Im PR-Kommentar zu PR 2023 steht folgendes (Zitat):nanograinger hat geschrieben:....
Ich werde das in den nächsten Tagen nochmals PR 2000 nachlesen. Wie im PP-Artikel schon erwähnt, gab es eine Absprache oder Bündnis der beiden, um sich nicht auf Kampf um das Amt des Ersten Terraners einzulassen. Wie genau das formuliert wurde, weiß ich aber nicht mehr. Es kann also durchaus sein, dass formal der Erste Terraner der Regierungschef ist und Minister ernennt, beides aber de facto dann dem Terranischen Residenten (also Rhodan) überließ. Der Erste Terraner wäre dann wie in einem Präsidialsystem gewählt, aber agiert nach Übertragung der faktischen Regierungsverantwortung eher wie ein bundesdeutscher Präsident.
"...
Der Erste Terraner ernennt die Mitglieder des übrigen Kabinetts, an deren Spitze der Terranische Resident steht - für die Umsetzung der »Tagespolitik« zuständig im Sinnes eines »Machers vor Ort« im Gegensatz zur Funktion des Ersten Terraners, der die Staatsgeschäfte führt und vor allem die repräsentativen Aufgaben der LFT wie Staatsempfänge und dergleichen wahrnimmt.
Perry Rhodans Amt ist das des aufgewerteten und umbenannten LFT-Kommissars, der zwar mit weitreichenden Hochrang-Vollmachten ausgestattet, jedoch rechenschaftspflichtig ist - zunächst dem Ersten Terraner, aber ebenso den übrigen Mitgliedern der Regierung und im weiteren natürlich Parlament und Senat und letztlich auch der Öffentlichkeit gegenüber. ..."
Ich kann mich nicht erinnern, dass je in einem Roman thematisiert wurde, dass Perry vor dem LFT-Parlament oder -Senat Rechenschaft ablegen musste. Aber das ist nun mal PR: Die Legislative und Judikative spielen fast keine Rolle.
Die PR-Kommentare von Rainer Castor sind übrigens alle bei der PR-Materiequelle online nachzulesen (und auch der letzte PR-Kommentar von KNF in PR 2829).