Ja, steht so in Bd. 210.Tiberius hat geschrieben: ... 300-Meter-Kugelzellen.... Wurden diese in den Heften eigentlich auch erwähnt?
Günther
Ja, steht so in Bd. 210.Tiberius hat geschrieben: ... 300-Meter-Kugelzellen.... Wurden diese in den Heften eigentlich auch erwähnt?
Holger Logemann hat geschrieben:Yep, meine ich.
Warum soll die Vierte Stufe (unbelastet) die gleiche Reichweite haben wie die erste (die noch drei andere mitschleifen muss).
Ganz so einfach wie sich Expokrat damals (möglicherweise) und Risszeichner (offenkundig) gedacht, funktioniert das Mehrstufen-Prinzip eben nicht.
Moonbiker hat geschrieben:Ja, steht so in Bd. 210.Tiberius hat geschrieben: ... 300-Meter-Kugelzellen.... Wurden diese in den Heften eigentlich auch erwähnt?
Günther
Das kommt nicht so ganz hin.AARN MUNRO hat geschrieben:Im Silberband steht sogar bei der abgedruckten RZ, dass eine Stufe 500.000 Lichtjahre weit reicht. Gleichzeitig steht dort, dass es vier Stufen sind und die Gesamtreichweite eine Million LJ beträgt ...hm.
Waren die 300-Meter-Kugelzellen überhaupt von den Kugelzellen von realen Schiffen abgeleitet worden? Oder sind das nicht einfach verkleinerte oder vergrößerte Neukonstruktionen, die extra für die Linearkonverter angefertigt wurden?Moonbiker hat geschrieben:Langsam, die 300-Meter-Kugelzellen waren keine Schiffe, sie beinhalteten lediglich die Triebwerke.
pi mal Auge könnten da Lineartriebwerke der Imperiums Klasse drin gesteckt haben.
Die Zusatztriebwerke der Imperiumsraumer waren übrigens größer.(Höhe von 400 Metern und identischer Breite.)
Androtest finde ich ein spannendes Thema. Aber bin etwas verwirrt, was die erste, zweite, dritte und vierte Stufe sein soll. Wenn die Kalups ein Kugelfeld projezieren, wäre es dann nicht logisch, dass beim Start aller vier Stufen zuerst die Felder von den beiden in der Mitte der Androtest befindlichen Kugelzellen erzeugt werden?Holger Logemann hat geschrieben:ANDROTEST:
Annahme: das Kalup-Feld ist zentral-kugelförmig projeziert, im Gegensatz zu den späteren und weiterentwickelten Warings und Hawks
Annahme: mehrere Kalups können zu einem Cluster zusammen geschaltet werden (siehe Doppel-Kalup der IRON DUKE)
Annahme: im Fall der ANDROTEST ist der Kalup-Cluster im Mittelpunkt der jeweiligen Stufe
Annahme: nicht der Cluster der unterste Stufe ist der aktive, sondern der in der zentral gelegendsten
Annahme: ein im Durchmesser doppelt so großes Feld hat die vierfache Oberfläche, benötigt das vierfache Kalup-Aggregatvolumen
Annahme: eine vierfach größere Feldfläche erzeugt den vierfachen von den Impulsies zu überwindenen Wiederstand (siehe Hypersegeln Hawks)
Dann hätte die vierte und letzte Kalup-Stufe 1 Kalup, die zweite und dritte 9 Kalups, die erste 25.
Ich meine halt etwas Unkompliziertes wie z.B. Terkonitseile oder Traktorstrahlen. Ich finde eine solche Lösung von vier mit Traktorstrahlen zu einer kompakten Pyramide verankerten Kugelraumern nämlich wesentlich eleganter und effizienter als diese nach Schema F der bekannten Raketen-Raumfahrt gebaute Androtest-Konstruktion.Yman hat geschrieben:Bei der Androtest sind die Schiffe ja wie bei einer Perlenkette aufgereiht. Rein theoretisch wäre eine kompaktere Flugkonfiguration, z.B. eine Pyramide aus vier Kugeln (Tetraeder-Formation) denkbar. Wäre so etwas mit den Kugelraumern dieser Zeit möglich gewesen? Diese für einen solchen Flug stabil zu verankern?
Welcher Silberband ist das?AARN MUNRO hat geschrieben:Also, ich lese gerade (Silberband), dass der klasssiche Flottentender mit der Kugel voraus fliegt, also die Plattform zieht, nicht schiebt. Das Triebwerk ist aber hauptsächlich in der Kugel. D.h. die Triebwerksströme müssten über und unter der Fläche des Tenders enzlangzischen. Trotz Schutzschirm auf der Plattform halte ich das nicht für sinnvoll.Ein "Schieben" wäre sinnvoller. Weiß jemand mehr darüber?
Die Überlichttriebwerke sollen in der Kugel beheimatet sein.AARN MUNRO hat geschrieben:Moonbiker hat geschrieben:DINOSAURIER-Klasse?
Hat die Triebwerke in der Plattform.
http://www.pr-materiequelle.de/riss/ris ... g/r345.htm
Günther
Ah, danke. Dann wurde es im Silberband falsch beschrieben ... D-Klasse. Hier steht allerdings, dass die Triebwerke in der Kugel seien. Aber dann ist es eben ungenau beschrieben, alles klar, denn Triebwerk in der Scheibe macht die Sache etwas logischer.
Dank an alle Helfer oben.
... und es fehlen Steuerdüsen?AARN MUNRO hat geschrieben:Ja, aber wo sind die Ausstoßtriebwerke der Impulsdüsen ... ist die Frage.NEX hat geschrieben:Die Kalup-Konverter befinden sich in der Kugel.
Wenn man bei größerem Felddurchmesser den "Vortriebsfaktor" reduziert, könnte das Aggregat die gleichen Leistungsparameter haben.Tiberius hat geschrieben:Wurde denn damals, als die Hefte des MDI-Zykluses geschrieben wurden, etwas über die Größe des Linearfeldes ausgesagt? Denn es könnte ja sein, dass die Mindestgröße des Feldes groß genug war, damit die erste Stufe die komplette ANDROTEST einschließen konnte.
Ich habe diese Hefte leider nicht gelesen und deshalb im Grunde keine Ahnung von der damals beschriebenen Technik.
Glaube dass der Parallelbetrieb zweier Kalups nach der IRON DUKE wieder vergessen wurde.Holger Logemann hat geschrieben:Ebenfalls plausibel.Truktan hat geschrieben:Aber die ANDROTEST (die glaube ich ein Unikat geblieben ist ?) wurde damals in aller Eile zusammengeschraubt, um so schnell wie möglich ein Raumschiff zu haben, welches die Reichweite hatte, um der CREST zu folgen. Daher hat man sicher die "Kalups" alle gleich gehalten, um eine schnellere Fertigung zu haben, als es bei massgeschneiderten Geräten der Fall gewesen wäre. Aus den gleichen Gründen waren die "Stufen" der ANDROTEST alle gleich; das beschleunigte die Fertigstellung des Schiffes.
Dem Ansatz mit der heißen Nadel folgend hätte man für die ANDROTEST keine neuen Kalups entwickelt sondern auf die Serienfertigungen anderer Einheiten zurückgegriffen.
Die IRON DUKE war als erstes Großkampfschiff mit Lineartriebwerk bestückt und verwendete zwei Kalups im Parallelbetrieb. Ich denke hier wurde damals der Grundstein für Mehrkern-Konverter gelegt die zu den sehr schlanken, fast Stiftförmigen Kompakt-Kalups führten.
Bei der ANDROTEST könnte man ebenfalls und bei Bedarf mehrere Kalups zusammen schalten. Die Anzahl der parallel betriebenen Kalups würde sich von Stufe zu Stufe verringern, entsprechend wieviele inaktive Stufen noch verblieben sind.
Auf die Idee war ich noch gar nicht gekommen