Perry Rhodan wäre nicht Perry Rhodan, wenn er seinen Besuch bei Bully nicht hätte sausen lassen und dem Notruf einfach ignoriert hätte.
Ein Einsatzteam aus 3 Mann und 4 TARA INSIDE entert den Kahn. Das Schiff ist mit einer einigermaßen atembarer Atmosphäre gefüllt, es herrscht jedoch 0°C. Das Schiff ist leer, die Bordpositronik ist porentief rein gelöscht und in einem Laderaum steht ein Transmitter, der akonische, terranische und fremde Bauteile enthält und eine Art Hybrid aus Käfig- und Torbogentransmitter darstellt. Die Reichweite wird auf ca. 5 Lichtjahre geschätzt.
Dann begegnet dem Einsatzkommando einen Geist: ein bläulich leuchtender, alter terranischer Mann mit langen Bart und zotteliger Kleidung schlurft durch dem Laderaum und versickert in der Wand, ohne sich um das Enterteam zu kümmern.
Wenig später gibt die Oxtornerin, die sich um Zemina Paath kümmern soll: der Geist aus dem Geisterschiff ist in Zeminas Kabine aufgetaucht und hat sie entführt, es handelt sich jedoch nicht um eine typische Teleportation; Entführer und Opfer blendeten sich langsam aus.
Farye schickt eine größere Einsatztruppe mit Shifts zur GANARM HONAMS HEROLD als diese davon transitiert. Eine Auswertung der Ortung ergibt, dass die Transition der energetischen Maskierung eines Transmittersprungs dienen sollte.
Perry Rhodan spricht Zeminas Baau an und fordert ihn auf, bei der Suche nach seinen "Frauchen" zu helfen. Der Baau spricht mit grollender Stimme und erklärt ein Einverständnis, dass er perry Rhodan bei der Suche helfen möchte. Mit Unterstützung eines Ortungstechnikers wird das Sonnensystem, in der Zemina verschleppt wurde, lokalisiert.
Das System ist in den Datenbanken als Bannerhee-System verzeichnet, der 5. Planet, auf dem die Verschleppte sich befinden soll, heißt Copperworld. Das System selbst ist sehr jung, der Planet wird von Metoriten und Asteroiden bedroht. In der Post-Weltenbrand-Ära gab es auf Copperworld terranische Siedler, die in Kuppelbauten lebten, da die vorherrschende Strahlung Leben an der Oberfläche unmöglich macht.
Der Baau öffnet sich und fordert Perry Rhodan auf, einzusteigen, er wird ihn zu Zemina bringen, weitere Personen will er nicht transportieren. vorerst soll ihnen niemand folgen, da der Baau (der jeden Satz mit den stereotypen "Ich bin der Bauu .." einleitet um das Leben seiner Besitzerin fürchtet.
Perry findet einen Metallschott, welches in einer Schleusenkammer mündet, die dem Anschein nach von hominiden Wesen, die größer als Menschen sind und mehr als 5 Finger haben, errichtet wurde. Ein Antigravschacht führt in die Tiefe.
Unten befindet sich ein künstliches Habitat mit Kunstsonne, Beregnung und spärlicher Ökologie, mit Wohnhäusern, Farmen und Fabriken. In diesem Habitat leben ca. 3500 Terraner, einige Arkoniden und Ferronen. Beherrscht wird die Siedlung, die den Namen "Honans Verborgenheit" heißt, von 3 Terranern, die mittels Gemeni-Zellaktivatoren so einigermaßen unsterblich sind.
Ganarm Honam gilt als der Begründer der Zuflucht, auch die Gemeni hatten irgendwie die Finger im Spiel.
Die 3 Triumvirn halten ihre Untertanen in den Irrglauben, der Weltenbrand würde immer noch herrschen und sie, die in Honans Verborgenheit leben, seien die letzten Milchstraßenbewohner.
Perry Rhodan, Adam von Aures und Bostich, so lernen die Bewohner von klein auf, seien die furchtbaren Triumvirn, die den Weltenbrand verursacht haben, auch ansonsten für alles Übel der Welt verantwortlich sind und die Menschen in Honans Verborgenheit verderben wollen. Die EK-Agenten (EK = Ekpyrosis) sind die Spione und Handlanger der furchtbaren Triumvirn, als dessen guten Gegenpol somit die 3 Triumvirn auftreten.
Die drei unsterblichen Dikatotoren haben einen perfiden Überwachungsstaat aufgezogen: jeder Familie wird ein sogenannter Ü-Freund zugeordnet, eine Spitzel des Geheimdiensts, den die Familien als Familienmitglied akzeptieren müssen. Des weiteren gibt überall Wanzen, Kameras und frei laufende Katzen, Ratten und Bekkars, die mit Spionageelektronik aufgerüstet worden sind.
Die Menschen sind unterernährt, das technische Niveau sinkt kontinuierlich, alles wirkt heruntergekommen.
Cappleshort setzt seine Fähigkeit und den 100m-Kreuzer als Köder ein, um ab und zu neue Untertanen zu rekrutieren, um die Blutlinien aufzufrischen. So ist er überhaupt nicht erfreut, als der Ara nach der Eingangsuntersuchung von Zemina zu berichten weiß, dass sie genetisch mit den Untertanen nicht kompatibel ist. Cappleshort möchte Zemina als EK-Agentin auftreten und die Bevölkerung Hetzjagd auf sie machen lassen. er Ara soll sie mit diversen Gerätschaften konditionieren.
Er kann keine Ortungsgeräte und Alarmanlagen orten, dringt ein und wird von Cappleshort per Elektroschocker ausgeknockt.
Als er wieder aufwacht, steht er als Hauptangeklagter vor einem Tribunal.
Man will ihm, den Verderber und Einflüsterer den Prozess machen.
Perry Rhodan bearbeitet Cappleshort und Blaise O'Donnell psychologisch, arbeitet mit deren Angst vor deren baldigen Tod und versucht, den Ara zu instrumentalisieren, Zemina und ihm gelingt es zwischendurch die beiden Triumvirn zu überwältigen, als der dritte Triumvirn mit seiner Leibgarde auftaucht.
Währenddessen hatte Climba Ossy-Benk, die verhaftete Revoluzzerin, die Chance genutzt um zu türmen und entdeckt ihre Fähigkeit als Revolutionsführerin. Sie versammelt die unterdrückten Massen und führt zum Sturm auf den Palast - wo schon die Leibgarde wartet.
Die Oxtornerin Siad Tan, mitsamt Okrill und einigen TARAS deaktivieren ihre Deflektoren und klären die Lage.
Nachdem Climba freie Wahlen und einen fairen Prozess für die Triumvirn zugesagt hat. verabschiedet sich Perry Rhodan und kündigt an, ihnen die GANARM HONAMS HEROLD da zu lassen, da wegen der Asteroiden die Welt nicht sicher ist.
Zemina erklärt, dass der Baau als Fiktivtransmitter fungiert - mit der Einschränkung, dass nur zu Örtlichkeiten transmittieren werden kann, an denen der Baau schon mal war. Das Durchdringen von Paratrons sei kein Problem, nur Schirme mit 6D-Komponenten machen Probleme, da der Baau mit 6D-Technik arbeitet.