Du schreibst in deiner Antwoert auf meine Frage zu 3242:
Nun ja, das mag so sein, dazu gleich mehr, es geht vorrangig aber weniger um das, was ich schließe.Aus der Abwesenheit von Gebirgen auf eine geringe Plattentektonik zu schließen, halte ich für gewagt. Gebirge werden mit der Zeit aufgefaltet, und sie werden mit der Zeit abgetragen (Erosion).
Folgendes steht im Text des Romanes:
Das Fehlen nennenswerter Gebirgsmassive ließ auf eine geringe Tektonik schließen.
Daraus resultierte dann meine Frage nach dem Magnetfeld.
Ich schließe mich der Einschätzung allerdings an. Natürlich werden Gebirge abgetragen, dafür gibt es auf diesen Planeten genug Beispiele. Sie werden aber erst dann abgetragen, wenn sich die Platten so umgeformt haben, dass diese Gebirge dann im Inneren einer Platte sind. Solange sie in den Grenzbereichen von Platten sind, gibt es eine Wettkampf zwischen Wachsen und Erosion.
Wenn aber, so wie hier geschildert, alte Gebirge abgeschliffen wurden, neue aber nicht entstanden, dann spricht das eben nicht wirklich für eine ausgeprägte Tektonik.
Wenn es aber keine ausgeprägte Tektonik gibt, dann stellt sich die Frage nach der Stärke der Konvektionsströme und damit die Frage nach dem Magnetfeld
So lapidar, mit einem "Gebirge werden ja auch abgetragen" ist das nicht wirklich abzutun.
Was nun den Mond angeht, der ist da, dessen Masse verschwindet nicht so einfach, die krümmt wirklich die Raumzeit, was wir am Meer ja an einem der Flutberge sehen können. Und die Wirkung hört ja nicht einfach an der Erdoberfläche auf, die erstreckt sich auch auf den Erdkern. Hier gilt dann, keine Wirkung ohne Folgen; und spätestens seit dem legendären Schmetterlingseffekt wissen , das in chaotischen Systeme, selbst kline Einflüsse ziemliche Ursachen haben können. .
Natürlich haben wir hier die Sache mit dem Quadrat der Entfernung und die Wirkung mag im Laufe der Zeit geringer geworden sein, geringer geworden, bedeutet aber nicht verschwunden.
Ansonsten drehen sich Erde um Monde um den gemeinsamen Schwerpunkt dieses Minisystems. Je weiter sich der Mond aber von der Erde entfernt, desto weiter verlagert sich der Schwerpunkt, um den die Erde ja "eiert, was ja auch wieder Auswirkungen hat.
Aber das ist jetzt müßig, mir ging es um das, was im Text steht und um das, was darauf folgt.
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