Einen kosmokratischen Avatar gab es im Traitor-Großzyklus nicht. Davon mal abgesehen, dauerte der ganze Konflikt mit Traitor keine vier Jahre. Das in diesem kurzen Zeitraum die Kosmokraten gegen die Negasphäre nicht aktiv geworden sind, ist nicht abwegig.heppen shemir hat geschrieben: ↑2. November 2022, 01:10war da auch ein kosmokrat (m/w/d/sonstige) vor ort, und hat um hilfe rufen müssen ?
Die Yodor-Sphäre hingegen existiert seit ungefähr 500 Jahren. Genug Zeit meines Erachtens, um dort potente Machtmittel zu platzieren, die woanders frei geworden sind.
In diesem Zusammenhang sollte man auch nicht vergessen, was in den letzten Jahrhunderten geschehen ist. Die Kosmokraten haben den Thoregon-Konflikt siegreich für sich entschieden, wo sie in der Endphase Millionen von Kampfschiffen und mehrere Kosmische Fabriken aufgeboten hatten. Das kosmokratische Hilfsvolk der Cishaba hatte ich schon erwähnt. Sie sollten vermutlich in allen Thoregon-Galaxien das extrem destruktive Mittel namens „Galaxienzünder“ installieren. Nachdem Thoregon besiegt war, sind auch die Ressourcen der Cishaba diesbezüglich nicht mehr gebunden gewesen.
In den letzten Jahrhunderten sind also jede Menge militärischer Ressourcen der Kosmokraten frei geworden, aber davon scheint nichts in die Yodor-Sphäre geflossen zu sein. Wie du schon korrekt angedeutet hast, kann die Yodor-Sphäre kein besonders wichtiges kosmokratisches Projekt sein, denn dann gäbe es potente Machtmittel innerhalb der Yodor-Sphäre, um Eindringlinge abzuwehren.
Die Quintarchen erhoffen sich fette Beute, aber es wird wohl eher so sein, wie wenn ein Einbrecher einen großen Safe knackt, aber statt Bargeld und Goldbarren nur eine Sammlung von Playboyheften findet.