Der Markgraf – Der geheimnisvolle Anführer des USO-Teams verhält sich lange Zeit passiv.
Monkey – Der oxtornische Lordadmiral der USO wird aktiv.
Ujud Dremurai – Der cairanische Assistent verwaltet Macht.
Iom Tashtelu-Tempu – Der Hasproner schlägt sich durch den Datendschungel.
So hätte es Monkey abends seiner Ehefrau (wenn er denn eine hätte) erzählt:
Spoiler:
Hallo Schatz, schön, dass du rechtzeitig zum Essen kommst! - Ja. - Wie war dein Tag? - Gut! - Hast du jemanden getötet? - Ja! - Einen Cairaner? - Nein! - Wen dann? - Einen Knochenkäfer! - Ahja, mal was neues. Lass es dir schmecken, Schatz. Oxtornische Ochsenschwanzsuppe. - Danke!
Spoiler:
Und er ist wirklich von einem Tier gerettet worden? - Ja, sag ich doch. Von einem Sandschwimmer, einer Art Riesenschlange. Und vorher hat er aber noch einen Knochenkäfer kaltgemacht. - Und wie ist es sonst gelaufen? - Naja, er hat das Panarchiv der Cairaner ausfindig machen können. Die USO und die Cairaner wollen jetzt ein Bündnis... Achtung, er kommt! - (Alle im Chor:) Sir, willkommen zurück an Bord, Sir! - Setzen, weiter trinken! - (Alle im Chor:) Sir, jawoll, Sir! - (Peinliches Schweigen, Räuspern) - Sir, gestatten Sie eine Frage? - Reden Sie! - Stimmt das mit diesem Sandschwimmer? Ich meine... (Prust, grins, lach) - Verzeihen Sie, Sir, ich wollte... (Prust, grins, lach) - Klappe! Diese Insubordination kostet Sie eine Runde ums Schiff auf dem Ringwulst! Ohne Schutzanzug!- Ja, Sir, jawoll, Sir! - (Nach einer Weile gemurmelt:) Und er war so ein guter Captain. - Sagten Sie was, Leutnant? - Sir, nein, Sir!
Spoiler:
Neulich in der Milchstraße, wir erinnern uns: Die Neue USO ist wieder in Erscheinung getreten. Und ihr Lordadmiral ist immer noch unser allseits geschätzter Monkey. Da laust einen doch der Affe.
Jetzt in Band 3032: Die NIKE QUINTO, die RATBER TOSTAN und das cairanische Patrouillenschiff TELTRAIM sind auf Hovcai angekommen. Terraner auf Hovcai - das gefällt dem cairanischen Assistenten Dremurai gar nicht. Aufmerksam beobachtet er die in einem Shuttle untergebrachte Gästedelegation, darunter der Markgraf.
Unter der Delegation ist Iom Tashtelu-Tempu, ein Hasproner, ein IT-Spezialist. Als USO-Leute sich unbeobachtet wähnen, gibt der Markgraf seine wahre Identität preis: Es ist Lordadmiral Monkey, der die Delegation anführt. Die erste Erkenntnis: Die Delegation wird durchaus gastfreundlich empfangen. Weiter: Hovcai ist Amtssitz des cairanischen Konsuls, der die Randbezirke der Milchstraße kontrolliert. Der Auftrag an Tashtelu-Tempu: rumschnüffeln, aber nicht zu sehr. Man will die Cairaner als mögliche Verbündete nicht vergrätzen.
Zur Begegnung mit den Cairanern hat Monkey wieder die Markgraf-Maskerade angelegt. Wie ein Bittsteller tritt er nicht auf. Er bietet die USO als militärische Schutzmacht der Cairaner und Barniter an. Dremurai ist nicht unbeeindruckt. Als er den Markgraf auf Monkey anspricht, gibt sich dieser offen: Keine Bange, er lebt noch und wird bald in Erscheinung treten, sobald der Cairaner-Konsul eintrifft. Also in etwa 30 Stunden.
Durch - sagen wir mal - ungeschicktes Verhalten unserer Freunde geht das Delegations-Quartier zu Bruch. Kurzfristig muss ein neues her, wahrscheinlich nicht verwanzt. Dremurai wittert selbstverständlich Lunte. Oder soll er Lunte riechen? Oder soll er nur denken, dass er Lunte riechen soll? Apropos Täuschung: Von Monkey gibt es ein Double, bestehend aus Plasma und Myosynthfasern, haltbar knapp 12 Stunden. Doppelt gemoppelt spioniert es sich besser.
Und so kann sich Monkey ungestört auf Hovcai umsehen. Und Cairaner belauschen. Dabei erfährt er einiges, was auch ihn durchaus beeindruckt. Give Peace a Chance, scheint tatsächlich das Credo der Cairaner zu sein. Was Monkey ebenfalls erfährt: Auf Hovcai ist das Panarchiv zu finden. Laus mich doch der Affe! Tashtelu-Tempu ist inzwischen auch nicht untätig, bastelt an einem Zugang zum cairanischen Regierungsnetzwerk.
Monkey latscht derweil zum Panarchiv. Unterwegs erlebt er den Zweikampf zweier Kreaturen, eine riesige Schlange und ein monströser Knochenkäfer, die sogar ihm Respekt abgewinnen. Die Schlange wird schwer verletzt. Aber ehe er sich versieht, gelangt er in tükischen Treibsand. Klar, er könnte sich befreien. Aber dann würde er auffliegen. Bis er sich wieder auf den Weg zum Archiv machen kann, muss Monkey den Knochenkäfer ausschalten. Das gelingt. Aber da ist ja noch die Riesenschlange. Aber eine kleine, ein Baby. Doch das putzige Tierchen scheint keine Gefahr zu sein. Erweist sich sogar als Partner. Monkey tauft ihn Sandschwimmer.
Dremurai muss sich indes mit der Legatin des Cairanischen Panarchivs auseinandersetzen. Sie empfiehlt die Liquidation der USO-Delegation und die Vernichtung ihrer beiden Schiffe. Dremurai lehnt ab. Fingierte Informationen werden Richtung USO-Delegation geschickt.
Monkey und Sandschwimmer gehen inzwischen gemeinsame Wege. Die beiden verstehen sich gut. Und Monkey zeigt sogar menschliche Züge und bekommt es mit Riesenlibellen zu tun. Es ist Sandschwimmer, der ihm zu Hilfe kommt. Monkey ist inzwischen am Archiv angekommen. Und erfährt einige interessante Fakten, verbunden mit zwei USO-Agenten, die seit mehr als 400 Jahren als verschollen gelten: Aneez Temmeri und Merlin Steenbec.
Unser haspronischer Freund fühlt sich mittlerweile wie in einem (digitalen) Süßigkeitsladen. Er will aus dem cairanischen Netzwerk so viele Daten wie möglich sammeln und gelangt dabei ins Panarchiv. Dort findet er haarsträubende Informationen - Fakenews. Dann die Erkenntnis: Man hat ihn gezielt in die Irre geführt.
Und Monkey sieht sich Homer G. Adams gegenüber, den er zuletzt 1556 gesprochen hat. Damals hatte Homer Monkey erstmals auf die Thesanit aufmerksam gemacht. 1601 dann das nächste Gespräch. Und wieder: die Thesanit sind zurück. Monkeys Trugbilder im Archiv kommen zustande, da sich seine "Augen" mit der Panarchiv-Positronik verbunden haben. Homer ist dort "gespeichert". Als Monkey die Verbindung löst, muss er mit Entsetzen feststellen, dass er "blind" ist.
Dermaßen gehandicapt gelangt er ins Freie, wo sich sofort die Riesenlibellen auf ihn stürzen. Immerhin schalten seine "Augen" auf Neustart. Doch der dauert, hat wohl noch Windows 10. Als seine "Augen" endlich wieder funktionieren, bekommt er gerade noch mit, dass ihn Sandschwimmer wieder mal gerettet hat. Sein neuer Freund bringt Monkey zurück.
Iom Tashtelu-Tempu wird so langsam nervös. Er und seine Freunde planen die Flucht - zur Not ohne Monkey. Gesagt, getan. Die Flucht endet jedoch vor den entsicherten Strahlern eines Gleiters. Inzwischen ist Monkey zurück. Er kann gegen den Abtransport seiner Leute nichts unternehmen, heftet sich aber im wahrsten Sinn des Wortes an den Gleiter. Mit Faustschlägen bringt er diesen zum Absturz, ausgerechnet ins Sandmeer. Einer der Cairaner geht dabei über Bord.
Die Cairaner nehmen inzwischen ausgerechnet Monkeys neuen tierischen Freund unter Beschuss. Keine gute Idee. Aber es ist Mutter Sandschwimmer (die aus dem Kampf mit dem Knochenkäfer), die mit ihrem Auftauchen dafür sorgt, dass alle - auch die Cairaner - gerettet werden.
Stunden später: Die USO-Delegation wird vom Konsul empfangen. Und der lobt ausdrücklich die Hasproner als die IT-Spezialisten der Milchstraße. Überhaupt gibt sich der Konsul sehr entgegenkommend. Er und der Markgraf kommen dann zum Thema: ein mögliches Bündnis beider Parteien. Doch der Konsul will einen Vertrauensbeweis: Stichwort Lepso. Wird die Forderung erfüllt, kommt der Bündnisvertrag zustande.
Vor dem Rücktransport zur NIKE QUINTO sitzt der Markgraf am Rand des Sandmeers, als ein Sandschwimmer auf ihn zukommt. Ein verletzter Sandschwimmer. Der Markgraf holt eine Medofolie heraus und versorgt damit die klaffende Wunde. Der Sandschwimmer dankt es ihm und der Markgraf dankt dem Sandschwimmer.
To be continued.
Jetzt in Band 3032: Die NIKE QUINTO, die RATBER TOSTAN und das cairanische Patrouillenschiff TELTRAIM sind auf Hovcai angekommen. Terraner auf Hovcai - das gefällt dem cairanischen Assistenten Dremurai gar nicht. Aufmerksam beobachtet er die in einem Shuttle untergebrachte Gästedelegation, darunter der Markgraf.
Unter der Delegation ist Iom Tashtelu-Tempu, ein Hasproner, ein IT-Spezialist. Als USO-Leute sich unbeobachtet wähnen, gibt der Markgraf seine wahre Identität preis: Es ist Lordadmiral Monkey, der die Delegation anführt. Die erste Erkenntnis: Die Delegation wird durchaus gastfreundlich empfangen. Weiter: Hovcai ist Amtssitz des cairanischen Konsuls, der die Randbezirke der Milchstraße kontrolliert. Der Auftrag an Tashtelu-Tempu: rumschnüffeln, aber nicht zu sehr. Man will die Cairaner als mögliche Verbündete nicht vergrätzen.
Zur Begegnung mit den Cairanern hat Monkey wieder die Markgraf-Maskerade angelegt. Wie ein Bittsteller tritt er nicht auf. Er bietet die USO als militärische Schutzmacht der Cairaner und Barniter an. Dremurai ist nicht unbeeindruckt. Als er den Markgraf auf Monkey anspricht, gibt sich dieser offen: Keine Bange, er lebt noch und wird bald in Erscheinung treten, sobald der Cairaner-Konsul eintrifft. Also in etwa 30 Stunden.
Durch - sagen wir mal - ungeschicktes Verhalten unserer Freunde geht das Delegations-Quartier zu Bruch. Kurzfristig muss ein neues her, wahrscheinlich nicht verwanzt. Dremurai wittert selbstverständlich Lunte. Oder soll er Lunte riechen? Oder soll er nur denken, dass er Lunte riechen soll? Apropos Täuschung: Von Monkey gibt es ein Double, bestehend aus Plasma und Myosynthfasern, haltbar knapp 12 Stunden. Doppelt gemoppelt spioniert es sich besser.
Und so kann sich Monkey ungestört auf Hovcai umsehen. Und Cairaner belauschen. Dabei erfährt er einiges, was auch ihn durchaus beeindruckt. Give Peace a Chance, scheint tatsächlich das Credo der Cairaner zu sein. Was Monkey ebenfalls erfährt: Auf Hovcai ist das Panarchiv zu finden. Laus mich doch der Affe! Tashtelu-Tempu ist inzwischen auch nicht untätig, bastelt an einem Zugang zum cairanischen Regierungsnetzwerk.
Monkey latscht derweil zum Panarchiv. Unterwegs erlebt er den Zweikampf zweier Kreaturen, eine riesige Schlange und ein monströser Knochenkäfer, die sogar ihm Respekt abgewinnen. Die Schlange wird schwer verletzt. Aber ehe er sich versieht, gelangt er in tükischen Treibsand. Klar, er könnte sich befreien. Aber dann würde er auffliegen. Bis er sich wieder auf den Weg zum Archiv machen kann, muss Monkey den Knochenkäfer ausschalten. Das gelingt. Aber da ist ja noch die Riesenschlange. Aber eine kleine, ein Baby. Doch das putzige Tierchen scheint keine Gefahr zu sein. Erweist sich sogar als Partner. Monkey tauft ihn Sandschwimmer.
Dremurai muss sich indes mit der Legatin des Cairanischen Panarchivs auseinandersetzen. Sie empfiehlt die Liquidation der USO-Delegation und die Vernichtung ihrer beiden Schiffe. Dremurai lehnt ab. Fingierte Informationen werden Richtung USO-Delegation geschickt.
Monkey und Sandschwimmer gehen inzwischen gemeinsame Wege. Die beiden verstehen sich gut. Und Monkey zeigt sogar menschliche Züge und bekommt es mit Riesenlibellen zu tun. Es ist Sandschwimmer, der ihm zu Hilfe kommt. Monkey ist inzwischen am Archiv angekommen. Und erfährt einige interessante Fakten, verbunden mit zwei USO-Agenten, die seit mehr als 400 Jahren als verschollen gelten: Aneez Temmeri und Merlin Steenbec.
Unser haspronischer Freund fühlt sich mittlerweile wie in einem (digitalen) Süßigkeitsladen. Er will aus dem cairanischen Netzwerk so viele Daten wie möglich sammeln und gelangt dabei ins Panarchiv. Dort findet er haarsträubende Informationen - Fakenews. Dann die Erkenntnis: Man hat ihn gezielt in die Irre geführt.
Und Monkey sieht sich Homer G. Adams gegenüber, den er zuletzt 1556 gesprochen hat. Damals hatte Homer Monkey erstmals auf die Thesanit aufmerksam gemacht. 1601 dann das nächste Gespräch. Und wieder: die Thesanit sind zurück. Monkeys Trugbilder im Archiv kommen zustande, da sich seine "Augen" mit der Panarchiv-Positronik verbunden haben. Homer ist dort "gespeichert". Als Monkey die Verbindung löst, muss er mit Entsetzen feststellen, dass er "blind" ist.
Dermaßen gehandicapt gelangt er ins Freie, wo sich sofort die Riesenlibellen auf ihn stürzen. Immerhin schalten seine "Augen" auf Neustart. Doch der dauert, hat wohl noch Windows 10. Als seine "Augen" endlich wieder funktionieren, bekommt er gerade noch mit, dass ihn Sandschwimmer wieder mal gerettet hat. Sein neuer Freund bringt Monkey zurück.
Iom Tashtelu-Tempu wird so langsam nervös. Er und seine Freunde planen die Flucht - zur Not ohne Monkey. Gesagt, getan. Die Flucht endet jedoch vor den entsicherten Strahlern eines Gleiters. Inzwischen ist Monkey zurück. Er kann gegen den Abtransport seiner Leute nichts unternehmen, heftet sich aber im wahrsten Sinn des Wortes an den Gleiter. Mit Faustschlägen bringt er diesen zum Absturz, ausgerechnet ins Sandmeer. Einer der Cairaner geht dabei über Bord.
Die Cairaner nehmen inzwischen ausgerechnet Monkeys neuen tierischen Freund unter Beschuss. Keine gute Idee. Aber es ist Mutter Sandschwimmer (die aus dem Kampf mit dem Knochenkäfer), die mit ihrem Auftauchen dafür sorgt, dass alle - auch die Cairaner - gerettet werden.
Stunden später: Die USO-Delegation wird vom Konsul empfangen. Und der lobt ausdrücklich die Hasproner als die IT-Spezialisten der Milchstraße. Überhaupt gibt sich der Konsul sehr entgegenkommend. Er und der Markgraf kommen dann zum Thema: ein mögliches Bündnis beider Parteien. Doch der Konsul will einen Vertrauensbeweis: Stichwort Lepso. Wird die Forderung erfüllt, kommt der Bündnisvertrag zustande.
Vor dem Rücktransport zur NIKE QUINTO sitzt der Markgraf am Rand des Sandmeers, als ein Sandschwimmer auf ihn zukommt. Ein verletzter Sandschwimmer. Der Markgraf holt eine Medofolie heraus und versorgt damit die klaffende Wunde. Der Sandschwimmer dankt es ihm und der Markgraf dankt dem Sandschwimmer.
To be continued.