Ich denke nicht. Die USO existiert lange genug, um hier eine Entscheidung treffen zu können. Die alte USO war eine Art verlängerter Agentenarm des Solaren Imperiums. Offiziell war sie neutral, aber tatsächlich?
Hier sieht die Sache etwas anders aus. Sie ist im Rahmen des Galaktikums überstaatlich. Sie ist nach wie vor eine Agentenorganisation, finanziert und verwaltet sich aber selber. Nein, ein Staat ist sie nicht. Wenn sie einer werden wöllte, wäre sie es längst.
Der Roman hat mir gefallen. Von vorne bis hinten in einem Rutsch durchgelesen fühlte ich mich gut unterhalten. Auch und grade die Tatsache, dass die Eiris - Geschichte nur ein vorgeschobener Bluff war, hat zu meiner positiven Einschätzung beigetragen. Es muss ja schließlich nicht alles mit ES zu tun haben.
Genauso wird's gewesen sein. Nur das Hardcore würde ich weglassen. Die USO gehöhrt un mal dazu, also soll sie ab und zu mal eine Rolle spielen dürfen. Das hat m.E. nichts mit Hardcore, sondern mit einer normalen Schilderung der galaktischen Wirklichkeit zu tun.