Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑30. November 2023, 09:23
Über Christian Montillons Finanzen brauchen wir nicht öffentlich zu spekulieren
Aber es bieten sich doch andere Spekulationen an... eine Bekannte von mir hat ein paar frivole Fantasiebücher rausgebracht und das Verhältnis zu ihren Schülern ist seitdem etwas... nennen wir es mal komplizierter geworden.
Wie kommt der Autor oben mit der Tatsache klar seine Schüler wissen natürlich welche anderen Tätigkeiten er sonst noch so nachgeht... ich stelle mir das manchmal anstrengend und manchmal witzig vor.
Das wäre mal interessant wenn der Autor hier ein wenig darüber plaudert... wenn es was zu plaudern gibt und das Zeitkontingent es hergibt.
Robert Corvus hat geschrieben: ↑30. November 2023, 16:30
Die Frage ist, was man tun müsste, um das Forum attraktiver für die Leute zu machen, die man gern hier sehen möchte?
Die Frage ist wenn möchte man hier "gerne" sehen? Das Forum ist für mich so eine Art erweiterter Stammtisch. Ich denke mal die Bedürfnisse von Stammtischbesuchern haben sich seit Jahrzehnten nicht verändert:
Es ist eine Form der Unterhaltung wie Theater, Zirkus, Medien etc. Nur mit dem Vorteil man trägt in kleinem Maß auch selbst etwas zum Unterhaltungskonzept bei.
Das Problem: während man bei anderen Formen der Unterhaltung einigermaßen weiß worauf man sich einlässt und ziemlich sicher sein kann in einem Theater werden nicht "Die Ärzte" spielen ist das in einem Forum/Stammtisch nicht unbedingt der Fall.
Was passiert klassischerweise in einem Forum? Es wird kritisiert, diskutiert, Neuigkeiten verbreitet, es gibt einen Raum für Fanfiction und Fanart, es werden mediale Ereignisse wie Cons oder Filmvorstellungen diskutiert, es gibt Hinweise auf Merchandising.
Wie auch in einem Stammtisch kann man sich die Leute nicht wirklich aussuchen. Menschen sind Menschen, im Stammtisch wie auch in Foren, mit ihren Eitelkeiten.
Warum man sich als Autor hier angegriffen fühlen kann ist mir persönlich nicht ganz klar und für mich auch nicht ganz nachvollziehbar.
Was kümmert es die Eiche wenn die Säue sich an ihr reiben?
Allerdings sind Autoren Künstler und meine persönliche Erfahrungen mit Künstlern beschränkt sich mehr auf Theater und Film und das ist schon ein ganz eigenes Völkchen. Künstler scheinen irgendwie feinfühligere Seelen zu sein und das brauchen die wohl auch für den Beruf.
Die Bandbreite von Höflichkeit und Verhalten ist enorm groß. Schon ein Unterschied in den Gepflogenheiten zwischen Deutschen und Österreichern kann vom jeweils anderen als extrem unhöflich betrachtet werden.
STDu1711 hat geschrieben: ↑4. Dezember 2023, 11:07
Gucky_Fan hat geschrieben: ↑2. Dezember 2023, 13:34
…
etwas mehr Selbstdisziplin der Foristen....
Träumst Du?
Ich sehe das genau anders herum. Was es nicht braucht ist mehr "Selbstdisziplin". Denn das scheitert sowieso.
Nach meiner persönlichen Erfahrung ist es besser verzeihend miteinander umzugehen und drüberzustehen. Das bedeutet nicht sich alles gefallen lassen zu müssen.
Diese Diskussion ist jetzt nicht neu und geht oft den Weg "Und was ist wenn man dem absoluten Bösen gegenübersteht, wie soll man dem verzeihen? Wird man von dem nicht immer ausgenutzt und belästigt?".
Das absolute Böse ist meiner Meinung nach sehr selten. Es schadet nicht anzunehmen gegenüber ist nicht das absolute Böse.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.