Ce Rhioton hat geschrieben:Aber war nicht deine These, die heutigen Autoren seien für lebensbejahenden Optimismus zu "links"?AARN MUNRO hat geschrieben:
Solche Szenarien sind aber wesentlich langweiliger., als wenn Terra mit einer großen Flotte in eine ferne Galaxie aufbricht,um dort eine Gefahr zu beseitigen.Zuviel Dystopie kann auf Dauer defätistisch wirken und beim Leser Ausstiegsdeprressionen aus der Serie erzeugen. Für eine ferne Flotte, die dort führend intergalakatische Probleme löst, muss man nicht zum "Landser im Weltraum" zurückkehren.Aber eteas mehr, Hoppla-hier-kommt-Terra wäre schon recht erfrischend.
Nein, das war nicht meine These. Lebensbejahenden, terranischen Vorwärts-Optimismus kann man ja unabhängig von politischen Richtungen beschreiben.Finde ich. Das sollte auch die derzeitige Autorentruppe können, so die Expo-Generalität das dann vorgibt anstelle dieser ewigen Dytopien. (Unter Feldhoff ging das ja auch). Ich formulierte nur, sie seien zu "links" für eine gute Mil-SF im Perry, die ich persönlich mir auch ab und zu wünsche, zu der aber
Ad 1: keiner in der Lage ist zu schreiben,
Ad2: auch keiner schreiben will - da hast Du die "linke" Thematik,
Ad3: das auch nicht offiziell mal thematisiert wird, etwa in einem 12er oder so (verkauft sich wahrscheinlich dann heutzutage trotz Werbung nicht gut genug).
Ich wünsche mir mal einen Spin-Off a la "Die Marineinfanterie des Solaren Imperiums". Von mir auch " ... der LFT/LFG". Wird aber nicht kommen unter der derzeitigen Arbeitsriege.Passtbeim Perry eben nicht in den Zeitgeist. Muss ich zurück zu Honor Harrington etc. Seufz.