PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser

Brandheiß: Das allerneueste NEO-Heft, die neuesten Spekulationen!
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Partoc
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PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von Partoc »

Ich nehme mal an, dass die drei (chaotischen) Musketiere mit von der Partie sein werden! B-)
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Partoc
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Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von Partoc »

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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von Klaus N. Frick »

Im Redaktionsblog schrieb der Redakteur heute einige Zeilen zu »Expedition Monol«; der Roman kommt in dieser Woche in den Handel.

Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2024/ ... monol.html
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von Klaus N. Frick »

Und hier dann auch gleich der komplette Text aus dem Blog:

Totenozean

In dieser Woche geht es offiziell los: Unsere neue Miniserie startet. Und ich halte mit großer Freude den ersten Band von PERRY RHODAN-Androiden in meinen Händen. Verfasst wurde der Roman von Kai Hirdt, von dem auch die Exposés stammen, und der Titel des Werks lautet »Totenozean«.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich zum ersten Mal das Manuskript las. Der Roman besteht zu einem großen Teil aus Szenen, die im Präsens geschrieben sind. Das ist in der aktuellen Unterhaltungsliteratur derzeit sehr angesagt, gefällt mir persönlich gar nicht so sehr und ist bei PERRY RHODAN nicht so üblich. Die Art und Weise, wie der Autor seine Szenen schildert, vermittelt aber ein Gefühl von »direkt an der Handlung dran« – er kann mit der Gegenwartsform umgehen.

Letztlich ist es nicht so wichtig, wie der Redakteur der Serie einen bestimmten Roman einschätzt. Wichtiger ist, wie ihn die Leserinnen und Leser mögen und was sie von ihm halten. Wir starten mit ihm in einen Zwölfteiler – und die Erfahrung lehrt mich, dass der erste Band einer Miniserie entscheidend ist für den weiteren Erfolg …
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Ce Rhioton
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Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von Ce Rhioton »

Und hier dann auch gleich der passendere Text: ;)

Ich bin immer wieder von den Titelbildern angetan, die Dirk Schulz für PERRY RHODAN NEO anfertigt. Ein schönes Beispiel hierfür ist das Motiv für den Roman, der in dieser Woche in den Handel kommt: Es zeigt zwei Frauen mit weißen Haaren – so viel kann ich verraten: Arkonidinnen –, deren Körperhaltung verrät, dass die aktuelle Situation für sie sehr tragisch ist.

Was genau mit den beiden Frauen passiert, erzählt Ruben Wickenhäuser in »Expedition Monol«. Dem Autor ist dabei ein packendes Planetenabenteuer gelungen, in dem unter anderem Perry Rhodan selbst eine zentrale Rolle spielt. Der Terraner geht natürlich nicht allein auf seine riskante Mission, er hat Begleitung …

Auf einer anderen Handlungsebene spielt eine Ärztin eine wichtige Rolle. Sie zählt seit dem Beginn der laufenden »Catron«-Staffel zum Personal der Serie, die Autoren haben noch einiges mit ihr vor – und das wird teilweise in diesem Band vorbereitet. Spannend!
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von Klaus N. Frick »

Ce Rhioton hat geschrieben: 13. März 2024, 18:33 Und hier dann auch gleich der passendere Text: ;)
Danke fürs korrekte Zitieren. Keine Ahnung, was mir da unterlaufen ist ... Seufz.
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wepe
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Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von wepe »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 14. März 2024, 09:47
Ce Rhioton hat geschrieben: 13. März 2024, 18:33 Und hier dann auch gleich der passendere Text: ;)
Danke fürs korrekte Zitieren. Keine Ahnung, was mir da unterlaufen ist ... Seufz.
Arbeitsüberlastung? Du wolltest zuviel gleichzeitig erledigen? Das geht nur mit zwei Gehirnen, frag Tolot. :devil:
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Partoc
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Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von Partoc »

Expedition Monol (Band 326) – Ruben Wickenhäuser

Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Das nächste Ziel steht fest, es ist der Planet Monol. Leider ist es etwas problematisch dorthin zu kommen, da Catrons Blut für reichlich Probleme sorgen kann. Es wird beschlossen, nur mit einer kleinen Besatzung und der SOL dort hin zu fliegen. Dafür muss aber die SOL vorher geräumt werden, was sich als etwas schwierig erweist, zwar kann Rhodan einen größeren Aufstand durch einen Zarathustra-Auftritt bändigen, trotzdem hat die stark überforderte Lia Tifflor bei ihren sich stark häufenden medizinischen Einsätzen zu kämpfen, mit den Solanern wie auch mit ihrem eigenen Medikamentenproblem. Und bricht irgendwann zusammen, wo Perry sich vor Kameras rührend um sie kümmert, wodurch er noch mehr Sympathiepunkte gewinnt.

Nachdem die SOL leergeräumt wurde geht’s ab zum Planeten Monol. Wo Rhodan sein strategisches Geschick unterbeweis stellt, in dem er eine der altbewährtesten Taktiken überhaupt anwendet: Frontal mit dem Kopf durch die Wand brettern! Auskundschaften hat ein Perry Rhodan schließlich nicht nötig, (sein Sack voll Glücksfeen reicht ihm aus :pfeif: ). Und dank dem Elan der Solaner (und dem besagten Sack voll Glücksfeen :unschuldig: ) reicht aus, damit die SOL von den massiven Verteidigungsanlagen nicht zerstört wird. Aber sie müssen sich zurückziehen.

(Aber glücklicherweise ist Rhodans Sack voller Feen ausrechend stark) :unschuldig: :unschuldig: :unschuldig:

Denn es kommt zu einer glücklichen Begegnung. Der Loower Pankha-Skrin taucht mit seinem Raumschiff auf. Und hat einen Sack voll Anzüge der Latenz dabei, die Rhodan und einige seiner Begleiter vor der Beeinflussung von Catrons Blut (Strahlung) schützen sollen. Und ist auch so höfflich, sie mit seinem Raumer auf den Planeten zu bringen. Was auch reibungslos klappt, da dessen Schiff nicht von den Forts beschossen wird.

Das Durchkommen auf dem Planeten gestaltet sich aber nicht mehr so reibungslos. Denn Catron bombardiert Rhodan und Co. mit lauter Manifestationen, wie einem weiblichen Okrill, einem Rhodan bekanntem Drachen, Kreell, Schreckhornwürmern und was nicht sonst noch allem. Aber irgendwie scheinen diese Angriffe nicht die gleiche Stärke zu haben, wie sie Rhodan vom Land Catron kennt. Irgendwann gelangen sie zu einer Sphäre, in deren inneren sie einen Mann sehen, den sie kennen. Es ist (Kaiser) Nathalie in ihrer männlichen Gestalt, die hier von Catron gefangen gehalten wird. Sie offenbart nicht nur, dass es die Schwestern der Tiefe waren, die Rhodans Gehirn gestohlen und in Catron integrieren wollten, damit dessen „großartiges“ Gehirn :rolleyes: Catron so beeinflusst, damit die Schwestern diesen unter ihrer Kontrolle bringen konnten (und um das Universum wieder ins Gleichgewicht zu bringen). Nathalie stellte sich dagegen und verhinderte einen zweiten Versuch in diese Richtung. Aber ihre Kontaktaufnahme zu Catron ist nicht wie geplant verlaufen.

Rhodan und Co. schaffen es, die Sphäre zu deaktivieren und Nathalie zu befreien. Auch Pankha-Skrin ist wieder mit von der Partie. Nathalie warnt ihren Vater davor, dem Loower zu trauen, da die Schwestern der Tiefe keine Ahnung haben, was die Ziele der Loower sind. Der Loower meint, dass Catron Schwäche zeigt und Angst habe, weswegen die Manifestationen auch nicht die volle Stärke hatten. Inzwischen hat der Planet Monol auch noch seine wahre Gestalt angenommen. Nathalie aktiviert Rhodans Quellhäuschen und sie machen sich auf den Weg zu den Türmen der Neunturmanlagen auf.

To be continued.
Irgendwie hatte ich auch mit diesem Roman zu kämpfen. Der Teil, der mir am besten gefallen hatte, war diesmal der Anfang des Romans. Mit einem guten Persönlichkeitsprofil schildert hier der Autor eine stark überarbeitete Ärztin (Lia Tifflor). Die sogar zu Medikamenten greift, um voll da zu sein. Dazu noch die Solaner, die sich allem, was nicht zu ihrer Heimat zählt, verweigern, auch medizinischen Betreuung. Und natürlich auf keinen Fall aus ihrer Heimat vertrieben werden wollen. War von der Story her keine wahnsinnig bedeutenden Szenen, aber gut vom Autor umgesetzt. :st:

Der Rest des Romans baute in der Hinsicht stark ab. Der Schilderung aus Rhodans Perspektive war eher typisch monoton und fast bar jeglichen Persönlichkeitsprofils. Dazu kam diese hirnrissige Strategie mit dem Frontalangriff. :rolleyes: Ich hoffe, dass Rhodan nie auf die Idee kommt, einen Posten als Admiral anzustreben, dass hat er nicht drauf! :P Da scheint er voll der Versager zu sein. :unschuldig: Sollte sich wohl eher bei der „russischen“ Armee bewerben! Oder vielleicht hat er bei denen auch seinen Unterricht in Sache „Taktik“ absolviert! :fg:

Und dann setzt die Handlung dort ein, wo sie leider auch schon zu sehr in der restlichen Staffel verharrte. Bei den glücklichen Schicksalszusammenführungen. :o Ein bekannter Loower taucht auf und hilft ihnen weiter. Und das war noch nicht ausreichend, am Ende kam noch eine Schicksalszusammenführung zu Stande! Die eine Erklärung für Rhodans Gehirnodyssee lieferte, die mir leider nicht gefallen hat. Da hat mir die Story um Roi Danton besser gefallen. ;) Und irgendwie steht die Rolle Rhodans dabei im Wiederspruch zu der von Danton. Und irgendwie finde ich sie auch ziemlich lächerlich. Diese typische „größenwahnsinnige“ „Glorifizierung“ Perry Rhodans empfinde ich sowohl in der EA wie auch in Neo als ziemlich lächerlich. :nein:

Insgesamt war es ein routiniert geschriebener Roman, der aber nach dem kreativen Anfang zu monoton geschildert wurde. Wo den Fantasy-Hassern mal wieder die Haare zu Berge stehen dürften. :fg: Bei der Story schwankte ich zwischen Interesse und Ablehnung hin und her.

Meine Wertung: 5,40 Punkte (Note: 2 / 4 von 5 Sternen) -> ( 3+ , 2 )

Beim TiBi bleibe ich bei meiner Note 1. Ich war den ganzen Roman über gespannt, wer sich hinter den beiden Gestalten steckt. Zuerst nahm ich an, dass es die Arkonidinnen von der SOL waren. Was irgendwie enttäuschend wirkte, da die Szenen mit ihnen nicht gerade von großer Bedeutung war. Aber was hier wirklich abgebildet wird, erfährt man erst zum Schluss. Vor allem die Identität der älteren Frau war ziemlich überraschend. Bei der Jüngeren hatte ich schon die Vermutung, um wenn es sich handeln könnte. Aber sie erschien mir wiederum auf dem Bild zu jung, weswegen ich meine Vermutung eher verwarf.
Und um wen handelt es sich:
Spoiler:
Die ältere ist Nathalie. Die jüngere ist ihre Mutter Thora.
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wepe
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Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von wepe »

Perrys Gehirn als Allheilmittel gegen Catron? Ausgetüftelt von den wilden Schwestern, dann doch verhindert von Natalje? Gibt es echt in allen näherliegenden Galaxien rundum keinen anderen Superhelden, dessen Gehirn man hätte nehmen können? Die Erklärung hat mich schon geärgert, sie fühlte sich sehr konstruiert an.
Wieso war eigentlich das Gefängnis von Natalie der große Attraktor, auf den alles zulief, zum aktuellen Zeitpunkt war sie doch nicht mehr relevant für Catron oder sonstwen. Nur damit das emotionale Wiedertreffen der Rhodan-Familie geschildert werden kann? --> plotdriven :unschuldig:
Frontalangriff durch die Hyperbarriere, dann immer mit voller Feuerkraft draufhalten - so kommt man überall durch! Oder nach allgemeiner Erfahrung eben nicht? :devil:
Halt mein Freund, wer wird denn gleich in die Luft gehen? Greife lieber zum rettenden Loower, das entspannt und beruhigt. Und - welch Wunder - da taucht der rettende Quellmeister mit der neuesten Monol-Kollektion für 5 Mitstreiter auf. Ja, es greift alles ineinander wie in einem schönen Märchen ... :rolleyes:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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