen Positionsdaten der Heimatwelt der Asporcos verschaffen wollen, werden sie entdeckt.
Schöner cliffhanger, da konnte man eine Woche rätseln, wer der "Entdecker" ist. So wie die Szene geschildert wurde, war aber anzunehmen, daß die Mutanten keinen Verrat zu fürchten hatten.

Rhodan schwankt zwischen der Sorge um die alten, verdienstvollen Gefährten und seiner Verantwortung für die Menschheit. Dieser Zwiespalt ist gut nachzuvollziehen und gehört zu den besseren Momenten des Romans. Meine Sympathien lagen damals sicher auf seiten der Mutanten. Natürlich wünschte ich mir die vertrauten Figuren zurück.

Wenig überzeugend finde ich die Schilderung der Schmutzkampagne, die von Rhodans politischem Widersacher geführt wird. Das ist nicht mehr als eine Ansammlung von durchsichtigen Klischees, gipfelnd in der Forderung nach einer Untersuchung von Rhodans Handeln in den letzten 1000 Jahren. Oha, welchen Wähler mit normaler Lebenserwartung würde interessieren, was irgendwer vor hunderten von Jahren getan hat. Da hätte Francis durchaus innovativer sein können.
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Nisel
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Nisel »

dandelion hat geschrieben:Wenig überzeugend finde ich die Schilderung der Schmutzkampagne, die von Rhodans politischem Widersacher geführt wird. Das ist nicht mehr als eine Ansammlung von durchsichtigen Klischees, gipfelnd in der Forderung nach einer Untersuchung von Rhodans Handeln in den letzten 1000 Jahren. Oha, welchen Wähler mit normaler Lebenserwartung würde interessieren, was irgendwer vor hunderten von Jahren getan hat. Da hätte Francis durchaus innovativer sein können.
Hmmmm... korrigiert mich, wenn ich jetzt was Falsches sage, aber wo wäre denn der Unterschied zu heutigen Wahlkämpfen? Wobei ich da jetzt durchaus auch mal Richtung USA schiele... da werden auch gerne mal uralte Geschichten aufgewärmt und "neu bewertet" etc.
Ob das nun 10, 20, 300 oder 1000 Jahre her ist, ist dabei doch völlig wurscht. Im Gegenteil, wenn man jemandem ein Fehlverhalten zum Schaden der Menschheit vor 500 Jahren vorhalten kann, kann man sehr gut eine verkorkste Gegenwart draus konstruieren.

"Hätte Mr. Rhodan die MdI in Ruhe gelassen, wären die Dolans niemals ins Solsystem eingefallen, und wir Terraner wären sehr viel weiter in unserer Entwicklung. Die Kolonien wären niemals verlorengegangen und einen Bruderkrieg hätte es auch nie gegeben. Die Fehler von damals müssen wir heute mit teuren Projekten wie dem Fall Laurin bezahlen. Mr. Rhodan muss endlich abgelöst werden, er hat über seine lange Lebensdauer die Bedürfnisse von uns Normalsterblichen vergessen."
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Faktor10 »

Sehr gut und Mirona würde noch Leben :D
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Tiberius »

Faktor10 hat geschrieben:Sehr gut und Mirona würde noch Leben :D
Von der wir allerdings nie etwas gehört hätten ...
Das Forum kann weg. Sofort.
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Beitrag von Faktor10 »

Tiberius hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:Sehr gut und Mirona würde noch Leben :D
Von der wir allerdings nie etwas gehört hätten ...
:(
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 10. November 1972 erschien der 585. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

William Voltz: Das Doppelspiel des Arkoniden

Bild

Handlung
Der PA-Körper der Altmutanten wird an Bord der MARCO POLO von Atlan und Icho Tolot entdeckt, als diese sich die Positionsdaten Asporcs verschaffen wollen. Da der Arkonide den Mutanten helfen möchte, schlägt er vor, diese mit der GOLKONA, einem Schlachtkreuzer der USO, an ihr Ziel zu befördern. Die Altmutanten lehnen dies jedoch ab, da sich die Naats auf der UNTRAC-PAYT mit PEW-Metall einfacher übernehmen lassen, als dies bei der Besatzung eines USO-Schiffes der Fall wäre. Kurz darauf startet der arkonidische Kugelraumer mit dem Astralkörper an Bord Richtung Rattley-System.

Währenddessen erkennt Perry Rhodan das Vorhaben der Altmutanten und fliegt mit der MARCO POLO ebenfalls nach Asporc, um dort die langsamere UNTRAC-PAYT abzufangen. Unterwegs meldet sich ES bei Rhodan und teilt mit, dass ihm eine lange und unheimliche Reise bevorstünde, wenn er das Rätsel des Meteoriten von Asporc löse. Im Rattley-System angekommen, setzt sich nun auch Gucky für die Altmutanten ein. Da der Großadministrator darüber hinaus erkennt, dass dem PA-Körper offensichtlich in keiner anderen Weise zu helfen ist, als ihm Zugang zu dem PEW-Metall zu verschaffen, erlaubt er die Landung der UNTRAC-PAYT auf Asporc.

Auf dem Planeten der Asporcos ist es seit dem letzten Aufenthalt der Terraner zu einer noch schnelleren technischen Entwicklung gekommen. Auf diese Weise haben die wie vom technischen Fortschritt besessenen Asporcos Industrieanlagen riesenhaften Ausmaßes errichtet. Da auf der anderen Seite die Landwirtschaft jedoch weitgehend vernachlässigt wurde, haben Hungersnöte zu Millionen Toten geführt. Rhodan lässt die CMP-34 unter dem Kommando von Major Hoc Calvaniyz ins Solsystem fliegen, um Reginald Bull über die Zustände im Rattley-System zu informieren. Der Staatsmarschall soll mithilfe der Notstandsgesetze des Solaren Imperiums Hilfe für die Asporcos schicken, obwohl Rhodan dadurch eine weitere Schwächung seiner Position im laufenden Wahlkampf erfahren wird.

Inzwischen dringen Atlan, Tolot und der PA-Körper begleitet von terranischen Besatzungsmitgliedern der UNTRAC-PAYT in den Meteoriten mit PEW-Metall ein. Innerhalb des nunmehr leuchtenden Meteoriten stoßen sie auf eine große Halle mit fremdartigen Maschinen. Der Stoßtrupp kann feststellen, dass diese Aggregate aktiv sind, bevor sie von unbekannten Kräften attackiert werden und sich zurückziehen müssen. Auf ihrem Rückweg aus dem Meteoriten greifen mehrere Priester der Asporcos mit Strahlwaffen an, können jedoch von dem Haluter mühelos bezwungen werden.

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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von dandelion »

ES prophezeit Rhodan "eine unheimliche und lange Reise", falls er das Rätsel des Meteoriten löst. War das schon ein Hinweis auf den nachfolgenden Zyklus?
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Yman
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Yman »

dandelion hat geschrieben:ES prophezeit Rhodan "eine unheimliche und lange Reise", falls er das Rätsel des Meteoriten löst. War das schon ein Hinweis auf den nachfolgenden Zyklus?
Ich denke schon. Nicht mehr lange, und dann werde ich bei dieser "unheimlichen und langen" Reise mit dabei sein. Den Altmutantenzyklus muss ich über Silberbände oder eBooks zuende lesen, da ich zu große Lücken in der Sammlung habe. Beim "Kosmischen Schachspiel", das mich ganz besonders interessiert, sieht es besser aus.
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Faktor10 »

Gerade den Gehirnteil fand ich super. :st:
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von dandelion »

Ob wir jemals dahin kommen? Hier scheint es nicht mehr weiterzugehen.
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Re: Klassiker - Die Altmutanten (PR 570 - 599)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 17. November 1972 erschien der 586. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Francis: Der Riese aus dem All

Bild

Handlung
Als der Meteorit mit PEW-Metall sich aus der Planetenkruste Asporcs am 14. Juni 3444 herauslöst, stellen die Terraner fest, dass es sich bei dem scheinbar natürlichen Gebilde um ein Raumschiff handelt. Offensichtlich wurde es bisher durch ähnliche Kraftfelder gegen das Magma Asporcs geschützt, wie sie Atlan bei seiner Erforschung des Meteoriten im April 3444 entdeckte. Das Objekt mit einer Länge von 200 Kilometern startet, verlässt den Planeten und beschleunigt langsam.

Währenddessen bricht durch den Start des Raumschiffes ein Chaos auf Asporc aus. Neben den mechanischen Auswirkungen, die das Herauslösen des Riesenmeteoriten aus der Planetenkruste bewirkt, verhalten sich die Asporcos immer irrationaler und aggressiver. In dem allgemeinen Tumult wird die Besatzung der UNTRAC-PAYT getötet und der ohnehin beschädigte Kugelraumer nahezu vernichtet. Atlan, Icho Tolot und der Astralkörper der Altmutanten können allerdings entkommen.

In den folgenden Tagen wird versucht, die Hungersnot auf Asporc, die durch das herrschende Chaos weiter verstärkt worden ist, durch die Beschaffung von Saurierfleisch aus einem nahegelegenen Sonnensystem einzudämmen. Ein plötzlich aus dem durch den Start des Meteoriten entstandenen Riesenkrater auftauchendes Pseudowesen, das sich als ein Konglomerat unzähliger Viren entpuppt, kann von der MARCO POLO getötet bzw. zerstört werden.

Das Riesen-Raumschiff wird inzwischen von den Leichten Kreuzern des terranischen Flaggschiffes unter der Führung der CMP-1 verfolgt. An Bord des unter dem Kommando von Oberstleutnant Menesh Kuruzin stehenden Schiffes befinden sich auch Toronar Kasom, Merkosh und Ras Tschubai. Der Mutant versucht vergeblich, den Meteoriten per Teleportation zu erreichen. Auch der Vorstoß eines Lightning-Jets misslingt. Als der Meteorit am 17. Juni 3444 schließlich die Lichtgeschwindigkeit erreicht, geht er in Transition. Sein Ziel scheint in Richtung des Milchstraßenzentrums zu liegen. Bei der Transition kann ermittelt werden, dass die entsprechenden Triebwerke deutlich weniger Energie als die in der Vergangenheit verwendeten terranischen Aggregate benötigen.

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