ATLAN4255 hat geschrieben: ↑29. Dezember 2020, 19:24
Eine 3-im letzten Quartett des Mythos Zyklus.wieder nicht meins,zuviel fantasy,zu wenig SCIENCE Fiktion.zuviel weibliche Hauptpersonen, und dem entsprechende Vorgehensweise und Schilderung. Ich hoffe ab 3100 wird das wieder anders.
Zuviel Fantasy, zu wenig SF - okay, verstehe ich (und kann ich z.T. auch nachvollziehen).
Zu viel weibliche Hauptpersonen würde ich nicht unbedingt unterschreiben. Aber okay, kann ich auch verstehen.
Aber was darf ich mir unter "dem entsprechende Vorgehensweise und Schilderung" vorstellen?
Was ist denn beispielsweise eine weibliche Vorgehensweise?
Bin in der Hälfte, weil ich parallel noch näher am Zyklusende lese.
Die Aufregung um zwei weibliche Hauptfiguren eher privater Machart wundert mich, denn der eigentliche Aufreger wäre IMHO die Beeinflussbarkeit ganz normaler Individuen durch Fädenzieher (das p-Wort möchte ich hier im Forum vermeiden).
Dieser Hass auf Perry Rhodan wegen Hörensagen und induzierten Träumen, irrationalen Ängsten, eines Namens in einer Liste, das ist ziemlich gut gemacht.
Die Inhaltsangabe habe ich ja schon gelesen. Neutral ausgedrückt, um keinen zu spoilern (falls ich da ein Heft zu früh bin): Wenn diese Leute dann M***, sogar erheblichen M*** bauen und deshalb nicht weggesperrt und ausgemerzt werde, dann kann das gerade im Genre der SF mit ihren alternativen Zivilisationsmodellen Sinn machen.
Diesen Handlungsstrang des letzten Vierteilers des Zyklus sehe ich parallel zu PR 2922, "Die Nacht der 1000", mit dem Rassismus im isolierten Zweiten Solaren Imperium. Wobei bei UA Perry Rhodan etc anderer Meinung ist (zum Beispiel in jener Umtrunk-Szene, wo der "anders Aussehende" nicht bedient wird) und die Leser damit geführt werden, während hier die Leser selbst reflektieren müssen.
Habe ich schon erwähnt, dass es mir mit dieser endlosen Reihe von Doppel- und Parallelentwicklungen seit PR 2700 trotzdem gründlich reicht?
Habe ich schon erwähnt, dass es mir mit dieser endlosen Reihe von Doppel- und Parallelentwicklungen seit PR 2700 trotzdem gründlich reicht?
Das kann ich sehr gut nachvollziehen, weil es mir genauso geht.Sicher auch einigen anderen Lesern/Foristen.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress") AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!" "Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Für diesen Roman gilt dasselbe wie für den gesamten Viererblock: leider fällt er von der Spannung gegenüber der anderen etwas ab.
Warum genau kann ich nicht sagen... Eigentlich ist alles richtig gemacht worden.
Möglicherweise ist es folgendes Gefühl:
Der Zyklus nähert sich dem Ende zu und die Romane verbringen jetzt viel Zeit mit ... ich nenne das mal "Aufräumarbeiten". Das bedeutet man entsorgt Dinge und räumt den Platz frei für den nächsten Zyklus. Dieses "wegwerfen" stört mich ein wenig.
Ja ich weiß auch in der Urzeit der Serie wurde das so gemacht. Trotzdem gab es ein Gefühl der Kontinuität. Das fehlt mir irgendwie... es wird alles mögliche angefangen aber die Bögen werden nie zuende gedacht. Sicher. Das Universum "lebt" ja und vielleicht schaut man nochmal irgendwann dort vorbei. Aber wie viele lose Enden gibt es bereits?
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.