Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Das sind Autoren keine Informatiker oder Ingenieure
(Obwohl ich durchaus ab und zu geneigt bin, ein Datenblatt zu Informatik-Basiswissen zusammenzustellen)
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VG
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- Günther Drach
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Ich werde alt. Die Hinweise waren alle da, ich habe sie nur nicht gesehen.Günther Drach hat geschrieben:Dieses kurze Zwischenspiel am Anfang, dieser kleine Raumschiffsfriedhof mit Eigenzeitverzerrung -- kann mir jemand helfen, ist das ein reiner Zeilenfüller (hat CD früher auch oft gemacht, bei ihm wurden z.B. kosmische Saatschiffe udgl gefunden) oder ... ?
Johannes Kreis hat*s natürlich sofort begriffen, siehe seine Besprechung zu PR2986 im Kreis-Archiv (http://www.kreis-archiv.de/zyklus2900/pr2986.html).
Man hätte nur nachschlagen müssen, welche Space Jet der LEIF ERIKSSON anno 1333 von Atlan verschenkt wurde. Stichworte: Filana Karonadse, Specter, Iant Letoxx. PR2297 -- ist ja nur 13 Jahre Realzeit her. Ob hier die Rückkehr des Specter vorbereitet wird?
(Ärgert mich wirklich, dass ich hier nicht Eins und Eins zusammen gezählt bzw. in der PP geblättert habe.)
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
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― william hughes mearns: antigonish
nolite te bastardes carborundorum.
Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Dunkle Geburt hat geschrieben:Also genauso umfangreich und ausführlich wie bei der Scherung muss es ja nicht jedesmal sein.
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Vor einigen Monaten erzählte mir Andreas Brandhorst, dass er zuhause sich einen PC zum Arbeiten zusammengestellt hat. 128GiB RAM, drei Monitore, Linux, dazu OpenOffice mit erweiterter Rechtschreibkorrektur. Ich habe mal kurz nachgesehen. Einen Linux-Desktop über drei Monitore zu bringen, gibt es nicht aus der Dose. Der Mann weiß, was er tut. Dabei ist er nur Autor.Soulprayer hat geschrieben:Das sind Autoren keine Informatiker oder Ingenieure
(Obwohl ich durchaus ab und zu geneigt bin, ein Datenblatt zu Informatik-Basiswissen zusammenzustellen)
Es geht nicht um Informatiker oder Ingenieure. Die Autoren sollen mal fühlen, worüber sie schreiben. Damit sie merken, welchen M*** sie manchmal verzapfen. Dann verstehen sie vielleicht, dass wichtige Systeme nicht redundant sind. Wichtige Systeme sind höchstverfügbar mit Mehrheitsdemokratie, zudem redundant und auf jedem System läuft eine eigene, unabhängig geschriebene Software, damit die Sicherungssysteme nicht in die selben Software-Fehler laufen. Ja, aufwändig. Aber für das Überleben des Zentralplasmas sicher nicht zu „teuer“.
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Das dürfte sehr wahrscheinlich sein.jogo hat geschrieben:Wenn man nach 3 Sekunden googelt, gibt es als ersten Treffer: Comic 3 Sekunden.
Vielelicht steckt das dahinter.
Klappentext:" 3 Sekunden ist ein stummes Rätsel, das viele Fragen aufwirft. Fragen nach Personen, Indizien, Gründen, Zusammenhängen. Es ist am Leser, dieses schwindelerregende Puzzle zusammenzusetzen."
Ein solcher Verweis dürfte aus meiner Sicht gut zum Autor passen.
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Hochverfügbarkeit mit Mehrheitsdemokratie?halut hat geschrieben:Es geht nicht um Informatiker oder Ingenieure. Die Autoren sollen mal fühlen, worüber sie schreiben. Damit sie merken, welchen M*** sie manchmal verzapfen. Dann verstehen sie vielleicht, dass wichtige Systeme nicht redundant sind. Wichtige Systeme sind höchstverfügbar mit Mehrheitsdemokratie, zudem redundant und auf jedem System läuft eine eigene, unabhängig geschriebene Software, damit die Sicherungssysteme nicht in die selben Software-Fehler laufen. Ja, aufwändig. Aber für das Überleben des Zentralplasmas sicher nicht zu „teuer“.
D.h. du denkst schon einen Schritt weiter?
Ein RAID-10 System, in welchem das Plasma sich selbst und andere Instanzen auf Parität und Datengleichheit überprüft?
Ich frage mich, ob es dann nicht schizophren wird...
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Nein. Hochverfügbarkeitssysteme können sich splitten und die Teile getrennt voneinander laufen. Das ist nicht gewollt, kann aber passieren. Damit dennoch Widersprüche in den Ergebnissen ausgeschlossen sind, sind die Ergebnisse des Teils korrekt, der die meisten Rechner vereint: „Mehrheitsdemokratie“.Soulprayer hat geschrieben:Hochverfügbarkeit mit Mehrheitsdemokratie?halut hat geschrieben:Es geht nicht um Informatiker oder Ingenieure. Die Autoren sollen mal fühlen, worüber sie schreiben. Damit sie merken, welchen M*** sie manchmal verzapfen. Dann verstehen sie vielleicht, dass wichtige Systeme nicht redundant sind. Wichtige Systeme sind höchstverfügbar mit Mehrheitsdemokratie, zudem redundant und auf jedem System läuft eine eigene, unabhängig geschriebene Software, damit die Sicherungssysteme nicht in die selben Software-Fehler laufen. Ja, aufwändig. Aber für das Überleben des Zentralplasmas sicher nicht zu „teuer“.
D.h. du denkst schon einen Schritt weiter?
Ein RAID-10 System, in welchem das Plasma sich selbst auf Parität und Datengleichheit überprüft?
Solche Systeme, wie oben skizziert, existieren: Kernkraftwerke, Militär, vermutlich auch in der Flugsicherung.
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Wäre nett wenn die Episode der faszinierenden Halbraum-Zeit-Anomalie sich fortsetzt. (erst im nächsten Zyklus?)Günther Drach hat geschrieben:...Günther Drach hat geschrieben:Dieses kurze Zwischenspiel am Anfang, dieser kleine Raumschiffsfriedhof mit Eigenzeitverzerrung -- kann mir jemand helfen, ist das ein reiner Zeilenfüller (hat CD früher auch oft gemacht, bei ihm wurden z.B. kosmische Saatschiffe udgl gefunden) oder ... ?
Johannes Kreis hat*s natürlich sofort begriffen, siehe seine Besprechung zu PR2986 im Kreis-Archiv (http://www.kreis-archiv.de/zyklus2900/pr2986.html).
Man hätte nur nachschlagen müssen, welche Space Jet der LEIF ERIKSSON anno 1333 von Atlan verschenkt wurde. Stichworte: Filana Karonadse, Specter, Iant Letoxx. PR2297
Wenn Letoxx z.B. die Koordinaten eines zurückgebliebenen Kybb-Titanen gefunden hätte. Mit der Sektor-Knospe könnte man vielleicht die kosmischen Strukturen, auf die das Polyport-Netz aufgebaut war, befahren.
Einen Leichten Kreuzer die KARL PASCHER - ein Wiener Fan? oder Karl Ritter Pascher von Osserburg? - dort zu stationieren ist ein bisschen wenig.
Als Ultraschlacht- und Omniträgerschiff der JUPITER-Klasse führte sie 59 weitere Beiboote der 60 Meter durchmessenden Baureihen MERKUR und DIANA mit sich.
Leichte Kreuzer haben natürlich 100 m Durchmesser(*)
Aber man braucht eine Space Jet um dorthin vorzustossen. 1 besser 2 Space Jets für einen Rettungseinsatz.
Einen vorgeschobenen Leichte Kreuzer als Operationsbasis und einen sicher zurückgesetzen Leichten Kreuzer als Beobachter.
Ein besser zwei fernflugtaugliches Kurierboote um Hilfe zu holen und Ergebnisse zu berichten.
Am besten ein Beiboot des Raumvaters mit On-Technik.
manfred
(*) auch wenn RC die arkonidischen Vorläufe von Kaulqappen/Korvetten zu Ultraleichtkreuzer aufwertete
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Ja, da kam ich auch nicht drauf. Dabei war im Klassiker-Thread zum "Sternenozean" kürzlich erst die Genese (ha!) des Specter dran. In der Tat erklärt sich dadurch der Schluss des Romans. Schöne Sache das.Günther Drach hat geschrieben:Ich werde alt. Die Hinweise waren alle da, ich habe sie nur nicht gesehen.Günther Drach hat geschrieben:Dieses kurze Zwischenspiel am Anfang, dieser kleine Raumschiffsfriedhof mit Eigenzeitverzerrung -- kann mir jemand helfen, ist das ein reiner Zeilenfüller (hat CD früher auch oft gemacht, bei ihm wurden z.B. kosmische Saatschiffe udgl gefunden) oder ... ?
Johannes Kreis hat*s natürlich sofort begriffen, siehe seine Besprechung zu PR2986 im Kreis-Archiv (http://www.kreis-archiv.de/zyklus2900/pr2986.html).
Man hätte nur nachschlagen müssen, welche Space Jet der LEIF ERIKSSON anno 1333 von Atlan verschenkt wurde. Stichworte: Filana Karonadse, Specter, Iant Letoxx. PR2297 -- ist ja nur 13 Jahre Realzeit her. Ob hier die Rückkehr des Specter vorbereitet wird?
(Ärgert mich wirklich, dass ich hier nicht Eins und Eins zusammen gezählt bzw. in der PP geblättert habe.)
Die "Abstammung" von Michimu Siderip war mir allerdings sofort klar. Jawna Togoya (eine meiner Lieblingsfiguren) ist leider nicht oft vorgekommen in diesem Zyklus. Botschafterin der Posbis auf Terra ist sie, mehr weiß man nicht (falls ich nichts überlesen habe).
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Nach der Zeitkorrektur mit MUTTER und Germo Jobst ein gewisser Abstieg.nanograinger hat geschrieben:...
Die "Abstammung" von Michimu Siderip war mir allerdings sofort klar. Jawna Togoya (eine meiner Lieblingsfiguren) ist leider nicht oft vorgekommen in diesem Zyklus. Botschafterin der Posbis auf Terra ist sie, mehr weiß man nicht (falls ich nichts überlesen habe).
Botschafterin der Union positronisch-biologischer Zivilisationen. Ich hatte da mehrere verschiedene Zivilisationen erwartet(*).
Aber hier heisst es nur die Union positronisch-biologischer Zivilisationen, also das Staatengebilde der Posbis
Wobei es sich bei Michimu wieder um eine Enkelin handelt:
Mitchimu Siderip und Orla Trant hatten mehrere Scanner-Schleusen passiert und sogar eine Leibesvisitation über sich ergehen lassen müssen, nachdem eines der kleinen, von Mitchis Zieh-Großmutter stammenden Implantate nicht sofort hatte identifiziert werden können; wohl, weil es sich dabei um eine für sie persönlich angefertigte Modifikation handelte.
Sie müsste den Ze sympathisch sein.
manfred
(*) oder zumindestens Posbis in der Milchstrasse, dem Halo von Andromeda (Halpora), eventuell Hangay, Ambriador
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
3 Sekunden ist eventuell eine lange --zeit fpr eine positronische Existenz.Kritikaster hat geschrieben:Das dürfte sehr wahrscheinlich sein.jogo hat geschrieben:Wenn man nach 3 Sekunden googelt, gibt es als ersten Treffer: Comic 3 Sekunden.
Vielelicht steckt das dahinter.
Klappentext:" 3 Sekunden ist ein stummes Rätsel, das viele Fragen aufwirft. Fragen nach Personen, Indizien, Gründen, Zusammenhängen. Es ist am Leser, dieses schwindelerregende Puzzle zusammenzusetzen."
Wie schnell war Specter?
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Das wusste selbst ich nicht.halut hat geschrieben:Nein. Hochverfügbarkeitssysteme können sich splitten und die Teile getrennt voneinander laufen. Das ist nicht gewollt, kann aber passieren. Damit dennoch Widersprüche in den Ergebnissen ausgeschlossen sind, sind die Ergebnisse des Teils korrekt, der die meisten Rechner vereint: „Mehrheitsdemokratie“.
Solche Systeme, wie oben skizziert, existieren: Kernkraftwerke, Militär, vermutlich auch in der Flugsicherung.
Ich meine, das Thema "Informatik in der Zukunft" wird bei der Perry Rhodan Serie so gut wie gar nicht beachtet.
Alles ist grundsätzlich angreifbar, selbst die Terminals sind total ungesichert und nur aus Dramatikgründen wird hier und da mal ein "IT-Kampf oder -Wettrennen" eingebaut.
So geschehen imho durchaus einige Faux-pas, die mich in den letzten hundert Romanen durchaus gestört haben.
Bisher besitzen sämtliche Positroniken, Neurotroniken, Syntroniken und was weiß ich noch alles
a) das gleiche Betriebssystem
b) die gleichen Schnittstellen
c) die selbe "Bitness"
d) den gleichen Protokollstapel...
ich lass die Liste erstmal bei diesen vier wichtigsten Punkten...
Grundsätzlich hatte ich schon öfters die Idee ein Datenblatt zu erstellen, wie eine Interaktion bspw mit einem Terminal geschehen muss, damit man überhaupt etwas abgreifen kann (oder so).
Ideen hab ich (die allerdings natürlich in der futuristischen Phantastik bleiben) aber diese wären zumindest generell ein wenig logischer als die bisherige Erzählungen der IT.
Das reicht von Wanzen für die Analyse des Netzwerkverkehrs bis zu einem polymorphen Stick, der in die Schnittstelle eingeführt wird, um erstmal eine Datenflusssteuerung mit dem Gerät zu simulieren.
VG
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Z.B. im Halporasystem im Halo von Andromeda?AARN MUNRO hat geschrieben:Zweierlei noch. Das Zentralplasma ist sehr gewitzt im Laufe der Jahrtausende Gewiss hat es geheime Ableger gebildet auf den anderen Dunkelwelten.
Mit dem Risiko seine Einzigartigkeit zu verlieren. Wie bewahrt man multipliziert seine Identität?
Ambriador zeigt dass Posbis ohne Zentralplasma überlebensfähig sind.
Der Dekalog dupkizierte das Zentralplasma.
Das zusätzliche Hassplasma wurde in normales Plasma konvertiert - insgesamt zuviel für die ursprünglichen 80 Kuppeln.
Diese Verdoppelung wurde später nicht mehr thematisiert.
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Kommt in dem Korridor etwas an?Alexandra hat geschrieben: ...
Außerdem entdeckt die Ortung mehrere Riesenschiffe außerhalb des Schlachtengetümmels. Offensichtlich sind es Leerraumfähren. Sie scheinen einen geschützten Korridor zu bilden. Dann startet eine von ihnen. Ihr Vektor zielt auf den Sitz des Zentralplasmas.
Bauen die Halbraumtraktoren mit ihren Hooris-Kristallen ein Transportfeld auf?
Alternativ könnten die Thoogondu damit das den Komplex um das Zentralplasma entführen/evakuieren.
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Schön das weitere Sevcoorer auftreten. Leider bleiben sie etwas unscharf.Alexandra hat geschrieben: An dieser Stelle lernen wir einen Gefeierten kennen, der sich inmitten des Jubels übel fühlt. Das Anpassen der Ersten Manschette hat er sich anders vorgestellt. 1Jung aus Batazeé 42, wie sein neuer Rangname lautet, ist enttäuscht. Die sensorische Verschmelzung hat nicht stattgefunden. Er fühlt – nichts. 1jung 42 schluchzt, fühlt sich schadhaft, bekommt vom greisen Aufzieher den Tipp, einfach zu warten. Diese Blockaden träten gerade bei Hochbegabten auf; mit allzu frühen Voraussagen zu warten, fordert er seit Jahrzehnten von den Fadenmeistern ihrer Batazeé, der 42. und somit dem bislang vorletzten planetaren Ableger ihres Volkes in Sevcooris. 1jung 42 müsse der Manschette Zugriff auf sein bisheriges Selbst gewähren, dann würde er nie mehr derselbe sein wie bisher. Erst nach langer Zeit geschieht etwas, dann aber heftig.
...
Sobald er spürt, was das Exoplantat ihm geben kann, verfällt 1jung den Rohren. Er empfängt die Segnungen der Hüllen, der kybernetischen Verstärkungen und Verschlankungen, er wird 2jung, 3jung, dann 4jung. Er lernt über die Geschichte des Frühen Wirren Fadens. Nach dem schmerzhaften Abschnüren können die Tochterindividuen, wurm- oder schlangenähnliche Wesen mit flexiblen Kopfzangen, nur mit kybernetischen Exoplantaten mehr als wenige Monate weiterleben. Der greise Aufzieher weist ihn auf die mit jeder Erweiterung verbundenen inneren Verengung hin. Für 16jung ist das fair, er tauscht Zukunft gegen Vergangenheit. Der greise Aufzieher, der zunehmend seniler wird, berichtet von den Gönnern.
Ein Bataverwalter verrät 16jung, dass er vor der Vereinigung seiner Exoplantate zu einer Rüstung nichts wissen wird. Dann würde er den größeren Sinnzusammenhang erkennen.
...
17jung lebt derweil auf einer Welt von ihm ähnlichen, weil mit kybernetischen und künstlichen Bestandteilen angereicherten Wesen. Als 33jung darf er endlich auf einen Einsatz mit, verfällt aber in Euphorie und muss reguliert werden. Er liebt diese Welt. Fast tut es ihm leid, dass sie sie zerstören wollen.
...
34jung lernt, 35jung synchronisiert sich, 36jung darf wieder mit auf Erkundung. Er verschafft seiner Gemeinschaft Zugriff auf eines der sensibelsten Systeme der positronisch-biologischen Gemeinschaft. Bald wird die Invasion beginnen. Und die Rüstung, zu der sich seine Exoplantate inzwischen vereinigt haben, sollte sein Denken klären … Zeit für noch mehr Exoplantate.
Tatsächlich hat er als 37jung keine Zweifel mehr. Er sieht die Vorrangstellung der Thoogondu und den Segen des Goldenen Reichs. Er sieht auch das segensreiche Wirken, zu dem sie sich anschicken. Als 39jung erreicht er die Krönung des Daseins: den Dienst nach Vorschrift!
...
Die Außenbeobachtung meldet 39jung die Annäherung dubioser Gestalten. Doch es scheint nur ein Eingeborener mit seiner schleimig-verformbaren Amme zu sein, begleitet von verschiedenen mittelsymmetrischen, kybernetisch unverstärkten Humanoide, allesamt minderwertige Kreaturen. Als sein ihm überlegener, weil höherwertiger Partner ausfällt, riskiert 39jung den Alarm. Das kann seine Karriere beenden.
*
Unser Einsatzteam untersucht den Fremden, eine drei Meter hohe schlangenförmige Kreatur, die sie betäubt haben. In Rillen am Boden schwappt dunkelgrüner, schleimiger Brei, der an den Stiefelsohlen haftet. Offensichtlich ist es wirklich ein Weißer Zeé. Sie dringen weiter vor. Messwerte und spürbares Zittern weisen auf den eingeleiteten Startvorgang hin. In einem heftigen Kampf treffen sie auf Leichen, die in vorprogrammierten Hüllen gegen sie kämpfen.
...
Die Gönner die Thoogondu haben die Weissen und Roten Ze mit ihren Rüstungen versklavt.
Ich musste bei den Rüstungen an die modernen Elfahder denken.
Aber zunächst habe ich aufgrund der Fadenterminologie and die in den Neurotroniken verwendeten Hyphen denken müssen.
Fadenmeister
der erste Schritt zur Abschnürung vom Großen Faden
Die gleichermaßen geliebte wie verhasste Nabelschnur, die ihn mit dem Großen Faden der Kolonie verband, zog er mutlos hinter sich her.
Die Ahnen, um die sich manche Mythen rankten, entstammten einem Mutterorganismus, dem Frühen Wirren Faden. Aus diesem hatten sie sich mittels Knospung gebildet. Er lebte immer noch, unaufhörlich wachsend, auf dem Ursprungsplaneten, der Zelezeé.
Sowohl vom Frühen Faden als auch von dessen Ablegern auf den insgesamt 43 kolonialen Batazeén in Sevcooris vermochten die Tochterindividuen sich aus freiem Willen abzuschnüren.
manfred
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Naja...war etwas düdelfü.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
- halut
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Alle drei Komponenten sind nach Belieben kombinierbar, wobei die letzte aus Kostengründen nur zum Einsatz kommt, wenn der Schaden immens sein kann. Die ersten beiden findest du bei Datenbanken sehr häufig, z.B. Oracle RAC + Dataguard. Überall zu finden, wo Ausfälle Geld kosten, Banken, Versicherungen, Börsen, Telekommunikationsunternehmen etc.Soulprayer hat geschrieben:Das wusste selbst ich nicht.halut hat geschrieben:Nein. Hochverfügbarkeitssysteme können sich splitten und die Teile getrennt voneinander laufen. Das ist nicht gewollt, kann aber passieren. Damit dennoch Widersprüche in den Ergebnissen ausgeschlossen sind, sind die Ergebnisse des Teils korrekt, der die meisten Rechner vereint: „Mehrheitsdemokratie“.
Solche Systeme, wie oben skizziert, existieren: Kernkraftwerke, Militär, vermutlich auch in der Flugsicherung.
Es entspricht der realen Erlebniswelt der Autoren. Sie sind Einzelkämpfer, die zuhause sitzen. Woher soll die Erfahrung kommen? Deshalb ja mein Kommentar.Alles ist grundsätzlich angreifbar, selbst die Terminals sind total ungesichert und nur aus Dramatikgründen wird hier und da mal ein "IT-Kampf oder -Wettrennen" eingebaut.
Wenn ich meine Schubladen mit den verschiedenen Kabeln und Steckern ansehe …So geschehen imho durchaus einige Faux-pas, die mich in den letzten hundert Romanen durchaus gestört haben.
Bisher besitzen sämtliche Positroniken, Neurotroniken, Syntroniken und was weiß ich noch alles
a) das gleiche Betriebssystem
b) die gleichen Schnittstellen
Wirklich „toll“ fand ich die Kommunikation, die alle paar Minuten unterbrochen wurde, um sie dann nach einer Minute mit einem neunen Schlüssel neu aufzubauen. Wenn man in den Browsern die TCP-Persistenz abschaltet, machen die das bei HTTPS von ganz allein in Millisekunden.
Schreib doch mal einen Leserbrief, in dem du das erläuterst. In 2984 war ein Leserbrief zu Brandlöschanlagen, der im Team für Diskussionen sorgte. Vor Jahrzehnten hat ein Leser auf der LKS erklärt, wo der Unterschied zwischen einer Bahre und einer Trage liegt. Seitdem wurden aus Antigravbahren Antigravtragen.Grundsätzlich hatte ich schon öfters die Idee ein Datenblatt zu erstellen, wie eine Interaktion bspw mit einem Terminal geschehen muss, damit man überhaupt etwas abgreifen kann (oder so).
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Ja, wird mal wieder Zeit Ich wollt mich sowieso bei Michelles Aufruf in #2986 beteiligenhalut hat geschrieben:Schreib doch mal einen Leserbrief, in dem du das erläuterst. In 2984 war ein Leserbrief zu Brandlöschanlagen, der im Team für Diskussionen sorgte. Vor Jahrzehnten hat ein Leser auf der LKS erklärt, wo der Unterschied zwischen einer Bahre und einer Trage liegt. Seitdem wurden aus Antigravbahren Antigravtragen.
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Gute Idee. ;-)
Die Ultimativen Antworten des SF:
"Es geschieht weil es geschah." und "42"
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- Baptist Ziergiebel
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Tach zusammen, von mir diesmal 3+/2/3+.
Jaaa, nach langem Rückstand bin ich wieder in der aktuellen Handlung angekommen, yippiekayay!
Das Schlussfazit schon mal vorweg: ein durchaus ordentlicher bis guter Roman von Leo Lukas. Abwechslungsreich geschrieben, mit fantasievollen Fremdwesen, deren Manipulation die perfide Vorgehensweise der Thoogondu nochmals erkennen läßt. Die allmählich "Einengung" des Zees, wie der "Ring" um seine Individualität allmählich durch die Rüstung geschlossen wurde, war gut in Szene gesetzt. Die Rolle des bisher namenlosen neurotischen Posbis ist zwar noch etwas unklar, aber dass sein "Besuch" eine gewisse Relevanz haben wird, ist anzunehmen. Ob allerdings auch zyklusrelevant, ist eine andere Frage.
Was das betrifft, hat das Kreis-Archiv auch mir die Augen geöffnet, meinen Dank nochmal an dieser Stelle. Hatte ich erst einen dieser Bewußtseinsfäden in Verdacht, mittels derer sich die Thoogondu in die Hooris-Kreaturen versetzen, scheint mir das Specter eine ernstzunehmende Möglichkeit. Johannes Kreis vergleicht Lukas in Bezug auf längerfristig am Leben und in der Rückhand er- und behaltene Nebencharaktere mit H.G. Ewers. Gut möglich, dass Atlan in fünfzig oder fünfhundert Romanen dann auf einmal ein gewisser Posbi merkwürdig bekannt vorkommt.
Die Szene mit den Wracks im Leerraum war stark. Es braucht manchmal nicht viel, um Spannung zu erzeugen. Ein paar einsam dahintreibende Wracks in mysteriöser Konstellation, ein erschreckender Effekt... schon bauen sich Rätsel auf, schon will man wissen, was dahintersteckt. Meine erste Vermutung war auch eine Vorschau auf eine kommende Handlung, wogegen ich nichts hätte. Vielleicht mal eine Miniserie unter Federführung von Lukas?
Mal noch etwas zu den Posbis. Es heißt, dass sie durch die Tiuphoren stark dezimiert worden seien. Kann mich garnicht daran erinnern, dass sie unter denen stark zu leiden hatten. Über der Hundertsonnenwelt standen doch keine Sternengewerke und die hundertausenden BOXEN der Galaktischen Flotte fanden in den Atopenzyklen auch kaum Erwähnung, eigentlich nur noch kleinere bis sehr viel kleinere Kugelraumer verschiedener humanoider Völker. Btw. wo sind eigentlich die 50000 LFT-BOXEN alle hin, die die Terraner ein paar Jahrzehnte zuvor übernommen hatten?
Gruß.
Jaaa, nach langem Rückstand bin ich wieder in der aktuellen Handlung angekommen, yippiekayay!
Das Schlussfazit schon mal vorweg: ein durchaus ordentlicher bis guter Roman von Leo Lukas. Abwechslungsreich geschrieben, mit fantasievollen Fremdwesen, deren Manipulation die perfide Vorgehensweise der Thoogondu nochmals erkennen läßt. Die allmählich "Einengung" des Zees, wie der "Ring" um seine Individualität allmählich durch die Rüstung geschlossen wurde, war gut in Szene gesetzt. Die Rolle des bisher namenlosen neurotischen Posbis ist zwar noch etwas unklar, aber dass sein "Besuch" eine gewisse Relevanz haben wird, ist anzunehmen. Ob allerdings auch zyklusrelevant, ist eine andere Frage.
Was das betrifft, hat das Kreis-Archiv auch mir die Augen geöffnet, meinen Dank nochmal an dieser Stelle. Hatte ich erst einen dieser Bewußtseinsfäden in Verdacht, mittels derer sich die Thoogondu in die Hooris-Kreaturen versetzen, scheint mir das Specter eine ernstzunehmende Möglichkeit. Johannes Kreis vergleicht Lukas in Bezug auf längerfristig am Leben und in der Rückhand er- und behaltene Nebencharaktere mit H.G. Ewers. Gut möglich, dass Atlan in fünfzig oder fünfhundert Romanen dann auf einmal ein gewisser Posbi merkwürdig bekannt vorkommt.
Die Szene mit den Wracks im Leerraum war stark. Es braucht manchmal nicht viel, um Spannung zu erzeugen. Ein paar einsam dahintreibende Wracks in mysteriöser Konstellation, ein erschreckender Effekt... schon bauen sich Rätsel auf, schon will man wissen, was dahintersteckt. Meine erste Vermutung war auch eine Vorschau auf eine kommende Handlung, wogegen ich nichts hätte. Vielleicht mal eine Miniserie unter Federführung von Lukas?
Mal noch etwas zu den Posbis. Es heißt, dass sie durch die Tiuphoren stark dezimiert worden seien. Kann mich garnicht daran erinnern, dass sie unter denen stark zu leiden hatten. Über der Hundertsonnenwelt standen doch keine Sternengewerke und die hundertausenden BOXEN der Galaktischen Flotte fanden in den Atopenzyklen auch kaum Erwähnung, eigentlich nur noch kleinere bis sehr viel kleinere Kugelraumer verschiedener humanoider Völker. Btw. wo sind eigentlich die 50000 LFT-BOXEN alle hin, die die Terraner ein paar Jahrzehnte zuvor übernommen hatten?
Gruß.
Das ist ... TERRA!
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
wir wissen nichts genaues LFT-BOXEN und die Verstärkung durch FragmentraumerBaptist Ziergiebel hat geschrieben:...
Mal noch etwas zu den Posbis. Es heißt, dass sie durch die Tiuphoren stark dezimiert worden seien. Kann mich garnicht daran erinnern, dass sie unter denen stark zu leiden hatten. Über der Hundertsonnenwelt standen doch keine Sternengewerke und die hundertausenden BOXEN der Galaktischen Flotte fanden in den Atopenzyklen auch kaum Erwähnung, eigentlich nur noch kleinere bis sehr viel kleinere Kugelraumer verschiedener humanoider Völker. Btw. wo sind eigentlich die 50000 LFT-BOXEN alle hin, die die Terraner ein paar Jahrzehnte zuvor übernommen hatten?
generell nichts genaues über die ganze LFG Flotte
auch nicht über die 400.000 Fragmentraumer der Galaktischen Flotte
RC hätte Zahlen gehabt
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Ich denke auf Nachfrage wäre es für die Serienmacher ein Leichtes zu erzählen, dass bei der Generaloffensive der Tius auf die MS die Posbifragmenter mitgeschrottet wurden.
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Ja, doch wie wir wissen, gilt, was in den Heften steht. Und was noch nicht erzählt wurde ...Kardec hat geschrieben:Ich denke auf Nachfrage wäre es für die Serienmacher ein Leichtes zu erzählen, dass bei der Generaloffensive der Tius auf die MS die Posbifragmenter mitgeschrottet wurden.
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- Marsianer
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Ja klar, und die Abwehrforts der Hundertsonnenwelt haben alle Selbstmord begangen ...Kardec hat geschrieben:Ich denke auf Nachfrage wäre es für die Serienmacher ein Leichtes zu erzählen, dass bei der Generaloffensive der Tius auf die MS die Posbifragmenter mitgeschrottet wurden.
Sorry, Autoren, aus meiner Sicht war das Heft nett geschrieben, aber inhaltlich fragwürdig (um es 'mal "nett zu bezeichnen").
- Kardec
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Re: Spoiler 2986: Sonnenmord, von Leo Lukas
Du vermisst auch die konsistente Schilderung und derern rationalen Einsatz?