Rainer1803 hat geschrieben:...Schon wieder eine SI, dazu eine Kosmokratin, .. - für mich - hirnrissigen Story....
Es wäre ziemlich unlogisch, wenn plötzlich weder Kosmokraten noch SIs im PR-Kosmos auftauchen/erwähnt würden.
Man kann natürlich sicher Geschichten schreiben, die Alles jenseits der Mondumlaufbahn ignorieren
Der eine wünscht sich, dass PR seinen Q bekommt und mit seinen Gadgets glänzen kann.
Gefühlte 2 Posts danach/davor ist der Einsatz von Perrys einzigem Superspielzeug (ZAC) dann Anstoß der heiligen Aufregung, weil dazu kein Datenblatt mit offiziellen Spielregeln beigelegt wird.
Seufz
Den Autor mit einer 5 oder schlechter zu bewerten für diesen Roman spricht schon für tiefgehenden Frust.
Als off-topic noch kurz meine Meinung zum Roman:
Dass irgendjemand im Kosmos die (gefährlichen) Hinterlassenschaften aufräumt/entsorgt ist mMn jetzt nicht allzuweit hergeholt. Genauso wie es natürlich auch die andere Seite geben sollte, die Reliktesucher, Grabplünderer und Techniksammler.
Ich finde das genauso interessant, wie dass irgendjemand eine MQ aufdreht und den Weltraum damit unsicher macht, bzw. mit Zeitmaschinen und Replikatoren (äh, Multiduplos) versucht ne Galaxy oder mehrere zu unterjochen.
Ob nun eine Vitalenergiebatterie verhindern kann, ob nekrotisches Gewebe abstirbt oder nicht, oder ob man bessere OP-Techniken haben sollte, da sag ich nur - pfft. Scheint wohl so zu sein im Perryversum, sonst hätte es der Autor nicht so geschrieben. Man kann aber deswegen auch ein Fass aufmachen
Was für mich nicht so ansprechend ist, ist die Art der Zykluskonstuktion. Mir wäre es lieber, es gäbe mehrere Geschichten, die dann in ansprechenden Zeiträumen (so 20 - 30 Bänden) gelöst werden, statt eine einzige verwobene Geschichte, was dazu führt, dass in der Geschichte Risse eingefügt werden, um die Spannung aufrecht zu erhalten für die nächsten Wochen.
Aber egal, mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten und gut geschrieben war der Roman allemal.