Kurze Frage zur alten Arkontechnik

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AARN MUNRO
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Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von AARN MUNRO »

Warum haben die Arkoniden eigentlich im Znetrumskrieg (gegen die akonischen Stammväter) hochstehende Technologien wie Linearflug und Transmitter "verloren"? Hat Rainer Castor oder irgend jemand anders dazu etwas ausgesagt? K.H. Scheer? Steht etwas im Epetran-Archiv? Weiß Atlan mehr? Ist das irgendwo thematisiert, vielleicht in einem Kurzzyklus oder so? (akonisches Kommandounternehmen, um den Kolonisten die Tech zu stehlen ...)
Bitte kurzen, hinweisenden Kommentar dazu.
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Pan Greystat
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Pan Greystat »

Haben sie das im Krieg verloren ?
Ich hatte im Kopf das sie es verloren hatten als in ihrem Kugelsternhaufen ein Hypersturm quasi das neue Reich zerschlagen. Weil nicht nur ein paar Wochen alle hoch Technik ausfiel sondern für 100 ??? Jahre oder so.
Aber das hab ich nur in Erinnerung
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AARN MUNRO
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von AARN MUNRO »

Richtig, Danke. Jetzt weiß ich's wieder.
:D So kam es heraus.
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thinman
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von thinman »

Pan Greystat hat geschrieben:Haben sie das im Krieg verloren ?
Ich hatte im Kopf das sie es verloren hatten als in ihrem Kugelsternhaufen ein Hypersturm quasi das neue Reich zerschlagen. Weil nicht nur ein paar Wochen alle hoch Technik ausfiel sondern für 100 ??? Jahre oder so.
Aber das hab ich nur in Erinnerung
Also die Transmitter verloren sie ja aufgrund einer Erkrankung eines einzelnen Imperators, ob sie je die Lineartriebwerke hatten, bezweifle ich persönlich sehr. Im Zentrumskrieg hatten wohl sie und die Akonen keine. von der akonischen Geschichte zwischen dem Zerfall des Tamaniums und dem frühen 21. Jhd wissen wir so gut wie nichts. Da wissen wir mehr von den Olmeken. Leider.

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Richard
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Richard »

Ich sage nur "archaische Epochen" ... ;)
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Klaus 1802
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Klaus 1802 »

Wenn ich mich richtig erinnere wurde der Linearflug aus ähnlichen Gründen nicht benutzt
wie beim Angriff der sogenannten Beuteschiffe der Antiterranischen Koalition auf das
Solsystem im Oktober 3430. Man ist dierekt über dem miltärischen Ziel um überraschend
zuzuschlagen. Außerdem kann man mehre 1000 Lj in Nullzeit zurücklegen
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Richard
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Richard »

Dafür hat man halt die Nachwirkungen des Transitionsschocks...
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Marcel Feldmann
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Marcel Feldmann »

Das stimmt. Doch wir wissen leider nicht, ob die Akonen - von denen die Arkoniden ja in letzter Konsequenz abstammen - zu dieser Zeit überhaupt schon wieder Lineartriebwerke einsetzten. Ich kann mir allerdings schon vorstellen, dass, wenn die Wahl besteht, in gewissen Situationen auf den Transitionsantrieb - wegen der zeitverlustfreien Überbrückung gewisser Strecken - zurückgegriffen wird. Und wir wissen ja, dass man sich an den Transitionsschock gewöhnen kann. Die Antiterranische Koalition hat das ja - wie bereits geschrieben wurde - 3430 n. Chr. getan.
Schwierige Lagen schärfen den Verstand, vorausgesetzt, der Verstand war vorhanden, ehe die Lage schwierig zu werden begann.
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Tiberius
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Tiberius »

Wenn ich mich richtig erinnere, dann dauerte allerdings die Berechnung einer Transition sehr lange. Je weiter der Sprung, desto länger die Berechnung.
Wer schnelle Positroniken besaß, war im Vorteil.
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Batman
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Batman »

Laut PP war das grade mal 'ne halbe Stunde für 5000 Lichtjahre im späten 20. Jahrhundert. Addieren wir die 10 Minuten um auf beinahe-c zu kommen und verdoppeln wegen schwieriger Strecken macht das im Schnitt immer noch knapp 33 Millionen c. Und richtig aua machen Transitionen erst ab 30000 Lj oder so, drunter ist nur etwas/richtig unangenehm.
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Pan Greystat
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Pan Greystat »

Ich verstehe auch nicht ( von Autoren vorlieben abgesehen) warum man lange Zeit die Beiden Konzepte als Konkurenz gesehen hat

Linear und Transition ergänzen sich finde ich mehr als das sie sich ausschließen.
Linearflug hat halt den Vorteil das man vermutlich genauer und sicherer in Relativ schwierigen Raum navigieren kann.
Während Transition für Relativ Nahe strecken die immer wieder abgeflogen werden doch perfekt ist. Eine Flugverbindung zwischen Terra und Wega. Man flieg zum Absprungsort und ist instant bei Wega.

Aber ein Anflug auf das Ziel erlaubt halt viel mehr Schriftstellerische Dinge.
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Laxian
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Laxian »

Richard hat geschrieben:Dafür hat man halt die Nachwirkungen des Transitionsschocks...
Dagegen hilft:

a) Gewöhnung (jeder Raumsoldat, egal ob Flotte oder Armee (bzw. Landungstruppen!), sollte daran eigentlich gewöhnt sein!)

b) Hochwertige Positronik-Gehirne (oder früher halt eine Syntronik) die bis die Raumfahrer wieder Handlungsfähig sind das Schiff "kommissarisch" bedienen (d.h. gleich nach dem Sprung den Paratron hochfährt und Angriffe zurück schlägt und auch selbst angreift :) )

Jupp, ich würde auch beides verwenden, eine Sprungantrieb hat Vor- und Nachteile, ein Linear- bzw. Direktflug-Triebwerk ebenso!

mfg LAX
ps: Ich würde das Sprungtriebwerk mal gezielt weiter entwickeln (Ziel? Hypertakt-Triebwerk!)
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Marcel Feldmann
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Marcel Feldmann »

In der Richtung ist man ja mit dem Transitions-Intermitter unterwegs, wie wir ihn in der ARKON II - mit gesundheitlichen Nebenwirkungen, wenn ich mich recht entsinne - und der RAS TSCHUBAI vorfinden - bei der RAS allerdings offensichtlich enorm verbessert.
Schwierige Lagen schärfen den Verstand, vorausgesetzt, der Verstand war vorhanden, ehe die Lage schwierig zu werden begann.
Holger Logemann
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Holger Logemann »

Batman hat geschrieben:Laut PP war das grade mal 'ne halbe Stunde für 5000 Lichtjahre im späten 20. Jahrhundert. Addieren wir die 10 Minuten um auf beinahe-c zu kommen und verdoppeln wegen schwieriger Strecken macht das im Schnitt immer noch knapp 33 Millionen c. Und richtig aua machen Transitionen erst ab 30000 Lj oder so, drunter ist nur etwas/richtig unangenehm.
Schnelle Überschlagrechnung:
Die alten Arkon Dickschiffe konnten sagen wir bis zu 35.000 Lj springen, Andromeda war 2.300.000 Lj entfernt und mutmaßlich außer Reichweite.

2.300.000 und 35.000 Lj auf Post-HI-Aggregate umgelegt würden das Standard-Nottriebwerk nach maximal 330 Lj, der Intermitter der RAS spätestens nach 21.000 Lj die Füße hochstrecken.

Keine Konkurenz für aktuelle Linearkonverter.
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Marcel Feldmann
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Marcel Feldmann »

Hinzu kommt das die PP auch Folgendes sagt: "Die Kapazität der Energiespeicher reichte für zehn Minuten und damit für 600.000 schockgedämpfte Einzeltransitionen, danach wurde eine 20-minütige Pause zum Aufladen der Energiespeicher nötig. Daraus ergab sich bei längeren Intermitter-Flügen ein durchschnittlicher Überlichtfaktor von 5,56 Millionen, beziehungsweise innerhalb der zehnminütigen Reichweite einer Energiespeicherladung (immerhin etwa 317 Lichtjahre!) ein maximaler Überlichtfaktor von 16,7 Millionen. (PR 2750)"
Schwierige Lagen schärfen den Verstand, vorausgesetzt, der Verstand war vorhanden, ehe die Lage schwierig zu werden begann.
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Batman
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Batman »

Holger Logemann hat geschrieben:
Batman hat geschrieben:Laut PP war das grade mal 'ne halbe Stunde für 5000 Lichtjahre im späten 20. Jahrhundert. Addieren wir die 10 Minuten um auf beinahe-c zu kommen und verdoppeln wegen schwieriger Strecken macht das im Schnitt immer noch knapp 33 Millionen c. Und richtig aua machen Transitionen erst ab 30000 Lj oder so, drunter ist nur etwas/richtig unangenehm.
Schnelle Überschlagrechnung:
Die alten Arkon Dickschiffe konnten sagen wir bis zu 35.000 Lj springen, Andromeda war 2.300.000 Lj entfernt und mutmaßlich außer Reichweite.
2.300.000 und 35.000 Lj auf Post-HI-Aggregate umgelegt würden das Standard-Nottriebwerk nach maximal 330 Lj, der Intermitter der RAS spätestens nach 21.000 Lj die Füße hochstrecken.
Keine Konkurenz für aktuelle Linearkonverter.
Tatsächlich gibt PP als Gesamtreichweite für klassische Transitonstriebwerke gerade mal 300000 bis 500000 Lichtjahre an was mir ein wenig wenig erscheint.
Natürlich werden Sprünge im Genzbereich das Triebwerk stärker belasten als kleinere Etappen aber 500000 Lichtjahre sind gerade mal 500 1000 Lichtjahre Sprünge, was für interstellaren Verkehr jetzt nicht wirklich weit ist. Wenn wir annehmen das ein Schiff diesen Trip ein mal die Woche macht (und ich denke angesichts der Tatsache das die Reise mal bestenfalls Stunden dauert ist das nicht hoch gegriffen) wäre das eine Antriebslebensdauer von weniger als 10 Jahren. Das mag für ein Kriegsschiff angemessen sein das alle Nase lang Gewaltmanöver durchführen muß und nach 10 Jahren ausgelaugt ist aber für einen Frachter scheint mir das doch eher kurz.
Als Alternative würde ich anbieten das Ziviltriebwerke eine sehr viel höhere Gesamtreichweite haben, nür eben nicht diese extremen maximalen Sprungreichweiten. Ziviltriebwerk-bei 1000/2000/5000 Lichtjahren ist Ende, dafür halten die deutlich länger. Militär-35000 Lichtjahre ist drin, aber die gehen sehr viel schneller kaputt
Was Sinn machen würde-Ziviltriebwerke machen immer und immer wieder das selbe, während Militärtriebwerke häufige Lastwechsel ertragen müssen. Ziviltriebwerke kann ich für maximale Reichweite bei begrenzter Sprungweite optimieren. Militärtriebwerke müssen alles können
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Marcel Feldmann
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Marcel Feldmann »

Batman hat geschrieben:
Holger Logemann hat geschrieben:
Batman hat geschrieben:Laut PP war das grade mal 'ne halbe Stunde für 5000 Lichtjahre im späten 20. Jahrhundert. Addieren wir die 10 Minuten um auf beinahe-c zu kommen und verdoppeln wegen schwieriger Strecken macht das im Schnitt immer noch knapp 33 Millionen c. Und richtig aua machen Transitionen erst ab 30000 Lj oder so, drunter ist nur etwas/richtig unangenehm.
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2.300.000 und 35.000 Lj auf Post-HI-Aggregate umgelegt würden das Standard-Nottriebwerk nach maximal 330 Lj, der Intermitter der RAS spätestens nach 21.000 Lj die Füße hochstrecken.
Keine Konkurenz für aktuelle Linearkonverter.
Tatsächlich gibt PP als Gesamtreichweite für klassische Transitonstriebwerke gerade mal 300000 bis 500000 Lichtjahre an was mir ein wenig wenig erscheint.
Natürlich werden Sprünge im Genzbereich das Triebwerk stärker belasten als kleinere Etappen aber 500000 Lichtjahre sind gerade mal 500 1000 Lichtjahre Sprünge, was für interstellaren Verkehr jetzt nicht wirklich weit ist. Wenn wir annehmen das ein Schiff diesen Trip ein mal die Woche macht (und ich denke angesichts der Tatsache das die Reise mal bestenfalls Stunden dauert ist das nicht hoch gegriffen) wäre das eine Antriebslebensdauer von weniger als 10 Jahren. Das mag für ein Kriegsschiff angemessen sein das alle Nase lang Gewaltmanöver durchführen muß und nach 10 Jahren ausgelaugt ist aber für einen Frachter scheint mir das doch eher kurz.
Als Alternative würde ich anbieten das Ziviltriebwerke eine sehr viel höhere Gesamtreichweite haben, nür eben nicht diese extremen maximalen Sprungreichweiten. Ziviltriebwerk-bei 1000/2000/5000 Lichtjahren ist Ende, dafür halten die deutlich länger. Militär-35000 Lichtjahre ist drin, aber die gehen sehr viel schneller kaputt
Was Sinn machen würde-Ziviltriebwerke machen immer und immer wieder das selbe, während Militärtriebwerke häufige Lastwechsel ertragen müssen. Ziviltriebwerke kann ich für maximale Reichweite bei begrenzter Sprungweite optimieren. Militärtriebwerke müssen alles können
Dem würde ich grundsätzlich zustimmen. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber im Großen und Ganzen wäre das zumindest schlüssig.
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Marcel Feldmann
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Marcel Feldmann »

Was auch interessant ist: Unter den Bedingungen der alten Hyperimpedanz (sprich: Vor dem 11. September 1331 NGZ), könnte die RAS in einem Sprung 50.000 Lj zurücklegen - da sieht man mal, wie der Hyperschock reingehauen hat. ^
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Holger Logemann »

Marcel Feldmann hat geschrieben:50.000 Lj
Hast du eventuell die Quelle zur Hand ?
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Marcel Feldmann
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Marcel Feldmann »

https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Tr ... ntermitter
Da wird als Quelle PR2800 angegeben.
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Marcel Feldmann »

Also Folgendes: Habe gerade noch einmal die 2800er durchflügt. Als sie die LARHATOON jagen, beträgt die höchste Sprungweite 30.000 Lichtjahre - habe allerdings gerade nicht die Zeit das mal genauer zu durchwandern.
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Marcel Feldmann »

Ich schließe die 50.000 Lichtjahre jetzt mal nicht als Maximum aus, würde sie dann aber als absolutes Maximum bezeichnen, weil - laut PP - dann die entsprechenden Energiespeicher erschöpft sind. Die 30.000 Lichtjahre wären dann quasi das ökonomische Maximum, wenn man so will.
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Holger Logemann »

Marcel Feldmann hat geschrieben:Ich schließe die 50.000 Lichtjahre jetzt mal nicht als Maximum aus, würde sie dann aber als absolutes Maximum bezeichnen, weil - laut PP - dann die entsprechenden Energiespeicher erschöpft sind. Die 30.000 Lichtjahre wären dann quasi das ökonomische Maximum, wenn man so will.
Die Quellenangabe in der PP ist korrekt, und im Originaltext von 50.000 Lj die Rede.

Ich hatte für die LFT-BOX einiges an Quellenstudium betrieben.

50.000 Lj wären mehr als ich den alten Transitionsraumern zu Crest Zeiten zugestanden hätte, meine Schätzung lag bei 35.000. Diese Sprungweiten galten für Primär-Triebwerke (auf Großraumern - mit der GOOD HOPE damals war die Rückkehr nach Arkon mit 500 Lj Reichweite nicht mehr möglich)

Post-Metagrav wurden eigentlich nur noch Not-Transitionstriebwerke verbaut mit Einzelsprungweiten von etwa 3.000 Lj, die Post-HI-Schock auf 5 Lj eingedampft wurden. Von den obligatorischen 5 Lj Not- und 3 Lj Standardsprungweite wich auch die RAS nicht ab. :susp:
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Marcel Feldmann »

Nun ja, technische Entwicklung bleibt ja nicht einfach stehen - es kann ja durchaus so sein, dass die Transitionskonverter der RAS, da sie eine höhere Dauerbelastung haben, schlicht und einfach auch mehr auf Einzelsprungweite - die das Ding ja auch druff hat - getrimmt wurde als alle Vorgängerversionen. Daraus resultierend hat man dann ein Antriebssystem das beide Einsatzvarianten bestmöglich beherrscht. Auch darf man nicht vergessen, dass die RAS in jeder Hinsicht ein absolutes Spitzenprodukt ist.
Und wie gesagt: Die 50.000 Lj wären auch Volllast.
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Re: Kurze Frage zur alten Arkontechnik

Beitrag von Marcel Feldmann »

Hinzu kommt, dass man den Antrieb der RAS vlt. weniger als Notfallsystem, denn als Zusatzsystem betrachten sollte, wie ich finde. :)
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