Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz
- WillyR
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz
Ich vermute, dass die von den Ayees gefürchteten Unsterntage der Transit durch die Zerozone ist.
DON'T PANIC
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- Siganese
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz
Wenn ich als Nachzögler mich so spät noch zu diesem Heft zu Wort melden darf:
Die sehr tiefgehenden Theorien und Fragen, die ihr euch gestellt habt, sind hochspannend!
Für mich war aber ein anderes und wesentlich grundlegenderes Detail im Handlungsablauf dieses (übrigens sehr gelungenen) Hefts aber viel irritierender bzw. habe ich mich daran aus der inneren Logik des Geschehens etwas daran gestoßen - Bei den Fragen, die Donn der Maschine/SI stellen durfte, war es doch sehr verwunderlich, dass der Cairaner hier völlig still hielt, keine eigene Frage (Verbleib der VECU?) stellte oder stellen wollte und (vielleicht zögernd) sogar den Sextadim Span aus seiner Hand gab (mir fehlt hier etwas von der bisherigen Arroganz/Überlegenheit/Eigensinnigkeit dieser Cairaner).
Haltet ihr das Verhalten des Cairaners für ausreichend mit der Vereinbarung begründet, dass die Terraner und Cairaner sich wechselseitig bei der Erreichung ihrer Ziele (Suche nach Terra und Suche nach der VECU) unterstützen wollen?
Die sehr tiefgehenden Theorien und Fragen, die ihr euch gestellt habt, sind hochspannend!
Für mich war aber ein anderes und wesentlich grundlegenderes Detail im Handlungsablauf dieses (übrigens sehr gelungenen) Hefts aber viel irritierender bzw. habe ich mich daran aus der inneren Logik des Geschehens etwas daran gestoßen - Bei den Fragen, die Donn der Maschine/SI stellen durfte, war es doch sehr verwunderlich, dass der Cairaner hier völlig still hielt, keine eigene Frage (Verbleib der VECU?) stellte oder stellen wollte und (vielleicht zögernd) sogar den Sextadim Span aus seiner Hand gab (mir fehlt hier etwas von der bisherigen Arroganz/Überlegenheit/Eigensinnigkeit dieser Cairaner).
Haltet ihr das Verhalten des Cairaners für ausreichend mit der Vereinbarung begründet, dass die Terraner und Cairaner sich wechselseitig bei der Erreichung ihrer Ziele (Suche nach Terra und Suche nach der VECU) unterstützen wollen?
- nanograinger
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz
Der Verbleib der VECU ist den verbliebenen cairanischen INdex-Bewahrern ja bereits bekannt (Band 3047). Den Sextadim-Span bekommt Shaupaard auch zurück.Kosmonaut hat geschrieben: ↑31. Oktober 2020, 17:34...
Bei den Fragen, die Donn der Maschine/SI stellen durfte, war es doch sehr verwunderlich, dass der Cairaner hier völlig still hielt, keine eigene Frage (Verbleib der VECU?) stellte oder stellen wollte und (vielleicht zögernd) sogar den Sextadim Span aus seiner Hand gab (mir fehlt hier etwas von der bisherigen Arroganz/Überlegenheit/Eigensinnigkeit dieser Cairaner).
Für mich ja. Die Arroganz/Eigensinnigkeit der Cairaner ist vor allem bei Bru Shaupaard gegeben, die anderen Index-Bewahrer wurden durchaus verträglich geschildert. Die Cairaner treten in Ancaisin deutlich bescheidener auf als in der Milchstraße, was angesichts der Situation kein Wunder ist.
Den "arroganten" Bru Shaupaard wirst du in 3054/3055 wieder erleben.
- Goshun
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz
Handwerklich solider Roman, nichts anderes erwartet man von einer Meisterin ihres Fachs.
Ein sehr undankbarer Roman aber irgendwer muss ihn schreiben. Toll gelöst weil die Spannung für 3050 aufgebaut wurde ohne übertrieben zu wirken (wie viele anderen XX49 er Romane vor kleinen Jubibänden)
Ein sehr undankbarer Roman aber irgendwer muss ihn schreiben. Toll gelöst weil die Spannung für 3050 aufgebaut wurde ohne übertrieben zu wirken (wie viele anderen XX49 er Romane vor kleinen Jubibänden)
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
- Partoc
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz
In der Zerozone (Band 3049) – Susan Schwartz
Den Anfang fand ich recht gut. Die Ausflüge in die Zerozone hatten die Erwartungen, die ich beim Betrachten des TiBis hatte recht gut erfüllt. Aber danach baute der Roman stark ab. Ab der Mitte gings wieder los mit den Kaffeekränzchen. Nur um den Schluss mit einer typischen Eilschlacht zu füllen. Weder mit dem einen noch mit dem anderen konnte ich viel anfangen. Und die Autorin verirrtet sich mal wieder vom Schreibstil her zu sehr im zwanzigsten Jahrhundert.
Das TiBi finde ich geil. Vermittelt ein starke Gefühl von SoW, welches der Roman nicht wirklich ausfüllen konnte. Auch die Illustration finde sehr gelungen.
Meine Wertung: 4,70 Punkte (Note: 3) -> (3 , 3+ , 4+ )
Den Anfang fand ich recht gut. Die Ausflüge in die Zerozone hatten die Erwartungen, die ich beim Betrachten des TiBis hatte recht gut erfüllt. Aber danach baute der Roman stark ab. Ab der Mitte gings wieder los mit den Kaffeekränzchen. Nur um den Schluss mit einer typischen Eilschlacht zu füllen. Weder mit dem einen noch mit dem anderen konnte ich viel anfangen. Und die Autorin verirrtet sich mal wieder vom Schreibstil her zu sehr im zwanzigsten Jahrhundert.
Das TiBi finde ich geil. Vermittelt ein starke Gefühl von SoW, welches der Roman nicht wirklich ausfüllen konnte. Auch die Illustration finde sehr gelungen.
Meine Wertung: 4,70 Punkte (Note: 3) -> (3 , 3+ , 4+ )
- Goshun
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz
Was wäre denn dieser Schreibstil?
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- Partoc
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz
Ce Rhioton hat geschrieben: ↑4. März 2024, 15:58 Was meinst Du konkret mit "Hastigkeit"? Die kurzen Dialoge oder etwas anderes?
Hm, das hilft mir leider nicht so wirklich weiter. In den 80er Jahren gab es ja nicht so viel Fantasyliteratur zum Vergleichen. Da ist mir eigentlich nur Marion Zimmer Bradley, Terry Pratchett und... Stephen King (wenn der "gilt"...) in Erinnerung.
Die 80er waren für mich geprägt von Science Fiction. Die Klassiker und natürlich Perry Rhodan.
Im Vergleich zu heutigen SF Serien, Blockbustern und Fantasy sind diese für mich nicht "hastig". Im Gegenteil, ich empfinde nicht selten die quälende Verlängerung damit ein Buch auch wirklich >500 Seiten hat als ermüdend.
Es ist halt ein Unterschied ob man Frank Herbert liest der wirklich was zu sagen hatte oder ob sich ein "moderner" Autor in Nebensächlichkeiten verliert...
Wobei die Perry Rhodan Autoren da meistens die Ausnahme sind.
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