Ich habe nun die Bände von 3201 bis 3207 mehr oder weniger am Stück gelesen (über 3 Tage). Was tatsächlich einen anderen Blick liefert über die Erzählung. Ich habe Romane, die ich sonst als Füllromane kritisiert hätte, mir nicht so negativ aufgefallen sind, weil ich ja direkt weiterlesen und das Ganze mehr als Gesamtheit genießen konnte.
ENDLICH... die MAGELLAN ist befreit... waren das nun 5 Romane...? Um das Schiff zu befreien (aber natürlich ist die Crew noch nicht gerettet... was hatte ich hier gehofft, dass man das in einem Roman macht...).
Abgesehen von der Zyklusgeschwindkeit, hat mir der Roman gut gefallen, ich mochte die intriganten Spielchen und Winkelzüge und war erleichert, dass Atlan nicht als Gefangener mit den Panjasen mitgegangen ist, sondern dass man hier ihn bei der Hauptgruppe gelassen hat. Ich mochte die Kommandoaktionen und alles drum und dran... aber 5 Bände um das Schiff (ohne die Hauptcrew) zu retten ist mir für einen Zyklusanfang, in dem wir auch noch andere Ebenen bekommen und wo die Reise wohl auch in mehr als nur einer Galaxie spielen wird zu lang.
Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt
- Rebecca
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt
Sehr viele Dinge die ich oft im letzten Zyklus kritisiert habe sind in diesem Doppelband gefixed worden.
Es gibt genug Inhalt und Handlungsfortschritt für einen Doppelband. Auch das allgemeine Tempo passt meiner Meinung nach. 5 Romane zum Settingaufbau für den ersten Schauplatz. Ist völlig ok wenn gleichzeitig die Handlung vorangetrieben wird.
Die Figuren haben Motive und sind auch in ihrer Unterschiedlichkeit gut charakterisiert.
Zum Roman selbst:
Der Spannungsaufbau der Handlung um Spenursch im Kontext des "Vollkommenenwahns" der Panjasen ist sehr gelungen. Die Figur Spenursch gefällt mir persönlich ohnehin sehr gut.
Über die Namen mit "-irsch", "-ursch" etc. sich aufzuregen... naja.
Wenn man etwas kritisieren will (und ich muss ja immer auch was zu meckern finden) dann vielleicht folgendes:
Ich merke an der verwendeten Sprache der Schreiber ist meinem persönlichen Sprachumfeld fern im Sinne von "eher nördlich" Deutsch. Das trübt das Lesevergnügen etwas aber es kommen sicher wieder Romane von Schreibern die mehr Süd-Österreich affin sind und mir nach dem Mund schreiben
Es gibt genug Inhalt und Handlungsfortschritt für einen Doppelband. Auch das allgemeine Tempo passt meiner Meinung nach. 5 Romane zum Settingaufbau für den ersten Schauplatz. Ist völlig ok wenn gleichzeitig die Handlung vorangetrieben wird.
Die Figuren haben Motive und sind auch in ihrer Unterschiedlichkeit gut charakterisiert.
Zum Roman selbst:
Der Spannungsaufbau der Handlung um Spenursch im Kontext des "Vollkommenenwahns" der Panjasen ist sehr gelungen. Die Figur Spenursch gefällt mir persönlich ohnehin sehr gut.
Über die Namen mit "-irsch", "-ursch" etc. sich aufzuregen... naja.
Wenn man etwas kritisieren will (und ich muss ja immer auch was zu meckern finden) dann vielleicht folgendes:
Ich merke an der verwendeten Sprache der Schreiber ist meinem persönlichen Sprachumfeld fern im Sinne von "eher nördlich" Deutsch. Das trübt das Lesevergnügen etwas aber es kommen sicher wieder Romane von Schreibern die mehr Süd-Österreich affin sind und mir nach dem Mund schreiben
Das ist tatsächlich interessant weil für mich persönlich passt das Tempo. Nicht zu langsam nicht zu schnell. Ich fürchte man kann es hier niemals allen Lesern recht machen.STDu1711 hat geschrieben: ↑21. Januar 2023, 19:39 Ist interessant, wie unterschiedlich Leser Dinge wahrnehmen. Für mein Empfinden war das Ganze ein ziemliches Veni-Vidi-Vici-Szenarium: zwei Hefte zum Ankommen und zur Orientierung, eine Heft, um den Plann zu starten und dann zwei Hefte für Kampf und Sieg. Jetzt noch zwei Hefte für die Befreiung der Besatzung und dann geht es ans Fragment.
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt
Das ist wohl so. Wie du an Rebeccas Posting direkt über deinem lesen kannst, erwartete sie, dass nach fünf Romanen nicht nur die MAGELLAN, sondern auch ihre Besatzung befreit ist.Goshun hat geschrieben: ↑6. Juni 2023, 11:38Das ist tatsächlich interessant weil für mich persönlich passt das Tempo. Nicht zu langsam nicht zu schnell. Ich fürchte man kann es hier niemals allen Lesern recht machen.STDu1711 hat geschrieben: ↑21. Januar 2023, 19:39 Ist interessant, wie unterschiedlich Leser Dinge wahrnehmen. Für mein Empfinden war das Ganze ein ziemliches Veni-Vidi-Vici-Szenarium: zwei Hefte zum Ankommen und zur Orientierung, eine Heft, um den Plann zu starten und dann zwei Hefte für Kampf und Sieg. Jetzt noch zwei Hefte für die Befreiung der Besatzung und dann geht es ans Fragment.
Und das sind nur die Variationen der Erwartungen innerhalb einer "Standardvariation" (statistisch gesprochen).
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt
Bitte das nächste mal Statistik nur als Spoiler und mit Triggerwarnung. Ich bin 6-Sigma-geschädigt.nanograinger hat geschrieben: ↑6. Juni 2023, 11:48Das ist wohl so. Wie du an Rebeccas Posting direkt über deinem lesen kannst, erwartete sie, dass nach fünf Romanen nicht nur die MAGELLAN, sondern auch ihre Besatzung befreit ist.Goshun hat geschrieben: ↑6. Juni 2023, 11:38Das ist tatsächlich interessant weil für mich persönlich passt das Tempo. Nicht zu langsam nicht zu schnell. Ich fürchte man kann es hier niemals allen Lesern recht machen.STDu1711 hat geschrieben: ↑21. Januar 2023, 19:39 Ist interessant, wie unterschiedlich Leser Dinge wahrnehmen. Für mein Empfinden war das Ganze ein ziemliches Veni-Vidi-Vici-Szenarium: zwei Hefte zum Ankommen und zur Orientierung, eine Heft, um den Plann zu starten und dann zwei Hefte für Kampf und Sieg. Jetzt noch zwei Hefte für die Befreiung der Besatzung und dann geht es ans Fragment.
Und das sind nur die Variationen der Erwartungen innerhalb einer "Standardvariation" (statistisch gesprochen).
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt
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