Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
- Goshun
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Der Roman lässt mich sehr ratlos zurück.
Liegt es daran ich kann die Figur "Aurelia Bina" so gar nicht ausstehen. Die Figur verkörpert für mich ein verunglücktes Konzept. Für einen weiblichen Data ist sie zu menschlich "gelungen". Es gibt keinen Konflikt Posmi-Menschen und das ist langweilig. Mit "Konflikt" meine ich nicht unbedingt einen Konflikt von Seiten der Posmi. Data will den Menschen ja auch nichts schlechtes. Die Figur ist zu glatt und hat kein Flair meiner Meinung nach.
Nach wie vor hoffe ich (trotz dieses Romans) Bina ist der Endgegner und der Hauptbösewicht obwohl das nach diesem Roman schon sehr, sehr schwierig wird diese Kurve zu kratzen. Bina durch die Manipulation bezüglich ihres arkonidischen selbst und nach Kontakt mit den CDL "böse" werden zu lassen wäre wohl billig.
Liegt es also daran dieser Roman zerstört die Hoffnung Bina bekommt Kontur dadurch sie ist der Bösewicht? Vielleicht?
Liegt es daran diese Agentenstory mag ich auch nicht sonderlich?
Oder liegt es daran ich kann mit dem Konzept "Urlaub von sich selbst" nicht allzuviel anfangen. Die Idee hört sich anfangs gut an aber überlegt man es sich weiter dann geht es nicht auf.
Was wäre wenn ich dort hinkommen würde und verlangen würde "Na, ich wäre auch gerne mal Marilyn Monroe?"
Bei aller Technik, das geht nicht, da reden wir von einem Neubau. Genauso ist es wohl auch bei vielen anderen Figuren, Bioplast hin, Hypnoschulung her (von den geistigen Inkompatibilitäten rede ich gar nicht)
Wie schaut es mit der Gefahr aus die Leute werden butzverruckt wenn sie mal ein paar Tage als Mirona Thetin oder Overhead verbracht haben? Dasselbe geht auch bei Atlan und Perry... je nachdem wie deutlich sich die Leute mit denen Identifizieren.
Ich könnte es mir einreden lassen das alles ist möglich in einer Art fortgeschrittenen VR wo das Gehirn direkt angestöpselt wird und die Leute in einer Art Simusenseliege sind. Aber auch das ist, wenn man die Geschichte Terras hernimmt, wohl nicht sonderlich populär.
Außerdem gibt so eine VR Welt keine gute Story her... weil alles wie in einem Comuputerspiel nur simuliert ist.
Die Idee ein altes Ultraschlachtschiff in einen Vergnügungskreuzer umzubauen und dort die Handlung spielen zu lassen ist grundsätzlich gut. Auf die Idee eine alte Ritterburg umzubauen sollen die Leute ja schon gekommen sein und nichts anderes als eine Burg ist so ein Ultrakreuzer.
Nur bei den Vergnügungen hapert es bei mir... ich konnte mich leider also nicht darauf einlassen.
Bleibt die Frage ob der Roman etwas aufdeckt und mehr Licht in die Struktur der Leuchten bringt oder das alles falsche Fährten sind. Die Romannummer suggeriert ja Inhaltsschwere aber mein Misstrauen ist leider groß.
Alles in allem durchwachsen die Idee und es wird wohl an vielen Punkten "ein bischen" liegen warum ich persönlich mit dem Roman nicht so viel anfangen konnte. Schreibstil ist routiniert, Figuren werden gut gezeichnet, daran liegt es sicher nicht.
Liegt es daran ich kann die Figur "Aurelia Bina" so gar nicht ausstehen. Die Figur verkörpert für mich ein verunglücktes Konzept. Für einen weiblichen Data ist sie zu menschlich "gelungen". Es gibt keinen Konflikt Posmi-Menschen und das ist langweilig. Mit "Konflikt" meine ich nicht unbedingt einen Konflikt von Seiten der Posmi. Data will den Menschen ja auch nichts schlechtes. Die Figur ist zu glatt und hat kein Flair meiner Meinung nach.
Nach wie vor hoffe ich (trotz dieses Romans) Bina ist der Endgegner und der Hauptbösewicht obwohl das nach diesem Roman schon sehr, sehr schwierig wird diese Kurve zu kratzen. Bina durch die Manipulation bezüglich ihres arkonidischen selbst und nach Kontakt mit den CDL "böse" werden zu lassen wäre wohl billig.
Liegt es also daran dieser Roman zerstört die Hoffnung Bina bekommt Kontur dadurch sie ist der Bösewicht? Vielleicht?
Liegt es daran diese Agentenstory mag ich auch nicht sonderlich?
Oder liegt es daran ich kann mit dem Konzept "Urlaub von sich selbst" nicht allzuviel anfangen. Die Idee hört sich anfangs gut an aber überlegt man es sich weiter dann geht es nicht auf.
Was wäre wenn ich dort hinkommen würde und verlangen würde "Na, ich wäre auch gerne mal Marilyn Monroe?"
Bei aller Technik, das geht nicht, da reden wir von einem Neubau. Genauso ist es wohl auch bei vielen anderen Figuren, Bioplast hin, Hypnoschulung her (von den geistigen Inkompatibilitäten rede ich gar nicht)
Wie schaut es mit der Gefahr aus die Leute werden butzverruckt wenn sie mal ein paar Tage als Mirona Thetin oder Overhead verbracht haben? Dasselbe geht auch bei Atlan und Perry... je nachdem wie deutlich sich die Leute mit denen Identifizieren.
Ich könnte es mir einreden lassen das alles ist möglich in einer Art fortgeschrittenen VR wo das Gehirn direkt angestöpselt wird und die Leute in einer Art Simusenseliege sind. Aber auch das ist, wenn man die Geschichte Terras hernimmt, wohl nicht sonderlich populär.
Außerdem gibt so eine VR Welt keine gute Story her... weil alles wie in einem Comuputerspiel nur simuliert ist.
Die Idee ein altes Ultraschlachtschiff in einen Vergnügungskreuzer umzubauen und dort die Handlung spielen zu lassen ist grundsätzlich gut. Auf die Idee eine alte Ritterburg umzubauen sollen die Leute ja schon gekommen sein und nichts anderes als eine Burg ist so ein Ultrakreuzer.
Nur bei den Vergnügungen hapert es bei mir... ich konnte mich leider also nicht darauf einlassen.
Bleibt die Frage ob der Roman etwas aufdeckt und mehr Licht in die Struktur der Leuchten bringt oder das alles falsche Fährten sind. Die Romannummer suggeriert ja Inhaltsschwere aber mein Misstrauen ist leider groß.
Alles in allem durchwachsen die Idee und es wird wohl an vielen Punkten "ein bischen" liegen warum ich persönlich mit dem Roman nicht so viel anfangen konnte. Schreibstil ist routiniert, Figuren werden gut gezeichnet, daran liegt es sicher nicht.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Dies war mein Ausstieg aus dem Zyklus!
Habe länger als in sonstigen Zyklen durchgehalten und den Expokreten / Autoren und dem Redakteur wirklich viel, viel durchgehen lassen, aber dieser M*** war jetzt einfach genug zu viel und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das die zweite Zyklushälfte besser wird. Und nur wegen vereinzelter Glanzlichter vom Raben tu ich mir den übrigen Krampf und das abgedroshene Zyklus-Konzept nicht weiter an!
Rettung könnte IMHO allenfalls der wohl längst überfällige Austausch des Expokratenteams - dem anscheinend die guten Ideen und das Interesse seit Jahren ausgegangen sind - bringen. In der Politik würden die abgewählt, in einem Unternehmen freigestellt. Was damals mit dem Atopischen Konzil so vielversprechend und genial begann, wurde , als den Expos offenbar die anspruchsvolle Konzeption über den Hals wuchs, spätestens im Thez-Zyklus über Bord geworfen und seit diesem "Selbstmord aus Angst vor dem Tod", diesem zwanghaften Exit aus der eigentlichen Serienkonzeption, diesem Abdriften in ein falsches Universum, wurde es von Zyklus zu Zyklus eigentlich immer schlimmer!
Werde dann mit Band 3.300 (falls dort wirklich ein neuer Zyklus beginnt...) wieder mal einen Versuch starten.
Habe länger als in sonstigen Zyklen durchgehalten und den Expokreten / Autoren und dem Redakteur wirklich viel, viel durchgehen lassen, aber dieser M*** war jetzt einfach genug zu viel und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das die zweite Zyklushälfte besser wird. Und nur wegen vereinzelter Glanzlichter vom Raben tu ich mir den übrigen Krampf und das abgedroshene Zyklus-Konzept nicht weiter an!
Rettung könnte IMHO allenfalls der wohl längst überfällige Austausch des Expokratenteams - dem anscheinend die guten Ideen und das Interesse seit Jahren ausgegangen sind - bringen. In der Politik würden die abgewählt, in einem Unternehmen freigestellt. Was damals mit dem Atopischen Konzil so vielversprechend und genial begann, wurde , als den Expos offenbar die anspruchsvolle Konzeption über den Hals wuchs, spätestens im Thez-Zyklus über Bord geworfen und seit diesem "Selbstmord aus Angst vor dem Tod", diesem zwanghaften Exit aus der eigentlichen Serienkonzeption, diesem Abdriften in ein falsches Universum, wurde es von Zyklus zu Zyklus eigentlich immer schlimmer!
Werde dann mit Band 3.300 (falls dort wirklich ein neuer Zyklus beginnt...) wieder mal einen Versuch starten.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Das ist schon passiert.Haywood Floyd hat geschrieben: ↑18. Januar 2024, 11:33 Rettung könnte IMHO allenfalls der wohl längst überfällige Austausch des Expokratenteams
viewtopic.php?t=14745
Ab 3300 wird es einen neuen Exposeautor geben.
Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann ist was am Expose der aktuellen Handlung so schlecht sein soll? Es geht um eine Schnitzeljagd nach ES und da gibt es Protagonisten die es vorantreiben und Antagonisten die es behindern.
Was genau ist an dem Konzept so "schlecht"? In dem Roman geht es eher um die Einführung der Antagonisten und um dieses Konfliktfeld.
Das würde mich schon interessieren was damit gemeint ist "das Expose des Romans ist schlecht".
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Die Bedrohung ist ES verschwindet für immer aus der Handlung.
Wenn das keine Bedrohung ist dann weiß ich es auch nicht.
Auch wenn einige Leser möglicherweise ob der Option frohlocken, ich denke für die meisten wäre das ein schwerer Magenschlag.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Haywood Floyd hat geschrieben: ↑18. Januar 2024, 11:33
Rettung könnte IMHO allenfalls der wohl längst überfällige Austausch des Expokratenteams
Im MdI-Zyklus der späten 60er Jahre war das noch okay. Ist aber über ein halbes Jahrhundert her...
Rettung könnte IMHO allenfalls der wohl längst überfällige Austausch des Expokratenteams
Ja, was außer dem Konzept per se ist am Konzept einer Schnitzeljagd so schlecht? OMG!!
Im MdI-Zyklus der späten 60er Jahre war das noch okay. Ist aber über ein halbes Jahrhundert her...
Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Mhm. Ich erinnere mich noch daran, dass im Forum der Wunsch nach kürzeren, abgeschlossenen Zyklen geäußert wurde. Jetzt hat man das im Prinzip im Rahmen eines 100-Zyklus bekommen - und es ist auch nicht gut.
Die Autoren sollten halt nicht auf die hier im Forum geäußerten Wünsche eingehen. Sag ich ja schon immer.
Die Autoren sollten halt nicht auf die hier im Forum geäußerten Wünsche eingehen. Sag ich ja schon immer.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Meiner Meinung nach gehört der Archttyp "Suche nach einem Objekt/Person" zu den Geschichten die die meisten Menschen lieben.Haywood Floyd hat geschrieben: ↑19. Januar 2024, 11:10 Im MdI-Zyklus der späten 60er Jahre war das noch okay. Ist aber über ein halbes Jahrhundert her...
So viele Geschichtskonzepte gibt es ja nicht.
Ich denke das mit den "Wünschen" der Leute ist ein wenig missverständlich. Denn für alles gibt es einen Grad wie man etwas tun kann.
Ich bin mit den "kürzeren Subzyklen" sehr zufrieden weil die Handlung nicht ewig gestreckt wird.
Man stelle sich vor die ersten 40 Bände wären auf 100 gestreckt gewesen...
Leser sind ja kein homogenes Gebilde... jeder hat seine Wohlfühlzone, wo es dem einen schon langweilig wird kann der andere noch nicht genug davon bekommen.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Richtig. Ich fand das Schnitzeljagtprinzip mit den sich daraus ergebenen „Kurzzyklen“ ein interessantes Experiment. Erinnert ein bisschen an manche alte Computerspiele, wo man nacheinander verschiedene Objekte einsammeln muss.Goshun hat geschrieben: ↑19. Januar 2024, 12:48
…
Ich denke das mit den "Wünschen" der Leute ist ein wenig missverständlich. Denn für alles gibt es einen Grad wie man etwas tun kann.
Ich bin mit den "kürzeren Subzyklen" sehr zufrieden weil die Handlung nicht ewig gestreckt wird.
Man stelle sich vor die ersten 40 Bände wären auf 100 gestreckt gewesen...
Leser sind ja kein homogenes Gebilde... jeder hat seine Wohlfühlzone, wo es dem einen schon langweilig wird kann der andere noch nicht genug davon bekommen.
Sollte nicht jeder Zyklus so sein, aber zur Abwechslung ganz gut.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Das Prinzip Schnitzeljagd bedingt aber auch, dass relativ schnelle und viele Erfolge errungen werden können - also ein Dutzend Stationen sollten es zum Spielvergnügen schon sein. Dafür reichen die Resthefte wohl kaum, ich tippe deshalb, dass mit maximal einer Handvoll Fragmente und wenig Zwischenerfolgen für Leser ein ES-Torso gebastelt werden wird.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Lob für den Autor 1 , 2+4
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Das würde bedeuten das Ziel sei es ES schon in dem Zyklus wiederauferstehen zu lassen. Das ist aber meiner Meinung nach noch nicht raus...
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Stimmt auch wiederum! Und wir haben zudem von CM gehört, dass er weiterhin schreiben wird, das würde ebenfalls eine grundsätzliche Kontinuität dieses Handlungsstrangs bieten. Ich meinte nur, zu Beginn des Zyklus gelesen zu haben, es würde nun ein klassischer "Hunderter" geplant.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Ich weiß nicht ob mir das gefallen würde. Neuer Expokrat, neue Ideen fände ich besser. Also ES wieder da (erst mal erholungsbedürftig und daher geparkt) und Bull ebenso. Ordentlicher Zeitsprung. Neue Thematik. Wäre zumindest mein Wunsch
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Ich denke ob und wie man diesen (und auch alle anderen) Handlungsstrang/Handlungsstränge weiterführt kann man auch in der Zukunft entscheiden.
Ich bin der Meinung es gibt Möglichkeiten eines befriedigenden Endes des Zyklus auch ohne ES und die CDL komplett aufzulösen.
Es gibt einen Raum für eine Lösung in der Mitte zwischen
"Alle Fragen offen, nichts geklärt, der Leser fühlt sich als wäre der Boden unter den Füßen weggezogen" und
"Alles haarklein erklärt und nichts offen gelassen".
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Wird ES künftig gebraucht oder nicht? Wenn nicht spricht meiner Meinung nach nichts dagegen Perry und Co. auch mal scheitern zu lassen. Selbstverständlich mit der Option auf künftige Nebenhandlungen, warum auch nicht.
Dasselbe gilt für Bully. Ich persönlich vermisse diese kantige Figur die auch mal 5 grade sein lassen kann. Es fehlt die Erdung.
Aber muss er deswegen gleich zurückkehren?
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Äh. Nöh. Als ich am Anafang des Zyklus so etwas mal in eine spöttische Bemerkung packte, gab es Widerspruch - völlig zu recht. möchte ich meinen. Die Sache zieht sich doch jetzt schon.
Es sollten ansonsten ursprünglich wohl vier Fragmente sein, wurde hier im Forum zumindest von berufener Seite kolportiert.
Dass es fünf sein könnten, was Lato gefiele, das kam doch erst mit den kryptischen Bemerkungen des Imagonons auf.
Ansonsten ist das auch egal, denn wenn die ersten Fragmente erst einmal mit einem SISUPK zusammengebastelt sind, der aus den Essenzen einer KK und eins CT bestehen, die sich dabei vereinigen und vergehen, und wenn dabei eine kritische Masse erreicht ist, dann, ja dann krümmen sich die Raumzeiten des Multiversums und das fehlende Teil, die fehlenden Teile, huschen sofort dorthin, wo sie hingehören.
Bei der dann anstehenden Regeneration des Multiversums werden auch die hohen Mächte auf ihre Zimmer verbannt. Hausarrest bis auf weiteres.
ES wird natürlich sehr, sehr viel Zeit brauchen, um sich zu erholen und wir finden uns im Jahr 2471 aCn wieder und können uns auf bodenständige SF freuen.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Warum? Mir sind "spöttische Bemerkungen" komplett egal das tangiert mich nicht. Wer spötteln will soll das tun.Atistippos hat geschrieben: ↑24. Januar 2024, 14:45 Äh. Nöh. Als ich am Anafang des Zyklus so etwas mal in eine spöttische Bemerkung packte, gab es Widerspruch - völlig zu recht. möchte ich meinen.
Nehmen wir mal an es sind 4 Fragmente. Ich habe nicht ganz verstanden was diese Anzahl damit zu tun haben soll ob Perry und Co. beim Zusammensetzen dieser Fragmente erfolgreich sein werden oder nicht.Atistippos hat geschrieben: ↑24. Januar 2024, 14:45 Es sollten ansonsten ursprünglich wohl vier Fragmente sein, wurde hier im Forum zumindest von berufener Seite kolportiert.
Ich sehe hier das "Recht" im Widerspruch auch nicht.
Ich spekuliere hier welche Möglichkeiten es gibt. Welcher Weg tatsächlich eingeschlagen wird ist meiner Meinung nach komplett offen und mir auch nicht bekannt.
Ich sehe auch keine wie auch immer gearteten Hinweise in den Romanen selbst die darauf hindeuten Perry und Co würden fix erfolgreich sein. Könnte natürlich gut sein ich habe die verpasst.
Das ist natürlich auch sehr spekulativ aber möglich ist alles. Ausschließen kann man das nicht. Fragt sich nur welche der beiden Richtungen man persönlich bevorzugt. Worauf ich hinauswill ist folgendes:Atistippos hat geschrieben: ↑24. Januar 2024, 14:45 Ansonsten ist das auch egal, denn wenn die ersten Fragmente erst einmal mit einem SISUPK zusammengebastelt sind, der aus den Essenzen einer KK und eins CT bestehen, die sich dabei vereinigen und vergehen, und wenn dabei eine kritische Masse erreicht ist, dann, ja dann krümmen sich die Raumzeiten des Multiversums und das fehlende Teil, die fehlenden Teile, huschen sofort dorthin, wo sie hingehören.
Bei der dann anstehenden Regeneration des Multiversums werden auch die hohen Mächte auf ihre Zimmer verbannt. Hausarrest bis auf weiteres.
ES wird natürlich sehr, sehr viel Zeit brauchen, um sich zu erholen und wir finden uns im Jahr 2471 aCn wieder und können uns auf bodenständige SF freuen.
Mir kommt es da weniger darauf an welche Lösung genau dann passiert sondern ich bin da offen für alle möglichen Varianten. ES entsteht wieder. ES entsteht vorerst nicht und bleibt bis auf weiteres verschollen. ES entsteht nie wieder.
Bei allen diesen Varianten würde es aber mir persönlich gefallen wenn diese Geschehnisse nicht kurz abgehandelt werden sondern Stück für Stück erklärt werden und auch einiges an spannenden Hintergründen offengelegt wird, kurz, Fragen beantwortet werden am Ende des Zyklus.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Danke für deinen Tipp.
Kannst du mir die Stelle am Ende
des letzten Zyklus nennen wo das
passiert ist?
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Geste der vollinhaltlichen Zustimmung.Goshun hat geschrieben: ↑24. Januar 2024, 15:36 Mir kommt es da weniger darauf an welche Lösung genau dann passiert sondern ich bin da offen für alle möglichen Varianten. (...)
Bei allen diesen Varianten würde es aber mir persönlich gefallen wenn diese Geschehnisse nicht kurz abgehandelt werden sondern Stück für Stück erklärt werden und auch einiges an spannenden (...)
Ansonsten ist das alles natürlich nur Spekulation, in die auch eigene Vorlieben einfließen.
Was sonst?
Na ja, ein wenig Spaß, ein wenig Spiel vielleicht.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Ich habe mich in der Zyklusbewertung zum letzten Zyklus schon darüber ausgelassen nach meinem Geschmack sind da für mich zuwenig Dinge aufgeklärt worden und deswegen habe ich das Ende nicht als Befriedigend empfunden.
Genau deswegen würde ich mich darüber freuen wenn diesmal mehr geklärt würde... dazu braucht es aber meiner Meinung nach nicht eine bestimmte Richtung wie die Sache ausgeht.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel
Da bin ich bei dir.
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