Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

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Verkutzon
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von Verkutzon »

Goedda hat geschrieben: 20. Oktober 2019, 15:33Fazit: Kein kosmisch bedeutender und nichts Originelles beinhaltender Roman (Welt vor dem Untergang, Galaktiker retten die Welt in letzter Sekunde, Volk am Beginn der Raumfahrt etc.), aber dennoch mMn gut und unterhaltsam.
Da kann ich nur zustimmen.
Witzig fand ich das Gespräch auf Seite 12:
„Du hast also das, was Terraner einen grünen Daumen nennen würden?“
„Ach, von denen stammt diese Redewendung? Ich dachte von den Siganesen.“ :o)
Auf Seite 28 wird berichtet, dass ein 95Km Asteroid einen Planeten aus der Bahn geworfen hat. Ist das möglich? Kann das wirklich sein? Ich werfe diese Frage mal in die Runde des Forums...
Auf Seite 47 setzt Gry mit einem Beibootshuttle von der PAQUA zur STARTAC über, dabei wurde auf der PAQUA extra ein Transmitter montiert, um eine unkomplizierte Verbindung zu ermöglichen (Seite 16).
Ganz allgemein fällt auf, wie in diesem Zyklus an Köpfen und Gehirnen herumgeschnippelt und implantiert wird... da juckt mir vor Grauen der Spoodie-Symbiont im Schädel :D
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von Goedda »

Ja, stimmt, das mit dem "grünen Daumen" fand ich auch witzig.

Bezüglich Asteroid, welcher einen Planeten aus der Bahn werfen kann: Es gab mindestens einen Thread in diesem Forum, wo über die Effekte von Masse, welche mit hoher oder mit relativitistischer Geschwindigkeit auf einen Planeten trifft, diskutiert wurde. Das war ziemlich interessant, vor allem, wenn man wirklich nahe an die Lichtgeschwindigkeit kommt.
Aber als Quintessenz dieses Threads (und alle anderen Probleme ignorierend wie z.B. verglühen des Asteroids in der Atmosphäre, Zerfallen in kleinere Stücke etc.) sage ich mal, dass es es nicht so sehr auf die Masse/Grösse ankommt, sondern auf die Aufprallgeschwindigkeit.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von Oceanlover »

Als durch die "Alien"-Filme gestählter Leser hatte ich im Raumschiff der Cairaner noch mit einer "bösen" Überraschung gerechnet. Hätte ja sein können, dass es einen sehr speziellen und unheimlichen Grund für den Absturz gab. ;) Enttäuscht war ich aber nicht, denn so bleibt uns Tenga auch weiterhin erhalten. (Ich muss mir morgen unbedingt mal wieder eine Packung Pralinen besorgen...) :D

Den Roman habe ich bei dem schlechten Wetter heute an einem Stück gelesen und als ziemlich gut unterhaltend befunden. Das war jetzt kein herausragender Meilenstein der Serie, aber für mich genau die richtige Dosis Weltraumstory, um etwas zu entspannen. Daumen hoch.
Nette Grüße
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Heimor
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von Heimor »

:rolleyes: 3035 hat mir sehr gut gefallen weiter so !! :rolleyes:

:rolleyes: Euer Heimor :st:
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nanograinger
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Verkutzon hat geschrieben: 20. Oktober 2019, 16:07 Auf Seite 28 wird berichtet, dass ein 95Km Asteroid einen Planeten aus der Bahn geworfen hat. Ist das möglich? Kann das wirklich sein? Ich werfe diese Frage mal in die Runde des Forums...
"Aus der Bahn werfen" ist ein dramatischer Ausdruck. Aber nachweisbar wäre das in jedem Fall, wenn man einen Bahndatenvergleich vorher-nachher machen kann.

Nehmen wir mal an, der Planet wäre die Erde (gut 12700 km Durchmesser) und der Asteroid hätte die gleiche mittlere Dichte. Dann hätte er etwa ein 2 Millionstel der Masse der Erde. Nehmen wir weiter an, dass der Asteroid die Erde von der Seite trifft (Auftrittswinkel 90 Grad zur Erdbahn) und die Erde den Asteroiden vollständig schluckt (total inelastischer Stoß). Nehmen wir schließlich an, dass der Betrag der Geschwindigkeit von Erde und Asteroid gleich 30 km/s sind (durchaus eine realistische Annahme).

Aus der Impulserhaltung ergibt sich dann, dass sowohl der tangentiale Impuls (entlang der Erdbahn) als auch der normale Impuls (senkrecht zur Erdbahn) erhalten bleiben. Da die Masse des Asteroiden nur ein zweimillionstel der Masse der Erde ist, ist in erster Näherung die normale Geschwindigkeit (senkrecht zur Erdbahn) nach dem Stoß ein zweimillionstel der tangentialen Geschwindigkeit. (Der entsprechende Winkel ergibt sich näherungsweise zu 2,7 10-5 Grad.)

Wenn es keine Gravitation der Sonne gäbe, wäre also die Abweichung von einer geraden Linie nach 2 Mio geflogenen Kilometern (dafür braucht die Erde etwa 18 1/2 Stunden) etwa ein Kilometer. Da dieser eine Kilometer sehr klein ist im Vergleich zum Radius der Erdumlaufbahn (ca. 150 Mio. km) wäre die Erde durch den Einfang des Asteroiden auch diesen 1km von seiner normalen Umlaufbahn abgewichen (nach 2 geflogenen km). Wenn der Einfang 100 Jahre her wäre, könnte man Abweichungen von der Größenordnung von etwa 50.000 km erwarten (immer noch nur 0,03% des Radius der Erdumlaufbahn).

Abgesehen von den Abweichungen der Bahn, würde man aber der Erde deutlich ansehen, wenn ein 95 km Asteroid vor 100 Jahren eingeschlagen wäre. Der Chicxulub-Krater in der Karibik wurde vermutlich von einem 10 km Asteroiden oder Kometen erzeugt. Das war der Weltuntergang für die Dinosaurier. Ein 95km Asteroid hat die tausendfache Masse und damit die tausendfache Energie (bei gleicher Geschwindigkeit). Da wäre nach 100 Jahren vielleicht noch eine offene Wunde in der Erdkruste übrig und die Atmosphäre wäre verbrannt.
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von Verkutzon »

nanograinger hat geschrieben: 21. Oktober 2019, 17:52
Verkutzon hat geschrieben: 20. Oktober 2019, 16:07 Auf Seite 28 wird berichtet, dass ein 95Km Asteroid einen Planeten aus der Bahn geworfen hat. Ist das möglich? Kann das wirklich sein? Ich werfe diese Frage mal in die Runde des Forums...
"Aus der Bahn werfen" ist ein dramatischer Ausdruck. Aber nachweisbar wäre das in jedem Fall, wenn man einen Bahndatenvergleich vorher-nachher machen kann.

Nehmen wir mal an, der Planet wäre die Erde (gut 12700 km Durchmesser) und der Asteroid hätte die gleiche mittlere Dichte. Dann hätte er etwa ein 2 Millionstel der Masse der Erde. Nehmen wir weiter an, dass der Asteroid die Erde von der Seite trifft (Auftrittswinkel 90 Grad zur Erdbahn) und die Erde den Asteroiden vollständig schluckt (total inelastischer Stoß). Nehmen wir schließlich an, dass der Betrag der Geschwindigkeit von Erde und Asteroid gleich 30 km/s sind (durchaus eine realistische Annahme).

Aus der Impulserhaltung ergibt sich dann, dass sowohl der tangentiale Impuls (entlang der Erdbahn) als auch der normale Impuls (senkrecht zur Erdbahn) erhalten bleiben. Da die Masse des Asteroiden nur ein zweimillionstel der Masse der Erde ist, ist in erster Näherung die normale Geschwindigkeit (senkrecht zur Erdbahn) nach dem Stoß ein zweimillionstel der tangentialen Geschwindigkeit. (Der entsprechende Winkel ergibt sich näherungsweise zu 2,7 10-5 Grad.)

Wenn es keine Gravitation der Sonne gäbe, wäre also die Abweichung von einer geraden Linie nach 2 Mio geflogenen Kilometern (dafür braucht die Erde etwa 18 1/2 Stunden) etwa ein Kilometer. Da dieser eine Kilometer sehr klein ist im Vergleich zum Radius der Erdumlaufbahn (ca. 150 Mio. km) wäre die Erde durch den Einfang des Asteroiden auch diesen 1km von seiner normalen Umlaufbahn abgewichen (nach 2 geflogenen km). Wenn der Einfang 100 Jahre her wäre, könnte man Abweichungen von der Größenordnung von etwa 50.000 km erwarten (immer noch nur 0,03% des Radius der Erdumlaufbahn).

Abgesehen von den Abweichungen der Bahn, würde man aber der Erde deutlich ansehen, wenn ein 95 km Asteroid vor 100 Jahren eingeschlagen wäre. Der Chicxulub-Krater in der Karibik wurde vermutlich von einem 10 km Asteroiden oder Kometen erzeugt. Das war der Weltuntergang für die Dinosaurier. Ein 95km Asteroid hat die tausendfache Masse und damit die tausendfache Energie (bei gleicher Geschwindigkeit). Da wäre nach 100 Jahren vielleicht noch eine offene Wunde in der Erdkruste übrig und die Atmosphäre wäre verbrannt.
Interessant! Danke :st:
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von Tostan »

Uwe und Christian beantworteten mir jede Menge Fragen zu 3035 und verraten, wie es zu dem geteilten Band gekommen ist und, ob negative Superintelligenzen in dem Zyklus eine Rolle spielen.

https://perry-rhodan.net/shop/item/9999 ... illon-heft

:aa:

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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Tostan hat geschrieben: 21. Oktober 2019, 21:58 Uwe und Christian beantworteten mir jede Menge Fragen zu 3035 und verraten, wie es zu dem geteilten Band gekommen ist und, ob negative Superintelligenzen in dem Zyklus eine Rolle spielen.

https://perry-rhodan.net/shop/item/9999 ... illon-heft

:aa:

-O- Tostan -O-
Ich nehme mal an, das korrekte Link wäre bspw.

https://www.proc.org/fragen-an-uwe-anto ... band-3035/

B-)
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 21. Oktober 2019, 22:22
Tostan hat geschrieben: 21. Oktober 2019, 21:58 Uwe und Christian beantworteten mir jede Menge Fragen zu 3035 und verraten, wie es zu dem geteilten Band gekommen ist und, ob negative Superintelligenzen in dem Zyklus eine Rolle spielen.
https://www.proc.org/fragen-an-uwe-anto ... band-3035/
B-)
Ja, der PROC-link ist lecker, danke @nanograinger. Viele Fragen - und wie üblich keine Antworten auf die Vorschaufragen (du musst doch nicht immer gleich mit dem Holzhammer daher kommen, Roman...)

Einige schöne Antworten, sogar ein Minispoiler ist dabei, der mir sehr gefällt...

Eine Sache allerdings hat mich ein wenig gestört - und das nicht das erste Mal: die Autorenbilder sind zumindest gefühlt aus einem längst vergangenen Jahrtausend. Könntest du nicht ganz harmlos nach passenden aktuellen Bildchen fragen? Wenn ein Autor dir ein Katzenbildchen schickt, dann hat halt die Katze Pech gehabt und der Autor wird zu einem Kartanin...
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Tostan
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von Tostan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 21. Oktober 2019, 23:49
nanograinger hat geschrieben: 21. Oktober 2019, 22:22
Tostan hat geschrieben: 21. Oktober 2019, 21:58 Uwe und Christian beantworteten mir jede Menge Fragen zu 3035 und verraten, wie es zu dem geteilten Band gekommen ist und, ob negative Superintelligenzen in dem Zyklus eine Rolle spielen.
https://www.proc.org/fragen-an-uwe-anto ... band-3035/
B-)
Ja, der PROC-link ist lecker, danke @nanograinger. Viele Fragen - und wie üblich keine Antworten auf die Vorschaufragen (du musst doch nicht immer gleich mit dem Holzhammer daher kommen, Roman...)

Einige schöne Antworten, sogar ein Minispoiler ist dabei, der mir sehr gefällt...

Eine Sache allerdings hat mich ein wenig gestört - und das nicht das erste Mal: die Autorenbilder sind zumindest gefühlt aus einem längst vergangenen Jahrtausend. Könntest du nicht ganz harmlos nach passenden aktuellen Bildchen fragen? Wenn ein Autor dir ein Katzenbildchen schickt, dann hat halt die Katze Pech gehabt und der Autor wird zu einem Kartanin...
Nun, der Holzhammer hat zumindest einen Minispoiler herausgeschlagen :-)
Für Vorschläge zu neuen Fragekategorien bin ich jederzeit offen.

Und die alten Autogrammkarten sind beabsichtigt. Finde das eine witzige Idee, denn die aktuellen Fotos kennen wir eh von ihnen. So kann man in der Vergangenheit schwelgen. Ach, damals ... 1867...
:aa:

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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Nanograinger schreibt:
(nach 2 geflogenen km)
Du meintest sicher die von Dir zuvor erwähnten 2 Millionen km?
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Übrigens gab es nicht nur den mexikanischen Chicxulub-Asteroiden vor rund 65 Millionen Jahren. Vor 72 und 70 Millionen Jahren oder ähnlich schlugen mindestens zwei andere Asteroiden gleicher Größenordnung in Asien, Region China/Mongolei ein.Damals muss eine Menge los gewesen sein; ein Haufen Geröll in Erdnähe.
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Kardec
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

Gleiche Größenordnung? - das zieh ich jetzt in Zweifel.
Der "Chixculub" hatte ja ungefähr einen Durchmesser von 10 Kilometern - und hat bekanntermaßen eine globale Katastrophe ausgelöst.
Es gab ja einige Einschläge (z.B. in D Nördlinger Ries), aber Vergleichbares wie beim Chixculub war nicht dabei.
Allerdings entstand zeitgleich zum Chix.-Einschlag das Deccan-Plateau durch Flutbasalt.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Kardec hat geschrieben: 22. Oktober 2019, 12:35 Gleiche Größenordnung? - das zieh ich jetzt in Zweifel.
Der "Chixculub" hatte ja ungefähr einen Durchmesser von 10 Kilometern - und hat bekanntermaßen eine globale Katastrophe ausgelöst.
Es gab ja einige Einschläge (z.B. in D Nördlinger Ries), aber Vergleichbares wie beim Chixculub war nicht dabei.
Allerdings entstand zeitgleich zum Chix.-Einschlag das Deccan-Plateau durch Flutbasalt.
Schätze, Du hast Recht. Hier eine LIste aller bekannten Einschlagkrater, ihre Größe und ihr Alter.https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... r_der_Erde
Vor rund 65 Mio Jahren kamen gleich mehrere Dinger herab;der mexikanische war nur der Größte. Aber auch die anderen schlugen ganz schön ein.
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

AARN MUNRO hat geschrieben: 22. Oktober 2019, 08:42 Nanograinger schreibt:
(nach 2 geflogenen km)
Du meintest sicher die von Dir zuvor erwähnten 2 Millionen km?
Ja, natürlich.
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Tostan hat geschrieben: 22. Oktober 2019, 07:24 Und die alten Autogrammkarten sind beabsichtigt. Finde das eine witzige Idee, denn die aktuellen Fotos kennen wir eh von ihnen. So kann man in der Vergangenheit schwelgen. Ach, damals ... 1867...
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Sooo alt bist dann auch noch nicht ;).

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Ich fand es irgendwie interessant, dass man Gucky dann der durch die Graue Materie induzierten "Fieberträume" auch in der Handlung hatte.
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Richard hat geschrieben: 22. Oktober 2019, 19:46
Tostan hat geschrieben: 22. Oktober 2019, 07:24 Und die alten Autogrammkarten sind beabsichtigt. Finde das eine witzige Idee, denn die aktuellen Fotos kennen wir eh von ihnen. So kann man in der Vergangenheit schwelgen. Ach, damals ... 1867...
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Ich fand es irgendwie interessant, dass man Gucky dann der durch die Graue Materie induzierten "Fieberträume" auch in der Handlung hatte.


...und sogar charakterlich eingeordnet und richtig beschrieben. Träume verfremden ja meist, auch Charaktere aus persönlichen Erinnerungen. Hier eher nicht.Interessant.
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von Tostan »

Richard hat geschrieben: 22. Oktober 2019, 19:46
Tostan hat geschrieben: 22. Oktober 2019, 07:24 Und die alten Autogrammkarten sind beabsichtigt. Finde das eine witzige Idee, denn die aktuellen Fotos kennen wir eh von ihnen. So kann man in der Vergangenheit schwelgen. Ach, damals ... 1867...
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Ich fand es irgendwie interessant, dass man Gucky dann der durch die Graue Materie induzierten "Fieberträume" auch in der Handlung hatte.
Erwischt. Hab mich ein Jahr älter gemacht ... :-)

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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von Verkutzon »

ZEUT-42 hat geschrieben: 21. Oktober 2019, 23:49Eine Sache allerdings hat mich ein wenig gestört - und das nicht das erste Mal: die Autorenbilder sind zumindest gefühlt aus einem längst vergangenen Jahrtausend. Könntest du nicht ganz harmlos nach passenden aktuellen Bildchen fragen?
Das fällt immer wieder auf. Auch im Sonderteil von Heft 3022 wurden „alte“ Bilder verwendet. Es stört mich zwar nicht, aber es ist irgendwie „falsch“...
Es wird der Eindruck erweckt, als kämen die Autoren frisch von der Zelldusche :o)
Ich würde aktuelle Bilder als frischer, ehrlicher empfinden.
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Ich auch.
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von Partoc »

Graue Materie (Band 3035) – Uwe Anton/Christian Montillon

Tja, eines hat der Roman auf jeden Fall geschafft, er hat mich dazu gebracht, wieder eine Pause einzulegen, und mich stattdessen mehr meinen anderen Leseprojekten zu widmen. :rolleyes:
Bis zum Rest des Jahres habe ich keine Lust mehr, mich weiter durch den Zyklus zu kämpfen/quälen. :P
Ob ich den Zyklus nächstes Jahr direkt weiterlese oder bereits mit dem nächsten anfange und diesen im Schneckentempo hinterherlese, da muss ich dann nächstes Jahr schauen.
Worum gings im Roman? Kein Plan! :pfeif:
Muss mir nochmal den Spoiler vornehmen. :o(
Für mich war das meiste reinstes Gelaber. :rolleyes:
Dann noch mehr Gelaber. :rolleyes:
Und dann noch ein Schuss „Blablabla“. :o
Na ja, immerhin war es ein ordentlicher Schreibstil und ab und zu gab es eine interessante Szene.

Dazu ein passables TiBi und eine durchschnittliche Illustration.

Meine Wertung: 4,55 Punkte (Note: 3) -> (4+ , 3+ , 4+ )
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nanograinger
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Re: Spoiler 3035: Graue Materie, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Tue dir den Gefallen und lese zumindest noch bis zu inkl. Band 3039 "Die Kanzlei im Eis". Dort wird eine weitere Figur eingeführt, die noch heute dabei ist. Auch Gry O'Shannon, die du schon etwas kennengelernt hast, macht in den kommenden Romanen eine "prägende" Erfahrung.
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