Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Wie findet ihr den Zyklus im Vergleich?

Die PR-Serie erreichte mit dem Kosmischen Schachspiel ihren Höhepunkt.
4
10%
Interessanter/besser als die vorhergehenden Zyklen (Cappins, Schwarm, Altmutanten)
17
43%
Schlechter als die vorhergehenden Zyklen (Cappins, Schwarm, Altmutanten)
7
18%
Vergleichbar mit Apfelkuchen
12
30%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 40

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Richard
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Richard »

Faktor10 hat geschrieben:Einfach nicht nachfragen :D
Hm - Arkoniden stammen von den Akonen ab, die in direkter Linie von den Lemurern abstammen und zu der Handlungszeit auch eine durchgehende Geschichtsschreibung bis in die Lemurerzeit hatten.

Die Terraner entwickelten sich quasi "neu" aus den auf der Erde zurückgebliebenen Lemurern.

Archaische Perioden & Co bei den Arkoniden wurden doch erst deutlich später "erfunden" .
Lumpazie
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Lumpazie »

Richard hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:Einfach nicht nachfragen :D
Hm - Arkoniden stammen von den Akonen ab, die in direkter Linie von den Lemurern abstammen und zu der Handlungszeit auch eine durchgehende Geschichtsschreibung bis in die Lemurerzeit hatten.

Die Terraner entwickelten sich quasi "neu" aus den auf der Erde zurückgebliebenen Lemurern.

Archaische Perioden & Co bei den Arkoniden wurden doch erst deutlich später "erfunden" .
Achso.....die Terraner gehen also nicht in direkter Linie auf die Lemurer zurück, obwohl sie sich aus Lemurern entwickeln, die auf der Erde übrig geblieben sind. :rolleyes:

Also da sind mir die mutierten Arkoniden weniger lemurisch, als die Terraner :P

Und von Seiten der Geschichtsschreibung haben beide Völker (Terraner und Arkoniden) in der Frühzeit der Erde keine durchgehende Geschichtsschreibung bis in die Lemurerzeit, geschweige den ein Wissen über die erste Menschheit. Legenden wohl, siehe Atlans Erinnerung an Lemuria im MDI-Zyklus. Und die Breite Masse an Arkoniden wusste ja selbst nix mehr von den Akonen.....oder habe ich das falsch in Erinnerung?
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Richard
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Richard »

Du scheinst den mir erwähnten Punkt der "Kontinuität" der Entwicklung übersehen zu haben (oder absichtlich nicht beachtet?):
Letztlich gabs in der Entwicklungsgeschichte von den Lemurern zu den Terranern einen ziemlichen Einbruch während die Akonen immer eine Hochzivilisation blieben und die Akonen wurden die Stammväter der Arkoniden etc.
Da die Archaischen Perioden in PR mE erst später (hm, durch Rainer Castor?) eingeführt wurden konnte man in dem Zyklus wohl davon ausgehen, dass die Arkoniden ev. mal leicht degenerierten aber immer noch in Kontinuität das Erbe der Lemurer weitertrugen.
Lumpazie
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Lumpazie »

Richard hat geschrieben:Du scheinst den mir erwähnten Punkt der "Kontinuität" der Entwicklung übersehen zu haben (oder absichtlich nicht beachtet?):
Letztlich gabs in der Entwicklungsgeschichte von den Lemurern zu den Terranern einen ziemlichen Einbruch während die Akonen immer eine Hochzivilisation blieben und die Akonen wurden die Stammväter der Arkoniden etc.
Da die Archaischen Perioden in PR mE erst später (hm, durch Rainer Castor?) eingeführt wurden konnte man in dem Zyklus wohl davon ausgehen, dass die Arkoniden ev. mal leicht degenerierten aber immer noch in Kontinuität das Erbe der Lemurer weitertrugen.
Achso meinst Du das - ok, das ist ein Argument. :st: Tatsächlich habe ich das nur auf die Abstammung bezogen. Dennoch eine magere Erklärung, warum die Haluter während der PAD-Seuche die Terraner verschonten. Da hat Faktor10 schon recht - lieber nicht fragen :lol:

Die Archaischen Perioden wurden tatsächlich von Rainer Castor eingeführt (oder umfunktioniert), um den Wiederspruch zwischen der Atlan-Serie (wo die Arkoniden die Akonen kannten und auch Transmitter benutzten) und der Frühzeit der Rhodan-Serie (keine Materietransmitter im arkonidischen Imperium, keine Erinnerung an die Akonen) zu erklären.
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von thinman »

dandelion hat geschrieben:
thinman hat geschrieben:
Freuen wir uns einfach auf den Vorstoß Richtung Andromeda und breiten wir den Mantel des Schweigens über dieses alte Jagdflugzeug welches seinen ersten Buchstaben verloren hat... :-D

thinman
Eine Rückkehr nach Andromeda, das klingt vielversprechend und den Titeln der nächsten Hefte zufolge, kommen auch wieder Zeitreisen ins Spiel. Ich habe die Romane natürlich mal gelesen, aber jede Erinnerung daran verloren. Die Vorfreude wird ein wenig getrübt durch die Tatsache, daß von den nächsten acht Heften nur ein einziges in die Silberbände aufgenommen wurde. War der Inhalt so uninteressant oder so unwichtig für die Gesamthandlung?

Ah ja, welches alte Jagdflugzeug???
Jetzt nur aus dem Gedächtnis ohne in der Perypedia nachzuschlagen - nur eine der neuen Personen aus den kommenden Bänden bleibt uns längere Zeit erhalten.
Take a pick.... der Hersteller hatte mehrere im Angebot:SPAD (Société Pour L'Aviation et ses Dérivés)

thinman
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Yman
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Yman »

1973 erschien Band 613 der Perry Rhodan Serie:

"Geißel der Menschheit" von Kurt Mahr.

Nachfolgendes, Text und Bild, wurden per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen: Geißel der Menschheit
Bild
Geoffry Abel Waringer erhält eine von NATHAN weitergeleitete Meldung von einem unbekannten Sender auf dem Planeten Turass-Neo, die Informationen über eine mögliche Bekämpfung der PAD-Seuche beinhaltet. Darin wird behauptet, dass arkonidische Extrasinne im Stadium der Entwicklung und unter dem Einfluss eines hyperbiologischen Konstantladers in der Lage seien, Parasuggestionsstrahlen zu erzeugen, die die Symptome der PAD-Seuche eindämmen können.

Bei dem Planeten im System Heycron-Nat handelt es sich um eine neuarkonidische Siedlung, die ursprünglich von Atlan gegründet worden war. Der Arkonide begibt sich in Begleitung von Takvorian und Ras Tschubai nach Olymp, um über die Transmitterstrecke nach Turass-Neo im Kugelsternhaufen M 13 zu reisen.

Die Zuverlässigkeit von NATHAN wird aufgrund mehrerer Vorkommnisse in Frage gestellt. Eine Abtrennung des Bio-Komplexes, der Symptome der PAD-Seuche zeigt, kann von der Erde aus nicht durchgeführt werden, weil NATHAN rechtzeitige Gegenmaßnahmen getroffen hat. Waringer und sein Assistent Dr. Prevatte reisen zum Mond, um die Trennung manuell vorzunehmen und den Wahrheitsgehalt der Meldung ahnhand des Speicherinhalts zu überprüfen. Die Techniker Schmickrath und Purcell, die im Inneren des Rechnerkomplexes eingeschlossen worden sind, versuchen, durch die Kabelschächte an die Oberfläche zu gelangen und geraten durch Reinigungs- und Reparaturroboter in tödliche Gefahr. Waringer kann die Roboter durch einen positronischen Impulsgeber unter Kontrolle halten, und gemeinsam können die vier Männer die Balpirol-Leiter kappen, die den organischen Teil mit dem positronischen Teil des Rechners verbinden.

Am Ende der Transmitterstrecke steigt Atlan mit seinen Begleitern auf die PONY EXPRESS um und bewältigt den letzten Teil der Reise nach Turass-Neo. Trotz des bekannten Übertragungsweges der PAD-Seuche riskiert Atlan eine Kontaktaufnahme über Hyperfunk, aber auf dem gesamten Planeten scheint dieser abgeschaltet zu sein. Über Normalfunk kann er den Ratspräsidenten Thring Malok kontaktieren, der bestreitet, Experimente an arkonidischen Extrasinnen durchzuführen. Während der nächsten zwei Tage fällt den Besuchern eine Vielzahl von infizierten Bewohnern auf, was im Widerspruch zu der Behauptung des Ratspräsidenten steht, dass die Bevölkerung des Planeten durch Abschaltung des Hyperfunks vor einer Infizierung mit der PAD-Seuche geschützt werden soll. In der Zwischenzeit trifft das Forschungsschiff HOTTAS mit Nachrichten von der Erde ein, die zum einen besagen, dass ein Verband halutischer Kampfraumschiffe im Anflug auf Turass-Neo ist, und zum anderen, dass die Meldung über die geheimen Experimente authentisch ist.

Phisar Tonoka, einer der zwölf Regierungsräte, sucht Atlan auf und bestätigt die Existenz eines Forschungsprogramms zur Parasuggestionsstrahlung. Die Wissenschaftler Mirv Polloni und Singhalar Kekko hatten zufällig die Entdeckung gemacht und Thring Malok mitgeteilt, der diese Informationen sofort zum Staatsgeheimins erklärt hatte, um die Forschungen unabhängig von der galaktischen Öffentlichkeit fortzusetzen. Polloni war mit dieser Vorgehensweise einverstanden, Kekko weigerte sich, setzte den von NATHAN empfangenen Hyperfunkspruch ab und wurde daraufhin unter Arrest gestellt. Als weitere Maßnahme ließ der Ratspräsident den Hyperfunkverkehr des Planeten stilllegen.

Bevor Phisar Tonoka den genauen Standort des Forschungskomplexes nennen kann, stirbt er durch die Injektion einer in seiner Kleidung verborgenen Giftladung. Eine Untersuchung des Toten fördert außerdem ein winziges Abhörgerät zutage. Aufgrund der erhaltenen Informationen kann Ras Tschubai die Forschungsstation hoch im Gebirge ausfindig machen und transportiert Atlan und Takvorian in das Forschungsgebäude. Sie können die aufgestellten Wachen problemlos überwältigen und dringen zu dem Zeitpunkt in die Haupthalle der Forschungsstation ein, als Thring Malok in Begleitung mehrerer Männer durch einen Transmitter eintrifft.

Mit Waffengewalt erreicht Atlan die Freilassung von Singhalar Kekko und ist bereit, das Suggestionsprogramm starten zu lassen, um die Invasion der Haluter abzuwehren, die in den südlichen Stadtgebieten der Hauptstadt Turak begonnen hat. Na

ch dem Anlaufen des Konstantladers, an den in einem Nebenraum 152 Arkoniden angeschlossen sind, ist eine Reaktion bei den Halutern zu verzeichnen, die sich zurückzuziehen beginnen. Kekko bemerkt an den Schaltkonsolen, dass das Suggestionsprogramm den Halutern einreden soll, dass die Menschen der Erde die wahren Feinde wären und vernichtet werden müssten. Thring Malok erschießt den Wissenschaftler, bevor Atlan reagieren kann, der seinerseits Malok paralysiert. Atlan zwingt die verbleibenden Arkoniden an den Schaltkonsolen, das Suggestionsprogramm zu löschen, und zerstört anschließend die Steuerkontrollen, worauf sich die Haluter wieder der Zerstörung auf Turass-Neo zuwenden. Malok kann die Lähmung vorzeitig überwinden und legt seine Energiewaffe auf Atlan an, der ihn in Notwehr erschießt. Im Raum um den Planeten toben erbitterte Raumkämpfe zwischen Halutern und den terranischen und akonischen Streitkräften.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Geißel der Menschheit
Ein Titelbild was mir bis heute gut gefällt. Die Handlung fand ich abwechslungsreich. Sie zeigt immer mehr den Wahnsinn der PAD Seuche an. Den Schreibstiel empfand ich als sehr gut.
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Yman
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Yman »

1973 erschien Band 614 der Perry Rhodan Serie:

"Flugziel Andromeda" von William Voltz.

Nachfolgendes, Text und Bild, wurden per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen: Flugziel Andromeda
Bild
Nachdem sich die Völker der Galaxis in den Klauen der PAD-Seuche befinden, soll eine Expedition zum Botschaftsplaneten der Maahks, Maahkora, durchgeführt werden. Die Hoffnung ist, dass die Maahks immun gegen die PAD sind. Expeditionsleiter ist Julian Tifflor. Goshmo-Khan, ein sehr eigenwilliges Mitglied des Waringer-Teams, und sein Bediensteter Plock begleiten ihn nach Maahkora, des Weiteren Lord Zwiebus und Alaska Saedelaere.

Als die Männer in ihrer Space-Jet Maahkora erreichen, erhalten sie keine Funkverbindung, stellen dann aber fest, dass sich über der Stadt Kreytsos ein Energieschirm befindet. Zudem wird die Jet durch Gravitationsstrahlen eingefangen und festgehalten. Die Männer erhalten Funkverbindung zu Grek-1. Während des Gespräches stellt sich heraus, dass die Maahks infiziert sind, und dass sie nach Andromeda zurückkehren wollen. Die Besatzung der terranischen Station sei tot.

Die Männer gehen in die terranische Station. Als ein Maahkschiff mit 1500 infizierten Maahks startet, fasst Tifflor den Plan, dass die infizierten Maahks noch auf einem der Weltraumbahnhöfe, Midway oder Lookout, aufgehalten werden können.

Mittlerweile schlägt ANTI-ES vor, die Prüfung der Menschheit könne eigentlich beendet werden, da die Menschheit diese Prüfung nicht bestehen würde. ES lehnt ab, das Schachspiel zwischen den beiden Kontrahenten schreitet weiter fort.

Durch drei Ablenkungsmanöver von Goshmo-Khan und Plock gelingt es den Männern schließlich, an Bord des zweiten Maahk-Schiffes zu gelangen, welches unmittelbar darauf zum langen Flug nach Andromeda startet, nach dem Start aber noch die maahksche und die terranischen Stationen auf Maahkora vernichtet.

Nachdem die Männer an Bord des Maahkschiffes gelangt sind, müssen sie aufgrund ihres langsam schwindenden Sauerstoffvorrats eine Unterdruckkammer mit Sauerstoffatmosphäre finden, da dies die einzige Chance zum Überleben darstellt. Zwiebus und Goshmo-Khan gelingt es, in der Nähe der Zentrale eine solche vollrobotisch betriebene Kammer zu finden und die anderen Männer nachkommen zu lassen, so dass die Männer den Weg bis Lookout überleben können. Die Maahks ahnen nichts von der Anwesenheit des Teams an Bord ihres Raumschiffes, ebensowenig wie ihnen noch nicht klar geworden ist, dass sie mit PAD infiziert sind.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Das Tibi gefällt mir nicht. Wieso meinen, hoffen die Terraner das die Maahks nicht betroffen sein könnten?
Ein netter Roman und flott geschrieben. Romane schreiben konnte Voltz.
Auch die Mitteilung von Anti- ES war interessant sowie auch die Ablehnung durch ES.Es belebte die Spekulationen beim Leser.
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dandelion
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von dandelion »

Faktor10 hat geschrieben:Wieso meinen, hoffen die Terraner das die Maahks nicht betroffen sein könnten?
Das war wohl die Suche nach dem rettenden Strohhalm. Eine wirkliche Begründung für diese Annahme gab es eher nicht.

Erster Auftritt von Goshmo-Khan. Hier wirkt er zusammen mit seinem Diener Plock wie eine Kopie von Rorvic und a Hainu.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Goshmo-Khan mochte ich nicht. Er entsorgte sich ja später selber. Guter Mann. :D :devil: :unschuldig:
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Ich finde es sehr schade dass hier so wenig los ist. Wir sollten mal etwas Werbung machen.
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Klaus Eberhardt
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Klaus Eberhardt »

Der PAD Teil ist sehr zaaaaaach … :mellow:

Ich hab einige Hefte teils nur überflogen, teilweise angelesen, werd meinen bescheidenen Senf bald abgeben.

Aber ich hoffe es gibt einige die sich so wie ich sehr auf die Gehirn-Odysee freuen …

Ich hab die Silberbände dazu, ich glaub die Hefte sind komplett darin verarbeitet.

Bitte im gewohnten Tempo weitermachen, ich weiss die Mühe sehr zu schätzen :st:
Grauer Lord
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Grauer Lord »

Zur Gehirn-Odyssee melde ich mich später dann auch mal zu Wort. Das waren damals meine allerersten Perry-Romane überhaupt. Mehr schaffe ich parallel zum Alkordoom-Classic-Thread bei Atlan aber nicht. Bei dem natürlich auch ein paar Leute mehr mitlesen könnten B-)
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Nisel
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Nisel »

Klaus Eberhardt hat geschrieben:Der PAD Teil ist sehr zaaaaaach … :mellow:
Stimmt

Und ich frage mich, ob PR die PAD überhaupt hätte verhindern können oder ob Anti-ES das auf jeden Fall gebracht hätte, wie auch immer...
Bild Bild Bild Bild
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Faktor10
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

PAD ist bald zu ende. Aber die letzten drei vier Bände waren klasse.Meine der gesamte PAD Reihe.
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dandelion
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von dandelion »

Die Grundidee der Seuche mit den unterschiedlichen Stadien finde ich recht gut. Da den Lesern aber frühzeitig der Verursacher bekanntgegeben wurde, fällt dieses Spannungselement leider weg. Diese Konzeption finde ich wenig überzeugend.
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Die Auflösung und damit das Ende der PAD fand ich gut.
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Da es ein Schachspiel war mit wohl vielen Zügen konnte man die PAD auch nicht endlos spielen. Stand irgendwo eigentlich dass der Zyklus mit Band 649 endet? Mir war und ist es wohl nicht als Info bekannt. Denke dann wohl nicht.
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Yman »

1973 erschien Band 615 der Perry Rhodan Serie:

"Gefahr für Andromeda" von William Voltz.

Nachfolgendes, Text und Bild, wurden per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen: Gefahr für Andromeda
Bild
Auf Lookout-Station herrschen chaotische Zustände, zwischen Maahks und Terranern wird gekämpft. Die Terraner haben, als die Vorgängerbesatzung abgelöst werden sollte, die PAD-Seuche auf Lookout eingeschleppt. Tartyps, einer der sechs an Bord der Station befindlichen Karvinoren schlägt sich auf die Seite der weit unterlegenen Terraner Gossen und Tathome. Diese haben den Plan, die von den Maahks besetzte Zentrale anzugreifen. Während sie sich langsam an die Zentrale heranarbeiten, wird Gossen von den Maahks entdeckt und eliminiert. Tartyps und Tathome dringen in eine Geschützstation vor. Nachdem schon ein aus der Milchstraße stammendes Raumschiff der Maahks auf Lookout landen konnte und so die Maahks Verstärkung erhalten haben, hat Tathome die Absicht, ein zweites Maahkschiff, von dem er erfahren hat, abzuschießen. Aber das zweite Schiff wird von anderen, von Terranern besetzten Geschützstationen abgeschossen. Fünf Terraner verlassen das abgeschossene Schiff, Tathome versucht, ihnen zu helfen, was zu seiner Entdeckung führt. In den darauffolgenden Kämpfen wird er getötet, die fünf Terraner des Schiffes konnten sich in Sicherheit bringen.

Tartyps trifft auf die fünf Terraner aus dem Schiff und führt sie schließlich auch ins terranische Territorium. Kassiner, der Anführer der 41 Überlebenden, teilt Julian Tifflor mit, dass sie noch ein Schiff in Besitz hätten, die MESACION. Es stellt sich auch heraus, dass sich die PAD wahrscheinlich noch nicht bis Midway-Station ausgebreitet hat. Um die weitere Ausbreitung zu verhindern, wird ein Kommando losgeschickt, das das zweite Maahk-Schiff zumindest flugunfähig machen soll. Plock kehrt zurück, nachdem er von der PAD übermannt wird. Lord Zwiebus und Goshmo-Khan fliegen einen erfolglosen Bombenangriff auf das Maahkschiff. Währenddessen versucht Plock, Tartyps zu zwingen, ihn zur MESACION zu bringen. Er verliert aber mehr und mehr den Verstand und zwingt Tartyps schließlich dazu, ihn ins Maahk-Territorium zu führen. Dort wird er getötet.

Plötzlich treffen Funksprüche aus dem Leerraum ein, anscheinend ist ein von Midway kommendes Kurierschiff im Anflug. Es gelingt Tifflor, per Normalfunk mit dem Kurierschiff in Kontakt zu treten. Er schildert die Situation, kann den Grek-1 des Schiffes jedoch nicht unmittelbar überzeugen. Di

eser entschließt sich schließlich, einen Boten zu schicken, der die Berichte Tifflors prüfen soll. Er bestätigt die Informationen, das Kurierschiff fliegt zurück nach Midway. Auch Tartyps kehrt zu seinen Karvinoren-Artgenossen zurück, Tifflor und die überlebenden Menschen machen sich mit der MESACION auf die Heimreise.
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Schönes altertümliches Titelbild. Ich fand es schön dass die Maahk Stationen mal wieder in einen Roman Einzug fand. Was soll ich zu dem Band schreiben. PAD vorerst gestoppt Richtung Andromeda. Aber es gibt viele Wege nach Rom, äh Andromeda. Letztendlich aber egal. Der Roman war für mich gut geschrieben.
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Günther Drach »

Faktor10 hat geschrieben:Schönes altertümliches Titelbild.
Die Hand links ist zu klein, nicht?
Ich fand es schön dass die Maahk Stationen mal wieder in einen Roman Einzug fand. Was soll ich zu dem Band schreiben. PAD vorerst gestoppt Richtung Andromeda. Aber es gibt viele Wege nach Rom, äh Andromeda. Letztendlich aber egal. Der Roman war für mich gut geschrieben.
Ich mag den Roman auch sehr. Tartyps ist eine faszinierende Figur. Und das Ende ...
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Klaus Eberhardt »

Die beiden Andromeda Romane von Voltz sind (sehr) kleine Perlen. Wahrscheinlich meinte Hoffmann diese Romane wenn er sich im Vorwort des Silberbandes 69 entschuldigte dass er aus Platzgründen hat "einige Romane ausfallen lassen, die durchaus für einen Abdruck geeignet gewesen wären." Voltz'sche Romane wurden selten gevoltzt.
Interessant auch dass Hoffmann in diesem Vorwort fast hymnisch den Gehirnteil anpreist, der ungekürzt gebracht werden soll ("versprochen").

Erwähnenswert noch zwei (!) klassische Risszeichnungen von Wabenraumschiffen.
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Es ist immer schade wenn die Serie verstümmelt wird
Deshalb finde ich es besser die Hefte zu lesen
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dandelion
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von dandelion »

Faktor10 hat geschrieben: Der Roman war für mich gut geschrieben.
Wurde ja von William Voltz geschrieben und das war in dieser Zeit sozusagen eine Garantie für gute Romane. Voltztypisch muß auch hier eine gut eingeführte Figur ihr Leben lassen. War zwar nicht der Karnivore, dafür aber Plock, dem ich doch ein längeres Dasein an der Seite von Goshmo Khan zugetraut hätte. Sein Tod hat mich überrascht.

Die Reise nach Andromeda ist zu Ende, bevor sie richtig begonnen hat. Das Abenteuer in Lookout-Station brachte aber natürlich Erinnerungen an so manche schöne Lesestunde im MdI-Zyklus mit sich. In der PP ist nicht eindeutig nachzulesen, ob die Station in der jetzigen EA-Gegenwart noch existiert. Weiß jemand mehr?
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