Innenillu 3246

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Ce Rhioton
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Innenillu 3246

Beitrag von Ce Rhioton »

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Moonbiker
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Moonbiker »

2
Über die Anatomie müsste man noch mal reden............ ;)

Günther
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Oceanlover
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Oceanlover »

Ich weiß ja nicht, ob sich die Macher, die die Aliens "erfinden", sich diese auch stets so, wie geschildert, in der körperlichen Erscheinung vor Augen führen... Aber dafür kann ja der Künstler nichts. 2.
Nette Grüße
Oceanlover
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Obernörgler
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Obernörgler »

Ganz offensichtlich macht sich niemand der Macher Gedanken über die Anatomie der Aliens. Da wird einfach wild drauf los erfunden, völlig egal ob das Sinn macht oder nicht. Ist doch SF, da geht alles.
Der Künstler setzt den Unsinn nur um.
Note 2
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Fallada
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Fallada »

Stätter hat im Hauptthread geschrieben:

In einer evolutionären Entwicklung macht das Meiste ja irgendwie Sinn, zumindest solange unter bestimmten Umweltbedingungen entsprechende Vorteile einer bestimmten Morphologie gegenüber anderen Versionen gegeben sind oder keine vorteilhaftere Konkurrenzmorphologie auf den Plan tritt.

Sind die Baccunen eine künstliche Züchtung oder
hat hier die Phantasie der Seriengestalter etwas weit, vielleicht gar allzuweit getragen?

Wir wissen natürlich noch Nichts über evtll. Geschlechtlichkeit der Baccunen, ein Begattungs- oder Geburtsakt scheint mir jedoch funktionell eher schwierig. :D
Ich bin als Urchrist kein Anhänger der reinen Evolutionstheorie. Und auch wenn ich mir ansehe wie ästhetisch ansprechend Flora und Fauna auf der Erde sind kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, daß dies alles auf Basis von Trial and Error entstanden sein soll. Ich denke, daß ein höheres Wesen da Leitlinien vorgegeben hat entlang derer sich die Entwicklung vollzogen hat da ja Evolution tatsächlich stattfindet (Beweis dafür sind u.a. Mutationen bei Kleinstlebewesen, die man leicht feststellen kann).

Die Schöpfungsgeschichte der Bibel halte ich für eine Allegorie um zur damaligen Zeit (~5000 v. Chr.) den Lesern leicht verständlich nahezubringen, daß ein Schöpfergott das Universum erschaffen hat. Das ist aber nur meine sehr persönliche Ansicht.

Das Wesen der Innenillustration könnte jedoch tatsächlich einer reinen Trial-and-Error-Evolution entstammen. Selbst bei Perry Rhodan haben ja Höhere Mächte direkt und indirekt in die Evolution eingegriffen.

Ich habe aber sehr großen Respekt vor Atheisten mit humanistischer Grundhaltung und will auch niemanden missionieren. Jeder soll nach seiner Facon selig werden wie es der Alte Fritz schon ausgedrückt hat.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Dunkle Geburt
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Dunkle Geburt »

Mit zuviel harter Strahlung ist wirklich nicht zu spaßen :P
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Ce Rhioton
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Ce Rhioton »

Meine erste Assoziation zum Bild war:
Dreibeinige Monster auf Erdkurs (The Tripods).

In den 60er und frühen 70er Jahren waren die übersetzten deutschen Titel der Originale irgendwie einprägsamer.
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Faktor10
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Faktor10 »

eine 6,einfach grausam
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Kardec
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Kardec »

Fallada hat geschrieben: 6. November 2023, 18:41 ..................................................

Ich bin als Urchrist kein Anhänger der reinen Evolutionstheorie. Und auch wenn ich mir ansehe wie ästhetisch ansprechend Flora und Fauna auf der Erde sind, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, daß dies alles auf Basis von Trial and Error entstanden sein soll
..................................................
Der war echt gut :rofl:
https://www.petbook.de/data/uploads/202 ... 24x725.jpg

"Trial and Error" ist in der Evolution nicht der Treiber, sondern Anpassung an die Umstände.
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Carrasco
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Carrasco »

Fallada hat geschrieben: 6. November 2023, 18:41 Ich bin als Urchrist kein Anhänger der reinen Evolutionstheorie. Und auch wenn ich mir ansehe wie ästhetisch ansprechend Flora und Fauna auf der Erde sind kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, daß dies alles auf Basis von Trial and Error entstanden sein soll. Ich denke, daß ein höheres Wesen da Leitlinien vorgegeben hat entlang derer sich die Entwicklung vollzogen hat da ja Evolution tatsächlich stattfindet (Beweis dafür sind u.a. Mutationen bei Kleinstlebewesen, die man leicht feststellen kann).
Die Leitlinie heißt überleben und fortpflanzen. Der Fittere überlebt, der Attraktivere pflanzt sich häufiger fort, die prächtigere Blüte lockt mehr Insekten an usw.
Dass dabei für unsere Augen oft (nicht immer, siehe Kardecs Beispielfoto) was ästhetisch Ansprechendes bei rauskommt, wundert mich nicht. Ein höheres Wesen ist da zur Erklärung völlig unnötig und würde der ganzen Sache m.E. sogar etwas von seiner Faszination nehmen. Trial & Error genügt.

Aber wir sind ja im Perryversum, da läuft alles etwas anders, und bestimmt waren auch in Spaphu On- und Noon-Quanten im Spiel.
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Obernörgler
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Obernörgler »

Ich finde den Tiefseefisch optisch ansprechender als den dargestellten Baccunen.
Mich würde wirklich interessieren, wie Baccunen in Bewegung aussehen. Meine Phantasie reicht leider nicht aus, um mir das vorzustellen.
STDu1711

Re: Innenillu 3246

Beitrag von STDu1711 »

Carrasco hat geschrieben: 7. November 2023, 02:21 ..,
Trial & Error genügt.
..
Trial & Error impliziert für mich so ein wenig eine Entwicklung in Richtung eines Ziels. So etwas gibt es (in der realen Welt) aber nicht. Treiber der Evolution sind zufällige Variationen / Mutationen und Selektionen (z.B. durch sich immerzu ändernde äußere Bedingungen). Ein Ziel der Evolution gibt es nicht. Wie sollte es auch aussehen?
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Carrasco
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Carrasco »

STDu1711 hat geschrieben: 7. November 2023, 09:25
Carrasco hat geschrieben: 7. November 2023, 02:21 ..,
Trial & Error genügt.
..
Trial & Error impliziert für mich so ein wenig eine Entwicklung in Richtung eines Ziels. So etwas gibt es (in der realen Welt) aber nicht. Treiber der Evolution sind zufällige Variationen / Mutationen und Selektionen (z.B. durch sich immerzu ändernde äußere Bedingungen). Ein Ziel der Evolution gibt es nicht. Wie sollte es auch aussehen?
Ja. Letztlich steckt hinter allem das chemische "Bestreben" der DNA, sich zu vervielfältigen. Trial & Error besagt da nur, dass zur Erreichung dieses "Ziels" sehr viele Mutationen hinderlich und manche vorteilhaft sind. Ein übergeordnetes Ziel der Evolution gibt es natürlich nicht.
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Stätter
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Stätter »

Nun, ich greife (unter Voraussetzung einer natürlichen bzw. Nicht-Retorten-Genese und einer Zwei- oder Mehrgeschlechtlichkeit der Baccunen!) meine Frage aus dem Spoiler-Thread noch einmal auf:

Gibt es hier eine extrakorporale Befruchtung wie bei Fischlaich?
Wie könnte man sich die koitale Begegnung von Geschlechtspartnern dieser Wesen vorstellen? »Rücken an Rücken« wie bei Kosmokratinnen und Chaotarchen? :D
Beide »Beckenplatten« in geschraubter Teilrotation der beiden Körper »angenähert« (Was in Liegeexposition eine höchst unbequeme bis unangenehme Verrenkung darstellen dürfte und ansonsten Kopfstand des zu begattenden Partners erfordert!)?

Wie erfolgt der Geburtsvorgang, wenn Baccunen nicht Eiern entschlüpfen? Die Anatomie eines baccunischen Fötus macht doch die Passage eines Geburtskanals eh schwierig, im Falle einer auch nur gering abweichenden Lage zur Achse oder einer Fehlrotation gar unmöglich, kaum geburtshilflich zu korrigieren … mit hoher Todesquote für Mutter und Kind.

Absolut kein evolutionärer Vorteil, der erst mit Erfindung des »baccunischen Kaiserschnitts« ausgeglichen worden sein könnte.

Gehen wir mal davon aus, dass »heutige Baccunen« Schwangerschaften bevorzugt technisch extrakorporal in künstlichen Gebärmüttern austragen, so war dies doch über lange Zeit Ihrer natürlichen Evolution nicht der Fall.

Oder gebären Baccuninnen eine Art geburtsfreundliche »glatte Raupen«, die sich später verpuppen und in der finalen Gestalt erst diesem Kokon entschlüpfen?

——
Alles so Dinge, die man bedenken sollte, wenn man solche Wesen wie die Baccunen konzeptionell entwickelt.

Ich persönlich sehe in einer solchen Morphologie und Physiognomie absolut keinen Vorteil. Und das beginnt evtll. schon bei Kohabitation, Konzeption und dem natürlichen Geburtsvorgang.
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Fallada
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Fallada »

Carrasco hat geschrieben: Ein übergeordnetes Ziel der Evolution gibt es natürlich nicht.
Ich persönlich denke schon, daß es ein Ziel der Evolution gibt. Schon allein die Serie liefert da Denkansätze wenn man daran denkt, daß selbst die Kosmokraten mit der Dritten Ultimaten Frage letztlich den Schöpfer suchen. Willi Voltz hat das in die Serie eingebracht und dafür bin ich persönlich dankbar da es mich sicher positiv beeinflußt hat.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Carrasco
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Carrasco »

Stätter hat geschrieben: 7. November 2023, 11:00 Wie könnte man sich die koitale Begegnung von Geschlechtspartnern dieser Wesen vorstellen? ...
Durch Küssen. Die große Angst meiner Mutter Ende der 50er Jahre :D
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Stätter
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Stätter »

Fallada hat geschrieben: 7. November 2023, 12:53
Ich persönlich denke schon, daß es ein Ziel der Evolution gibt. Schon allein die Serie liefert da Denkansätze wenn man daran denkt, daß selbst die Kosmokraten mit der Dritten Ultimaten Frage letztlich den Schöpfer suchen.
Das, was Du schreibst, rührt an die philosophisch/religiösen Grundfragen des Kausalitätsprinzips und des Determinismus, in diesem Fall, den wir diskutieren, berührt es die Frage des biologischen und biologie-evolutionären Determinismus.

Warum ist überhaupt Etwas und nicht einfach Nichts?!

In unserem heutigen Weltmodell gibt es das Nichts, das absolute Vakuum, nicht mehr, sondern energetische Fluktuationen sind immer und überall existent und sie manifestieren sich laufend als virtuelle Teilchen.

Warum aber gibt es diesen »energetischen Grundgehalt des Nichts«? Woher stammt er? Ist das eine wissenschaftlich beantwortbare oder überhaupt eine zulässige Frage?

Ist die Idee eines sich unendlich - variiert - wiederholenden zyklischen Universums nur eine Wegverlagerung der Frage nach einem ursprünglichen Anfang oder denken wir da lediglich mit unserem beschränkten Gehirn in einem letztlich nicht zutreffenden Kausalitätsbedürfnis?

Liegt jeder Wirkung eine Ursache zugrunde?
Ist das Universum eine Abfolge von Ursachen und Wirkungen oder letztlich »autokausal«?

Und, wenn die »Wirklichkeit« - zumindest im Makrobereich - kausal sein sollte, gibt es einen Anfang, wo ist der Anfang und darf man die Fragestellung aufwerfen, was ihn bewirkt hat?

Dieses Etwas, was unsere Wirklichkeit angeschoben hätte, wäre ja selbst Etwas, das zumindest weit umfassender wäre als die initiierte Wirklichkeit.

Hätte dieses Etwas wieder einen Grund oder wäre es autokausal? Also man stösst immer wieder auf die Frage einer Wirklichkeit ohne Ursache und Anfang in unserem Sinne.

Egal, ob man das Universum oder ein hypothetisches Multiversum für autokausal hält oder ein göttliches Schöpferwesen.

In der Grundessenz verstehen wir wissenschaftlich Einiges für unseren »Hausbedarf«, aber was eigentlich ist das »Nichts mit energetischem Grundgehalt und Quantenfeldern«, welches als Raumzeit »aufquillt« und - auf unseren Standort bezogen - laufend Abertausende von Galaxien in die theoretische Unerreichbarkeit verschwinden lässt, so dass auch jede klassische, lichtgeschwindigkeitbasierte Informationsinteraktion und damit auch kausaler Zusammenhang mit unserer kosmischen Topik verlorengeht.

Und letztlich ergibt sich natürlich aus der Frage der Kausalität und damit einem autokausalen Urgrund die Frage nach einem eventuellem deterministischen Ziel.

In reiner Autokausalität der Wirklichkeit, was immer diese auch ist, ergibt sich eine solche Frage natürlich per se nicht. Es ist dann Existenz ohne Grund.

»Es ist so wie es ist, weil es vorher gewesen ist wie es war«:
Dieser kausalistische Ansatz ist dann sinnlos!

Ich fürchte, es wird immer eine wissenschaftlich unlösbare Frage bleiben. Und somit eine Frage von Philosophie und Glauben.
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Stätter
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Stätter »

Carrasco hat geschrieben: 7. November 2023, 14:17
Stätter hat geschrieben: 7. November 2023, 11:00 Wie könnte man sich die koitale Begegnung von Geschlechtspartnern dieser Wesen vorstellen? ...
Durch Küssen. Die große Angst meiner Mutter Ende der 50er Jahre :D
Vielleicht werden die kleinen Baccunen auch vom Storch gebracht! :D
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Partoc
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Partoc »

Was für eine Augenweide. Von mir eine 3.

Der Hintergrund hätte nicht langweiliger sein können.
Die "Zeichnung" des Irgendwas ist okay.
Nicht gerade ästhetisch ansprechend, aber immerhin detailliert gezeichnet.
Und diesen Spruch kann ich mir einfach nicht verkneifen: "Hat der aber einen dicken, langen ..." :pfeif:
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Fallada
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Fallada »

Stätter hat geschrieben: 7. November 2023, 14:42
Fallada hat geschrieben: 7. November 2023, 12:53
Ich persönlich denke schon, daß es ein Ziel der Evolution gibt. Schon allein die Serie liefert da Denkansätze wenn man daran denkt, daß selbst die Kosmokraten mit der Dritten Ultimaten Frage letztlich den Schöpfer suchen.
Das, was Du schreibst, rührt an die philosophisch/religiösen Grundfragen des Kausalitätsprinzips und des Determinismus, in diesem Fall, den wir diskutieren, berührt es die Frage des biologischen und biologie-evolutionären Determinismus.
(...)

»Es ist so wie es ist, weil es vorher gewesen ist wie es war«:
Dieser kausalistische Ansatz ist dann sinnlos!

Ich fürchte, es wird immer eine wissenschaftlich unlösbare Frage bleiben. Und somit eine Frage von Philosophie und Glauben.
Ich frage mich manchmal ob der kosmische Überbau in der Serie nicht Anhaltspunkte bietet für die Wirklichkeit. Was meine ich damit? Nehmen wir an, das uns bekannte Universum wäre zyklisch und es hat mindestens ein Vorgängeruniversum gegeben. Ist dort womöglich alles nach Zufall gelaufen ohne Schöpfergott? Haben sich letztlich die verbliebenen Völker dieses Vorgängeruniversums zu einer geistigen Entität zusammengeschlossen, die den Zusammenfall überlebt hat und ist diese Entität dann nach dem letzten Big Bang als Schöpfergott aufgetreten um der erneuten Evolution einen ordnenden Rahmen zu geben?

Denn von irgendwoher muß Gott ja gekommen sein in meiner Vorstellung.

Dein Post hat mir sehr gut gefallen da er mich zum Nachdenken anregt. Danke dafür :st:.
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Stätter
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Stätter »

Fallada hat geschrieben: 9. November 2023, 16:46
Denn von irgendwoher muß Gott ja gekommen sein in meiner Vorstellung.
Es gibt zwei Ansätze: Entweder ist das Universum/Multiversum selbst autokausal, also beispielsweise in unendlicher Sequenz zyklisch abfolgend - … ohne einen Grund und ohne ein irgendwie definierbares Vorher dieses Systems - oder es benötigt einen auokausalen »Ingangsetzer” des Systems, der selbst keine Ursache und kein Vorher und Nachher hat.

Das Prinzip der Autokausalität, ohne einen Grund, ohne ein Warum und ein Vorher, ist uns Menschen kaum vorstellbar. Selbst bei chaotischen physikalischen Abläufen und nicht kausalen Quantenfluktuationen sind Bedingungen dafür vorhanden.

Es gibt eine »Energie des Vakuums« mit Quantenfluktuationen und virtueller Teilchenbildung, es gibt also kein »Nichts«.

Wenn man so will, hat die Raumzeit selbst energetische Bedingungen. Ich zitiere mal das Chemie-Lexikon: »Der Casimir-Effekt besagt, dass im Vakuum auf zwei parallele Platten eine Kraft wirkt, die beide zusammendrückt. Diese Kraft beruht auf der Tatsache, dass das Vakuum ein Raum voller virtueller Teilchen ist (Vakuumfluktuation), die zwischen den Platten anderen Bedingungen unterliegen als im übrigen Raum.«

Woher kommt dieser »energetische Grundgehalt der Raumzeit« und was ist die Raumzeit in ihrer Quintessenz? Sie quillt auf (Dunkle Energie), sie ändert ihre Zusammenhangsmorphologie unter Bedingungen von Relativität der Beobachtung in Geschwindigkeit bewegter Systeme und der Gravitation.

Wir haben da Vieles noch nicht verstanden oder nicht korrekt gedeutet. Oder können es als in das physikalische System unseres Universums Integrierte auch gar nicht, denn wir beobachten nicht von einem ominösen »Außerhalb« aus, nicht als »außenstehende Beobachter«.

Für den »Hausgebrauch« reicht unser Wissen gut,
aber sowohl Newton als auch Einstein geben nicht die letzte Erklärung der Gravitation, jedoch kann man mit diesen Formeln praktisch gut arbeiten, z.B. in der Astronomie oder beim Raumflug innerhalb unserer heutigen technischer Möglichkeiten.

Etliches von dem, was wir heute als mögliche Weltmodelle ansehen, sind lediglich mathematisch zulässige oder plausible Möglichkeiten. Aber eine mathematische Lösung muss nicht der Wirklichkeit entsprechen: Weiße Löcher bspw. sind mathematisch möglich, in praxi gibt es keine Beobachtung solcher Antipoden Schwarzer Löcher.

Gibt es keine? Haben wir noch keine gesehen oder als solche gedeutet? Es gibt ja Astrophysiker, die behaupten, das Universum entspräche dem Inneren eines Black Hole, andere sehen den Urknall als White Hole.

Deine Idee »Irgendwoher muss Gott gekommen sein« bedeutet ja wieder, dass dieser Gott nicht der Anfang war, sondern eine Vorgeschichte und eine Ursache der Entstehung hatte. Somit wäre er ein Wesen, das selbst unter bestimmten Bedingungen entstanden wäre, vergleichbar einer SI oder Hohen Macht oder auch vergleichbar zu Erstie aus dem Vorgängeruniversum.

So mächtig solche Wesen auch sein mögen, sie haben eine Bedingung ihrer Entstehung und es gab ein Vorher.

Wenn es ein zyklisches Universum gibt, gibt es natürlich Vorgänger- und Nachfolgeruniversen, aber woher kommt dieses ewige System selbst?
Ist die Frage danach überhaupt zulässig? Irgendwo stoßen wir immer wieder auf das Prinzip »Autokausalität«, nach dem es keine vorausgehende Ursache und kein Wieso und Warum gibt.

Ewiger Gott oder ewiges Universum?
Ohne Fremdgrund existent?!
Zyklen eines ewigen Universums sind ja nur pseudomäßig in ein kausales Vorher und Nachher zu unterteilen, denn das System als Solches wäre ewig und Zyklen wären lediglich eine energetisch-materielle Manifestationsfluktuation.
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Carrasco
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Carrasco »

Stätter hat geschrieben: 9. November 2023, 18:00 Es gibt eine »Energie des Vakuums« mit Quantenfluktuationen und virtueller Teilchenbildung, es gibt also kein »Nichts«.
Das ist m.E. der springende Punkt. Es gibt kein Nichts, es kann kein Nichts geben, genauso wie man nicht durch Null teilen kann. Es ist schlicht unmöglich.

Wenn aber ein "Nichts" unmöglich ist, ist die Frage nach einem Anfang oder einem Schöpfer sinnlos. Natürlich könnte es in untergeordneten Raumeinheiten irgendeine Art von "Schöpfer" geben, aber nicht für das große Ganze (Multiversum oder wie man es nennen will).

Eine für mein Empfinden einfache und sehr elegante Lösung des "Problems".
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Stätter
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Stätter »

Carrasco hat geschrieben: 9. November 2023, 22:43 Das ist m.E. der springende Punkt. Es gibt kein Nichts, es kann kein Nichts geben, genauso wie man nicht durch Null teilen kann. Es ist schlicht unmöglich.

Wenn aber ein "Nichts" unmöglich ist, ist die Frage nach einem Anfang oder einem Schöpfer sinnlos. Natürlich könnte es in untergeordneten Raumeinheiten irgendeine Art von "Schöpfer" geben, aber nicht für das große Ganze (Multiversum oder wie man es nennen will).

Eine für mein Empfinden einfache und sehr elegante Lösung des "Problems".
Es sei denn, wir leben in einer Simulation, in der im Extremfall sogar nur einzelne Wesen »autonom«, mit einer Art freiem Willen, agieren dürfen und der Rest der Welt, auch die Mitmenschen, ist/sind situativ hinzusimuliert. Der Rechenaufwand für eine solch kleine, sich stets verǎndernde situative Simulation dürfte leistbar sein.

Man müsste dann ja nicht das komplette Universum dauersimulieren, sondern lediglich Sinnes- oder Messeindrücke, die gerade im Fokus der eigenen Aufmerksamkeit liegen.

Wer sich z.B. hier in Deutschland in der Kneipe wähnt, braucht in diesem Simulationsszenario gerade weder die ständige Performance New Yorks noch die Pyramiden von Gizeh noch den Lichtfleck des Mondes oder des Andromeda-Nebels.
Rein theoretisch könnte jede Wahrnehmung und jedes sicher geglaubte historische und sonstige Wissen, nur wenn gerade benötigt, ad hoc zugespielt sein. In einer Art Prüf- oder Testszenario.

Im extremsten Fall einer solchen Annahme gibt überhaupt nur eine einzige »echte« Testperson im System, die ungesteuert ist und mit verschiedensten Simulationsreizen bespielt wird.

Total aberwitzig, aber wer weiß!?!
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Heykh
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Re: Innenillu 3246

Beitrag von Heykh »

Obernörgler hat geschrieben: 5. November 2023, 12:20 Ganz offensichtlich macht sich niemand der Macher Gedanken über die Anatomie der Aliens. Da wird einfach wild drauf los erfunden, völlig egal ob das Sinn macht oder nicht. Ist doch SF, da geht alles.
Der Künstler setzt den Unsinn nur um.
Note 2
Der Künster setzt den Unsin nicht immer um. Ich kann mich nicht erinnern jemals ein realistisches Bild eines Ertrusers oder eines Epsalers gesehen zu haben.
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Widerstand ist zwecklos. Ihr PC wurde soeben assimiliert.
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