Persönliches Fazit mit Band 2899

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AARN MUNRO
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von AARN MUNRO »

Tja, es ist offensichtlich nicht immer ganz leicht, die Inhalte und die Form in Übereinstimmung zu bringen. Setzt man sich denn nicht vorher zusammen und konzipiert die Länge des Zyklus nach der Intensität, Komplexität und Dichte bzw. Vielfachheit der Handlung? Das tut man doch gewiß. Aber wahr ist, ich stimme hier zu: auch in diesem Kurzzzyklus ist noch nicht alles auserzählt, er hätte für rund 50 Hefte genügt.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Julian
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Julian »

AARN MUNRO hat geschrieben: Aber wahr ist, ich stimme hier zu: auch in diesem Kurzzzyklus ist noch nicht alles auserzählt, er hätte für rund 50 Hefte genügt.
Das war doch schon so langatmig genug. Vergessen werde ich nicht die Tschubai Chroniken. Und wenn ich da was mal selbst zu erfinden muss.

Für mich war das nur eine plausible Erlösung von den Tiu´s. Auch wenn C.M. die wahrscheinlich liebevoll grässlich initiiert hat.

KOSH als S.I. mehr Fantasie als alles Andere. Die Maschinen wurden überhaupt nicht erklärt.

Außer ein paar Highlights bei den Romanen war der ganze Zyklus nur ein Lückenfüller.

Und haut die alte Ratte endlich um, wenn ihr sowieso nichts mehr damit anfangen könnt als Schriftsteller. Also schreibt sie aus der Serie und schenkt ihm ein ruhiges von mir unendliches Leben bei THEZ der ihm immer den Nacken krault bei einer Rettungsaktion wegen Atlan.

Vogel Ziellos und seine Konkubine gleich hinterher dabei.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
Kritikaster
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Kritikaster »

Julian hat geschrieben: KOSH als S.I. mehr Fantasie als alles Andere. Die Maschinen wurden überhaupt nicht erklärt.
Ganz genau. Maschinen, die aus sich heraus zu einer Superintelligenz werden, da hätte ich doch zumindest mal ein paar Angaben zu Konstruktionsprinzip und Funktionsweise erwartet. Schließlich will man daheim im Keller ja auch mal ein bisschen basteln. 8-)
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AARN MUNRO
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von AARN MUNRO »

Kritikaster hat geschrieben:
Julian hat geschrieben: KOSH als S.I. mehr Fantasie als alles Andere. Die Maschinen wurden überhaupt nicht erklärt.
Ganz genau. Maschinen, die aus sich heraus zu einer Superintelligenz werden, da hätte ich doch zumindest mal ein paar Angaben zu Konstruktionsprinzip und Funktionsweise erwartet. Schließlich will man daheim im Keller ja auch mal ein bisschen basteln. 8-)


Ts, ts, ts...willst Du. dass Deine Kellermaschinen Dich überflügeln? Oder möchtest Du Dich posbimäßig integrieren? Man kann ja auch mal selbst eine Supi werden...so Wochenendsupi...(Sa-Abend: "Ich geh' jetzt 'mal in den Keller, meinen Supi-Zustand einnnehmen. Ruft mich am Montag an!")
:D


Diese Mikro-Nanoteile von den Maschinisten oder von Pazuzu oder...würden mich viel mehr interessieren...wobei mir schon ein Werkzeug reicht, Handwedel-Super-Tech....aber natürlich mit Castor-Erklärung...(oder von Verena...)
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Ce Rhioton
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Ce Rhioton »

GüntherDrach hat geschrieben: PR2874 Seite 62
(Tifflor:) "Die dys-chrone Scherung hat ihren Preis: In der nicht in der Zukunft verankerten Welt kann die Eiris von ES nicht existieren. Schließlich ist der Wanderer ein integraler Bestandteil von Thez."
...
(Tifflor:) "Die Eiris von ES wird jedenfalls in unsere Welt überfließen.Weder ES noch eine andere Superintelligenz wird sich in der kosmischen Region um die Milchstraße halten können."
GESHOD kann ergo keine Superintelligenz sein.
Oder Tifflor hat in diesem Punkt die Unwahrheit erzählt.
Sollte dem so sein, rücken womöglich auch weitere seiner Behauptungen in ein anderes Licht.
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Richard
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Richard »

GESHOD ist ja nicht vor Ort, es sind nur die "Gehilfen" von GESHOD aktiv. Sich um etwas kümmern bedeutet nicht automatisch, dass man selber vor Ort dabei sein muss.
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Ce Rhioton
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Ce Rhioton »

Ja, darauf wollte ich hinaus: Rückblickend hat Tifflor nicht sein komplettes Wissen preisgegeben - hätte Atlan ein wenig mehr nachgefragt, wäre uns die ein oder andere Turbulenz des "Genesis"-Zyklus womöglich erspart geblieben. -_-
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Tiberius »

Ce Rhioton hat geschrieben:Ja, darauf wollte ich hinaus: Rückblickend hat Tifflor nicht sein komplettes Wissen preisgegeben - hätte Atlan ein wenig mehr nachgefragt, wäre uns die ein oder andere Turbulenz des "Genesis"-Zyklus womöglich erspart geblieben. -_-
... und hätte uns der Spannung beraubt.
Das Forum kann weg. Sofort.
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Ce Rhioton
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Ce Rhioton »

Tiberius hat geschrieben:
Ce Rhioton hat geschrieben:Ja, darauf wollte ich hinaus: Rückblickend hat Tifflor nicht sein komplettes Wissen preisgegeben - hätte Atlan ein wenig mehr nachgefragt, wäre uns die ein oder andere Turbulenz des "Genesis"-Zyklus womöglich erspart geblieben. -_-
... und hätte uns der Spannung beraubt.
:st:

Gerne. ;)
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Clark Flipper
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Clark Flipper »

Und würde voraussetzen das dies zu diesem Zeitpunkt irgendjemand in der Realität bekannt war.
Die Ultimativen Antworten des SF:
"Es geschieht weil es geschah." und "42"
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AARN MUNRO
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von AARN MUNRO »

Clark Flipper hat geschrieben:Und würde voraussetzen das dies zu diesem Zeitpunkt irgendjemand in der Realität bekannt war.

Vor allem den Expokraten ...
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Ce Rhioton »

Mr Frost hat geschrieben:
jogo hat geschrieben:Darf ich mal eine Frage stellen[...]
Was konkret versteht ihr denn unter positiver Utopie?
Eine Schilderung der Zukunft, in der positive Werte Bestand haben: Was meine ich damit: AUCH das "Gute" siegt mal. "Humanistische" Werte werden gelebt: Toleranz, Freiheit, Mut zum Nicht-Konflikt.
Suche nach dem Neuen, nach neuen Zivilisationen, Explorerflotten, Planetenabenteuer ohne ständige Tristesse
:st:
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Julian
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Re: Persönliches Fazit mit Band 2899

Beitrag von Julian »

Am Anfang des Virenimperium gab es doch den Ansatz, zumindest in meiner Erinnerung, das es keine kriminelle Energie mehr gibt.

Oder als Rhodan durch seinen direkten Einfluss die Teile der Milchstraße empor hob.

Vieles ist passiert, zum besseren hin, gerade auch für den Einzelnen als Menschen oder Ausser irdischen.
Doch nichts blieb oder hatte Bestand.

Das was am besten war, war das was nicht passierte, trotz Ankündigung.
Die kommende Zeit von 1000 Jahre Krieg.
Von dem Kismokraten?
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