Oliver Fröhlich:
Von Göttern und Gönnern
Hier bitte, wer möchte, einzulesen:
Spoiler:
Die Hauptpersonen des Romans:
Perry Rhodan – Der Terraner findet erste Antworten.
Osmund Solemani – Der Xenotechnik-Analyst findet einen Göttergarten.
Farye Sepheroa – Rhodans Enkelin findet Vertrautes im Fremden.
Ologbon – Der Sprungkoordinator findet den Weg nach Hause
Oberleutnat Osmund Solemani, Spezialist für Xenotechnik und auf Terra ausgebildet, sitzt in einem der Konferenzräume der BJO BREISKOLL und denkt über die Zeit nach.Vor ihm wird ein altes Video über das reale Terra von früher aus dem Archiv der BJO abgespielt.Er wartet auf Rhodan für eine Einsatzbesprechung. Ein dicker Siganese, Sabotagespezialist und Mini- Konfektesser( ja, Minze mit Banane) spielt auch eine gewisse Rolle. Farye Sepheroa, Perrys Enkelin und andere Leute wie eine Oxtornerin mit ihrem Okrill sind ebenfalls dabei. Die Gruppe bespricht mit Rhodan das weitere Vorgehen. Die BB bleibt erst einmal am Rande der Galaxis. Sie entschließen sich, nicht direkt nach Rudyn und zu Bull in seiner zentralgalaktischen Festung vorzustoßen, er könnte ja chaotarchisch verwandelt sein, sondern erst einmal die Funksprüche in der Galaxis auszuwerten. Um mehr darüber zu erfahren, was in der Milchstraße vor sich geht, wird die Welt der Olubfaner von einem Einsatzteam besucht, damit nicht alle faul herumsitzen und vor Gähnen einschlafen. Action ist also angesagt!
Die Olubfaner sind eine vierbeinige Spezies, die vor 500 Jahren noch keine Raumfahrt betrieb, dem Galaktikum aber bereits bekannt war, weil ihr Entwicklungsstand dem 18. Jahrhundert irdischer Zeitrechnung entsprach.Perry findet entsprechende Daten in den Speichern von OXFORD, der Positronik der BJO BREISKOLL:
Umblendung: ein olubfanisches Raumschiff, , die GLUTOBAT III das nur mühsam einige, wenige Lichtjahre mit einem Sprung zurücklegen kann, wird von ladhonischen Piraten auf dem Weg zum knapp 20 Lichtjahre entfernten Heimatsystem angegriffen.Die Ladhonen bezeichenn ihr Schiff als eine „Versorgunseinheit“. Vorher waren die Olubfaner um ein Lichtjahr zu weit gesprungen und der Hyperfunk fiel aus. Die Olubfaner sind zahlentechnisch ideologisch einegschränkt, da sie alles als Vielfaches von der Zahl elf tun. So haben sie 22 Besatzungsmitglieder. Der Kommandant wird erschossen,als er sich wehren will,das Schiff weitgehemd geplündert, zehn Personen von den Ladhonen entführt. Damit sind immerhin noch elf Olubfaner an Bord. Sie beschließen, den Flug zur Heimatwelt nach möglichen Reparaturen fortzusetzen.
Vor etwa hundert Jahren hatten die Olubfaner religöse Kriege, die von den Cairanern beendet wurden.Sie bezeichnen sich als „Klientkultur“ der Cairaner.
Die Cairaner halfen dem Volk der Olubfaner, indem den führenden Raumfahrern angebliche Schmerzdämpfer gegen Transitionsschocks in die Gehirne eingepflanzt wurden.Diese helfen zwar, aber ob sie auch Überwachungsfunktion haben, ist noch unklar. „Olubfanten“ sind dicke, tonnenartige Wesen mit vier, relativ kurzen säulenförmigen Beinen und einer bräunlichen Haut mit vielen, tiefen Falten. Darin beherbergen sie symbiontische Würmer, die manuelle Fähigkeiten besitzen, die Tolnoten. Olubfaner sind drei Meter lang und eineinhalb Meter hoch.Sie sind meist als Vierbeiner unterwegs, können aber auch auf zwei Beinen gehen; die Vorderbeine dienen dann als Arme. Auch die Olubfaner haben gerüchteweise von den Gefängnissen der Cairaner gehört, der „ausweglosen Straße“.
Umblendung: Perry traut Zemina Path noch nicht vollständig. Er möchte verhindern, dass auch die BJO von einem fünfdimensionalen Schutzfeld vor den Cairanern abgeschirmt wird, wi es mit der RAS TSCHUBAI geschah. Deshalb möchte er das Schiff von Zemina auslagern, das Nashadaan, ihre Hülse. Dazu wählt er einen alten, aufgegebenen Stützpunkt des Solaren Imperiums: eine alte, planetenlose Sinne, die „Mr. Stringer“ heißt (Anmerkung des Spoileristen:Aus den Filmen über Miss Marple mit Margaret Rutherford, gespielt von Stringer Davies, ihrem Ehemann. In den Romanen kommt er nicht vor). Diese Sonne verfügt nur über einen Asteroidenring.Sie ist 2200 Lichtjahre vom Solsystem entfernt, und 76 Lichtjahre vom Zielsystem der Olubfaner.
Erneute Umblendung: Eine unwichtige Szene auf dem Planeten der Olubfaner im heiligen Hain, bei dem zwei jüngere Typen der OlubfanerGeschäfte mit Drogen machen, damit der eine von ihnen endlich seine Tolnoten bekommen kann.Dieser ist ein Sohn des provisorischen Olubnafer-Kommandanten des Raumschiffes TOLUBAN III. Er macht ein Geschäft mit einem Bekannten, damit dieser ihm hilft, seine Erstwürmer zu erhalten.
Umblendung: Perry richtet den Geheimstützpunkt neu ein und fliegt nach Olubnea, wo er erst einmal ortet und den Funkverkehr abhört.Der Planet Ollfa besitzt zwei Monde:Konoll und Subard. Der Planet hat 1,31 Gravos an der Oberfläche.Die Feierlichkeiten, die erwartet werden, ziehen sich über alle Städte des Planeten.Die Olubfaner feiern den 121. Jahrestag ihres Aufbruches ins Weltall. Ein Vielfaches von Elf. (Ach ja … die Macht der Elf ...)
Rhodan schickt ein Einsatzteam los, das sich auf die Hauptstadt Oppolon konzentrieren soll. Diesem wird er aber nicht selbst angehören, da er nicht weiß, ob cairanische Mentaltaster im Olubnea-System stehen. Er hofft, dass der Paratron der BJO ihn ausreichend vor diesen Ortungsgeräten abschirmt. Zemina Paath soll dem Kommando angehören, Farye ebenso. Auch der siganesische Sabotagespezilaist, Sholotow Affatenga, von allen Freunden nur „Tenga“ genannt, ist dabei. Eine LAURIN-Space-Jet wird dafür ausgerüstet. Sie soll unauffällig bleiben.
Dazu stehen Schattenmodus,Hypertaster-Deflektor, Masse- und Librationstarner sowie die chromatovariable Außenhülle der Jet zur Verfügung.
Dennoch will Perry, dass sie den Planeten offen anfliegen, weil er der seit gestern überkommenen, 500 Jahre alten Technologie nicht traut.
Die Jet landet offiziell in der Hauptstadt. Drei Leute gehen unbewaffnet von Bord, darunter Farye und Tenga, dieser mit einem Antigravgürtel. Zemina und ihr Koffer bleiben an Bord und nehmen von dort aus Messungen vor.
Die drei Terraner fahren in einem mit multikulturellen Sitzplätzen ausgestatteten Taxi in die Stadt. Sie treffen an Bord ein Fremdwesen, das über die ladhonischen „Versorgungseinheiten“ klagt.Darüber auch, dass angeblich die Hyperkristalle in der Galaxis immer knapper werden, woran auch die Ladhonen schuld sein sollen.
Die drei Terraner trennen sich, um so mehr zu sehen und zu erfahren. Osmund Solemani, der Xenotech-Spezialist, erfährt von einem Olubfaner, Okmor, dass die Cairaner den Götterglauben damals wegen der Religionskriege auf elf Haine reduziert haben, für jeden Gott der Olubfaner einen, die über den ganzen Planeten verteilt sind. In der Hauptstadt befinden sich zwei davon, er begibt sich zu einem dieser Haine.Dort wird er von den Düften beinahe in einen Drogenrausch versetzt. Das Klingeln des Telekoms rettet ihn. Zemina hat herausgefunden, dass es keine cairanischen Mentaltaster im System gibt. Deshalb wollen sich alle wieder in der BJO BREISKOLL treffen. Sie haben Einiges herausgefunden und wollen nun ihr Wissen bündeln und austauschen.
Osmund beobachtet die Olubfaner dort bei einem ihrer Götzendienste, wird entdeckt, und muss fliehen, weil er verfolgt wird. Er trifft den Olubfaner sein.Okmor erneut. Die Verfolger sind weg; entweder gaben sie auf oder er hatte sie sich im Drogenrausch der Harztropfendüfte nur eingebildet. Aber es könnte auch einer der selten gewordenen Gottesdienste gewesen sein, die immer weniger wurden, seit die Cairaner sich in die Welt der Olubfaner eingemischt hatten.
Umblendung: An Bord der BJO tauschen alle die gemachten Erfahrungen aus: der religiöse Konflikt der Olubfaner ist nur an der Oberfläche vorbei, er kocht noch im Untergrund. Die Technik ist weniger entwickelt, als erwartet wurde nach über hundert Jahren Raumfahrt. Das könnte an den Cairanern liegen, muss aber nicht. Die lemurische Allianz ünterhält eine kleine Botschaft auf dem Planeten.Die Allianz ist eine lose Vereinigung aus der LFG, dem Tamanium der Tefroder und der Akonischen Räterepublik.
Die Jülziish bilden das Gatasium und Arkon ist ein Verbund aus mehreren Kristallbaronien mit einem „Ersten unter Gleichen“, dem Thantur-Baron, als Führungsperson.Er residiert auf Zalit und auf einem anderen Stern, Gosarkon im Khonosystem in der Dashkon-Sternwolke.
Sie beschließen, die Botschaft der Lemurischen Allianz aufzusuchen, unter Begleitung von Perry Rhodan, um mehr zu erfahren.
Umblendung: An Bord der GLUTOBAT III. Ologbon, der provisorische Kommandant, weiß, dass mehrere Transitionen, die eigentlich notwendig wären, das stark beschädigte Schiff zerreißen würden. Also beschließt er, die Entfernung nach Hause mit einem einzigen Sprung über 19,56 Lichtjahre zurückzulegen. Dazu müssen sich die Olubfaner, die keinen cairanischen Schmerzbetäuber tragen, und das sind die meisten, in Suspension begeben.
Das Schiff wurde behelfsmäßig repariert, doch fehlt es an allen Ecken an funktionierender Technik. Ologbon schaltet den Energieregulator aus und bringt das Schiff als einzige wache Person in die Transition, denn er trägt einen Schmerzdämpfer.
Der Sprung gelingt trotz Totallausfalles aller Geräte und Maschinen.Er bringt sie in die relative Nähe von tollfa, doch rast das Schiff nun steuerlos auf einen der Monde des Planeten zu, Konoll, den äußeren Trabanten.Es wird aber gerade noch rechtzeitig von einem anderen Schiff per Traktorstrahl abgebremst.Es ist das terranische Schiff unter dem Kommando von Farye.
Der Sohn des Kommandanten klaut inzwischen einige Harztropfen im heiligen Hain, nachdem er von der Rückkehr seines Vaters erfahren hat. Diese sind für seinen Dealerkumpan, der ihm dafür helfen will, die erste Kopplung zu erreichen.Das bedeutet, dass er seine ersten Wurmsymbionten, die Tolnoten, erhalten wird.
Umblendung: Der Regierungschef der Olubfaner empfängt die Terraner, um ihnen für die Rettung der GLUTOBAT III zu danken. Rhodan tritt in Maske verkleidet und unter Pseudonym auf, die anderen behalten ihre Klarnamen. Der Siganese ist mit seinem Kleinstgleiter auswärts unterwegs.
Der Kommndant des geretteten Schiffes kommt tu der Audienz hinzu, um sich zu bedanken und Perry erfährt über das cairanische Gehirnimplantat des Kapitäns, das angeblich den Transitionsschmerz dämpfen soll und den Olubfaner robuster machen soll.Rhodan ist skeptisch.
Die Terraner werden nun zur Zeremonie der Ersteinführung der Tolnoten bei dem Sohn des Kommandanten eingeladen.Auf dem Weg dorthin treffen sie auf einen „Löblichen Zirkel“, das ist eine Glaubensprozession, die verbotenerweise in der Öffentlichkeit ausgeführt wird.Es kocht also im Untergrund.Die teilnehmenden Olubfaner lassen sich dann freiwillig von den Cairanern festnehmen, um gegen die Glaubensnschränkung zu protestieren.
Im Initiatenhain tauschen inzwischen die beiden Jugendlichen ihre Drogen gegeneinander aus. Ofilor, der Sohn des Raumschiffskommandanten übergibt sechs Harztropfen und erhält dafür einen Knisterkristall, dessen Einnahme ihn ruhiger für die Zeremonie machen soll, so dass diese erfolgreich wird. Bisher war er immer zu nervös, so dass die Tolnoten ihn angeblich nicht akzeptiert hatten.
Rhodan und seine Leute nehmen an dem Ritus als Zuschauer und Gast des Kommandanten teil, als von Bord ihres Schiffes aus Alarm gegeben wird. Ein Doppelkeilschiff ist am Rand des Sonnensystems aufgetaucht.Es handelt sich um einen Ladhonenraumer.
Rhodan will sich aus dem anbahnenden Konflikt erst einmal heraushalten, erfährt jedoch, dass der olubfanische Regierungschef die Caiaraner auf dem Planeten gebeten hat, ihre Raumflotte zu alarmieren. Bisher konnte allerdings kein unverschlüsseltes Signal empfangen werden. Die Terraner kehren vorerst noch nicht, weil in Slender-Seruns gekleidet, zu ihrem Raumschiff zurück, um in der Stadt weiter zu beobachten.Sie verzichten dabei vorerst auf einen Besuch bei der Botschafz der Lemurischen Allianz.Es kommt zu einem größeren Aufruhr der Einheimischen, weil sich Bürger, religiöse Protestierer und die Ordnungskräfte der Olubfaner prügeln und betäuben.Cairaner treten bisher nicht auf, aber die Ladhonen haben einen Landetrupp abgesetzt, der nun angreift.
Siebzig Lhadonen und einige Roboter verlassen das Landungsboot.Sieteilen sich auf und plündern den kleinen Raumhafen in einer der Gruppen: Technik,Werkzeuge, schutzanzüge. Alles wird wahllos mitgenommen.Die größere Gruppe kommt zu Rhodan und zur Tolnotenplantage.Etwa fünfzig Lhadonen treffen dort ein. Sie sind vage humanoid:Der Mund besteht aus vertikalen, fingerlangen Lamellen,darüber sitzt ein faustgroßes, violett schillerndes Facettenauge. Je Zwei Beine und Arme, vier Finger an den Händen.Über das Schädeldach zieht sich ein rötlicher Hautkamm.Feiner, blauer Federflaum bedeckt den Kopf.
Ungezielte Gegengewalt wird von den Piraten rasch niedergeschlagen; es kommt zu einigen Todesfällen mutiger Olubfaner.Die Piraten dringen weiter vor und erreichen die Zeremonienbecken. Der Kommandant, der Versorgungseinheit POD-22202,Bodh Aputhar, stellt sich vor und warnt vor Gegenwehr.
Rhodan sind zunächst die Hände gebunden, aber er bittet den Siganesen, den Raumponton der Lhadonen, das ist ihr Landungsboot, zu infiltrieren. Der Sabotagespezialist von Siga stimmt zu.Im Notfall muss er eben ein Hyperfunksignal aktivieren, um die Vefolgung möglich zu machen.
Der Sohn des Kommandanten der GLUTOBAT III verhält sich leichtsinnig und wird im Kampf getötet. Die Ladhonen nehmen die Kinder der Olubfaner mit.
Rhodan und die anderen Terraner aktivieren ihre Deflektoren und begeben sich an Bord ihrer Korvette, derYAMANA. Diese schleust rasch in die BJO ein und der terranische Kreuzer verfolgt das Schiff der Lhadonen. Zu guter Letzt taucht (wie immer zu spät, aus Tradition) die Kavallerie auf. Drei Augenschiffe der Caiarner materialisieren, doch sie können weder die Lhadonen noch die Terraner an Bord der BJO BREISKOLL aufhalten. Das Schiff transitiert.
Ende des Romans.
Perry Rhodan – Der Terraner findet erste Antworten.
Osmund Solemani – Der Xenotechnik-Analyst findet einen Göttergarten.
Farye Sepheroa – Rhodans Enkelin findet Vertrautes im Fremden.
Ologbon – Der Sprungkoordinator findet den Weg nach Hause
Oberleutnat Osmund Solemani, Spezialist für Xenotechnik und auf Terra ausgebildet, sitzt in einem der Konferenzräume der BJO BREISKOLL und denkt über die Zeit nach.Vor ihm wird ein altes Video über das reale Terra von früher aus dem Archiv der BJO abgespielt.Er wartet auf Rhodan für eine Einsatzbesprechung. Ein dicker Siganese, Sabotagespezialist und Mini- Konfektesser( ja, Minze mit Banane) spielt auch eine gewisse Rolle. Farye Sepheroa, Perrys Enkelin und andere Leute wie eine Oxtornerin mit ihrem Okrill sind ebenfalls dabei. Die Gruppe bespricht mit Rhodan das weitere Vorgehen. Die BB bleibt erst einmal am Rande der Galaxis. Sie entschließen sich, nicht direkt nach Rudyn und zu Bull in seiner zentralgalaktischen Festung vorzustoßen, er könnte ja chaotarchisch verwandelt sein, sondern erst einmal die Funksprüche in der Galaxis auszuwerten. Um mehr darüber zu erfahren, was in der Milchstraße vor sich geht, wird die Welt der Olubfaner von einem Einsatzteam besucht, damit nicht alle faul herumsitzen und vor Gähnen einschlafen. Action ist also angesagt!
Die Olubfaner sind eine vierbeinige Spezies, die vor 500 Jahren noch keine Raumfahrt betrieb, dem Galaktikum aber bereits bekannt war, weil ihr Entwicklungsstand dem 18. Jahrhundert irdischer Zeitrechnung entsprach.Perry findet entsprechende Daten in den Speichern von OXFORD, der Positronik der BJO BREISKOLL:
Umblendung: ein olubfanisches Raumschiff, , die GLUTOBAT III das nur mühsam einige, wenige Lichtjahre mit einem Sprung zurücklegen kann, wird von ladhonischen Piraten auf dem Weg zum knapp 20 Lichtjahre entfernten Heimatsystem angegriffen.Die Ladhonen bezeichenn ihr Schiff als eine „Versorgunseinheit“. Vorher waren die Olubfaner um ein Lichtjahr zu weit gesprungen und der Hyperfunk fiel aus. Die Olubfaner sind zahlentechnisch ideologisch einegschränkt, da sie alles als Vielfaches von der Zahl elf tun. So haben sie 22 Besatzungsmitglieder. Der Kommandant wird erschossen,als er sich wehren will,das Schiff weitgehemd geplündert, zehn Personen von den Ladhonen entführt. Damit sind immerhin noch elf Olubfaner an Bord. Sie beschließen, den Flug zur Heimatwelt nach möglichen Reparaturen fortzusetzen.
Vor etwa hundert Jahren hatten die Olubfaner religöse Kriege, die von den Cairanern beendet wurden.Sie bezeichnen sich als „Klientkultur“ der Cairaner.
Die Cairaner halfen dem Volk der Olubfaner, indem den führenden Raumfahrern angebliche Schmerzdämpfer gegen Transitionsschocks in die Gehirne eingepflanzt wurden.Diese helfen zwar, aber ob sie auch Überwachungsfunktion haben, ist noch unklar. „Olubfanten“ sind dicke, tonnenartige Wesen mit vier, relativ kurzen säulenförmigen Beinen und einer bräunlichen Haut mit vielen, tiefen Falten. Darin beherbergen sie symbiontische Würmer, die manuelle Fähigkeiten besitzen, die Tolnoten. Olubfaner sind drei Meter lang und eineinhalb Meter hoch.Sie sind meist als Vierbeiner unterwegs, können aber auch auf zwei Beinen gehen; die Vorderbeine dienen dann als Arme. Auch die Olubfaner haben gerüchteweise von den Gefängnissen der Cairaner gehört, der „ausweglosen Straße“.
Umblendung: Perry traut Zemina Path noch nicht vollständig. Er möchte verhindern, dass auch die BJO von einem fünfdimensionalen Schutzfeld vor den Cairanern abgeschirmt wird, wi es mit der RAS TSCHUBAI geschah. Deshalb möchte er das Schiff von Zemina auslagern, das Nashadaan, ihre Hülse. Dazu wählt er einen alten, aufgegebenen Stützpunkt des Solaren Imperiums: eine alte, planetenlose Sinne, die „Mr. Stringer“ heißt (Anmerkung des Spoileristen:Aus den Filmen über Miss Marple mit Margaret Rutherford, gespielt von Stringer Davies, ihrem Ehemann. In den Romanen kommt er nicht vor). Diese Sonne verfügt nur über einen Asteroidenring.Sie ist 2200 Lichtjahre vom Solsystem entfernt, und 76 Lichtjahre vom Zielsystem der Olubfaner.
Erneute Umblendung: Eine unwichtige Szene auf dem Planeten der Olubfaner im heiligen Hain, bei dem zwei jüngere Typen der OlubfanerGeschäfte mit Drogen machen, damit der eine von ihnen endlich seine Tolnoten bekommen kann.Dieser ist ein Sohn des provisorischen Olubnafer-Kommandanten des Raumschiffes TOLUBAN III. Er macht ein Geschäft mit einem Bekannten, damit dieser ihm hilft, seine Erstwürmer zu erhalten.
Umblendung: Perry richtet den Geheimstützpunkt neu ein und fliegt nach Olubnea, wo er erst einmal ortet und den Funkverkehr abhört.Der Planet Ollfa besitzt zwei Monde:Konoll und Subard. Der Planet hat 1,31 Gravos an der Oberfläche.Die Feierlichkeiten, die erwartet werden, ziehen sich über alle Städte des Planeten.Die Olubfaner feiern den 121. Jahrestag ihres Aufbruches ins Weltall. Ein Vielfaches von Elf. (Ach ja … die Macht der Elf ...)
Rhodan schickt ein Einsatzteam los, das sich auf die Hauptstadt Oppolon konzentrieren soll. Diesem wird er aber nicht selbst angehören, da er nicht weiß, ob cairanische Mentaltaster im Olubnea-System stehen. Er hofft, dass der Paratron der BJO ihn ausreichend vor diesen Ortungsgeräten abschirmt. Zemina Paath soll dem Kommando angehören, Farye ebenso. Auch der siganesische Sabotagespezilaist, Sholotow Affatenga, von allen Freunden nur „Tenga“ genannt, ist dabei. Eine LAURIN-Space-Jet wird dafür ausgerüstet. Sie soll unauffällig bleiben.
Dazu stehen Schattenmodus,Hypertaster-Deflektor, Masse- und Librationstarner sowie die chromatovariable Außenhülle der Jet zur Verfügung.
Dennoch will Perry, dass sie den Planeten offen anfliegen, weil er der seit gestern überkommenen, 500 Jahre alten Technologie nicht traut.
Die Jet landet offiziell in der Hauptstadt. Drei Leute gehen unbewaffnet von Bord, darunter Farye und Tenga, dieser mit einem Antigravgürtel. Zemina und ihr Koffer bleiben an Bord und nehmen von dort aus Messungen vor.
Die drei Terraner fahren in einem mit multikulturellen Sitzplätzen ausgestatteten Taxi in die Stadt. Sie treffen an Bord ein Fremdwesen, das über die ladhonischen „Versorgungseinheiten“ klagt.Darüber auch, dass angeblich die Hyperkristalle in der Galaxis immer knapper werden, woran auch die Ladhonen schuld sein sollen.
Die drei Terraner trennen sich, um so mehr zu sehen und zu erfahren. Osmund Solemani, der Xenotech-Spezialist, erfährt von einem Olubfaner, Okmor, dass die Cairaner den Götterglauben damals wegen der Religionskriege auf elf Haine reduziert haben, für jeden Gott der Olubfaner einen, die über den ganzen Planeten verteilt sind. In der Hauptstadt befinden sich zwei davon, er begibt sich zu einem dieser Haine.Dort wird er von den Düften beinahe in einen Drogenrausch versetzt. Das Klingeln des Telekoms rettet ihn. Zemina hat herausgefunden, dass es keine cairanischen Mentaltaster im System gibt. Deshalb wollen sich alle wieder in der BJO BREISKOLL treffen. Sie haben Einiges herausgefunden und wollen nun ihr Wissen bündeln und austauschen.
Osmund beobachtet die Olubfaner dort bei einem ihrer Götzendienste, wird entdeckt, und muss fliehen, weil er verfolgt wird. Er trifft den Olubfaner sein.Okmor erneut. Die Verfolger sind weg; entweder gaben sie auf oder er hatte sie sich im Drogenrausch der Harztropfendüfte nur eingebildet. Aber es könnte auch einer der selten gewordenen Gottesdienste gewesen sein, die immer weniger wurden, seit die Cairaner sich in die Welt der Olubfaner eingemischt hatten.
Umblendung: An Bord der BJO tauschen alle die gemachten Erfahrungen aus: der religiöse Konflikt der Olubfaner ist nur an der Oberfläche vorbei, er kocht noch im Untergrund. Die Technik ist weniger entwickelt, als erwartet wurde nach über hundert Jahren Raumfahrt. Das könnte an den Cairanern liegen, muss aber nicht. Die lemurische Allianz ünterhält eine kleine Botschaft auf dem Planeten.Die Allianz ist eine lose Vereinigung aus der LFG, dem Tamanium der Tefroder und der Akonischen Räterepublik.
Die Jülziish bilden das Gatasium und Arkon ist ein Verbund aus mehreren Kristallbaronien mit einem „Ersten unter Gleichen“, dem Thantur-Baron, als Führungsperson.Er residiert auf Zalit und auf einem anderen Stern, Gosarkon im Khonosystem in der Dashkon-Sternwolke.
Sie beschließen, die Botschaft der Lemurischen Allianz aufzusuchen, unter Begleitung von Perry Rhodan, um mehr zu erfahren.
Umblendung: An Bord der GLUTOBAT III. Ologbon, der provisorische Kommandant, weiß, dass mehrere Transitionen, die eigentlich notwendig wären, das stark beschädigte Schiff zerreißen würden. Also beschließt er, die Entfernung nach Hause mit einem einzigen Sprung über 19,56 Lichtjahre zurückzulegen. Dazu müssen sich die Olubfaner, die keinen cairanischen Schmerzbetäuber tragen, und das sind die meisten, in Suspension begeben.
Das Schiff wurde behelfsmäßig repariert, doch fehlt es an allen Ecken an funktionierender Technik. Ologbon schaltet den Energieregulator aus und bringt das Schiff als einzige wache Person in die Transition, denn er trägt einen Schmerzdämpfer.
Der Sprung gelingt trotz Totallausfalles aller Geräte und Maschinen.Er bringt sie in die relative Nähe von tollfa, doch rast das Schiff nun steuerlos auf einen der Monde des Planeten zu, Konoll, den äußeren Trabanten.Es wird aber gerade noch rechtzeitig von einem anderen Schiff per Traktorstrahl abgebremst.Es ist das terranische Schiff unter dem Kommando von Farye.
Der Sohn des Kommandanten klaut inzwischen einige Harztropfen im heiligen Hain, nachdem er von der Rückkehr seines Vaters erfahren hat. Diese sind für seinen Dealerkumpan, der ihm dafür helfen will, die erste Kopplung zu erreichen.Das bedeutet, dass er seine ersten Wurmsymbionten, die Tolnoten, erhalten wird.
Umblendung: Der Regierungschef der Olubfaner empfängt die Terraner, um ihnen für die Rettung der GLUTOBAT III zu danken. Rhodan tritt in Maske verkleidet und unter Pseudonym auf, die anderen behalten ihre Klarnamen. Der Siganese ist mit seinem Kleinstgleiter auswärts unterwegs.
Der Kommndant des geretteten Schiffes kommt tu der Audienz hinzu, um sich zu bedanken und Perry erfährt über das cairanische Gehirnimplantat des Kapitäns, das angeblich den Transitionsschmerz dämpfen soll und den Olubfaner robuster machen soll.Rhodan ist skeptisch.
Die Terraner werden nun zur Zeremonie der Ersteinführung der Tolnoten bei dem Sohn des Kommandanten eingeladen.Auf dem Weg dorthin treffen sie auf einen „Löblichen Zirkel“, das ist eine Glaubensprozession, die verbotenerweise in der Öffentlichkeit ausgeführt wird.Es kocht also im Untergrund.Die teilnehmenden Olubfaner lassen sich dann freiwillig von den Cairanern festnehmen, um gegen die Glaubensnschränkung zu protestieren.
Im Initiatenhain tauschen inzwischen die beiden Jugendlichen ihre Drogen gegeneinander aus. Ofilor, der Sohn des Raumschiffskommandanten übergibt sechs Harztropfen und erhält dafür einen Knisterkristall, dessen Einnahme ihn ruhiger für die Zeremonie machen soll, so dass diese erfolgreich wird. Bisher war er immer zu nervös, so dass die Tolnoten ihn angeblich nicht akzeptiert hatten.
Rhodan und seine Leute nehmen an dem Ritus als Zuschauer und Gast des Kommandanten teil, als von Bord ihres Schiffes aus Alarm gegeben wird. Ein Doppelkeilschiff ist am Rand des Sonnensystems aufgetaucht.Es handelt sich um einen Ladhonenraumer.
Rhodan will sich aus dem anbahnenden Konflikt erst einmal heraushalten, erfährt jedoch, dass der olubfanische Regierungschef die Caiaraner auf dem Planeten gebeten hat, ihre Raumflotte zu alarmieren. Bisher konnte allerdings kein unverschlüsseltes Signal empfangen werden. Die Terraner kehren vorerst noch nicht, weil in Slender-Seruns gekleidet, zu ihrem Raumschiff zurück, um in der Stadt weiter zu beobachten.Sie verzichten dabei vorerst auf einen Besuch bei der Botschafz der Lemurischen Allianz.Es kommt zu einem größeren Aufruhr der Einheimischen, weil sich Bürger, religiöse Protestierer und die Ordnungskräfte der Olubfaner prügeln und betäuben.Cairaner treten bisher nicht auf, aber die Ladhonen haben einen Landetrupp abgesetzt, der nun angreift.
Siebzig Lhadonen und einige Roboter verlassen das Landungsboot.Sieteilen sich auf und plündern den kleinen Raumhafen in einer der Gruppen: Technik,Werkzeuge, schutzanzüge. Alles wird wahllos mitgenommen.Die größere Gruppe kommt zu Rhodan und zur Tolnotenplantage.Etwa fünfzig Lhadonen treffen dort ein. Sie sind vage humanoid:Der Mund besteht aus vertikalen, fingerlangen Lamellen,darüber sitzt ein faustgroßes, violett schillerndes Facettenauge. Je Zwei Beine und Arme, vier Finger an den Händen.Über das Schädeldach zieht sich ein rötlicher Hautkamm.Feiner, blauer Federflaum bedeckt den Kopf.
Ungezielte Gegengewalt wird von den Piraten rasch niedergeschlagen; es kommt zu einigen Todesfällen mutiger Olubfaner.Die Piraten dringen weiter vor und erreichen die Zeremonienbecken. Der Kommandant, der Versorgungseinheit POD-22202,Bodh Aputhar, stellt sich vor und warnt vor Gegenwehr.
Rhodan sind zunächst die Hände gebunden, aber er bittet den Siganesen, den Raumponton der Lhadonen, das ist ihr Landungsboot, zu infiltrieren. Der Sabotagespezialist von Siga stimmt zu.Im Notfall muss er eben ein Hyperfunksignal aktivieren, um die Vefolgung möglich zu machen.
Der Sohn des Kommandanten der GLUTOBAT III verhält sich leichtsinnig und wird im Kampf getötet. Die Ladhonen nehmen die Kinder der Olubfaner mit.
Rhodan und die anderen Terraner aktivieren ihre Deflektoren und begeben sich an Bord ihrer Korvette, derYAMANA. Diese schleust rasch in die BJO ein und der terranische Kreuzer verfolgt das Schiff der Lhadonen. Zu guter Letzt taucht (wie immer zu spät, aus Tradition) die Kavallerie auf. Drei Augenschiffe der Caiarner materialisieren, doch sie können weder die Lhadonen noch die Terraner an Bord der BJO BREISKOLL aufhalten. Das Schiff transitiert.
Ende des Romans.