PR Neo 312: Spiel des Todes von Ruben Wickenhäuser
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PR Neo 312: Spiel des Todes von Ruben Wickenhäuser
Dieser Titel sagt mir hingegen gar nichts!
- Partoc
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Re: PR Neo 312: Spiel des Todes von Ruben Wickenhäuser
WOW. Das ist mal eine geiles TiBi: https://www.perrypedia.de/mediawiki/ima ... Neo312.jpg
- Masut
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Re: PR Neo 312: Spiel des Todes von Ruben Wickenhäuser
Rollerball lässt grüssen!
"Aufklärung ist Ärgernis, wer die Welt erhellt,
macht ihren Dreck deutlicher.“
Karlheinz Deschner
(23. Mai 1924 - 8. April 2014 )
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Re: PR Neo 312: Spiel des Todes von Ruben Wickenhäuser
Im Redaktionsblog schrieb der Redakteur gestern über den aktuellen Band von PERRY RHODAN NEO, der in dieser Woche in den Handel kommt.
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2023/ ... todes.html
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2023/ ... todes.html
- Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 312: Spiel des Todes von Ruben Wickenhäuser
Hier ist gleich der komplette Text:
Spiel des Todes
Das dynamische Titelbild von Dirk Schulz erinnert an filmische Klassiker wie »Tron« oder »Rollerball«, und es passt hervorragend zu dem Roman von Ruben Wickenhäuser, der in dieser Woche in den Handel kommt. Der Autor schrieb »Spiel des Todes«, und dabei handelt es sich um den dritten Band der laufenden »Aphilie«-Staffel bei PERRY RHODAN NEO.
Der Roman spielt auf dem Mars, und tatsächlich wird ein bestimmtes Spiel zum zentralen Thema der Handlung. Ruben Wickenhäuser erzählt von einem jungen Mann, der sich für eine rasante Sportart begeistert, die ihn immer mehr in ihren Bann zieht. Trotz aller Probleme bleibt er dem Sport treu.
Auf der anderen Handlungsebene geht es um Perry Rhodan, der nach wie vor danach trachtet, Verbündete gegen die unbekannten Herrscher der Aphilie zu finden. Wie das alles zusammenhängt, das verrät der temporeiche Roman, der – ganz nebenbei – einen Blick auf den Roten Planeten wirft, wie man ihn bisher in keinem Science-Fiction-Roman erhalten hat …
Spiel des Todes
Das dynamische Titelbild von Dirk Schulz erinnert an filmische Klassiker wie »Tron« oder »Rollerball«, und es passt hervorragend zu dem Roman von Ruben Wickenhäuser, der in dieser Woche in den Handel kommt. Der Autor schrieb »Spiel des Todes«, und dabei handelt es sich um den dritten Band der laufenden »Aphilie«-Staffel bei PERRY RHODAN NEO.
Der Roman spielt auf dem Mars, und tatsächlich wird ein bestimmtes Spiel zum zentralen Thema der Handlung. Ruben Wickenhäuser erzählt von einem jungen Mann, der sich für eine rasante Sportart begeistert, die ihn immer mehr in ihren Bann zieht. Trotz aller Probleme bleibt er dem Sport treu.
Auf der anderen Handlungsebene geht es um Perry Rhodan, der nach wie vor danach trachtet, Verbündete gegen die unbekannten Herrscher der Aphilie zu finden. Wie das alles zusammenhängt, das verrät der temporeiche Roman, der – ganz nebenbei – einen Blick auf den Roten Planeten wirft, wie man ihn bisher in keinem Science-Fiction-Roman erhalten hat …
- Partoc
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Re: PR Neo 312: Spiel des Todes von Ruben Wickenhäuser
Spiel des Todes (Band 312) – Ruben Wickenhäuser
Achtung Spoiler-Alarm:
Ganz am Anfang war ich noch Feuer und Flamme. Sylvia als Doppelagentin. Sehr gute Beschreibungen von Algot und seinem Leben auf dem Mars. Auch wenn es aus meinem Spoiler nicht ersichtlich wird, so war mindestes die Hälfte des Romans aus seiner Perspektive erzählt worden. Und auch bei dieser Erzählung war ich anfangs Feuer und Flamme, aber dann zog sie sich immer mehr in die Länge. Und auch die Rhodan Story baute stark ab.
Verwundert hatte mich, wie leicht und schnell hier Sylvia und Rhodan zum Mars gelangen. Irgendwie hatte ich hier nicht wahnsinnig viel von Kontrollen wahrgenommen. Dann taucht auch noch Stella Michelson auf. Kaum gealtert. Immerhin fragt Rhodan sie nach dem Wieso. Angeblich medizinischer Fortschritt. Und trotzdem müssen noch Menschen in den Stummhäusern ausgeschlachtet werden!
Aber viel Aufklärung gab es auch hier nicht, weil Sylvia Scherereien machen musste. Immerhin weiß ich jetzt, wieso Robert im Vorband nichts über Stella Michelson erzählt hatte. Ob das auch sinnvoll war, ist natürlich eine andere Frage.
Irgendwie fühlte sich die Erzählung nach dem typischen „wie quetschen wir bloß Rhodan in die Handlung rein“ an.
Mir wäre es natürlich lieber gewesen, wenn er in der Staffel gar nicht vorgekommen wäre!
Ich hatte am Ende das Gefühl, nicht die „Aphilie“-Staffel zu lesen, sondern die „abenteuerlichen Irrwege des Perry Rhodan“-Staffel.
Tja, Großväterchen Zufall und sein Enkel Glücklicheschicksalsführung führten Rhodan zur rechten Zeit an den rechten Ort!
Ich fragte mich die ganze Zeit: was lese ich hier eigentlich! Verschwendete man in der original Aphilie viel zu viel Potential auf zu viele Jagden, so verschwendet man es hier auf zu viel „Perry Rhodan muss irgendwie drin sein“!
Insgesamt war es ein sehr gut verfasster Roman, aber was die Story betrifft … na ja, wer den Roman überspringt, verpasst nicht besonders viel wichtiges und erspart sich die eine oder andere Verwirrung.
Wie beispielsweise: wieso alle NATHANs Behauptungen glauben schenken? Schließlich arbeitet EIGENTLICH ER für die Aphiliker!
Meine Wertung: 5,55 Punkte (Note: 2 / 4 von 5 Sternen) -> ( 3 , 1- )
Das TiBi hingegen finde ich richtig toll. Hier gebe ich noch zu meinem Ersteindruck noch ein + hinzu. Also eine 1+. Sah auf meinem Rechner richtig toll aus!
Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Verwundert hatte mich, wie leicht und schnell hier Sylvia und Rhodan zum Mars gelangen. Irgendwie hatte ich hier nicht wahnsinnig viel von Kontrollen wahrgenommen. Dann taucht auch noch Stella Michelson auf. Kaum gealtert. Immerhin fragt Rhodan sie nach dem Wieso. Angeblich medizinischer Fortschritt. Und trotzdem müssen noch Menschen in den Stummhäusern ausgeschlachtet werden!
Aber viel Aufklärung gab es auch hier nicht, weil Sylvia Scherereien machen musste. Immerhin weiß ich jetzt, wieso Robert im Vorband nichts über Stella Michelson erzählt hatte. Ob das auch sinnvoll war, ist natürlich eine andere Frage.
Irgendwie fühlte sich die Erzählung nach dem typischen „wie quetschen wir bloß Rhodan in die Handlung rein“ an.
Mir wäre es natürlich lieber gewesen, wenn er in der Staffel gar nicht vorgekommen wäre!
Ich hatte am Ende das Gefühl, nicht die „Aphilie“-Staffel zu lesen, sondern die „abenteuerlichen Irrwege des Perry Rhodan“-Staffel.
Tja, Großväterchen Zufall und sein Enkel Glücklicheschicksalsführung führten Rhodan zur rechten Zeit an den rechten Ort!
Ich fragte mich die ganze Zeit: was lese ich hier eigentlich! Verschwendete man in der original Aphilie viel zu viel Potential auf zu viele Jagden, so verschwendet man es hier auf zu viel „Perry Rhodan muss irgendwie drin sein“!
Insgesamt war es ein sehr gut verfasster Roman, aber was die Story betrifft … na ja, wer den Roman überspringt, verpasst nicht besonders viel wichtiges und erspart sich die eine oder andere Verwirrung.
Wie beispielsweise: wieso alle NATHANs Behauptungen glauben schenken? Schließlich arbeitet EIGENTLICH ER für die Aphiliker!
Meine Wertung: 5,55 Punkte (Note: 2 / 4 von 5 Sternen) -> ( 3 , 1- )
Das TiBi hingegen finde ich richtig toll. Hier gebe ich noch zu meinem Ersteindruck noch ein + hinzu. Also eine 1+. Sah auf meinem Rechner richtig toll aus!
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- Oxtorner
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Re: PR Neo 312: Spiel des Todes von Ruben Wickenhäuser
Na ja. Wie schon andernorts geschrieben: Sehr am Anfang einer Geschichte – und 3 von 10 ist noch Anfang – weiß man nicht, was wichtig wird. Diagnosen wie "Man verpasst nichts Relevantes, wenn man das überspringt" sind deshalb, sagen wir, mutig. Geht mal davon aus, dass ich nicht einen ganzen Roman voll mit Belanglosigkeiten schreiben lasse.
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- Siganese
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Re: PR Neo 312: Spiel des Todes von Ruben Wickenhäuser
Massive skandinavische Vibes im Buch, gefällt mir. Hat sich gut gelesen, ich bin gespannt, wie es weitergeht. Es wird jetzt keinen Literaturnobelpreis geben, aber damit kann ich leben.
- JoeMo
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Re: PR Neo 312: Spiel des Todes von Ruben Wickenhäuser
Ich habe ein Video über Spiel des Todes gemacht.
https://youtu.be/JqRzmytiaYw
Hat mir über weite Strecken gut gefallen.
https://youtu.be/JqRzmytiaYw
Hat mir über weite Strecken gut gefallen.
Auf Youtube unterwegs
als "Raketenheft Leser"
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- wepe
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Re: PR Neo 312: Spiel des Todes von Ruben Wickenhäuser
Mich hat der Roman nicht so mitgerissen. Anfangs war ich noch glücklich, dass Sylvia Demmister weiter mitspielt, doch die Figur hatte im aktuellen Roman keine Chance, an die Tiefe und Lebendigkeit heranzureichen, die Marie Erikson der Agentin zugeschrieben hatte. Ihre Aktionen, Entscheidungen und ihre Kontakte zu den "alten Freunden" waren eher schematisch zum Handlungsfortlauf passend.
Den Strang rund um Algot und das Spiel des Todes fand ich zunächst schön geschrieben im Stil eines Jugendromans, die zugleich die Zustände auf dem Mars beleuchten sollten. Doch dann wurde die Story immer skurriler in ihren Wendungen. Ich hatte mich lange gefragt, wie man später den Bogen schlagen wird zur Aufgabe Rhodans, gegen die Aphilie zu kämpfen. Ich habe auch noch akzeptiert, dass eine Untergrund-Kampfsportgruppe die Tarnung für eine geheime Zelle mit terroristischen Zielen sein könnte. Aber was dann kam, war in meinem Augen völlig abstrus zusammengeschraubt: Perry wird im Schnellkurs Topspieler und soll sich dann öffentlich selbst mimen ... ( Selbst wenn die reale Planung eine andere war, war die Variante für Perry einfach nur lächerlich unlogisch. Und es schadet m.E. der Figur, sie in solche Absurditäten zu lenken, anstatt sie adäquat zum Charakter zielgerecht handeln zu lassen.)
Dass der oberste Chef der Terrortruppe urplötzlich das altbekannte Fuchsgesicht aus der NAUPAUM-Staffel ist, kann ich mir zwar nicht ansatzweise erklären, aber das hat mich nun auch nicht mehr gestört, es passte leider zum Gesamteindruck des Romans.
Nach dem Toproman zuvor war das nun ein ziemlicher Tiefschlag für mein Lesevergnügen.
Den Strang rund um Algot und das Spiel des Todes fand ich zunächst schön geschrieben im Stil eines Jugendromans, die zugleich die Zustände auf dem Mars beleuchten sollten. Doch dann wurde die Story immer skurriler in ihren Wendungen. Ich hatte mich lange gefragt, wie man später den Bogen schlagen wird zur Aufgabe Rhodans, gegen die Aphilie zu kämpfen. Ich habe auch noch akzeptiert, dass eine Untergrund-Kampfsportgruppe die Tarnung für eine geheime Zelle mit terroristischen Zielen sein könnte. Aber was dann kam, war in meinem Augen völlig abstrus zusammengeschraubt: Perry wird im Schnellkurs Topspieler und soll sich dann öffentlich selbst mimen ... ( Selbst wenn die reale Planung eine andere war, war die Variante für Perry einfach nur lächerlich unlogisch. Und es schadet m.E. der Figur, sie in solche Absurditäten zu lenken, anstatt sie adäquat zum Charakter zielgerecht handeln zu lassen.)
Dass der oberste Chef der Terrortruppe urplötzlich das altbekannte Fuchsgesicht aus der NAUPAUM-Staffel ist, kann ich mir zwar nicht ansatzweise erklären, aber das hat mich nun auch nicht mehr gestört, es passte leider zum Gesamteindruck des Romans.
Nach dem Toproman zuvor war das nun ein ziemlicher Tiefschlag für mein Lesevergnügen.
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- Siganese
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Re: PR Neo 312: Spiel des Todes von Ruben Wickenhäuser
Nach Wochen, in denen ich nicht fähig war, ein Buch oder selbst nur ein paar Zeilen zu lesen, bin ich endlich mal wieder in der Lage gewesen, ein Neo-Roman durchzulesen. Es hat mich zwar einiges an Konzentration abverlangt, was aber wirklich nicht an der Geschichte lag.
Insgesamt hat mir der Roman wirklich gut gefallen. Ich will auch keine der beiden Handlungsebenen besonders hervorheben, da mich sowohl die Ebene mit Perry Rhodan als auch der Storyteil um Algot, einem Jungen, der auf dem Mars mit seiner Familie sein Dasein fristet und in einem Stadion arbeitet, ohne das Spiel Kedälium zu kennen, welches dort stattfindet, sehr gut unterhalten hat. Während also Perry Rhodan und Sylvia Demmister, da Rhodan verdächtigt wird, das Licht der Vernunft und ein Doppelagent zu sein, zum Mars gelangen, erfahren wir in mehreren Rückblenden mehr über das Schicksal von Algot, der inzwischen das beliebte und berüchtigte Spiel erlernt.
Rhodan trifft auf dem Mars mit Stella Michaelsen zusammen und erfährt auch einiges über das Leben der Immunen, die dort leben, weil sie vor den Alphilikern dorthin geflohen sind. Es gibt auch eine aktive Widerstandsgruppe namens Regeneration, die im Gegensatz zur der Organisation Guter Nachbar Gewaltaktionen befürwortet. Dieser Gruppe gehört auch Sylvia Demmister an und ist somit als Doppelagentin tätigt. Wir erfahren auch mehr über ihr bisheriges Leben und ihre Rolle im Widerstand.
Die beiden Handlungsfäden laufen dann zusammen, als Rhodan von Sylvia in die brutale Untergrundliga des Spiels geführt wird, wo er sich der Mannschaft anschließen soll, zu der auch Algot gehört, nachdem seine Chance in die reguläre Liga aufgenommen zu werden, verloren hat. Es kommt dann zum großen Showdown, nachdem man erfährt, was der Coach der Mannschaft wirklich plant und dies läuft doch alles recht spannend ab.
Ob man Rhodan vom Handlungsverlauf in die Mannschaft unterbringen musste, kann man ruhig in Frage stellen, aber es hat mich letztendlich nicht weiter gestört. Ich hatte den Roman, für meine derzeitigen Verhältnisse, doch recht schnell durch und das lag auch an dem flüssigen Schreibstil des Autors. Welche Kleinigkeiten später für den Zyklus noch relevant werden, ist mir beim Lesen nicht so bewusst geworden, aber das werde ich wohl in den kommenden Romanen noch erfahren.
Auch das Auftauchen einer bekannten Figur aus einer der letzten Staffeln zum Schluss des Romans wird wohl noch in den folgenden Romanen näher erklärt werden und darauf bin ich dann schon sehr gespannt.
Von mir erhält der Roman die Gesamtnote Zwei. Und das Cover hat mir auch gut gefallen, auch wenn es von Details her nicht so genau zur Beschreibung des Spiels passte. Es hat von mir dennoch ebenso eine Zwei bekommen.
Insgesamt hat mir der Roman wirklich gut gefallen. Ich will auch keine der beiden Handlungsebenen besonders hervorheben, da mich sowohl die Ebene mit Perry Rhodan als auch der Storyteil um Algot, einem Jungen, der auf dem Mars mit seiner Familie sein Dasein fristet und in einem Stadion arbeitet, ohne das Spiel Kedälium zu kennen, welches dort stattfindet, sehr gut unterhalten hat. Während also Perry Rhodan und Sylvia Demmister, da Rhodan verdächtigt wird, das Licht der Vernunft und ein Doppelagent zu sein, zum Mars gelangen, erfahren wir in mehreren Rückblenden mehr über das Schicksal von Algot, der inzwischen das beliebte und berüchtigte Spiel erlernt.
Rhodan trifft auf dem Mars mit Stella Michaelsen zusammen und erfährt auch einiges über das Leben der Immunen, die dort leben, weil sie vor den Alphilikern dorthin geflohen sind. Es gibt auch eine aktive Widerstandsgruppe namens Regeneration, die im Gegensatz zur der Organisation Guter Nachbar Gewaltaktionen befürwortet. Dieser Gruppe gehört auch Sylvia Demmister an und ist somit als Doppelagentin tätigt. Wir erfahren auch mehr über ihr bisheriges Leben und ihre Rolle im Widerstand.
Die beiden Handlungsfäden laufen dann zusammen, als Rhodan von Sylvia in die brutale Untergrundliga des Spiels geführt wird, wo er sich der Mannschaft anschließen soll, zu der auch Algot gehört, nachdem seine Chance in die reguläre Liga aufgenommen zu werden, verloren hat. Es kommt dann zum großen Showdown, nachdem man erfährt, was der Coach der Mannschaft wirklich plant und dies läuft doch alles recht spannend ab.
Ob man Rhodan vom Handlungsverlauf in die Mannschaft unterbringen musste, kann man ruhig in Frage stellen, aber es hat mich letztendlich nicht weiter gestört. Ich hatte den Roman, für meine derzeitigen Verhältnisse, doch recht schnell durch und das lag auch an dem flüssigen Schreibstil des Autors. Welche Kleinigkeiten später für den Zyklus noch relevant werden, ist mir beim Lesen nicht so bewusst geworden, aber das werde ich wohl in den kommenden Romanen noch erfahren.
Auch das Auftauchen einer bekannten Figur aus einer der letzten Staffeln zum Schluss des Romans wird wohl noch in den folgenden Romanen näher erklärt werden und darauf bin ich dann schon sehr gespannt.
Von mir erhält der Roman die Gesamtnote Zwei. Und das Cover hat mir auch gut gefallen, auch wenn es von Details her nicht so genau zur Beschreibung des Spiels passte. Es hat von mir dennoch ebenso eine Zwei bekommen.