Spoiler:
Verena Themsen
Der Geist von Hellgate, Nr. 3024
Im Orbit einer Höllenwelt – ein rücksichtsloser Feind greift an
Die Hauptpersonen des Romans:
Atlan - der Arkonide erfährt Neues aus seiner Heimat
Gucky – der Mausbiber agiert verdeckt
Perry Rhodan -der Terraner bereitet sich auf neue Aufgaben vor
Sabru -die Ekhonidin ist für die Sicherheit der Werft HEPHAISTOS verantwortlich
Kloog – der Naat kultiviert florale und kulinarische Künste und übt sich in philosophischen und strategischen Fragen
Das Heft beginnt mit einem Zweikampf. (Hellgate lässt grüßen!). Wo,ist nicht genau erkennbar. Jedenfalls im Inneren einer Station oder eines Schiffes.Eine weibliche Person mit dem Namen Sabru führt ein Duell gegen einen ihr unbekannt wirkenden Gegner aus und verliert. Ob dieser Kampf echt ist, eine Vorschau oder eine Simulation, wird an dieser Stelle nicht bekannt.Wie aus dem Personenkasten ersichtlich, ist Sabru für die Sicherheit einer Werft mit dem Namen HEPHAISTOS verantwortlich. Sie ist Ekhonidin und leidet, wie sich später herausstellt, unter Hämatophobie. Deshalb trägt sie Handschuhe.(Anmerkung: Hämatophobie:Angst davor, Blut zu sehen).
Umblendung:
Atlan und Perry betreten gemeinsam die Kuppel auf Hellgate.(S. Titelbild).
Umblendung:
Sabru simuliert einen Angriff der Lhadonen auf die Werft.
Umblendung:
Sichu Dorksteiger redet mit dem Posbi Ariel an Bord der RT über das Zain-Konstrukt Annba.Ariel soll dem ZK vermitteln, dass es bald zu anderen ZKn gebracht werden kann, die RT sich aber zunächst noch bedeckt halten muss.Auch Aurelia, die Posmi, soll wieder zusammengeflickt werden. Es existieren außerdem Backups, die man jedoch nicht verwenden will, sondern nur den geretteten Chip.
Umblendung:
Perry und Atlan sitzen in der Hellgate-Kuppel gemeinsam auf dem Boden undtauschen Infotrmationen aus. Atlan würde Perry Wasser anbieten, aber er hat kein Gefäß.
Das Arkon-System (Ich nenne es einmal so) ist noch immer versiegelt. Atlan würde dort gern einmal nachsehen gehen.Es existieren in M 13 naatsche Freischaren, die als Piraten arkonidische Welten überfallen.Dabei scheinen sie inoffizielle Unterstützung der Naat-Föderation auf Naatsdraan zu erhalten.Ansonsten geht es den Kristallbaronien ganz gut.
Perry überlegt, ob der mangelnde Frieden in der Galaxis, der ja auf ein Versagen der Cairaner hinweist, auf einen verborgenen Antagonisten zeigt, der die allgemeinen Friedensbemühungen hintertreibt.
Perry will in der Galaxie der Cairaner nachsehen, aber dazu muss er die RT noch durch eine mobile Raumwerft (wahrscheinlich die HEPHAISTOS) aufrüsten lassen, denn die Reichweite der RT ist im Moment nicht hoch genug dafür, weil die Heimatgalaxie der Cairaner (bzw. das Geviert) zu weit weg liegt.Rhodan braucht mehr Hyperkristalle wie Salkrit für sein Fernraumschiff, weil er nicht weiß, ob es am Zielort welche gibt. Er will ja auch zurückkommen.Perry gibt Atlan ein Geschenk von Bull, das blaue Armband, welches die Ortung der ZSAs durch die Cairaner verhindert.Atlan ist trotzdem noch misstrauisch gegenüber Bull, verschiebt dieses Problem aber nach hinten.
Umblendung:
Sichu trifft Farye Sepheroa-Rhodan.Eine Konferenz der Spezialisten der BJO und der RT wird vorbereitet zum allgemeinen Informationsaustausch und um neue Pläne zu schmieden. Gucky ist natürlich auch dabei.Das Thesan-Gehirnstück wird dabei wahrscheinlich Zemina Paath eingepflanzt, weil der Chefarzt der RT bei der Konferenz anwesend sein soll.
Umblendung:
Sabru an Bord der Werft HEPHAISTOS. Diese ist zylinderförmig mit je einer Kuppel oben und unten. Sie hat 15.000 Besatzungsmitglieder.
Sabru streift durch die Zylinderbereiche der Werft, da es momentan nichts zu tun gibt. Die Werft ist zwischen zwei Aufträgen und ziemlich leer in den Arbeitsbereichen, von Robotern und Servicemaschinen abgesehen.Die Besatzung meist in den beiden Wohnkuppeln unterwegs.Sie beobachtet, wie eine Weftebene sich für den neuen Auftrag vorbereitet. Sechs Kilometer Durchmesser in alle Richtungen. Abru weiß nicht, dass die RT der nächste Auftrag sein wird, sie rätselt. Sabru, die Sicherheitsbeauftragte der Wreft, spricht mit Toriner Casra, dem Chefingenieur.Dieser verwendet ein mobiles Büro, das mit allen Steuerstellen der Werft verknüpft ist.Sabru erhält nun Informationen über das drei Kilometer große „Museumsschiff“, das sie aufmotzen sollen. Sie will alles wissen, Besatzung etc., da sie ja nun einmal für die Weftsicherheit verantwortlich ist. Rainer Castor, hoppla, ich meine natürlich Toriner Casra, erzählt ihr alles, was er freigeben darf.
Umblendung:
Die Konferenz hat stattgefunden. Der Informationsgehalt aller Nachrichten an Bord der BJO und der RAS T. wurden angeglichen.Die Besatzung weiß nun über alles Bescheid.Der Chefmediker, ein Ara, wird über den Beschluss informiert, der Thesan das Gehirnfragment einzusetzen. Er motzt ein bißchen, aber dann übernimmt seine Neugierde und sein arastolz. Perry und Atlan materialisieren mit Lieutnant Guck in der Zentrale.(Immer noch nicht befördert nach all der Zeit, der arme, Kleine).Perry überreicht auch Gucky einen ZSA-Vitalenergietarner.
Die Werft materialisiert am Randre des Hellgate-Systems und wird geortet.Nun erfahren wir auch einige nähere Daten. Ihr Zylinder hat einen Durchmesser von 10 km, eine Höhe von 5 km und die beiden Halbkugel-Kuppeln an den flachen Seiten des Zylinders haben einen Durchmesser von 6 und 3 Kilometern.Damit ist die Werft insgesamt 9,5 km hoch.Die kleinere Kuppel ist der Wohnbereich, die andere ist die große Eintrittsschleuse der Werft. Zwei 2200-Meter-Raumer der PATOMAN-Klasse sind angekoppelt.Die ARGES und die HALIMEDES, zwei den Sagen nach kyklopischen Gehilfen von Hephaistos, dem griechischen, hinkenden Götterschmied.
Die Werft und die RT nehmen Kontakt miteinander auf. Rhodan gibt sich wieder als Tibo aus. Sichu hat inzwischen ANANSIs Datenkern besonders abschirmen lassen, damit die Informationen an Bord der RT nicht „infiziert“ werden können durch das Posizid-Virus, falls dieses noch irgendwo existiert.(Sie hat allerdings kein externes Datendoppel zur Sicherheit angelegt. Wird zumindest von der Autorin nicht erwähnt, dass sie hätte).
Der Chefingenieur und Sabru, die Sicherheitsbeauftragte der Werft kommen an Bord der RT, um die erste Angleichung vorzubereiten und zu prüfen, bevor das große Schiff in die Werftmulde dockt.An Stelle eines Transmitters verwenden sie eine Fähre, weil das angeblich schneller geht, als zwei Transmitter verschiedener Bauzeiten zu kalibrieren Atlan alias Thezkon sowie Sichu und einige andere, fachlich versierte Besatzungsmitglieder der RT begrüßen die beiden Werft-Arbeiter. Die Fehleinschätzung dieser Personen durch Sabru ist sehr komisch-ironisch und gut beschrieben.Sabru ist noch immer neugierig und will herausbekommen, was die RT ist (sie kann Interkosmo lesen aber kein terranisch) und wer die Besatzung, die ja immerhin Freibriefe vom Residenten der LFG bekommen hat, die sie einsehen konnte.
Inzwischen fachsimpeln Atlan, Perry und Sichu mit Casra, dem Chefingenieur der Werft. Er erläutert, wie er die RT stärken will. Unter anderem gibt es eine neue Methode, Hyperkristalle zu stärken, die man den Thoogondu und ihren Hooris-Kristallen abgeschaut hat. Damit kann die ohnehin seit etwa 200 Jahren bereits abklingende Hyperkorrosion teilweise kompensiert werden.Dazu behandelt man die HK in den Atmosphären von Neutronensternen, weshalb diese Kristalle bzw. die Methode dann N-Kristalle genannt werden. N-Salkrit, N-Howalgonium etc.Auch an den Sonnenzapfern der RT wird gearbeitet, um Verbesserungen anzubringen. Auch andere Geräte der Librationstecnik (4,5-dim Halbraum) werden modernisiert. Damit sind sowohl Linearkonverter, HÜ-Schirme, Halbraumspürer und Libtationstarner von besserer Qualität.Auch anderer neuer Tech-Schnickschnack aus den leztzten 500 Jahren, der noch nicht an Bord der RT installiert ist,wird von der Autorin sehr schön beschrieben.Erwähnt sei hier nur die Linearraum-Abwehr gegen Piraten.
Halb-Umblendung (weil noch immer an Bord der RT:
Perry alias Tibo und Sichu lassen sich von Sabru durch die Werft HEPHAISTOS führen.Sie erläutert die Werftarbeiten und deren Technik, dann gehen sie in den biologisch-pflanzlichen Erholungsbereich der Station, ähnlich wie Ogygia an Bord der RT, dessen Darstellung die Autorin intensiv ausführt.Unter anderem ist das Habitat hier spiralförmig dreidimensional unter der Kuppel ausgelegt und wie üblich mit Tarnfeldern versehen, um die Illusion zu steigern.
Umblendung:
Kabine von Sabru an Bord der Werft,Gespräch mit dem Naat Kloog.
Sabru stellt sich heraus als Agentin der Ekhoniden, die zu den „neuen“, kleinenVölkern gehören, sie unter der Herrschaft der Cairaner aufblühten, während die etablierten Strukturen bekämpft wurden.Diese „Neustarter“ genannte Gruppe ist recht groß in der Galaxis außerhalb der großen Sternenreiche. Auch das Sternendirektorat Ekhas gehört dazu. Deshalb wollen sie der LFG die Werft wegnehmen.Der Angestellte von Sabru, Kloog, ist ein Agent der Naat-Koalition.Diese wollen helfen, beide Gruppen arbeiten dazu zusammen.
Umblendung: Zentrale der Werft.
Der Verrat.Es geht los und spielt sich ab. Acht Naatschiffe der Freischaren materialisieren am Rand des Systems und nehmen Kurs auf die Werft.
Die beiden Großkampfschiffe werden ausgeschleust und bilden einen Abwehrriegel mit ihren Kreuzern num die Wrft. Rudyn wurde per Funk benachrichtigt. Die werft hat 15% LG und kann binnen drei Minuten in Not-Transition gehen. Auch die Naatraumer schleusen große Beiboote aus, die den Abwehrriegel angreifen.Die Werft transitiert aber sie wird am Ziel schon von 15 weiteren, großen Ultraschlachtschiffen der Naats erwartet. Also eine Falle.Die RT liegt fest und ist von der Werft durch geschlossene Schotte abgeriegelt. Gucky springt aber mit Perry in die Zentrale und hilft dem Kommandanten dort, die Abwehr zu organisieren. Dabei stellt sich heraus, dass die Stellvertreterin ebenfalls eine Verräterin ist und dass der Notruf an die Liga nur fingiert war. Die Werft und die RT sind also auf sich allein gestellt.
Es stellt sich aber heraus, dass zumindest am vorigen Ort nur ein Geisterbildprojektor wirkte. ANANSI konnte nur ein Angriffsschiff erkennen. Die Sensoren der beiden Werftkreuzer waren von der Werft aus gespeist und mit falschen Daten versehen worden.Über die Anzahl der Feindschiffe am neuen Ort nach der Transition wird zunächst nichts Neues ausgesagt.Es gibt also rund fünfzehn große Naatschiffe als Bedrohung. Der Paratronschirm der Werft, der ebenfalls gestört worden war, kann reaktiviert werden, aber die Guten warten noch damit, um die Feinde in Sicherheit zu wiegen und den Maulwurf zu finden, denn Perry weiß ja nicht, dass Sabru der Gegner ist.
Die Werft wird in dem Sinne evakuiert, dass sich alle Bewohner in Schutzräume
begeben.Sabru und ihr Naat wollen einen Transmitter aktivieren, der die Invasionstruppenn der Naatschen Freischärler einschleust.Ansonsten würderder Naatobermotz laut abgestrahltem Ultimatum in einer halben Stunde stürmen. Obwohl die Kuppel über der RT abgesprengt und diese hinausgeschoben wird, da ihrer Triebwerke wegen der Überholung noch abgekoppelt sind und der Paratron der Werft aktiviert wird, wollen Sabru und Kllog, der Naat, den Transmitter aufbauen, der angeblich auch durch den Paratron führt, weil die Naats laut Aussage von Kloog „Freunde“ mit hoher Technologierate haben.
Inzwischen können die beiden Kreuzer der Werft sich wieder melden. Sie werden in einigen Minuten eintreffen und haben nun auch bereits einen echten Notruf an die Liga wirklich abgesetzt. Entsatz wird also irgendwann demnächst eintreffen aber wahrscheinlich zu spät.
Weitere Verschwörer konnten inzwischen durch positronische Rückverfolgung der Störviren dingfest gemacht werden, aber die Köpfe sind noch immer unbekannt. Die beiden Kreuzer der Werft, die HALIMEDES und die ARGES. tauchen wieder auf.Die Naats schalten das Störfeld für die Kommunikation ab und an Bord der Werft erkennt man zwei unautorisierte Bewegungsmuster in der Werft, die nicht von Landetruppen der RT stammen.Es wird erkannt, dass die ursprünglichen Stör-Daten aus Sabrus Quartier stammten. Inzwischen hat der Posbi Ariel dem Zainkonstrukt Annba erlaubt, einen Hyperfunkspruch an ein unbekanntes Ziel zu schicken.Prompt erscheint das Raumschiff eines Zain-Konstruktes.
Perry&Co glauben, dass die Naats zusammenarbeiten mit den Zkn.
Inzwischen bauen Kloog und Sabru ihren Infiltrations-Transmitter zusammen.Die Beiden wurden bisher nicht gefunden, weil Sabru Holobilder ausgestreut hatte, welche die Verfolger auf falsche Ziele führten. Da sie mentalstabilisiert ist, kann Guck auch keine Streustrahlung ihrer ÜBSEF-Konstanten aufnehmen.
Der Transmitter wird aktiviert. Sabru glaubt, dass die neue Hochtechnologie der Naats von den Zains stammen könnte, aber die Naats ziehen ab.Anstelle der Invasionstruppen erscheint eine Bombe im Transmitter.
Sabru erkennt ihre Verantwortung und will sie entschärfen, doch der Naat ist nicht dazu bereit und will gegen sie kämpfen. Er möchte, dass alle Spuren seiner Verbündeten verwischt werden. Das ist der Kampf vom Anfang des Romans und nun kennen wir auch den Gegner:Kloog, den Naat. Sabru versucht, Gucky über ihre Schmerzgefühle zu erreichen.
Der Ilt ortet eine Emotionsspitze, gleichzeitig wird ein Energieimpuls festgestellt und der Interkom aus einem Lagerraum schlägt an. Gucky teleportiert mit Sichu und Atlan dorthin. Sie bekämpfen und erschießen den Naat. Gucky räumt die Bombe wegWerft wieder abgeschaltet ist.. Leider ist Sabru tot.
Das Zain Schiff fordert die Freigabe von Annba, weil die Zain glauben, dass dieser an Bord der RT gefangen gehalten wird. Perry stellt das richtig und wünscht die Unterstützung der Zain bei dem intergalaktischen Antrieb. Nach einigen Missverständnissen klärt sich die Lage und die RT wird dementsprechend umgebaut.
Sabru bekommt ein Weltraumbegräbnis.Perry spricht und beswchwört den „Geist von heelgate“, der ihn und Atlan zusammenführte und den auch Sabru letztlich besaß, da sie ihre vermeintlichen gegner zu Hilfe rief, als sie verraten wurde.
Die Operation des thesanischen Gehirnfragmentes an Zemina Paath schlug allerdings fehl, weil die medizinische Technologie an Bord der RT nicht hoch genug dafür ist. Deshalb wird die BJO BREISKOLL erneut ausgerüstet, um Zemina zu ihrem Schiff, dem Nashadaan, zu bringen. Von dort aus fliegt sie zur Zheobitt-Klinik in Neu-Terrania auf Rudyn. Dort soll ihr wohl geholfen werden können.
Ende des Romans
Der Geist von Hellgate, Nr. 3024
Im Orbit einer Höllenwelt – ein rücksichtsloser Feind greift an
Die Hauptpersonen des Romans:
Atlan - der Arkonide erfährt Neues aus seiner Heimat
Gucky – der Mausbiber agiert verdeckt
Perry Rhodan -der Terraner bereitet sich auf neue Aufgaben vor
Sabru -die Ekhonidin ist für die Sicherheit der Werft HEPHAISTOS verantwortlich
Kloog – der Naat kultiviert florale und kulinarische Künste und übt sich in philosophischen und strategischen Fragen
Das Heft beginnt mit einem Zweikampf. (Hellgate lässt grüßen!). Wo,ist nicht genau erkennbar. Jedenfalls im Inneren einer Station oder eines Schiffes.Eine weibliche Person mit dem Namen Sabru führt ein Duell gegen einen ihr unbekannt wirkenden Gegner aus und verliert. Ob dieser Kampf echt ist, eine Vorschau oder eine Simulation, wird an dieser Stelle nicht bekannt.Wie aus dem Personenkasten ersichtlich, ist Sabru für die Sicherheit einer Werft mit dem Namen HEPHAISTOS verantwortlich. Sie ist Ekhonidin und leidet, wie sich später herausstellt, unter Hämatophobie. Deshalb trägt sie Handschuhe.(Anmerkung: Hämatophobie:Angst davor, Blut zu sehen).
Umblendung:
Atlan und Perry betreten gemeinsam die Kuppel auf Hellgate.(S. Titelbild).
Umblendung:
Sabru simuliert einen Angriff der Lhadonen auf die Werft.
Umblendung:
Sichu Dorksteiger redet mit dem Posbi Ariel an Bord der RT über das Zain-Konstrukt Annba.Ariel soll dem ZK vermitteln, dass es bald zu anderen ZKn gebracht werden kann, die RT sich aber zunächst noch bedeckt halten muss.Auch Aurelia, die Posmi, soll wieder zusammengeflickt werden. Es existieren außerdem Backups, die man jedoch nicht verwenden will, sondern nur den geretteten Chip.
Umblendung:
Perry und Atlan sitzen in der Hellgate-Kuppel gemeinsam auf dem Boden undtauschen Infotrmationen aus. Atlan würde Perry Wasser anbieten, aber er hat kein Gefäß.
Das Arkon-System (Ich nenne es einmal so) ist noch immer versiegelt. Atlan würde dort gern einmal nachsehen gehen.Es existieren in M 13 naatsche Freischaren, die als Piraten arkonidische Welten überfallen.Dabei scheinen sie inoffizielle Unterstützung der Naat-Föderation auf Naatsdraan zu erhalten.Ansonsten geht es den Kristallbaronien ganz gut.
Perry überlegt, ob der mangelnde Frieden in der Galaxis, der ja auf ein Versagen der Cairaner hinweist, auf einen verborgenen Antagonisten zeigt, der die allgemeinen Friedensbemühungen hintertreibt.
Perry will in der Galaxie der Cairaner nachsehen, aber dazu muss er die RT noch durch eine mobile Raumwerft (wahrscheinlich die HEPHAISTOS) aufrüsten lassen, denn die Reichweite der RT ist im Moment nicht hoch genug dafür, weil die Heimatgalaxie der Cairaner (bzw. das Geviert) zu weit weg liegt.Rhodan braucht mehr Hyperkristalle wie Salkrit für sein Fernraumschiff, weil er nicht weiß, ob es am Zielort welche gibt. Er will ja auch zurückkommen.Perry gibt Atlan ein Geschenk von Bull, das blaue Armband, welches die Ortung der ZSAs durch die Cairaner verhindert.Atlan ist trotzdem noch misstrauisch gegenüber Bull, verschiebt dieses Problem aber nach hinten.
Umblendung:
Sichu trifft Farye Sepheroa-Rhodan.Eine Konferenz der Spezialisten der BJO und der RT wird vorbereitet zum allgemeinen Informationsaustausch und um neue Pläne zu schmieden. Gucky ist natürlich auch dabei.Das Thesan-Gehirnstück wird dabei wahrscheinlich Zemina Paath eingepflanzt, weil der Chefarzt der RT bei der Konferenz anwesend sein soll.
Umblendung:
Sabru an Bord der Werft HEPHAISTOS. Diese ist zylinderförmig mit je einer Kuppel oben und unten. Sie hat 15.000 Besatzungsmitglieder.
Sabru streift durch die Zylinderbereiche der Werft, da es momentan nichts zu tun gibt. Die Werft ist zwischen zwei Aufträgen und ziemlich leer in den Arbeitsbereichen, von Robotern und Servicemaschinen abgesehen.Die Besatzung meist in den beiden Wohnkuppeln unterwegs.Sie beobachtet, wie eine Weftebene sich für den neuen Auftrag vorbereitet. Sechs Kilometer Durchmesser in alle Richtungen. Abru weiß nicht, dass die RT der nächste Auftrag sein wird, sie rätselt. Sabru, die Sicherheitsbeauftragte der Wreft, spricht mit Toriner Casra, dem Chefingenieur.Dieser verwendet ein mobiles Büro, das mit allen Steuerstellen der Werft verknüpft ist.Sabru erhält nun Informationen über das drei Kilometer große „Museumsschiff“, das sie aufmotzen sollen. Sie will alles wissen, Besatzung etc., da sie ja nun einmal für die Weftsicherheit verantwortlich ist. Rainer Castor, hoppla, ich meine natürlich Toriner Casra, erzählt ihr alles, was er freigeben darf.
Umblendung:
Die Konferenz hat stattgefunden. Der Informationsgehalt aller Nachrichten an Bord der BJO und der RAS T. wurden angeglichen.Die Besatzung weiß nun über alles Bescheid.Der Chefmediker, ein Ara, wird über den Beschluss informiert, der Thesan das Gehirnfragment einzusetzen. Er motzt ein bißchen, aber dann übernimmt seine Neugierde und sein arastolz. Perry und Atlan materialisieren mit Lieutnant Guck in der Zentrale.(Immer noch nicht befördert nach all der Zeit, der arme, Kleine).Perry überreicht auch Gucky einen ZSA-Vitalenergietarner.
Die Werft materialisiert am Randre des Hellgate-Systems und wird geortet.Nun erfahren wir auch einige nähere Daten. Ihr Zylinder hat einen Durchmesser von 10 km, eine Höhe von 5 km und die beiden Halbkugel-Kuppeln an den flachen Seiten des Zylinders haben einen Durchmesser von 6 und 3 Kilometern.Damit ist die Werft insgesamt 9,5 km hoch.Die kleinere Kuppel ist der Wohnbereich, die andere ist die große Eintrittsschleuse der Werft. Zwei 2200-Meter-Raumer der PATOMAN-Klasse sind angekoppelt.Die ARGES und die HALIMEDES, zwei den Sagen nach kyklopischen Gehilfen von Hephaistos, dem griechischen, hinkenden Götterschmied.
Die Werft und die RT nehmen Kontakt miteinander auf. Rhodan gibt sich wieder als Tibo aus. Sichu hat inzwischen ANANSIs Datenkern besonders abschirmen lassen, damit die Informationen an Bord der RT nicht „infiziert“ werden können durch das Posizid-Virus, falls dieses noch irgendwo existiert.(Sie hat allerdings kein externes Datendoppel zur Sicherheit angelegt. Wird zumindest von der Autorin nicht erwähnt, dass sie hätte).
Der Chefingenieur und Sabru, die Sicherheitsbeauftragte der Werft kommen an Bord der RT, um die erste Angleichung vorzubereiten und zu prüfen, bevor das große Schiff in die Werftmulde dockt.An Stelle eines Transmitters verwenden sie eine Fähre, weil das angeblich schneller geht, als zwei Transmitter verschiedener Bauzeiten zu kalibrieren Atlan alias Thezkon sowie Sichu und einige andere, fachlich versierte Besatzungsmitglieder der RT begrüßen die beiden Werft-Arbeiter. Die Fehleinschätzung dieser Personen durch Sabru ist sehr komisch-ironisch und gut beschrieben.Sabru ist noch immer neugierig und will herausbekommen, was die RT ist (sie kann Interkosmo lesen aber kein terranisch) und wer die Besatzung, die ja immerhin Freibriefe vom Residenten der LFG bekommen hat, die sie einsehen konnte.
Inzwischen fachsimpeln Atlan, Perry und Sichu mit Casra, dem Chefingenieur der Werft. Er erläutert, wie er die RT stärken will. Unter anderem gibt es eine neue Methode, Hyperkristalle zu stärken, die man den Thoogondu und ihren Hooris-Kristallen abgeschaut hat. Damit kann die ohnehin seit etwa 200 Jahren bereits abklingende Hyperkorrosion teilweise kompensiert werden.Dazu behandelt man die HK in den Atmosphären von Neutronensternen, weshalb diese Kristalle bzw. die Methode dann N-Kristalle genannt werden. N-Salkrit, N-Howalgonium etc.Auch an den Sonnenzapfern der RT wird gearbeitet, um Verbesserungen anzubringen. Auch andere Geräte der Librationstecnik (4,5-dim Halbraum) werden modernisiert. Damit sind sowohl Linearkonverter, HÜ-Schirme, Halbraumspürer und Libtationstarner von besserer Qualität.Auch anderer neuer Tech-Schnickschnack aus den leztzten 500 Jahren, der noch nicht an Bord der RT installiert ist,wird von der Autorin sehr schön beschrieben.Erwähnt sei hier nur die Linearraum-Abwehr gegen Piraten.
Halb-Umblendung (weil noch immer an Bord der RT:
Perry alias Tibo und Sichu lassen sich von Sabru durch die Werft HEPHAISTOS führen.Sie erläutert die Werftarbeiten und deren Technik, dann gehen sie in den biologisch-pflanzlichen Erholungsbereich der Station, ähnlich wie Ogygia an Bord der RT, dessen Darstellung die Autorin intensiv ausführt.Unter anderem ist das Habitat hier spiralförmig dreidimensional unter der Kuppel ausgelegt und wie üblich mit Tarnfeldern versehen, um die Illusion zu steigern.
Umblendung:
Kabine von Sabru an Bord der Werft,Gespräch mit dem Naat Kloog.
Sabru stellt sich heraus als Agentin der Ekhoniden, die zu den „neuen“, kleinenVölkern gehören, sie unter der Herrschaft der Cairaner aufblühten, während die etablierten Strukturen bekämpft wurden.Diese „Neustarter“ genannte Gruppe ist recht groß in der Galaxis außerhalb der großen Sternenreiche. Auch das Sternendirektorat Ekhas gehört dazu. Deshalb wollen sie der LFG die Werft wegnehmen.Der Angestellte von Sabru, Kloog, ist ein Agent der Naat-Koalition.Diese wollen helfen, beide Gruppen arbeiten dazu zusammen.
Umblendung: Zentrale der Werft.
Der Verrat.Es geht los und spielt sich ab. Acht Naatschiffe der Freischaren materialisieren am Rand des Systems und nehmen Kurs auf die Werft.
Die beiden Großkampfschiffe werden ausgeschleust und bilden einen Abwehrriegel mit ihren Kreuzern num die Wrft. Rudyn wurde per Funk benachrichtigt. Die werft hat 15% LG und kann binnen drei Minuten in Not-Transition gehen. Auch die Naatraumer schleusen große Beiboote aus, die den Abwehrriegel angreifen.Die Werft transitiert aber sie wird am Ziel schon von 15 weiteren, großen Ultraschlachtschiffen der Naats erwartet. Also eine Falle.Die RT liegt fest und ist von der Werft durch geschlossene Schotte abgeriegelt. Gucky springt aber mit Perry in die Zentrale und hilft dem Kommandanten dort, die Abwehr zu organisieren. Dabei stellt sich heraus, dass die Stellvertreterin ebenfalls eine Verräterin ist und dass der Notruf an die Liga nur fingiert war. Die Werft und die RT sind also auf sich allein gestellt.
Es stellt sich aber heraus, dass zumindest am vorigen Ort nur ein Geisterbildprojektor wirkte. ANANSI konnte nur ein Angriffsschiff erkennen. Die Sensoren der beiden Werftkreuzer waren von der Werft aus gespeist und mit falschen Daten versehen worden.Über die Anzahl der Feindschiffe am neuen Ort nach der Transition wird zunächst nichts Neues ausgesagt.Es gibt also rund fünfzehn große Naatschiffe als Bedrohung. Der Paratronschirm der Werft, der ebenfalls gestört worden war, kann reaktiviert werden, aber die Guten warten noch damit, um die Feinde in Sicherheit zu wiegen und den Maulwurf zu finden, denn Perry weiß ja nicht, dass Sabru der Gegner ist.
Die Werft wird in dem Sinne evakuiert, dass sich alle Bewohner in Schutzräume
begeben.Sabru und ihr Naat wollen einen Transmitter aktivieren, der die Invasionstruppenn der Naatschen Freischärler einschleust.Ansonsten würderder Naatobermotz laut abgestrahltem Ultimatum in einer halben Stunde stürmen. Obwohl die Kuppel über der RT abgesprengt und diese hinausgeschoben wird, da ihrer Triebwerke wegen der Überholung noch abgekoppelt sind und der Paratron der Werft aktiviert wird, wollen Sabru und Kllog, der Naat, den Transmitter aufbauen, der angeblich auch durch den Paratron führt, weil die Naats laut Aussage von Kloog „Freunde“ mit hoher Technologierate haben.
Inzwischen können die beiden Kreuzer der Werft sich wieder melden. Sie werden in einigen Minuten eintreffen und haben nun auch bereits einen echten Notruf an die Liga wirklich abgesetzt. Entsatz wird also irgendwann demnächst eintreffen aber wahrscheinlich zu spät.
Weitere Verschwörer konnten inzwischen durch positronische Rückverfolgung der Störviren dingfest gemacht werden, aber die Köpfe sind noch immer unbekannt. Die beiden Kreuzer der Werft, die HALIMEDES und die ARGES. tauchen wieder auf.Die Naats schalten das Störfeld für die Kommunikation ab und an Bord der Werft erkennt man zwei unautorisierte Bewegungsmuster in der Werft, die nicht von Landetruppen der RT stammen.Es wird erkannt, dass die ursprünglichen Stör-Daten aus Sabrus Quartier stammten. Inzwischen hat der Posbi Ariel dem Zainkonstrukt Annba erlaubt, einen Hyperfunkspruch an ein unbekanntes Ziel zu schicken.Prompt erscheint das Raumschiff eines Zain-Konstruktes.
Perry&Co glauben, dass die Naats zusammenarbeiten mit den Zkn.
Inzwischen bauen Kloog und Sabru ihren Infiltrations-Transmitter zusammen.Die Beiden wurden bisher nicht gefunden, weil Sabru Holobilder ausgestreut hatte, welche die Verfolger auf falsche Ziele führten. Da sie mentalstabilisiert ist, kann Guck auch keine Streustrahlung ihrer ÜBSEF-Konstanten aufnehmen.
Der Transmitter wird aktiviert. Sabru glaubt, dass die neue Hochtechnologie der Naats von den Zains stammen könnte, aber die Naats ziehen ab.Anstelle der Invasionstruppen erscheint eine Bombe im Transmitter.
Sabru erkennt ihre Verantwortung und will sie entschärfen, doch der Naat ist nicht dazu bereit und will gegen sie kämpfen. Er möchte, dass alle Spuren seiner Verbündeten verwischt werden. Das ist der Kampf vom Anfang des Romans und nun kennen wir auch den Gegner:Kloog, den Naat. Sabru versucht, Gucky über ihre Schmerzgefühle zu erreichen.
Der Ilt ortet eine Emotionsspitze, gleichzeitig wird ein Energieimpuls festgestellt und der Interkom aus einem Lagerraum schlägt an. Gucky teleportiert mit Sichu und Atlan dorthin. Sie bekämpfen und erschießen den Naat. Gucky räumt die Bombe wegWerft wieder abgeschaltet ist.. Leider ist Sabru tot.
Das Zain Schiff fordert die Freigabe von Annba, weil die Zain glauben, dass dieser an Bord der RT gefangen gehalten wird. Perry stellt das richtig und wünscht die Unterstützung der Zain bei dem intergalaktischen Antrieb. Nach einigen Missverständnissen klärt sich die Lage und die RT wird dementsprechend umgebaut.
Sabru bekommt ein Weltraumbegräbnis.Perry spricht und beswchwört den „Geist von heelgate“, der ihn und Atlan zusammenführte und den auch Sabru letztlich besaß, da sie ihre vermeintlichen gegner zu Hilfe rief, als sie verraten wurde.
Die Operation des thesanischen Gehirnfragmentes an Zemina Paath schlug allerdings fehl, weil die medizinische Technologie an Bord der RT nicht hoch genug dafür ist. Deshalb wird die BJO BREISKOLL erneut ausgerüstet, um Zemina zu ihrem Schiff, dem Nashadaan, zu bringen. Von dort aus fliegt sie zur Zheobitt-Klinik in Neu-Terrania auf Rudyn. Dort soll ihr wohl geholfen werden können.
Ende des Romans