Spoiler 3238: Turm des Stillen Lotsen, von Susan Schwartz

[AARN MUNRO]

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Der "Logiksektor" war spätestens ab Band 50 eben kein "kühles Korrektiv", das zeigt sich schon am "Narr", mit dem der Extrasinn Atlan ständig anpflaumt. Deshalb wurde auch der Begriff "Extrasinn" gewählt. Spöttische Gehässigkeiten haben gerade bei Atlans Extrasinn lange Tradition.
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Schon, aber es ist mittlerweile too much.

Und seltsamerweise wurde der "Extrasinn" früher teilweise auch als "Logiksektor" bezeichnet ... und nach Tolots Auftauchen in Band 200 auch als "kleines Planhirn" betrachtet (wenn auch nicht wörtlich).

[Askosan]

Und seltsamerweise wurde der "Extrasinn" früher teilweise auch als "Logiksektor" bezeichnet

Nicht nur früher, auch im laufenden Zyklus wurde der Begriff "Logiksektor" verwendet.

[Stätter]

Dazu dürften 70 Jahre nicht ausreichen, es ist außerhalb der Reichweite der MAGELLAN und zudem, glaube ich, tendenziell auch noch in entgegengesetzter Richtung. Jedenfalls liegt Kondor näher an der Milchstraße als an Gruelfin.

Vermutlich kann nur Akronew auflösen, was er sich mit den 70 Jahren gedacht hat!
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Mir ist eh nicht klar, was man exposéseitig mit der MAGELLAN vorhat!?!

Ein fetter Pott ohne jede Sexiness und echte Faszination.

Eigentlich gibt es nur dreieinhalb Hauptmöglichkeiten:

➤︎ 1. STAY IN GRUELFIN:

Verbleib in Gruelfin als künftiges Stützpunktshabitat oder eine Art diplomatischer Botschaft der Milchstraße im Ganjat.

Ggf. Überlassung an die Völker Gruelfins als eine
symbolische Residenz einer kommenden konsensuellen Regierungsform mit intergalaktischer Anbindung.

Ggf. technische Hochtransformation des Schiffs in Gruelfin im Rahmen des Wiederentstehungsprozesses von ES.

➤︎ 2. JOURNEY BACK HOME / ONWARD:

Rückflug in die Milchstraße über erneute 10 Jahre und dann wieder mal »Closed Borders«-Szenario (abgeschottete oder »entrückte« Milchstraße)?
Ich hoffe nicht! Das wäre mit das Schlimmste!

Rücktransport über eine auf »large« geschaltete
6D-Konverse? Alternativ Versetzung durch Machtmittel von ES oder mittels eines durch die RAS TSCHUBAI beigeflogenen Superaggregats?

Variante Weiterflug? Nur, WOHIN?
Im Auftrag von ES? Wer legitimiert das (abgesehen von den Expokraten!)?

➤︎ 3. ABANDONMENT / DESTRUCTION:

Aufgabe oder Vernichtung der MAGELLAN,
Mit oder ohne »höhere Bestimmung«.

➤︎ 3,5. GOING INTO HISTORY / JOURNEY INTO THE FOG OF THE FUTURE:

Die MAGELLAN startet zwar nach Hause, kommt aber dort nie an und mindestens in den nächsten 5 PR-Zyklen nicht mehr vor, wenn überhaupt je wieder.

[Oceanlover]

Atlan, nette und interessante Protagonisten, eine mittel spannende Handlung = war insgesamt für mich gute Unterhaltung.

Schmunzeln musste ich bei der Stelle:

Ephin spazierte vergnügt dahin, oft blieb jemand stehen, um ihn kurz zu streicheln...

Bei dem Titelbild wäre ich da lieber etwas vorsichtiger.

Den Forenkollegen, die den Roman als Planetenroman definieren, stimme ich zu. Dort hätte man manches noch ausführlicher schildern können. Schade, dass wir diese Taschenbücher nicht mehr haben.

[STDu1711]

Die Besatzung der MAGELLAN kann mit der RAS TSCHUBAI zurücktransportiert werden. Konstrukte wie der Tender erlauben den Galaktikern intergalaktische Operationen in größeren Maßstäben und unabhängig von extrem teuren Spezialkonstruktion wie der RAS.

[STDu1711]

Flugzeugträger sind (oder waren) Mittel, um Macht über große Entfernungen zu projizieren. Die Reichweite ihrer Trägerwaffen ist deutlich größer als die Schussweite klassischer Schlachtschiffe. Sie selbst sind allerdings relativ wehrlos und verwundbar.

Gleiches gilt im Prinzip auch für die MAGELLAN. Mit entsprechenden Trägerwaffen bestückt wäre sie ein beeindruckendes Machtmittel. Sie selbst ist aber nicht dafür gebaut, an Kämpfen teilzunehmen. Dafür hat sie ihre Beiboote.

Bei der derzeitigen Mission ist aber auch das nicht der Fall. Aufgabe der MAGELLAN ist es nicht, einen Krieg zu führen, sondern sie wurde als Unterstützung für die RAS TDCHUBAI vorausgeschickt. Deshalb hat sie auch nur fünf Schlachtkreuzer an Bord, was einem kleinen Teil ihrer möglichen Trägerkapazität entspricht.

Man mag dieses Konzept nicht mögen und sich Karl-Herberts Ultraschlachtschiffflotten zurückwünschen, es ist aber trotzdem durchdacht und vernünftig.

SOL, BASIS, RAS TSCHUBAI sind Zwitter, sowohl klassisches Schlachtschiff als auch Trägerschiff.

[AARN MUNRO]

Und seltsamerweise wurde der "Extrasinn" früher teilweise auch als "Logiksektor" bezeichnet

Nicht nur früher, auch im laufenden Zyklus wurde der Begriff "Logiksektor" verwendet.

Nur denkt er eben nicht immer logisch ... dazu ist er erzählerisch viel zu emotionell aufgestellt - nicht nur im aktuellen Roman von Schwartz.EWigentlich schon seit Hans Kneifel.

[nanograinger]

Eigentlich schon seit Scheer in Band 50. "Narr" ist keine Bezeichnung, die ein rein logisches Korrektiv von sich geben würde. Der Extrasinn ist nicht Spocks Stimme in Atlans Kopf. Er äußert sich nicht in der Form "Negativ, Kristallprinz, das ist lediglich eine Fehlzündung."

Scheer hat den Extrasinn bewusst als nervenden, sarkastischen Spötter angelegt. Und warum? Weil es literarisch soviel mehr her gibt.

[Eric_Manoli]

Eigentlich schon seit Scheer in Band 50. "Narr" ist keine Bezeichnung, die ein rein logisches Korrektiv von sich geben würde. Der Extrasinn ist nicht Spocks Stimme in Atlans Kopf. Er äußert sich nicht in der Form "Negativ, Kristallprinz, das ist lediglich eine Fehlzündung."

Scheer hat den Extrasinn bewusst als nervenden, sarkastischen Spötter angelegt. Und warum? Weil es literarisch soviel mehr her gibt.

[Goshun]

Scheer hat den Extrasinn bewusst als nervenden, sarkastischen Spötter angelegt. Und warum? Weil es literarisch soviel mehr her gibt.

Das ist interessant wenn man mal andere Meinungen und Köpfe zu diesem Thema hört als nur den eigenen. Ich habe mir das immer so ausgemalt der Extrasinn ist eine Erweiterung der Person. Je nach Persönlichkeit hat jeder dann auch einen anderen Extrasinn. Manche werden also ihren Wirten als "Narr" bezeichnen... andere nicht. So habe ich das mir vorgestellt.

Sprich, Atlans Extrasinn ist eine Persönlichkeit weil Atlan eine Persönlichkeit ist. "Narr" sagt er weil er der Meinung ist auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.

[STDu1711]

Scheer hat den Extrasinn bewusst als nervenden, sarkastischen Spötter angelegt. Und warum? Weil es literarisch soviel mehr her gibt.

Das ist interessant wenn man mal andere Meinungen und Köpfe zu diesem Thema hört als nur den eigenen. Ich habe mir das immer so ausgemalt der Extrasinn ist eine Erweiterung der Person. Je nach Persönlichkeit hat jeder dann auch einen anderen Extrasinn. Manche werden also ihren Wirten als "Narr" bezeichnen... andere nicht. So habe ich das mir vorgestellt.

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Ich würde mal davon ausgehen, dass diese Ansicht so verkehrt nicht ist. Ganz extrem war zum Beispiel Bostichs Extrasinn, der sich anfangs in Form einer Versammlung verschiedener, ehemaliger Imperatoren manifestierte, die ihn berieten.

[Akronew]

8 Monate! Keiner macht sich sorgen um
das Team, keiner fragt wie Perry das finden
würde, Sichu ist es auch egal genauso wie
Dama. Häh!

S. 12, aus Ich-Perspektive Atlans: "Weder die Vergangenheit noch andere Universen, erst recht nicht der Diebstahl seines Gehirns oder gar sein Tod hatten meinen Freund Perry davon abhalten können, wohlbehalten nach Hause zuückzukehren."

Dass die Trennung von Perry nicht nach auf ein paar Tage oder Wochen beschränkt sein würde, wird Sichu sicher klar gewesen sein. Und dass die Panjasen das ES-Fragment nicht nach etwas Zureden herausrücken, dürfte auch keinen Protagonisten überraschen.

Und das soll mir jetzt erklären warum sich
niemand nach 8 Monaten dafür interessiert?
Interessant.

Also Perry kommt immer zurück, also geht
das schon einmal klar?

Mal ganz davon ab, das es zu diesen Krieg,
quasi nur einen Wipernschlag gedauert hat.

Es hat Monate gedauert, aber die Fronten waren nach der Flucht von Aschvalum ff. geklärt, die militärische Auseinandersetzung absehbar.

Wenn du meinst, in meinen Augen war der
Krieg auf einmal da, so verschieden kann
die Empfindung sein.

Verstehe ich nicht. Die MAGELLAN brauchte 10 Jahre für den Hinflug. Wieso sollte die Mission "bei besten Verlauf" 70 Jahre dauern?

Ich auch nicht, war ein "Denkfehler" von meiner Seite,
passiert auch mir manchmal.

[nanograinger]

S. 12, aus Ich-Perspektive Atlans: "Weder die Vergangenheit noch andere Universen, erst recht nicht der Diebstahl seines Gehirns oder gar sein Tod hatten meinen Freund Perry davon abhalten können, wohlbehalten nach Hause zuückzukehren."

Dass die Trennung von Perry nicht nach auf ein paar Tage oder Wochen beschränkt sein würde, wird Sichu sicher klar gewesen sein. Und dass die Panjasen das ES-Fragment nicht nach etwas Zureden herausrücken, dürfte auch keinen Protagonisten überraschen.

Und das soll mir jetzt erklären warum sich
niemand nach 8 Monaten dafür interessiert?
Interessant.

Also Perry kommt immer zurück, also geht
das schon einmal klar?

Ich verstehe deine Mäkelei nicht. Das Zitat oben zeigt ja gerade, dass Atlan über Perry nachdenkt und sich Sorgen macht, aber natürlich in dem Rahmen, wie es unter Unsterblichen üblich ist. Vergleiche doch mal die jetzige Situation mit der nach Band 2874 als Perry eine Leiche war und nur die ausbleibende Spiralgalaxis für die Protagonisten ein wenig Hoffnung darstellte.

Mal ganz davon ab, das es zu diesen Krieg,
quasi nur einen Wipernschlag gedauert hat.

Es hat Monate gedauert, aber die Fronten waren nach der Flucht von Aschvalum ff. geklärt, die militärische Auseinandersetzung absehbar.

Wenn du meinst, in meinen Augen war der
Krieg auf einmal da, so verschieden kann
die Empfindung sein.

Persönliche Empfindung ist das eine, von allen beobachtbare Realität das andere. Bereits in den Romanen ab 3225, mit der Flucht Atlans, Perrys und Co. befand man sich faktisch im Krieg, nur war da noch das Auslesen des Artefakts und dann die Suche nach dem Eingang der Konverse im Vordergrund der Handlung. Diesem Romane sind zwar keine acht Monate, aber immerhin drei Monate her.

[Akronew]

Spoiler:

S. 12, aus Ich-Perspektive Atlans: "Weder die Vergangenheit noch andere Universen, erst recht nicht der Diebstahl seines Gehirns oder gar sein Tod hatten meinen Freund Perry davon abhalten können, wohlbehalten nach Hause zuückzukehren."

Dass die Trennung von Perry nicht nach auf ein paar Tage oder Wochen beschränkt sein würde, wird Sichu sicher klar gewesen sein. Und dass die Panjasen das ES-Fragment nicht nach etwas Zureden herausrücken, dürfte auch keinen Protagonisten überraschen.

Und das soll mir jetzt erklären warum sich
niemand nach 8 Monaten dafür interessiert?
Interessant.

Also Perry kommt immer zurück, also geht
das schon einmal klar?

Ich verstehe deine Mäkelei nicht. Das Zitat oben zeigt ja gerade, dass Atlan über Perry nachdenkt und sich Sorgen macht, aber natürlich in dem Rahmen, wie es unter Unsterblichen üblich ist. Vergleiche doch mal die jetzige Situation mit der nach Band 2874 als Perry eine Leiche war und nur die ausbleibende Spiralgalaxis für die Protagonisten ein wenig Hoffnung darstellte.

Warum soll ich das vergleichen?
Weil es dir als Antwort
auf meine Mäkelei gefällt?

S. 12, aus Ich-Perspektive Atlans: "Weder die Vergangenheit noch andere Universen, erst recht nicht der Diebstahl seines Gehirns oder gar sein Tod hatten meinen Freund Perry davon abhalten können, wohlbehalten nach Hause zuückzukehren."

Dieses Zitat ist ein Blabla-Zitat was besser in einer
Serienbeschreibung als in echten Kontext zu verwenden
ist. Klar das Perry das Ende von Perry Rhodan wohl erst
mit den Ende der Serie erreicht, aber ähnlich wie der
30 Jahr Streit, ist hier Perry im Roman 8 Monate weg.

Ergo sollte man sich Fragen wo er bleibt oder was mit
ihm passiert ist, wenn man nach 8 Monaten als Leser
zurückkehrt, meiner Meinung nach.
Deiner Meinung nach wohl nicht, aber du hast mir ja
auch bereits versucht den 30 Jährigen Streit als wichtig
und richtig zu erklären, allerdings genügt dann ein Wein
und eine Schlachtflotte diesen zu beenden.

Spoiler:

Mal ganz davon ab, das es zu diesen Krieg,
quasi nur einen Wipernschlag gedauert hat.

Es hat Monate gedauert, aber die Fronten waren nach der Flucht von Aschvalum ff. geklärt, die militärische Auseinandersetzung absehbar.

Wenn du meinst, in meinen Augen war der
Krieg auf einmal da, so verschieden kann
die Empfindung sein.

Persönliche Empfindung ist das eine, von allen beobachtbare Realität das andere. Bereits in den Romanen ab 3225, mit der Flucht Atlans, Perrys und Co. befand man sich faktisch im Krieg, nur war da noch das Auslesen des Artefakts und dann die Suche nach dem Eingang der Konverse im Vordergrund der Handlung. Diesem Romane sind zwar keine acht Monate, aber immerhin drei Monate her.

Auch du scheinst zwischen Realität und den Roman
nicht unterscheiden zu können. Kein Problem ich
erkläre es dir gerne noch einmal. Als wir mit Perry
Gruelfin verließen, gab es ein wenig Streit, kaum
mehr als der durch die MAGELLAN ausgelöste.
Nun, es sind in Gruelfin 8 Monate vergangen, ist
eine Unterstützungsflotte, ein neuer Baschganjos
Smyronosch und somit auch ein Krieg vorhanden.
Also für dich mag das alles gut vorbereitet sein,
ich denke eher an sowas wie einen plötzlichen
Kurswechsel.

Ist aber wohl auch nur meiner Mäkelei geschuldet.
Also noch letzten Zyklus habe ich auch gedacht,
die losen Enden finden einen Sinn, aber heute
sehe ich das nicht mehr, vielleicht verpasse ich
auch deshalb das was du als von allen beobachtbare
Realität bezeichnest.