Ich gebe zu, die ersten drei Kapitel haben mich nicht ganz so gepackt. Die Lichtquelle und Atlan schauen jeweils nach vorne und zurück, das geriet mir etwas zu lang, obwohl einige der Informationen ganz interessant waren. Der anschließende Teil bis kurz vor Schluss war wieder sehr ansprechend. Da geschah dann auch etwas.Grauer Lord hat geschrieben:Da sehe ich diesen Roman wohl etwas euphorischer als Mitstreiter @Yman ......
Diesen Teil meinte ich, am Ende, gegen Ende von Kapitel 9, S. 57, als die Lichtquelle sich opfert, und mehr oder weniger vorhersehbar ein Dominostein nach dem anderen fiel, das konnte mich dann nicht mehr so begeistern. Da war mir klar, es kommt nicht mehr viel, der Expokrat räumt nur schnell noch auf.Grauer Lord hat geschrieben:Durch den Opfergang der Quelle der Jenseitsmaterie erlöschen die Schockfronten, die ganze Namenlose Zone stürzt ins Normaluniversum zurück, auch die Raumer mit den 1000 Pagen an Bord werden vernichtet. Null-Page nimmt sich angesichts des Endes all seiner Pläne das eigentlich unendlich lange Leben.
Ich denke, Lumpazie wird vielleicht noch den Planetenroman "Der lange Weg der SOL" einstellen. Wirst du den dann auch lesen?Grauer Lord hat geschrieben:Der Roman geht dann flott zu Ende, ein größerer Rückblick auf die Abenteuer an Bord der SOL gibt es nicht mehr, den Abschied von Chybrain erfolgt auch recht knapp, typisch für das eingebildete Ei eben. Aufhorchen lässt der letzte Abschnitt: Atlan sei reif für eine Aufgabe, die den Kosmokraten mehr Kummer bereitet, als sie vertragen. Atlan werde an Ufer gespült, an denen er noch nie war, eine Gefahr erleben, die jede Vorstellung übertrifft .....
Ich habe das Taschenbuch bereits da liegen.
Das freut mich sehr! Ich finde die Ankündigungen für den neuen Zyklus sehr spannend, besonders auch in der Hinsicht, wie Atlan als Charakter weiter entwickelt wird. Man denkt oft nicht daran: Aber Atlan war ja nicht immer im Auftrag der Kosmokraten unterwegs.Grauer Lord hat geschrieben:Es bleibt spannend, wir lesen uns im neuen Thread!
Ja, das ist ein sehr interessantes Thema. Vielleicht, wenn Wim Vandemaan irgendwann mal die Atlan-Serie gelesen haben wird, erfahren wir, wie es wirklich war.Grauer Lord hat geschrieben:P.S.: Was offen bleibt, sind die 186 Jahre, die Atlan dann wohl doch hinter den Materiequellen verbracht hat - und die Rolle seines Doppelgängers aus den „Zehn Fragen“. Er diente dazu, Atlans Zeit hinter den MQs zu erklären, schrieb mir Griese damals. Wie wir wissen, ist es dazu aber in den Romanen nie gekommen. Dadurch, dass Atlan im Atopen-Zyklus bei PR ein Richterschiff fliegen konnte, muss es aber als gesichert gelten, dass er wirklich „drüben“ war. Weil das sozusagen die Richterschiff-Bedingung ist. Wobei die letztlich unvorstellbaren Zustände „auf der anderen Seite“ die Frage aufwerfen, was solch ein Besuch überhaupt bringen soll. Aber das ist ein anderes Thema.