Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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R.B.
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von R.B. »

STDu1711 hat geschrieben: 16. Oktober 2023, 16:11 Von daher habe ich wenig Probleme darin, mir die USO als Staat vorzustellen. Die nötige Macht dürfte die USO haben, die Frage wäre also: will sie es?
Ich denke nicht. Die USO existiert lange genug, um hier eine Entscheidung treffen zu können. Die alte USO war eine Art verlängerter Agentenarm des Solaren Imperiums. Offiziell war sie neutral, aber tatsächlich?

Hier sieht die Sache etwas anders aus. Sie ist im Rahmen des Galaktikums überstaatlich. Sie ist nach wie vor eine Agentenorganisation, finanziert und verwaltet sich aber selber. Nein, ein Staat ist sie nicht. Wenn sie einer werden wöllte, wäre sie es längst.

Der Roman hat mir gefallen. Von vorne bis hinten in einem Rutsch durchgelesen fühlte ich mich gut unterhalten. Auch und grade die Tatsache, dass die Eiris - Geschichte nur ein vorgeschobener Bluff war, hat zu meiner positiven Einschätzung beigetragen. Es muss ja schließlich nicht alles mit ES zu tun haben.
STDu1711 hat geschrieben: 30. September 2023, 01:16 Ich hatte das Gefühl, der wesentliche Zweck des Hefts war, mal wieder die USO in die Handlung zu bringen und die Hardcore-USO-Fans zu beruhigen, das es die noch gibt.
Genauso wird's gewesen sein. Nur das Hardcore würde ich weglassen. Die USO gehöhrt un mal dazu, also soll sie ab und zu mal eine Rolle spielen dürfen. Das hat m.E. nichts mit Hardcore, sondern mit einer normalen Schilderung der galaktischen Wirklichkeit zu tun.
:D
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STDu1711

Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

R.B. hat geschrieben: 29. Oktober 2023, 08:06
...
STDu1711 hat geschrieben: 30. September 2023, 01:16 Ich hatte das Gefühl, der wesentliche Zweck des Hefts war, mal wieder die USO in die Handlung zu bringen und die Hardcore-USO-Fans zu beruhigen, das es die noch gibt.
Genauso wird's gewesen sein. Nur das Hardcore würde ich weglassen. Die USO gehöhrt un mal dazu, also soll sie ab und zu mal eine Rolle spielen dürfen. Das hat m.E. nichts mit Hardcore, sondern mit einer normalen Schilderung der galaktischen Wirklichkeit zu tun.
:D
Da bin ich jetzt etwas anderer Meinung. Für mich schwimmt die USO so irgendwie in der Handlung rum, ohne das sie einen Sinn und Zweck hat. Warum existiert sie noch? Was sind ihre Ziele? Wann wird sie aktiv oder nicht? Das sind alles offene Fragen und ich wundere mich fast, das sie während der Cairanischen Epoche nicht zu einem Verbrechersyndikat wie einst die Condor Vasall oder die Galactic Guardian mutiert ist.

Daher bin ich der Meinung: abschaffen oder ihr einen Sinn und Zweck geben. Da ich die USO (alte wie neue) im Prinzip sehr mag, würde ich eindeutig die letztere Lösung bevorzugen. Wenn man sie z.B. fest in die Strukturen des Galaktikums integrieren könnte, dann würden sich Romane mit ihr auch auf organische Weise ergeben. Denn bei jeder Art von Bedrohung wäre die USO die zwangsläufige Wahl, um dagegen als erste anzutreten und man würde sich nicht wie jetzt immer wieder fragen: was hat jetzt die USO damit zu tun.

In meinen Augen ist ihre Beteiligung an der Handlung also derzeit oft irgendwie konstruiert und ich würde mir wünschen, dass man die Positionierung der USO im galaktischen Mächtespiel so anpasst, das dies nicht mehr der Fall wäre.

Im vorliegenden Roman, auch wenn ich ihn nicht so gelungen fand, kam die USO noch einigermaßen sinnvoll ins Spiel. Schließlich wollen die Lichtlümmel ja die Macht in der Galaxis oder zumindest in der LFG und da wäre eine Übernahme der Kontrolle über die USO und ein Ausschalten ihrer jetzigen Führungsspitze, also von Monkey, zielführend. Im letzten Zyklus war für mich der Auftritt der USO aber völlig aus der Luft gegriffen.

Wirklich gut fand ich die USO zuletzt im Genesis-Zyklus ins Spiel gebracht. Und das ist schon ziemlich lange her.
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

Ich finde, dass der Agentenroman gerade nicht so beliebt ist, was ich kaum nachvollziehen kann.
Gerade Monkey hätte ja Potential. Allerdings hege ich seit Teks Tod da wenig Hoffnung, dass sich das ändert. Am Anfang mit Mercannt gab es das mal oft, mit Galbraith wurden solche Einsätze in der Erstauflage seltener bis sie völlig versendeten. Dann kam Teks Zeit, allerdings auch nur sporadisch.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich fürchte ja, die USO (und allgemein Agenten) sind für die heutigen Autoren ein Relikt aus vergangenen Zeiten, das man hin und wieder in die laufende Handlung einstreut (aber eigentlich mit Widerwillen).

Richtig bewusst wurde mir das, als man offensichtlich Tekener als überflüssig (weil überholte Figur) empfand, und daraufhin auf eine Weise aus der Handlung nahm, die ich als ziemlich respektlos wahrgenommen hatte.
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Richard
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Ce Rhioton hat geschrieben: 29. Oktober 2023, 11:58 Ich fürchte ja, die USO (und allgemein Agenten) sind für die heutigen Autoren ein Relikt aus vergangenen Zeiten, das man hin und wieder in die laufende Handlung einstreut (aber eigentlich mit Widerwillen).
Ich denke nicht, dass man seitens des Expokratenteams Geheimdienste als "Relikte" betrachtet. Dazu spielen sie mE noch oft genug eine tragende Rolle.
Ce Rhioton hat geschrieben: 29. Oktober 2023, 11:58 Richtig bewusst wurde mir das, als man offensichtlich Tekener als überflüssig (weil überholte Figur) empfand, und daraufhin auf eine Weise aus der Handlung nahm, die ich als ziemlich respektlos wahrgenommen hatte.
Tek und Monkey hatten da in gewisser Hinsicht sehr gleiche Eigenschaften: Geheimdiensthintergrund, ZA(C) Träger, zur Gruppe "Pro Rhodan" rechnender ZACie .... Monkey ist aufgrund seiner Herkunft (Oxtorner) mit spürbar höherem Überlebenspotential ausgestattet.
Das Zeug zur Führungskraft hatten wohl beide.

Man hat sich dann für Monkey bzw. eben gegen Tek entschieden. Mir wäre Tek lieber gewesen aber man hatte wohl eher mal das Gefühl, dass Monkey als Handlungsträger noch noch deutlich mehr nicht erzähltes Potential bot als Tek.

Repektos ... Hast du die Umstände, in der G.A. Waringer starb, als weniger respektlos empfunden? Oder wie wäre es mit einem Vergleich von Ras und Fellmer: die sind gestorben, weil ES in seiner Verwirrtheit die ZAs der beiden "abgedreht" hat. ist das in Deinen Augen respekt-/würdevoller? Tek ist immerhin im Kampf gegen einen Mutanten gestorben ...
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Richard hat geschrieben: 29. Oktober 2023, 13:04 Man hat sich dann für Monkey bzw. eben gegen Tek entschieden. Mir wäre Tek lieber gewesen aber man hatte wohl eher mal das Gefühl, dass Monkey als Handlungsträger noch noch deutlich mehr nicht erzähltes Potential bot als Tek.
Und ob das der Fall ist, kann man ja unterschiedlicher Meinung sein. ;)
Respektlos ... Hast du die Umstände, in der G.A. Waringer starb, als weniger respektlos empfunden? Oder wie wäre es mit einem Vergleich von Ras und Fellmer: die sind gestorben, weil ES in seiner Verwirrtheit die ZAs der beiden "abgedreht" hat. ist das in Deinen Augen respekt-/würdevoller? Tek ist immerhin im Kampf gegen einen Mutanten gestorben ...
Nein, die genannten Beispiele waren ähnlicher Natur. Aber ich habe den Eindruck, dass mich das in jüngeren Jahren weniger stark störte (was ja in erster Linie an mir liegen mag)
STDu1711

Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Ce Rhioton hat geschrieben: 29. Oktober 2023, 11:58 Ich fürchte ja, die USO (und allgemein Agenten) sind für die heutigen Autoren ein Relikt aus vergangenen Zeiten, das man hin und wieder in die laufende Handlung einstreut (aber eigentlich mit Widerwillen).

Nahezu die ganze Milchstrassenhandlung besteht doch aus Agentenabenteuern. Allerdings mit Schwerpunkt auf den TLD und nicht die USO.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

STDu1711 hat geschrieben: 29. Oktober 2023, 13:26 Nahezu die ganze Milchstrassenhandlung besteht doch aus Agentenabenteuern. Allerdings mit Schwerpunkt auf den TLD und nicht die USO.
Aber mit TLD-Agenten kann ich mich (von Ausnahmen abgesehen) als Leser nicht wirklich identifizieren (weil es letztlich in der Regel dann doch austauschbare Figuren ohne Charisma sind).
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R.B.
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von R.B. »

STDu1711 hat geschrieben: 29. Oktober 2023, 09:46 Da bin ich jetzt etwas anderer Meinung. Für mich schwimmt die USO so irgendwie in der Handlung rum, ohne das sie einen Sinn und Zweck hat. Guardian mutiert ist. (...)
Daher bin ich der Meinung: abschaffen oder ihr einen Sinn und Zweck geben. .
Warum? Wir haben das dritte Galaktikum. Im Gegensatz zum 2. Galaktikum, dass faktisch einer Regierung der Milchstraße gleichkam, handelt es sich hier um "nur" ein Bündnis.

Wie man nun aus dem RL kennt, müssen sich Mitglieder eines Bündnisses nicht zwingend lieben. Da können ganz erhebliche Meinungsverschiedenheiten ausgefochten werden. Mal abgesehen vom eigentlichen Zweck des Bündnisses muss man nicht unbedingt zueinander stehen. Da kann es durchaus wichtig sein, dass es eine übergeordnete Organisation gibt, die sich um Härtefälle kümmert. Wie man auch immer diese Härtefälle definieren will.

Für mich ist die USO hauptsächlich ein Agentenverein, der aufpasst, dass in der aktuell fragilen Ordnung in der Milchstraße nichts aus den Fugen gerät. Das eine oder andere Mal mag sie auch polizeiliche Aufgaben wahrnehmen, das dürfte aber eher selten sein. Hätte man nun eine einheitliche Regierung der Milchstraße, würde ich dir Recht geben. Dann könnte man sie besser integrieren und lässt dem Kind nur noch den Namen.

Die Tatsache, dass die USO nicht regelmäßig in der Handlung auftaucht, heißt für mich noch lange nicht, dass sie nichts zu tun hat.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

R.B. hat geschrieben: 29. Oktober 2023, 14:49...
Die Tatsache, dass die USO nicht regelmäßig in der Handlung auftaucht, heißt für mich noch lange nicht, dass sie nichts zu tun hat.
Das sehe ich genauso.

Und im Gegensatz zum vorigen Zyklus, wo die Handlung für Beiträge der USO wenig geeignet war, ist die Auseinandersetzung mit dem Club der Lichtträger eigentlich für Aktionen von Geheimdiensten (und damit der USO) zugeschnitten. Bisher wurde aber vor allem der TLD in Szene gesetzt. Mal schauen, ob sich das nach der Zyklushälfte noch ändert.
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Richard
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Nun, immerhin gab es bereits USO Romane und wir hatten es auch shchon mit einem abtrünnigen USO Agenten zu tun.
Ich finde es auch nicht schlecht, dass mal der TLD mehr in den Vordergrung gerückt wird/wurde.
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wepe
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von wepe »

Ich habe im Urlaub einige Romane nachlesen können, aber dieser wäre fast im Mittelmeer gelandet. :devil: Ich mag eigentlich Agenten- / USO-Romane gern, diesen würde ich so als mittelprächtig einstufen.
Was mich allerdings wirklich aus dem Lesefluss rausgekegelt hat, ist (S. 21) die Beschreibung eines Arkoniden mit (...) "den tiefrötesten Augen, die man sich nur vorstellen konnte ..." Für mein Sprachgefühl ist tiefrötesten eine Superlativkonstruktion schlimmster Art. rot - röter - am rötesten? Wenn man schon so steigert, dann wäre tiefstrot zumindest geringfügig besser - aber es gibt doch weit bessere Ausdrucksmöglichkeiten. Speziell bei Farben lassen sich auch Töne und Intensitäten anschaulich darstellen, z.B hellrot, dunkelrot, karminrot, ziegelrot, blutrot, kirschrot, purpurrot, ... // zartes, tiefes, pastellenes, volles, intensives, kaltes, warmes Rot.
Meine Variante für die Passage wäre gewesen: ein Arkonide (...) mit kirschrot leuchtenden Augen von einmaliger Intensität
Es waren noch einige andere sprachliche Unebenheiten im Roman, aber die haben mich nicht so tiefverzweifelst zurückgelassen :fg:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

wepe hat geschrieben: 2. November 2023, 23:43 Ich habe im Urlaub einige Romane nachlesen können, aber dieser wäre fast im Mittelmeer gelandet. :devil:


Also bitte! Die einzige akzeptable Entschuldigung für ein solches Verhalten wäre die Tatsache, dass der steigende Meeresspiegel ein Garagendach überflutet hat.
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Richard
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Richard »

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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von wepe »

Richard hat geschrieben: 3. November 2023, 03:55 zum Rötesten
Dass die Steigerungsformen bei rot grammatisch möglich sind, ist mir klar, mein Punkt ist ja, dass mit tiefrot bereits eine Verstärkung vorhanden ist. Bietet die wiki für zusammengesetzte Adjektive auch diese Formen an? Falls ja, würde ich tippen, dass der erste Wortteil in die Steigerungsform gesetzt wird.

Bei hirntot, klatschnass oder hochschwanger würde ich von meinem Sprachgefühl her nicht mehr steigern ... :devil:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Meine allerstliebste Steigerungsform: das allereinzigste. Bringe ich gerne bei jeder passenden und jeder unpassenden, ja selbst der unpassendst denkbaren, Gelegenheit. ^_^
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Goshun
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Re: Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Goshun »

Zu dem Roman kann ich nur sagen: endlich durch. Was hab ich mich gequält


Es hat schon angefangen mit meinem Widerwillen eine Agentenstory zu lesen. Und dann auch noch die Figuren... naja. Ich habe tatsächlich Monate gebraucht um das Teil Stück für Stück niederzuringen, aber es ist geschafft.

Und JA, mir ist klar in dem Fall bin hauptsächlich ich das Problem und nicht der Roman. Sowas solls auch geben.

Zum Inhalt haben STDu1711, Tennessee und Rebecca eigentlich vieles schon gesagt und ich stimme ihnen großteils zu.

Ob der Roman einen Sinn hat ergibt sich nur daraus ob Ole noch weiter eine Rolle spielen wird und welche. Sollte das nicht so sein sag ich Schwamm drüber und ich hoffe der Condor ist kein Pasa und die Handlung dort schafft es eher mich in den Bann zu ziehen.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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