Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
- Askosan
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich will ja niemanden den Spaß an einem actionreichen Roman verderben. Aber für mich war das einfach zu viel Quark.
Arkonidisches Militär, dass nicht sofort zuschlägt, obwohl eine Armada von Feindschiffen materialisiert ist.
Bodenforts mit der Effektivität von Steinkatapulten.
Arkonidische Kampfschiffe, die reihenweise gekapert werden, obwohl diese sich entweder mit dem Notfall-Colton-B-Konverter oder mit den Lafeta-Transitionsantrieb hätten absetzen können.
Das war alles deutlich zu viel für mich, daher meine schlechte Bewertung.
Arkonidisches Militär, dass nicht sofort zuschlägt, obwohl eine Armada von Feindschiffen materialisiert ist.
Bodenforts mit der Effektivität von Steinkatapulten.
Arkonidische Kampfschiffe, die reihenweise gekapert werden, obwohl diese sich entweder mit dem Notfall-Colton-B-Konverter oder mit den Lafeta-Transitionsantrieb hätten absetzen können.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Liegt vielleicht daran, dass die selben Schwächen in den Romanen immer wieder erzählt werden.Eric Manoli hat geschrieben:Die selben Personen erzählen sich die selben Geschichten.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ja und nein. Quark wurde reichlich in dem Zyklus serviert. Dieser war immerhin unterhaltsam.Askosan hat geschrieben:Ich will ja niemanden den Spaß an einem actionreichen Roman verderben. Aber für mich war das einfach zu viel Quark.
Ich fand es ja schon prima, dass die Enterschiffe nicht die ganze Entermannschaft an Bord hatte, sondern diese per Transmitter nachholte. Nach fast 60 Jahren hat mal jemand darüber nachgedacht. Anderseits muss man das Enterschiff nur in den eigenen Paratron hüllen, um die Transmitterverbindung zu unterbrechen.Arkonidische Kampfschiffe, die reihenweise gekapert werden, obwohl diese sich entweder mit dem Notfall-Colton-B-Konverter oder mit den Lafeta-Transitionsantrieb hätten absetzen können.
Lass es mich mal so sagen: Es gibt seit Jahrzehnten immer wieder kehrende Handlungsmuster, zu denen bis heute keine Tabellen mit simplen, wirksamen Gegenmaßnahmen erstellt wurden. Denn dann könnten die Autoren uns den Quark ersparen.Das war alles deutlich zu viel für mich, daher meine schlechte Bewertung.
- Eric Manoli
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Was für den einen Unterhaltung ist, kann für den anderen Quark sein.
Auch so mancher Quark kann unterhaltsam sein.
Meisten ist Quark aber ein Milchproduktion und bekanntlich schwimmt so manches darin.
Auch so mancher Quark kann unterhaltsam sein.
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>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Doch, genau das tut es. Typischerweise variieren die Größe und Zusammensetzung solcher Kampfgruppen, je nach Situation und Zahlenverhältnis der Gegner. Der Autor schildert unterschiedliche Kampfsituationen in diesem Roman. Der Fokus liegt auf den Kaperversuchen der TAGBOR und der ARAZUN, die sich jeweils isoliert einer unterschiedlich großen Übermacht gegenüber sehen. Wobei mir zumindest bei der ARAZUN nicht klar ist, ob die übrige arkonidische Flotte nicht die ARAZUN unterstützt (habe den Roman nicht vor mir).RolfK hat geschrieben:Ich möchte noch ein weiteres Element der Kritik am Schlachtgeschehen anführen:
Der Autor schildert Einzelgefechte zwischen einzelnen Schiffen oder Gruppen von Schiffen. Auch dies entspricht nicht der in zahllosen Romanen ausgebreiteten militärtechnologischen "Realität" des Perryversums.
Ich stimme dir zu, dass zumindest anfänglich ein Großteil der Schiffe (sowohl Angreifer als auch Verteidger) sich in "planetennahem Raum" befinden und damit theoretisch in der Schussweite der Transformkanonen (etwa 1 Mio km (? ) nach der HI-Erhöhung).RolfK hat geschrieben: Dort haben die Waffen großen Raumschiffe eine Reichweite von mehreren hunderttausend km. Daraus folgt, dass in der hier geschilderten planetennahen Schlacht nahezu alle beteiligten Schiffe sich in Feuerreichweite nahezu aller anderen beteiligten Schiffe befinden, sofern sie nicht gerade im Planetenschatten sind. Der jeweilge arkonidische Befehlshaber könnte demnach das Feuer zahlreicher Schiffe jeweils auf die Ladhoneneinheiten richten lassen, die sich gerade an ein Arkonschiff heran"schieben", also nicht im ÜLG-Flug heranmachen, ... Und ganz abgesehen davon, dass eine rechnergestütze Kampfführung daraus bestünder, einzelne Feindschiffe jeweils durch genügend große Kampfgruppen der eigenen Flotte unter Feuer nehmen zu lassen, um gesicherte Vernichtung zu garantieren. Dann hätten wir allerdings von einer gigantischen Materialschlacht mit Schiffsverlusten im Sekundentakt gelesen, und der Befehlshaber der Ladhonen hätte niemals seinen Kidnapping- und Kaperplan verfolgt, und der Autor hätte ein völlig anderes Heft schreiben müssen.
Aber du unterschätzt, meiner Meinung nach, die Schwierigkeit der Koordination des Feuers verschiedener Schiffe, gerade wenn sie nicht in einem geschlossenen Kampfverbund agieren. Tatsächlich war genau das, nämlich die Überlegenheit der Feuerkoordinierung, eine wesentlicher Aspekt für bspw. das HOST/REMOTE-Design im 13. Jahrhundert NGZ oder PRAETORIA (bin gespannt, ob dieses Schiff den Zeitsprung überlebt hat. Vielleicht wurde es vom cairanischen Sternenrad oder in den Orionkriegen zerstört).
Wenn es tatsächlich trivial wäre, alle Schiffe zusammen auf ein Ziel feuern zu lassen, dann würde die Schlacht in der Tat vollkommen anders laufen. Nehmen wir mal an, dass die Arkoniden zwanzig Schiffe bündeln müssten, um einen garantierten Abschuss zu machen, die Ladhonen seien waffentechnisch etwas unterlegen, sie müssen 30 Schiffe bündeln. Die Arkoniden haben 200 Schiffe, die Ladhonen 700.
Dann fangen wir mal an zu rechnen: Nach dem ersten Austausch von "Nettigkeiten" sind 10 Ladhonenschiffe vernichtet, aber 23 arkonidische Schiffe. Beim nächsten dannn 8 und 23, respektive (immer abgerundet wenn die Zahl der Schiffe für einen sicheren Abschuss nicht ausreicht). Dann 7 und 22, dann 6 und 22, dann 5 und 22, dann 4 und 22, dann 3 und 22, dann 2 und 21, dann 1 und 21 und dann 0 und 2, weil keine großen Arkonidenschiffe mehr übrig sind. Von den Ladhonen bleiben dann 657 Schiffe übrig (wenn ich mich nicht vertippt habe).
Wenn das die Realität im Perryversum wäre, dann würde es überhaupt keinen Sinn machen, eine Wachflotte in der Nähe eines Planeten zu haben. Dann müssten sich die Arkoniden sofort aus dem Staub machen, Trandafir aufgeben und hoffen, dass sie den Thantur-Baron per Ferntransmitter herausholen können.
Du kannst mich gerne aufklären, aber ich kenne keine Schlachten nach obigem, extremen Beispiel in der Serie. Dafür kann man etliche Gründe anführen: Zum einen möchte niemand solche Massaker erzählen (zumindest nicht in diesem Detail). Zum anderen sind bei offenen Raumschlachten die Abstände zwischen den Schiffen typischerweise zu groß, deshalb bildet man ja Kampfgruppen, die jeweils andere Verbände angreifen (wobei sich die zahlenmäßige Überlegenheit letztlich doch wie im obigen Beispiel durchsetzen würde, nur mit kleineren Abschussraten und deshalb nach längerer Zeit).
Aber zum anderen ist die Trefferrate schlicht zu klein, um bei bewegtem Ziel und bewegtem Angreifer Abschüsse zu garantieren. So ergibt sich dann, dass bei den meisten Raumschlachten des Perryversums zwischen technologisch vergleichbaren Gegnern so ausgehen wie (meist) beschrieben: Die zahlenmäßige Überlegenheit setzt sich durch, relativ viele Schiffe entkommen angeschlagen, aber noch halbwegs am Stück.
Wie bei allem in PR dominiert die Dramaturgie über die Konsequenz des geschilderten technologischen Hintergrunds. Andererseits ist aber auch der Hintergrund keineswegs so klar definiert, dass sich nicht erzählerische Auswege finden bzw. plausibilisieren lassen. Zu sagen, die Schiffe sind in Schussreichweite, also kann man sie ausknipsen, das ist schlicht zu schwarz-weiß gedacht.RolfK hat geschrieben: Wie man sieht, nerven mich solche erzählerischen Inkonsistenzen. Aber sie verleiden mir die Serie nicht, denn die überwölbende Gesamtstory von Perry und seinen Freunden im rätselhaften Universum bleibt spannend und unterhaltsam genug. Und es war noch nie anders: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals konsequent der ausgebreitete technologische Hintergrund bei der Schilderung von Raumschlachten beachtet worden wäre.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Das ist auch eine Möglichkeit.halut hat geschrieben:Anderseits muss man das Enterschiff nur in den eigenen Paratron hüllen, um die Transmitterverbindung zu unterbrechen.
Oder man versetzt das Raumschiff durch den Gravotron in Drehung. Nutzt dabei verschiedene Geschwindigkeiten und Drehrichtungen. Eine stabile Schirmfeld-Perforation wäre dann extrem schwierig, denn dazu müsste sich das Feindschiff perfekt synchronisieren.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich schrieb es bereits in meinem Kommentar, ich habe den Roman nicht zu 100% sauber gelesen. Aber diese letzten Aussagen
Und auch wenn nach der Perforation ein Paratronschirm erstellt worden wäre, es wurde meiner Erinnerung nach im Roman geschrieben, dass die Ladhonen die Transmitter erst freigaben, nachdem die Perforation stabil war und nicht mehr von irgendwelchen Schirmen verhindert werden konnte. Da gebe ich als Quelle S.54 und S.55 an, Stichwort Gridh-Tunnel.
möchte ich dennoch anzweifeln. Die Ladhonen haben die Arkonidischen Schiffe gerammt und die Enterschiffe haben sich richtig mit den Arkonidischen Schiffen verkeilt. Eine Drehung hätte mMn nichts verhindert, das Enterschiff hätte sich mMn synchron mitgedreht. Ich gebe mal als Quelle rechte Spalte S.39 an "Die Wucht war so gross, dass beide Rammsporne (des kleinen Kreuzers) die Aussenhülle des Kugelraumers durchbrachen."Askosan hat geschrieben:Das ist auch eine Möglichkeit.halut hat geschrieben:Anderseits muss man das Enterschiff nur in den eigenen Paratron hüllen, um die Transmitterverbindung zu unterbrechen.
Oder man versetzt das Raumschiff durch den Gravotron in Drehung. Nutzt dabei verschiedene Geschwindigkeiten und Drehrichtungen. Eine stabile Schirmfeld-Perforation wäre dann extrem schwierig, denn dazu müsste sich das Feindschiff perfekt synchronisieren.
Und auch wenn nach der Perforation ein Paratronschirm erstellt worden wäre, es wurde meiner Erinnerung nach im Roman geschrieben, dass die Ladhonen die Transmitter erst freigaben, nachdem die Perforation stabil war und nicht mehr von irgendwelchen Schirmen verhindert werden konnte. Da gebe ich als Quelle S.54 und S.55 an, Stichwort Gridh-Tunnel.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ist das tatsächlich so? Schauen wir uns doch mal die Phasen der Raumschlacht an.Askosan hat geschrieben:Das Verhalten des arkonidischen Militärs, vor und während der Raumschlacht, ist völlig unprofessionell. Dass der Autor seinen Plot zu rechtfertigen versucht, indem bestimmten Protagonisten solche Überlegungen in den Mund gelegt werden, macht die Sache auch nicht plausibler. Zumal du selber kritisiert hast, dass die Transitionsantriebe nicht eingesetzt wurden.nanograinger hat geschrieben:Das wird auch im Roman diskutiert
Zunächst materialisieren 62 lahdonische Schiffe ohne Schutzschirm in der Nähe des Planeten. Die Einschätzung dazu vom Kommandierenden Baskor steht auf S. 17. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Arkoniden die Ladhonen nicht als Bedrohung war. Das ist im Nachhinein eine Fehleinschätzung, aber offenbar ist das Vorgehen der Ladhonen in diesem Roman für die Arkoniden neu. Atlan meint auf S. 38, dass hier zu wenig Widerstand geleistet wurde. Damit meint er vermutlich nicht, dass man einfach die ungeschützten Ladhonenraumer zerstört (das wäre Massenmord), sondern dass man durch Sperrfeuer die Ladhonen zum Abdrehen, Flucht oder schlicht zum Farbe bekennen zwingt. Der Autor legt also Atlan "in den Mund", dass hier das Vorgehen der Arkoniden zu lasch war, vermutlich weil sie sich in bekannter Arroganz (Baskors Einschätzung auf S. 17) zu sicher fühlten und nicht erahnen, dass die ganze Aktion inkl. Absturz ein Plot war, den Thantur-Baron zu kidnappen. "Ein fataler Fehler", legt der Autor Atlan auf S. 38 in den Mund. Und ich meine, dass er da recht hat.
Dann kommen weitere ca. 640 Ladhonenschiffe in "Planetennähe" und drehen das Zahlenverhältnis vollkommen um. Wie Atlan (und jeder andere, der rechnen kann) bereits auf S. 24 feststellt, muss man sich "hinsichtlich des Ausgangs der Raumschlacht keinen Illusionen" mehr hingeben. Weniger Zögerlichkeit in der ersten Phase hätte aber am Ausgang auch nichts geändert. Es hätte vermutlich zu weniger Kaperungen geführt, aber das ist letztlich nicht entscheidend.
Das gleiche gilt für den Einsatz des Transitionstriebwerks. Man kann durch Flucht keine Schlacht gewinnen, nur Verluste minimieren. Dass das Transitionstriebwerk nicht eingesetzt wird, kann mehrere Gründe haben. Vielleicht feht die nötige Geschwindigkeit, vielleicht wird es von den Ladhonen gestört, wenn die Schirm-Perforatoren eingesetzt werden. Der Autor hätte dazu etwas schreiben können, vielleicht auch sollen. Aber wie schon beim Colton-B-Konverter: Ich würde schon davon ausgehen, dass wenn Hubert Haensel diese Technologien auf S. 16 explizit erwähnt, er sie nicht zehn Seiten später vergessen hat.
In der ganzen Diskussion geht unter, dass die Ladhonen offenbar ihr Vorgehen in der Milchstraße ändern. Bisher verhielten sie sich, wie es die Arkoniden hier beschreiben und der Leser auch aus Band 3001 kennt. Nun greifen sie mit ordentlicher Flottenstärke wehrhafte Gegner an mit dem klaren Ziel, den Thantur-Baron zu kidnappen. Das ist eine ganz andere Qualität von Aktion.
Askosan hat geschrieben:Genau wie Raumschiffe sind auch subplanetare Abwehrstellungen standardisiert, auch wenn das in der Serie bisher stiefmütterlich behandelt wird.nanograinger hat geschrieben:Schreib mal auf, was wir über die Bodenforts auf dem Planeten wissen.
Schon der Logik nach wäre eine kugelförmige Anlage mit einem Durchmesser von 2000 Metern jeden Kampfschiff überlegen, weil das gesamte Volumen waffentechnologisch genutzt werden kann. Auf der ARAZUN hingegen wird nur ein kleiner Teil des Volumens für Waffensysteme genutzt.
Subplanetare Abwehrstellungen würden auch wenig Sinn machen, wenn jedes 500 Meter Schiffchen sie wegputzen könnte.
Was du hier alles geschrieben hast, hat genau Null mit dem vorliegenden Roman zu tun. Klar mag es "Standards" für Bodenforts geben, aber genauso, wie es unterschiedliche Arten und Größen von Raumschiffen gibt, wird das auch bei Bodenforts so sein. Welche sind nun auf Trafandir zu finden? Keine Ahnung, aber sicher keine deiner Fantasie-Bodenforts mit 2000m Durchmesser. Die Bodenforts auf Trafandir werden auch nicht von "500 Meter Schiffchen weggeputzt", denn tatsächlich erfahren wir nichts davon, ob überhaupt eines vernichtet wird (zumindest erinnere ich mich nicht daran, das gelesen zu haben). Fest steht nur, dass sie keinen wesentlichen Ausgang auf die Raumschlacht haben. Daraus kann man schließen, dass es weder sehr viele, noch sehr starke Bodenforts sein können.Askosan hat geschrieben:Kürzlich habe ich Band 848 (Titan - die letzte Bastion) gelesen und da geht es um den militärischen Konflikt zwischen Überschweren und der GAVÖK. In diesem Zusammenhang sinniert ein Kommandant der Überschweren über den Schutz einer ihrer Stützpunktwelten (Sniderost):
„Dreiundachtzig schwerbewaffnete Kriegsschiffe und die Bodenforts von Sniderost hätten ausgereicht, um den Stützpunkt gegen eine zwanzigfache Übermacht zu verteidigen.“
Was wiederum die Schilderung einer Stützpunktwelt der Überschweren aus Band 848 mit diesem Roman zu tun hat, außer dass in beiden Romanen das Wort "Bodenfort" vorkommt, weißt nur du allein.
Ich kann dich beruhigen, das tust du nicht. Mir scheint, du verdirbst nur dir selbst den Spaß.Askosan hat geschrieben:Ich will ja niemanden den Spaß an einem actionreichen Roman verderben. ...
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Eine erfolgreiche Kaperung beruht auf dem Einsatz der Schirmfeld-Perforatoren. Diese Waffe schwächt ein bestimmtes Schirmfeldareal eines Raumschiffes, so dass es durchlässig wird. Allerdings benötigen die Perforatoren eine gewisse Zeit, bis die Wirkung einsetzt. Diese Zeit darf man ihnen nicht geben.Goedda hat geschrieben:Eine Drehung hätte mMn nichts verhindert
Eine Analogie verdeutlicht das. Man stelle sich eine Billardkugel (Arkonidenraumer) vor, die im Raum schwebt. Dazu eine Pyramide (Ladhonenraumer), die mit ihre Spitze (Perforator) auf die Billardkugel zeigt. Nun beginnt die Billardkugel, sich schnell um die eigene Achse zu drehen.
Die Kugel bewegt sich nicht im Raum, sondern nur die Oberfläche bewegt sich. Die Pyramide hingegen muss sich im Raum bewegen, um sich zu synchronisieren. Das alleine wäre schon sehr aufwendig und kaum machbar.
Die Kugel kann aber die Geschwindigkeit der Rotation und auch die Drehrichtung jederzeit ändern. Für die Pyramide wäre es bei solchen Manövern nahezu unmöglich, die Synchronisation beizubehalten.
Aber ohne Synchronisation, keine Perforation und ohne Perforation, keine Kaperung.
Bei dieser Analogie muss man natürlich dreidimensional Denken.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Den eigentlich entscheidenden Punkt müsst ihr auch noch ausdiskutieren - die fehlende Totenkopfflagge am Mast der Piratenschiffe.
- Askosan
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
@nanograinger
Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass ich oft aus Romanen zitiere. Zuletzt habe ich die realistische Schlagkraft von Bodenforts gepostet. Davor, wie Atlan im Gespräch mit Schlafner festgestellt hat, dass die beiden Kopfgeldjäger mit Hilfe der Ladhonen an Bord der „Thora“ gelangt sind.
In allen Fällen versuchst du dann verzweifelt, mit abstrusen Kommentaren dagegen zu argumentieren.
Dieses Kindergarten-Niveau finde ich durchaus amüsant, aber du machst dich damit völlig lächerlich.
Aber wenn es dich nicht stört, dann soll es mir recht sein...
Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass ich oft aus Romanen zitiere. Zuletzt habe ich die realistische Schlagkraft von Bodenforts gepostet. Davor, wie Atlan im Gespräch mit Schlafner festgestellt hat, dass die beiden Kopfgeldjäger mit Hilfe der Ladhonen an Bord der „Thora“ gelangt sind.
In allen Fällen versuchst du dann verzweifelt, mit abstrusen Kommentaren dagegen zu argumentieren.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Askosan hat geschrieben:Etwas mehr serieninternen Realismus und dafür weniger abstrusen Plot.halut hat geschrieben:Was erwartest du?
Treffend formuliert!
Ich stimme daher prinzipiell zu ... aber manchmal will eine Geschichte einfach erzählt werden ... und dann reißt einen (nämlich den Autor) einfach die Plotentwicklung mit bzw. fort. So isses eben!Bei aller Kritik, ich kenne das. Bei aller Kenntnis,ich kritisiere das.
Fazit ist einfach: man kann nicht alles haben, weder als Leser noch als Autor.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ach so, du möchtest die Perforation im Vornherein verhindern, indem du das Schiff sich drehen lässt. Das hatte ich jetzt nicht so verstanden.Askosan hat geschrieben:Eine erfolgreiche Kaperung beruht auf dem Einsatz der Schirmfeld-Perforatoren. Diese Waffe schwächt ein bestimmtes Schirmfeldareal eines Raumschiffes, so dass es durchlässig wird. Allerdings benötigen die Perforatoren eine gewisse Zeit, bis die Wirkung einsetzt. Diese Zeit darf man ihnen nicht geben.Goedda hat geschrieben:Eine Drehung hätte mMn nichts verhindert
...
Ist aber ein Argument.
Wir wissen zwar nicht, wie die Schirmfeldperforatoren der Ladhonen funktionieren und ob eine Drehung die Perforation tatsächlich verhindert hätte. Aber selbst wenn die Schirme perforiert worden wären, es bleibt das Problem der Annäherung an die Perforation, wenn sich das gegnerische Schiff dreht. Dieses Problem lässt sich auch im Perryversum nicht ganz so einfach aus der Welt diskutieren.
Es gab meistens eine Annäherung von mehreren Ladhonischen Schiffen mit unterschiedlichen Annäherungsvektoren, aber das entkräftet dein Argument nicht wirklich. Der Durchflug durch die Perforations-Tunnels war schon bei einem sich nicht oder nur minimal drehenden Arkonidenschiff ein gewagtes Unternehmen, wie im Roman beschrieben.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Wie ich diese Schwierigkeiten einschätze, ist ziemlich irrelevant. Relevant ist, was uns die Serienmacher in den biher rd. 3000 Heften dazu haben wissen lassen. Und ich meine mich zu erinnern, bisweilen schon vom "koordinierten Punktbeschuss" zur Überlastung von Schirmfeldern gelesen zu haben.nanograinger hat geschrieben:Aber du unterschätzt, meiner Meinung nach, die Schwierigkeit der Koordination des Feuers verschiedener Schiffe, gerade wenn sie nicht in einem geschlossenen Kampfverbund agieren.RolfK hat geschrieben: ... Und ganz abgesehen davon, dass eine rechnergestütze Kampfführung daraus bestünder, einzelne Feindschiffe jeweils durch genügend große Kampfgruppen der eigenen Flotte unter Feuer nehmen zu lassen, um gesicherte Vernichtung zu garantieren. Dann hätten wir allerdings von einer gigantischen Materialschlacht mit Schiffsverlusten im Sekundentakt gelesen, und der Befehlshaber der Ladhonen hätte niemals seinen Kidnapping- und Kaperplan verfolgt, und der Autor hätte ein völlig anderes Heft schreiben müssen.
Aber sei es drum; der Autor wollte kein "Massaker" und keine "materialschlacht" schildern, und die Leser würden sie wahrscheinlich auch nicht lesen wollen.
Und dass der Dramaturgie der Vorzug vor der technologischen Konsequenz gegeben wird, ist eine Beobachtung, die wir gemeinsam haben.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Sammelanflug mit zentraler Feuerleitung. (SZF-Verfahren)RolfK hat geschrieben: ....
Und ich meine mich zu erinnern, bisweilen schon vom "koordinierten Punktbeschuss" zur Überlastung von Schirmfeldern gelesen zu haben.
....
In Band 350 gegen die Dolans eingesetzt.
Günther
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Moonbiker hat geschrieben:Sammelanflug mit zentraler Feuerleitung. (SZF-Verfahren)RolfK hat geschrieben: ....
Und ich meine mich zu erinnern, bisweilen schon vom "koordinierten Punktbeschuss" zur Überlastung von Schirmfeldern gelesen zu haben.
....
In Band 350 gegen die Dolans eingesetzt.
Günther
...und schon vorher in Band 332 von den Raumjägern gegen den ersten Dolan..
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert. Episode 75.
Hoppla, falsche Serie.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Natürlich ist der "koordinierte Punktbeschuss" schon ewig ein Stilmittel in der PR-Serie (und ja, ich kenne das SZF-Verfahren aus Band 350). Aber das ist typischerweise ein Verfahren, das eingesetzt wird, wenn man in der deutlichen Überzahl ist. Tatsächlich setzen die Ladhonen (die hier in der Überzahl sind) genau das im vorliegenden Roman ein.RolfK hat geschrieben:Wie ich diese Schwierigkeiten einschätze, ist ziemlich irrelevant. Relevant ist, was uns die Serienmacher in den biher rd. 3000 Heften dazu haben wissen lassen. Und ich meine mich zu erinnern, bisweilen schon vom "koordinierten Punktbeschuss" zur Überlastung von Schirmfeldern gelesen zu haben.nanograinger hat geschrieben:Aber du unterschätzt, meiner Meinung nach, die Schwierigkeit der Koordination des Feuers verschiedener Schiffe, gerade wenn sie nicht in einem geschlossenen Kampfverbund agieren.RolfK hat geschrieben: ... Und ganz abgesehen davon, dass eine rechnergestütze Kampfführung daraus bestünder, einzelne Feindschiffe jeweils durch genügend große Kampfgruppen der eigenen Flotte unter Feuer nehmen zu lassen, um gesicherte Vernichtung zu garantieren. Dann hätten wir allerdings von einer gigantischen Materialschlacht mit Schiffsverlusten im Sekundentakt gelesen, und der Befehlshaber der Ladhonen hätte niemals seinen Kidnapping- und Kaperplan verfolgt, und der Autor hätte ein völlig anderes Heft schreiben müssen.
Ja. Und Band 350 (sowie überhaupt die ganzen Dolan-Angriffe) ist ein gutes Beispiel dafür.RolfK hat geschrieben: Und dass der Dramaturgie der Vorzug vor der technologischen Konsequenz gegeben wird, ist eine Beobachtung, die wir gemeinsam haben.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Genauso wie es Romane gab, in denen das angegriffene Raumschiff den Schutzschirm an der attackierten Stelle verstärkte, indem es Energie an anderen Stellen abzog. Das wird eben immer gerade so geschildert, wie es für den Plot nötig ist und du hast recht, die Schutzschirme wurden ebenso wie andere Technologien nie so beschrieben, dass man bestimmte Wirkweisen kategorisch ausschließen könnte. Was zu der Frage führt, wie ein Perforator wohl auf einen Deflektorschirm wirken würde. Sieht man dann nur den rechten Fuß rumlatschen? Oder käme dann endlich die von Kardec angemahnte Piratenflagge zum Vorschein. Irgendwer hier wird es uns wohl erklären.nanograinger hat geschrieben: Natürlich ist der "koordinierte Punktbeschuss" schon ewig ein Stilmittel in der PR-Serie.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ist zwar Ot, aber ich muss es loswerden: Gab es da nicht einen Paladin, der einen Zweitkonditionierten im letzten Augenblick stoppte, bevor der ein unterirdisches Depot von Transformbomben hochgehen lassen konnte?nanograinger hat geschrieben:RolfK hat geschrieben:nanograinger hat geschrieben:RolfK hat geschrieben:Ja. Und Band 350 (sowie überhaupt die ganzen Dolan-Angriffe) ist ein gutes Beispiel dafür.RolfK hat geschrieben: Und dass der Dramaturgie der Vorzug vor der technologischen Konsequenz gegeben wird, ist eine Beobachtung, die wir gemeinsam haben.
Geht es noch? Tausende Gigatonnen leicht endzündlicher Spreng- und Vernichtungskraft in einem Depot unter Terrania, statt auf irgendeiner Raumstation?
Dramaturgie geht über Vernunft!
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Munition für die Bodenforts.RolfK hat geschrieben: Geht es noch? Tausende Gigatonnen leicht endzündlicher Spreng- und Vernichtungskraft in einem Depot unter Terrania, statt auf irgendeiner Raumstation?
Dramaturgie geht über Vernunft!
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Vernunft ist ein Wort welches viel viel häufiger in der Theorie verwendet wird, als tatsächlich gebraucht davon gemacht wird.
Ein Blick in die Realität zeigt, daß die Fiction hier viel realistischer ist als so mancher denkt.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Das ist allerdings wahr. Man muss sich nur in unserer Welt umschauen, was da so an absurdem, haarsträubendem Schwachsinn geschieht:Eric Manoli hat geschrieben:Vernunft ist ein Wort welches viel viel häufiger in der Theorie verwendet wird, als tatsächlich gebraucht davon gemacht wird.
Ein Blick in die Realität zeigt, daß die Fiction hier viel realistischer ist als so mancher denkt.
Brexit? Unvernünftiger Schwachsinn, passiert aber.
Abholzung der Regenwälder? Unvernünftiger Schwachsinn, passiert aber.
Irak-, Vietnam- usw. Kriege: Unvernünftiger Schwachsinn, passiert aber.
Nüchtern betrachtet alles völlig unlogisch. Warum sollte es in PR anders sein? Warum sollten da alle immer logisch und vernünftig handeln?
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ja, in Band 350.RolfK hat geschrieben:Ist zwar Ot, aber ich muss es loswerden: Gab es da nicht einen Paladin, der einen Zweitkonditionierten im letzten Augenblick stoppte, bevor der ein unterirdisches Depot von Transformbomben hochgehen lassen konnte?
Geht es noch? Tausende Gigatonnen leicht endzündlicher Spreng- und Vernichtungskraft in einem Depot unter Terrania, statt auf irgendeiner Raumstation?
Dramaturgie geht über Vernunft!
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Weil hier gerade jemand den Deflektor erwähnte, wie funktioniert der im Rhodan Universum eigentlich genau? So wie ich das bisher verstand wird Licht um das durch den Schirm geschützte Objekt herumgeleitet. Gut. Aber wenn das Licht von aussen herumgeleitet wird und nicht in die Deflektorsphäre eindringt, wie ist es dann der Person im Schirm möglich etwas vom draussen zu sehen? Die Antiflex Brille dient ja nur dazu andere durch Deflektoren geschützte Objekte wahrzunehmen, aber ist für undeflektierte Objekte nicht erforderlich. Wo ist da mein Denkfehler?