Zyklus: Negasphäre

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Akronew
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

Ich war zu diesen Zeitpunkt auch
unentschlossen, mit Entdecken
oder bleiben. Ich machte beides. :D

PS: Im nächsten Roman ist einen
Blick in die LKS wert. :ciao:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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HOT
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Akronew hat geschrieben: 26. Oktober 2023, 23:05 PS: Im nächsten Roman ist einen
Blick in die LKS wert. :ciao:
Du meinst sicherlich die "Stardust-Nachlese" von Rainer Castor.
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nanograinger
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von nanograinger »

HOT hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 16:22
Akronew hat geschrieben: 26. Oktober 2023, 23:05 PS: Im nächsten Roman ist einen
Blick in die LKS wert. :ciao:
Du meinst sicherlich die "Stardust-Nachlese" von Rainer Castor.
Das ist im PR-Kommentar.

Akronew meint vermutlich die Bekanntgabe, dass Ernst Vlcek am 22. April 2008 verstorben war. In Band 2452 ist dann sein Portrait auf dem Titelbild verewigt.
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

nanograinger hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 20:00
HOT hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 16:22
Akronew hat geschrieben: 26. Oktober 2023, 23:05 PS: Im nächsten Roman ist einen
Blick in die LKS wert. :ciao:
Du meinst sicherlich die "Stardust-Nachlese" von Rainer Castor.
Das ist im PR-Kommentar.

Akronew meint vermutlich die Bekanntgabe, dass Ernst Vlcek am 22. April 2008 verstorben war. In Band 2452 ist dann sein Portrait auf dem Titelbild verewigt.
Ach so: Das hatte mich damals auch sehr erschüttert, da ich seine Romane - Lese-Erfahrung von Schwarm bis Kosmische Burgen - sehr geschätzt hatte!
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Akronew
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

Genau, danke Nanograinger. ;)
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

Geht es es nur mir so, oder findet noch
jemand das die Gabe von Ekatus Atimoss
unter Parapolarisatoren der von Shema
Ghessow in der aktuellen EA sehr "ähnelt"?
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Arthur Dent
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Arthur Dent »

Hier hätte ich eher eine Nähe von Shemas Fähigkeit zu den bekannten Hyperkokons oder aber zu Vincent Garrons Fähigkeit gesehen. Ekatus Atimoss' Fähigkeit ist m.E. anders gelagert.
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

Findest du? Ich meine Ekatus benötigt seine
Parapolarisatoren dafür, bzw. die Person welche
die Parapolarisatoren benutzt, kann in meinen
Augen, ab diesen Zeitpunkt was Shema kann. :unsure: :nixweis:
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Arthur Dent
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Arthur Dent »

Kann sein oder kann nicht sein. In diesem Zyklus wird Ekatus Atimoss noch einen Ort erreichen, an dem er seine Fähigkeit mit dem der Meta-Läufer vergleicht. Die erreichen ein Paralleluniversum und entziehen sich damit der Beobachtung. Shema schafft sich eine Blase im Hyperraum. An anderer Stelle werden ähnlich gelagerte Fähigkeiten mit einem anderen "Energieniveau" assoziert oder einer Pararealität oder einem Mikrokosmos. Die SF und PR insbesondere schaffen beständig neue Begrifflichkeiten. Geht man von gleichen Naturgesetzen, einer gleichen Physik oder allgemein von gleichen Voraussetzungen aus, beschreiben alle Begriffe womöglich nur ein und dasselbe.
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

:D Gut geraten wo ich gerade bin. ;)
Aber du hast wohl Recht, ähnliche
Eigenschaften aber verschiedene Begriffe,
das könnte es natürlich auch sein. :rolleyes:
Danke. B-)
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Armee der Schatten

von Leo Lukas

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Handlung

Kirmizz verlässt die SOL am 2. September 1346 NGZ, um sich zur Baustelle VULTAPHERS zu begeben. Das Schiff bleibt weiter in TRAITORS Hand. Hunderte von Kolonnen-Motivatoren behalten die Mannschaft unter Kontrolle, die nun nicht mehr durch Kirmizz' Fähigkeit der Mental-Dislokation gefügig gemacht wird. Eine Garnison aus 1500 Mor'Daer-Soldaten und 300 Ganschkaren unter der Führung der weiblichen Kalbaron Silathe kümmert sich um den Rest. Die SOL wird zur Dienstburg SIRC beordert, wo sie – soviel steht für Ronald Tekener fest – mit hoher Wahrscheinlichkeit verschrottet werden wird. Die Zukunft ihrer Besatzung sieht ebenso düster aus. Der Flug zur Dienstburg wird 22 Tage dauern. So viel Zeit bleibt Ronald Tekener, die SOL zurückzuerobern. Dass er entsprechende Vorbereitungen schon seit Monaten trifft, ahnen die Solaner nicht. Sie glauben, Tekener habe sich und die SOL aufgegeben. Der Smiler leidet unter der Verachtung, die man ihm deswegen entgegenbringt. Um seine Pläne nicht zu gefährden, darf er niemandem etwas von der Armee der Schatten verraten, die sich auf den Umsturz vorbereitet: Durch geschickt ausgelegte Spuren hat Tekener es geschafft, die Mom'Serimer einzuspannen.

Etwa 8000 der quirligen Gesellen haben insgeheim damit begonnen, sich unter Tekeners Anleitung zu einer Armee zu organisieren. Überall in der Scherbenstadt gibt es Ausbildungsstätten, Kriegsgerät wird beiseite geschafft, Mom'Serimer-Trupps kundschaften die Besatzer aus. Tekener wird von Steph La Nievand und Benjameen da Jacinta unterstützt. Ersterer kümmert sich um die Ausbildung der Mom'Serimer, letzterer nutzt seine Fähigkeit des Zeroträumens, um Geheimbotschaften zu übermitteln. So können Tekener und die Mom'Serimer sich an die Ausführung des wichtigsten Bestandteils ihrer Pläne machen: SENECA muss partitioniert werden, damit er der Kontrolle durch die vier auf der SOL installierten TRAITOR-Rechenhirne entzogen werden kann. Silathe ahnt von alledem nichts, wird unversehens aber zur Schlüsselfigur im Freiheitskampf der Solaner. Kirmizz hat einen seiner Bewusstseinssplitter auf der SOL zurückgelassen, versteckt in einer kunstvollen Holzschatulle, die Silathe dem in SIRC residierenden Progress-Wahrer als Geschenk des VULTAPHER-Piloten überreichen soll. Kirmizz hat zu Recht damit gerechnet, dass Silathe der Neugier nicht widerstehen kann. Sie öffnet das Kästchen und wird von dem Bewusstseinssplitter übernommen.

Die nunmehr von Kirmizz kontrollierte Silathe nimmt am 24. September Kontakt mit Tekener auf, einen Tag vor der Ankunft bei SIRC und dem geplanten Umsturz. Kirmizz verspricht Tekener, ihm bei der Rückeroberung der SOL zu helfen, aber dies muss in Sichtweite von SIRC geschehen. Auf diese Weise will er sich an Terkan von Voosar für die erlittenen Demütigungen rächen. Er hofft, der Progress-Wahrer würde durch diese Schmach vielleicht sogar bei KOLTOROC in Ungnade fallen. Tek willigt ein, denn mit Silathes Hilfe wäre es möglich, die zu erwartenden eigenen Verluste zu minimieren. Am Folgetag erreicht die SOL die Dienstburg. Silathe vernichtet die mobilen Rechenhirne und erteilt ihren Soldaten sinnlose Befehle. Sie werden von den wie aus dem Nichts angreifenden Mom'Serimern, die von SENECA unterstützt werden, völlig überrumpelt. Auch die Kolonnen-Motivatoren werden besiegt, was dem Mom'Serimer Trest Harkanvolter zu verdanken ist. Der junge Möchtegern-Held stößt zufällig auf einen Kolonnen-Motivator, der seine Artgenossen koordiniert, und vernichtet ihn mit einem Desintegrator. Die befreite SOL flieht mit Höchstgeschwindigkeit vor den Massen von Traitanks, die bei SIRC stationiert sind und dem Hantelraumer sofort nachsetzen. Die von Kirmizz veranlasste Aufrüstung mit Kolonnen-Technik kommt der SOL nun gut zupass. Die Freude der Solaner ist natürlich groß, aber Tekener wird von dem Gedanken gequält, irgendetwas übersehen zu haben.

Persönliche Meinung:

Die kleinen Mom'Serimer sind wirklich niedlich beschrieben. Den Roman fand ich abwechslungsreich und spannend, obwohl ich mal wieder den Fehler gemacht hatte zusehr zwischendurch - bedingt durch persönliche Umstände - zu pausieren, womit dann der Faden der Dramaturgie bei mir reißt. ...Taptap Taptap...

Ich fragte mich ständig, woher ich eigentlich Benjameen da Jacinta und Tess Qumisha kannte und dann kam mir die Erleuchtung: Im Andreomeda-Ziegel, den ich 2008 gelesen hatte, habe ich sie kennen gelernt. Schön wie er durch die Träume wandelte, um den Freiheitskampf vorzubereiten. Besonders stark - m.E. ein typischer Fall von Leo Lukas - wie er den Traum der Kalbaron Silathe beschreibt. Haben also auch TRAITORs SoldatInnen Gelüste neben den dienstlichen Belangen :devil:

Und dann ein Ende wie beim ersten Alien-Film (lief grade mal wieder auf Servus-TV - erinnerte mich an schockierende Kinomomente als junger Mann) Die SOL hat sich der Feinde entledigt, aber was hat der Smiler evtl. übersehen? Das nächste Heft vom selben Autor wartet schon....
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Akronew
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

Mir hat es viel Spaß gemacht den Roman zu hören,
der junge Möchtegern-Held, für mich eine typische
Leo Figur, ist hart an der Grenze, aber am Ende
möchte man schon die Heldentat. :D

Die Kirmizz-Motivation kann man glauben und
ohne darüber weiter zu grübeln akzepiert. B-)
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Die letzten vierzig

von Leo Lukas

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Handlung

Ronald Tekener wird das nagende Gefühl nicht los, bei der Befreiung der SOL irgendetwas übersehen zu haben. Während der Hantelraumer vor den Traitanks flieht, die ihm von SIRC aus nachjagen, kommen die Solaner zu der Erkenntnis, dass Kirmizz die SOL sicher nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit befreit hat. Er wollte lediglich dem Progress-Wahrer eins auswischen, dann aber die – wenn auch geringe – Bedrohung beseitigen, die eine freie SOL darstellen würde. Früheren Beobachtungen der Mom'Serimer ist es zu verdanken, dass die Bombe gefunden wird, die Kirmizz zurückgelassen hat: Die von ihm beeinflusste Silathe hat die Supratron-Generatoren manipuliert. Die drei Generatoren werden demontiert und ins All hinausgestoßen. Wenig später explodieren sie tatsächlich und diese Explosion hätte die SOL vernichtet. Die SOL ist jetzt zwar nicht mehr in der Lage, eine Fraktale Aufriss-Glocke zu erzeugen, dafür ist sie nun wirklich frei. Diese Tatsache wird ausgiebig gefeiert.

Nun gilt es, Kontakt mit dem vor einiger Zeit gesichteten terranischen Kugelraumer aufzunehmen. Die Solaner können es nicht riskieren, einen ungerichteten Funkruf auszusenden. Daher wird beschlossen, dass eine verschlüsselte Botschaft ins Kommunikationsnetz der Terminalen Kolonne eingespeist werden soll. Dadurch soll das terranische Raumschiff zu einem Treffen im Ackut-System gerufen werden, denn man geht davon aus, dass die Terraner den Kolonnenfunk abhören. Aber wer soll diese Aufgabe übernehmen? Die SOL kann sich nirgends mehr blicken lassen, denn sie wird quasi steckbrieflich gesucht. Die Solaner wissen auch, dass detailgenaue Beschreibungen von Terranern und anderen Besatzungsmitgliedern in der Kolonne kursieren. Sie dürfen sich also nirgendwo blicken lassen. Somit kommen wieder einmal die Mom'Serimer zum Einsatz.

Durch Ganzkörpermasken werden 40 von ihnen als Attavennok getarnt. Mit einem schrottreifen Totenschiff, das von der SOL aufgegabelt worden ist, fliegen sie ins Cricker-System, wo der größenwahnsinnige ganschkarische Befehlshaber Lyngiffer Xath die Elysischen Wettspiele ausgerufen hat, eine Art Olympiade, an der alle Völker des von ihm beherrschten Raumsektors teilnehmen sollen. Ihm geht es dabei allerdings nur darum, geeignete Probanden für die Genprox-Analysten auf einem Fleck zu versammeln. Die Mom'Serimer geben sich als die letzten Überlebenden genetisch veränderter Attavennok aus dem Drillock-System aus, der von einem Entropischen Zyklon entvölkert worden ist, und melden sich als Teilnehmer der Spiele an. Die Einheimischen durchschauen die Maskerade zwar, verraten die Mom'Serimer aber nicht, denn die Noquaa-Kansahariyya bereitet hier einen Schlag gegen TRAITOR vor. Dieser hat zwar nur symbolischen Wert, würde es den Mom'Serimern aber ermöglichen, die verschlüsselte Botschaft auszusenden. Sie arbeiten deshalb mit den Widerständlern zusammen.

Während der Eröffnungszeremonie der Spiele beginnen die Genprox-Analysten damit, unter den Teilnehmern nach Emanationen zu suchen. Dabei wird Trest Harkanvolter eine Gewebeprobe entnommen. Während die anderen Mom'Serimer ihre Mission erledigen, bemächtigt sich Trest eines Dunkelschirms und vernichtet den Genprox-Explorer, zu dem seine Gewebeprobe gebracht wurde. Prompt greifen Xaths Truppen an. Um seinen Gefährten die Flucht durch einen mitgebrachten Transmitter zu ermöglichen, tritt Trest den Angreifern allein entgegen und opfert sich. Möglicherweise war der ganze Einsatz vergebens, denn als die manipulierte Sendung ausgestrahlt wird, erkennt Tekener, dass der Code verfälscht worden ist.

Persönliche Meinung:

Uff, nachdem Tek den Kliffhanger des letzten Bandes erfolgreich eliminiert hat, geht der Roman weiter in die Vollen und die kleinen Mom'Serimer sind weiter Haupthandlungsträger. Sehr nett beschrieben und am Ende muss man sich fast eine kleine Träne verkneifen, als es das Noch-Kind und sympatischen Angeber Trest Harkanvolter erwischt. Schnief... Bis es dazu kommt, brilliert Leo Lukas mal wieder mit seiner ironischen Art, wie er das Verhalten und die Beziehung zwischen Davam-Düür, Bürgermeisterin im Cricker-System, und dem größenwahnsinnigen ganschkarischen Stadthalter Lyngiffer Xath beschreibt. Das ich hier mal wieder mit einigen Unterbrechungen gelesen habe, schmälerte nicht das durchaus zünftige Lesevergnügen.
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

Von "Ganzkörper"-Masken wird im weiteren
Verlauf noch mehr erzählt und wenn die
Mom'Serimer auf Atlan treffen ... :D

Mir hat das Leo Doppel viel Vergnügen
bereitet, aber manchmal war es leicht
"übererzählt" was die kleinen angeht. ;)
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Stützpunkt im Chaos

von Arndt Ellmer

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Handlung

Die RICHARD BURTON und ihre Begleitschiffe errichten einen Stützpunkt im Winola-System, auf dessen drittem Planeten sich ein Kontaktwald befindet. Atlan begibt sich sodann mit der RICHARD BURTON in den Raumsektor Shiva-Bazal, denn ESCHER will ermittelt haben, dass sich dort ein bedeutendes Ereignis anbahnt. Trim Marath bestätigt dies, denn seine Fähigkeit des Kosmospürens vermittelt ihm den Eindruck, der Sektor sei »krank«. Unterwegs wird am 27. Oktober 1346 NGZ der von Ronald Tekener in den Kolonnenfunk eingespeiste Kuckucks-Brief empfangen. Da eine der 300 Fragen keinen Sinn ergibt, kann die Nachricht nicht entschlüsselt werden.

Eine Gruppe von Wissenschaftlern wird mit einer kleinen Raumkapsel ausgeschickt. Das Team hat einen verbesserten Kantor-Sextanten dabei und hofft, wichtige Messergebnisse sammeln zu können. Niemand hat damit gerechnet, was im Zielgebiet geschieht: Ein Dutzend Chaos-Geschwader erscheint, außerdem eine Kolonnen-MASCHINE und annähernd hundert Kolonnen-Forts. Letztere verbinden sich zu einem langen Gebilde in Form einer Doppelhelix. Auf der RICHARD BURTON beobachtet man die Vorgänge mit Sorge. Als mehrere Proto-Chaotische Zellen ins Zielgebiet versetzt werden, ziehen die Truppen TRAITORS nach und nach wieder ab. Wenig später nähert sich ein Entropischer Zyklon.

Atlan bricht allein mit einer Space-Jet auf, um das Forscherteam zu evakuieren. Dies gelingt nicht vor der Ankunft des Zyklons. Diesmal werden zunächst andere, anscheinend weniger gefährliche Effekte beobachtet. Offenbar setzt der Zyklon die von ihm gesammelte Biophore frei. Dann aber kommt es wieder zu den schon bekannten Störungen. Nur knapp gelingt der Rückflug zur RICHARD BURTON. Dann wird klar, was TRAITOR mit all diesen Aktionen beabsichtigt hat: Die Proto-Chaotischen Zellen vereinigen sich zu einer Chaotischen Zelle. Die RICHARD BURTON muss vor den Begleiterscheinungen (Hyperraumbeben und psionische Schockwellen) fliehen. Dann setzt das Vibra-Psi ein. Schließlich wird die letzte Frage des »Kuckucksbriefs« berichtigt. Die Nachricht besagt, dass Tekener im Ackut-System wartet.

Persönliche Meinung:

Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Der Autor zeigt was er kann (manchmal trifft er bei mir ins Volle, manchmal mag es am Sujet liegen, dass ich nicht so zufrieden bin), d.h. er beschreibt sehr gut die Situation des Forscherteams in der kleinen Kapsel, ebenso gefällt mir seine Atlan-Ich-Perspektive. Letzteres mag ich seit Kneifels Zeiten sowieso, wenn es gut gemacht ist.

Dr. Indica ist und bleibt eine Faszination für mich und Atlan :wub:

Arndt Ellmer ist ja zu "uns" in den Norden gezogen, wie man hier lesen kann:
https://www.wedel.de/kultur-bildung/new ... y4x-mCt2sQ

Einzig seltsam: Das Titelbild. Soll der Hantelraumer etwa die SOL sein? Zwar wird Teks Rätsel entschlüsselt, aber die RICHARD BURTON ist doch ein Kugelraumer...oder?
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von nanograinger »

HOT hat geschrieben: 9. Januar 2024, 12:23...
Arndt Ellmer ist ja zu "uns" in den Norden gezogen, wie man hier lesen kann:
https://www.wedel.de/kultur-bildung/new ... y4x-mCt2sQ

Einzig seltsam: Das Titelbild. Soll der Hantelraumer etwa die SOL sein? Zwar wird Teks Rätsel entschlüsselt, aber die RICHARD BURTON ist doch ein Kugelraumer...oder?
Ja, die RB ist ein Kugelraumer vom Typ ENTDECKER II (SATURN-Klasse).

Arndt Ellmer wohnt also jetzt bei Hamburg. Da kannst du ihn ja mal besuchen...
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

nanograinger hat geschrieben: 9. Januar 2024, 13:22
HOT hat geschrieben: 9. Januar 2024, 12:23...
Arndt Ellmer ist ja zu "uns" in den Norden gezogen, wie man hier lesen kann:
https://www.wedel.de/kultur-bildung/new ... y4x-mCt2sQ
Arndt Ellmer wohnt also jetzt bei Hamburg. Da kannst du ihn ja mal besuchen...
Unser kleiner, netter Stammtisch in Itzehoe hatte ja mal Kai Hirdt zu Gast...vielleicht lässt sich da wirklich was arrangieren - wenn wir es schaffen, uns überhaupt mal wieder zu treffen...
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Re: Zyklus: Negasphäre

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ESCHERS Plan

von Christian Montillon

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Handlung

Als Dr. Laurence Savoire am 5. November 1346 NGZ erwacht, ist er blind. Eine Ursache dafür kann nicht gefunden werden, eine Heilung ist somit nicht möglich. Savoire leidet zwar sehr unter seinem Zustand und nimmt die Hilfe der Kosmopsychologin Fria Harrt in Anspruch, verrichtet aber weiter seine Aufgaben als Erster Kybernetiker ESCHERS. Niemand ahnt, dass die Parapositronik Schuld an seinem Zustand ist; ihre Avatare haben Savoire eine Droge verabreicht, die ihn erblinden ließ. Die Parapositronik verfolgt damit einen Plan, durch den sie die nächste Stufe ihrer Entwicklung erreichen will. Durch seine Erblindung ist Savoire »anfällig« für ein Angebot, das Pal Astuin und Merlin Myhr ihm unterbreiten. ESCHER hat einen Platz in der Hyperdim-Matrix freigehalten, Savoire soll der letzte ihrer Prozessoren werden. Um ihm dieses Angebot schmackhaft zu machen, gestattet ESCHER Savoire einen »Trip« ins Innere der Matrix. Sein Bewusstsein wird in die Parapositronik versetzt und berauscht sich an den Eindrücken, die es dort gewinnt. Damit hat ESCHER sein erstes Ziel erreicht: Die einzige Person, die die Parapositronik deaktivieren könnte, ist aus dem Weg geräumt.

Ein Treffen mit der SOL im Ackut-System ist nicht möglich, denn das System befindet sich nunmehr in der neu entstandenen Chaotischen Zelle. Die RICHARD BURTON geht außerhalb der Zelle auf Warteposition. Atlan geht das Risiko ein, einen ungerichteten Funkspruch abzusetzen. Prompt meldet sich Ronald Tekener, so dass es am 14. November zum ersten Treffen der beiden Gigantschiffe kommt. Natürlich tauchen umgehend Traitanks auf, so dass die Schiffe fliehen müssen. Ein neuer Treffpunkt wird vereinbart, am 19. November begrüßen die beiden Unsterblichen sich auf dem Planeten Khargard. Die SOL und die BURTON parken nebeneinander, aus Sicherheitsgründen müssen Energieemissionen vermieden werden, aber es zeigt sich, dass die Schiffe von einem Dunklen Ermittler verfolgt worden sind. Jetzt leitet ESCHER den nächsten Schritt ein. Er versucht, die Kontrolle über SENECA zu übernehmen, legt einige Bereiche der BURTON lahm und schickt sich an, sich auf die SOL transportieren zu lassen. Atlan reagiert sofort. Er lässt alle Datenkabel kappen und befiehlt dem Haluter Domo Sokrat, notfalls alle Transportmaschinen ESCHERS zu zerstören.

Über seinen Avatar Pal Astuin verkündet ESCHER nun endlich sein wahres Vorhaben. Angeblich ist es ihm von Anfang an nur darum gegangen, nach Hangay gebracht zu werden und dort in die SOL überzuwechseln. Der Hantelraumer ist das einzige geeignete Fahrzeug, mit dem es ESCHER gelingen könnte, die Grenzwälle Hangays zu perforieren. ESCHER und der Nukleus gehen davon aus, dass Perry Rhodan demnächst versuchen wird, militärisch in Hangay aktiv zu werden. ESCHERS einziger Existenzzweck besteht angeblich darin, Rhodan den Zugang nach Hangay zu ermöglichen. Atlan, der nicht begeistert von der Vorstellung ist, nichts anderes als ein Taxifahrer für ESCHER gewesen zu sein, lässt sich von diesen Verkündungen nicht beeindrucken. Er setzt nun seinerseits ESCHER unter Druck und behauptet, er werde notfalls die Energieschirme aktivieren. ESCHER kann nicht riskieren, bei einem Angriff TRAITORS vernichtet zu werden, und gibt nach. SENECA bleibt unbeeinflusst, Savoire erhält sein Augenlicht zurück und die BURTON bleibt weiter einsatzfähig. Allerdings ist Savoires Verhältnis zur Parapositronik nun mehr als nur angeknackst, obwohl die Verlockung, in die Hyperdim-Matrix zurückzukehren, sehr groß ist. Beide Schiffe machen sich nun auf den Weg zum Stützpunkt Win-Alpha.

Persönliche Meinung:

Es ist einiges los in diesem sehr gut aufgebauen und geschriebenen Roman. ESCHER und Dr. Savoires Situation sind hervorragend beschrieben und dass sich endlich Atlan und Tek, die SOL und das Hangy-Geschwader treffen, gerät als großes Ereignis schon fast in den Hintergrund. Denn plötzlich geschehen Dinge, mit denen man nicht gerechnet hat. Dieses Eigenleben von ESCHER immer .... Ob es dafür dieses geheimnisvolle Verhalten benötigt hätte? Warum ist es so schlimm, das ESCHERs Existenzzweck darin besteht, Perry Rhodan den Zugang zu Hangay zu ermöglichen? Ist doch kein schlechtes Ziel der Expedition Atlans. Aber gut, es machte jedenfalls alle ESCHER-Romane immer sehr spannend und der Autor hat es drauf, das Innenleben der Parapositronik, grade im Kontrast mit der Erblindung Savoires, faszinierend zu beschreiben. Hat mich mitgerissen.
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Vor der Finalen Schlacht

von Michael Marcus Thurner

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Handlung

Etwas mehr als zwei Monate sind seit Perry Rhodans Ankunft auf Tarquina vergangen. Auf der JULES VERNE wurde ein Habitat eingerichtet, in dem sich künftig vier Sphäriker aufhalten werden. Sie sollen dem Hantelraumer die Navigation in der entstehenden Negasphäre ermöglichen. Von Randa Eiss erhält Rhodan als besonderes Geschenk einen kompletten Satz von Daten und Utensilien, die benötigt werden, um das Atrentus-Verfahren durchzuführen. Damit hat Rhodan alle Mittel in der Hand, die er braucht, um Laboratenkrallen unschädlich zu machen. Im Februar 1347 NGZ nach JULES VERNE-Bordzeit wird ein Notruf Ki-Myos aufgefangen. Der Bote ARCHETIMS ist mit seiner PLURAPH auf dem Weg nach Tarquina von Traitanks angegriffen worden und wird gejagt. Die JULES VERNE begleitet ein Cypron-Geschwader, das dem Aeganer zu Hilfe eilt, und trägt durch den Einsatz des Kontracomputers dazu bei, dass die Kolonnenkräfte eine vernichtende Niederlage erleiden.

Ki-Myo verkündet, die Negane Stadt sei erschienen, und dies sei das Zeichen für den Beginn der Finalen Schlacht. Alle Hilfskräfte ARCHETIMS, so fordert der Aeganer, müssen sich nun vereinen und den letzten, entscheidenden Schlag gegen die Negasphäre führen. Den Nega-Cypron kommt eine besondere Bedeutung zu. Sie sollen wegen ihrer besonderen Verbundenheit mit der Negasphäre an den wichtigsten Stellen als Piloten dienen. Da Randa Eiss die Nega-Cypron aufgrund des von ihm geleisteten Tiefeneids nicht zur Teilnahme an den Kämpfen zwingen kann, spricht Ki-Myo persönlich mit Davin Abangy, dem Prior der Nega-Cypron, den er von früher her kennt. Die Nega-Cypron haben vor vielen Generationen einen Pakt mit ARCHETIM geschlossen, doch nun brechen sie ihn, da sie von Angst vor TRAITOR erfüllt sind.

Während dieser Ereignisse hat auch Perry Rhodan Gelegenheit, Ki-Myo auf der PLURAPH zu besuchen. Dieses Schiff besteht zum Teil aus einer Kolonnen-Einheit und kann sich, wenn es den Rest abkoppelt, völlig unerkannt in TRAITORS Reihen bewegen. Durch die Ph'akutu, muschelartige Wesen, die das ganze Schiff durchziehen, hat die PLURAPH nicht nur starke Selbstheilungskräfte, sondern kann selbst dem Beschuss durch einen Potenzialwerfer ohne Energieschirm widerstehen. Andere Wesen, die als Urenzo Sa'pha bezeichnet werden, sind die eigentliche Besatzung. Sie waren einst aus der Terminalen Kolonne desertiert. Beide Lebensformen leben teilweise im Hyperraum, auch ein Teil der PLURAPH befindet sich in diesem übergeordneten Kontinuum. Rhodan erfährt, dass Ki-Myo schon uralt und hinfällig ist. Sein gebrechliches Äußeres tarnt er mit einer videoplastischen Maske. Er fordert Rhodan auf, an der Finalen Schlacht teilzunehmen, aber der Terraner meint immer noch, nicht aktiv in die Geschehnisse der Vergangenheit eingreifen zu dürfen, und lehnt ab.

Die Cypron dagegen werden von Ki-Myo und Randa Eiss auf den Kampf eingeschworen. Ihnen gelingt ein großer Coup, als sie die Selbstzerstörung Tarquinas in einer Kopie der Halbraumblase vortäuschen und dabei gleichzeitig viele Traitanks vernichten. So können die Kriegsvorbereitungen ungestört vollendet werden. Am 10. April 1347 NGZ brechen fast alle vorhandenen cypronischen Kampfschiffe auf, um sich zum Sammelpunkt Maginus-Rie zu begeben. Die JULES VERNE schließt sich der Flotte an. Auch die Nega-Cypron fliegen ab, allerdings verschwinden sie grußlos mit unbekanntem Ziel. Davin Abangy bleibt auf Tarquina zurück, denn sein Ende ist gekommen. Er wird zu einem Obelisken, der keinen Schatten wirft.

Persönliche Meinung:

Zurück in der Vergangenheit: Die erste Hälfte des Romans hat mich mehr gefesselt, als die zweite, wenngleich die Enthüllung, das die Finale Schlacht bevorsteht der Knaller hätte werden können, wenn nicht der Titel des Heftes schon verraten hätte, worum es darin ging. Am besten gestaltet war der Dialog zwischen Ki-Myo und Rhodan hinischtlich dessen Beteiligung am Kampf gegen TRAITOR. Dass Ki-Myo auch ein Geheimnis hat, nämlich seine Hinfälligkeit, nunja...und dass die Nega-Cypron ihrer Verantwortung entfliehen, aha. (Na gut, sie sollen ja noch zu Cynos werden.)

Anscheinend treibt der Zyklus zu seiner Halbzeit einem gewissen Höhepunkt, nämlich der Finalen Schlacht, entgegen.
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Akronew
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

Nun, wo ich mich aktuell auf die letzten
Romane des Zyklus zubewege, kann ich nur
sagen, es wartet ein Füllhorn toller
Geschichten und eine leichte Melancholie
auf dich. Und deutlich mehr Sex als heute. :D
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Geschöpf des Chaos

von Horst Hoffmann

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Handlung

Der Dual Ekatus Atimoss befindet sich im moralischen Zwiespalt. Perry Rhodan bietet ihm Freundschaft und vollen Zugang zum Wissen der Terraner, jedoch raubt ihm die Zerstörung der Negasphäre die Aussicht, in einer ihm vertrauten Umwelt mit Vibra-Psi leben zu können.

Die JULES VERNE begleitet die Flotte der Cypron zum Sammelpunkt der Flotten der letzten freien Völker von Tare-Scharm. Gesteuert wird das Raumschiff dabei von vier Cypron-Sphärikern, die sich in den chaotischen hyperphysikalischen Zuständen von Tare-Scharm orientieren können. Gemeinsam mit dem Aufgebot einiger anderer Völker geht es weiter in den KORRIDOR DER ORDNUNG zu einem Bereich, in dem sich die Flotten aus Tare-Scharm und dem INTAZO versammeln. Auch die LAOMARK trifft dort ein, und es kommt zum Wiedersehen mit Pothawk und seinen Brüdern. Die Laosoor reagieren zwar verstört auf die Anwesenheit ihres ehemaligen Peinigers Ekatus Atimoss, können aber die dafür verantwortlichen Beweggründe Perry Rhodans nachvollziehen.

Der KORRIDOR DER ORDNUNG ist frei von Vibra-Psi, und Ekatus Atimoss leidet darunter sehr. Hilfsangebote der Terraner lehnt er ab, doch findet er Linderung bei den Cypron-Sphärikern.

Da Perry Rhodan zu der folgenden Einsatzbesprechung von Ki-Myo nicht eingeladen wird, belauscht er diese mit Hilfe von Ekatus Atimoss unter dem Schutz des Parapol-Schleiers. In Tare-Scharm sind insgesamt 111 GESETZ-Geber stationiert. Einige bilden eine Art Ringstraße mit acht Knotenpunkten, von denen aus die Angriffe auf die Chaotischen Zellen und Geflechte erfolgen. Die übrigen bahnen einen Weg zum Zentrums-Black-Hole der Galaxie, das völlig von Chaotischen Geflechten umgeben wird. Das dauerte mehrere Jahrhunderte und wird erst in diesen Tagen fertig. Damit ist der Weg zur Retroversion der entstehenden Negasphäre frei. Mit diesem Wissen kehren die beiden Partner zurück.

Danach macht sich Ekatus Atimoss in eigener Sache nochmals auf den Weg. Er sucht mit seinem Tragerobot die Projektion ARCHETIMS auf, in der Hoffnung auf Hilfe. Obwohl ihm keine Hilfe zuteil wird, sind die Terraner über das Verhalten von Ekatus Atimoss verärgert, da sie ihr Vertrauen in den Dual durch diesen missbraucht sehen.

Am 14. Mai 20.059.812 v. Chr. lädt Ki-Myo den Terraner auf die TAROSHI ein. Nun wird klar, warum er über das in der Einsatzbesprechung eröffnete Wissen nicht verfügen sollte: Die Generalin Kamuko wird seit nunmehr neun Wochen im Tir-Tair-Sektor vermisst, nachdem sie mit einem Beiboot versuchte, die dort erschienene Negane Stadt zu erkunden. Ihr Verschwinden wurde bislang geheim gehalten, um die Truppen nicht zu beunruhigen.

Ki-Myo bittet Perry Rhodan, ein Einsatzkommando zur Rettung von Kamuko zu fliegen, und verweist auf die Tatsache, dass dies nur jemand unternehmen kann, der keinerlei Kenntnis von den geplanten Aktionen ARCHETIMS habe. Deshalb habe der Gesandte ARCHETIMS Perry Rhodan auch nicht zu der Konferenz eingeladen. Perry Rhodan nimmt den Auftrag an und lässt Ki-Myo im Glauben an seine Unwissenheit.

Rhodan bekommt für den Einsatz als Unterstützung die PLURAPH von Ki-Myo zur Verfügung gestellt. Da diese als ehemalige Kolonneneinheit über gültige Kennungen verfügt, ist sie bestens für den Einsatz geeignet. Des Weiteren ist Perry Rhodan hocherfreut, dass 200 Laosoor, unter Führung von Pothawk im Rang eines Commanders, an diesem Einsatz teilnehmen.

Persönliche Meinung:

Ganz großer Roman! Horst hat sich selbst übertroffen! In Kenntniss darüber, dass er natürlich für so einen wichtigen Roman - es passiert einiges und es passiert überraschend, dramatisch und nachdenklich machend - ein Exposee vorliegen hatte, ist seine Umsetzung mehr als angemessen. Durchaus ein Höhepunkt dieses Zyklusses. Allerdings anders, als von mir erwartet, denn es geht nicht rundweg in die Finale Schlacht, auch wird sie noch nicht geschlagen, sondern Perry wird auf eine ganz andere Mission geschickt. Auch wenn ich den Roman in gewissen Abständen gelesen habe, so war ich immer sofort in einen gewissen Sog geraten und hätte ihn gerne in einem Rutsch gelesen, wenn es denn mal möglich gewesen wäre....
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Akronew hat geschrieben: 24. März 2024, 17:00 Nun, wo ich mich aktuell auf die letzten
Romane des Zyklus zubewege, kann ich nur
sagen, es wartet ein Füllhorn toller
Geschichten und eine leichte Melancholie
auf dich. Und deutlich mehr Sex als heute. :D
Oh, also noch ganz andere Arten von Höhepukten. Ich bin gespannt.

Übringens: Perrypedia hat den heutigen Todestag von WiVo auf der Startseite. Macht einen ganz traurig, er war in jeder Hinsicht ein ganz Großer!
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

Im Trauerfälle-Thema wird das auch
gewürdigt.

Aber in diesen Zyklus wird einen auch
immer wieder vor Augen geführt, welche
großen Persönlichkeiten die Geschichte
von Perry Rhodan geschrieben haben. :ciao:
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Die Negane Stadt

von Uwe Anton

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Der Abzweig des KORRIDORS DER ORDNUNG, durch den die JULES VERNE und PLURAPH wieder in den Normalraum eintreten, endet bei der Doppelsonne Lotrafur. Dort werden die beiden GESETZ-Geber CHEOS-AKIS und CHEOS-DEGU (natürlich geschützt im Hyperraum) auf die Rückkehr der Rettungsmission, die die Prinzipa Kamuko befreien will, warten. Bis zum Sektor Tir-Tair sind es noch 16 Lichtjahre.

Der terranische Hantelraumer bezieht eine Position nahe einer orangefarbenen Sonne, 3,6 Lichtjahre von der Neganen Stadt entfernt. In diesem Sektor der Proto-Negasphäre wimmelt es von Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR, und über Kolonnenfunk heißt die Stadt die Besucher willkommen und treibt zur Eile, weil die Tempolare Zeremonie bevorsteht.

Der direkte Vorstoß zur Neganen Stadt soll mit der PLURAPH durchgeführt werden. Nach einer Konferenz der Expeditionsleitung bestimmt Perry Rhodan Gucky, Icho Tolot, Ekatus Atimoss und zwölf Laosoor um Pothawk und seine Brüder als seine Begleiter. Zur Ausrüstung sollen 20 TARA V UH sowie Transmitter gehören. Das Raumschiff, ohne seinen Mast, startet am 12. Mai 20.059.812 v. Chr. Relativzeit. Zuvor lehnten die Urenzo Sa'pha den Terraner aufgrund seiner Ritteraura als Kommandanten ab. Diese Aufgabe übernimmt daher der Dual.

Die Negane Stadt erweist sich als titanische Sphäre aus asteroidengroßen Gebäudekomplexen mit einem maximalen Durchmesser von 2200 Kilometer. Sie wird von ultrastarken Kraftfeldern stabilisiert, und auffällig ist ein schwer belastender Einfluss durch Vibra-Psi. Es muss in Unmengen in der Stadt vorhanden sein.

Die PLURAPH erhält eine Landegenehmigung, nachdem die Frage, ob sich weitere Claqueure für die Tempolare Zeremonie an Bord befinden, intuitiv bejaht wurde. In der Folge kommt eine Kontrolleinheit an Bord, vor der sich das Einsatzkommando verbirgt. Sie besteht aus Morgoth'Daer und bärenartigen, kleingewachsenen Jonasern und zieht sich schnell wieder zurück.

In zwei Gruppen verlassen sie die PLURAPH. Während Pothawk und die Laosoor die Prinzipa ausfindig machen sollen, werden Rhodan, Gucky, Tolot und Atimoss die Geheimnisse der Neganen Stadt ergründen. Sie geraten in ein buntes Treiben, welches der Terranische Resident an diesem Ort nicht erwartet hat. Dazu teilt der Ilt mit, dass die Besucher der Stadt auf die Ankunft des Chaotarchen Xrayn warten. Die Claqueure sind extra für dieses Ereignis vom Neganen Beamtenkorps herbeigerufen worden.

Um weitere Fakten zu sammeln, sucht die Gruppe Rhodan den Kontakt zu einem dieser Beamten. Sie geraten an einen Perendrix, ein wahrscheinlich von Fischen abstammendes Wesen. Glorithlin Pal macht seinem Stand alle Ehre, denn er ist ein eher unwichtiger Beamter und vermeint, von ihm hänge alles ab. Pal fühlt sich in seinen Vorbereitungen auf die Tempolare Zeremonie (er muss 4457 bestimmte Schritte erlernen) extrem gestört. Um die Eindringlinge so schnell wie möglich wieder loszuwerden, gibt er einiges an Informationen preis. Demnach wird das Zentrum der Neganen Stadt von einer 13,8 Kilometer durchmessenden Sphäre gebildet, die Tempolare Arkade genannt wird. Dort existiert so viel Vibri-Psi, dass jedes normale Lebewesen dort sterben müsste. Aber die Arkade ist ja auch für Xrayn bestimmt. Des Weiteren transportiert die Negane Stadt den so genannten intrastrukturellen Samen, der für die Negasphäre bestimmt ist. Dazu lernen Rhodan, Gucky, Tolot und Atimoss mit Holobildern die Krieger der Korgylkan (genmanipulierte Soldaten und Gestaltwandler), die vielgestaltigen Petethra-Psioniker, die Ernte-Magos der Bobthrust (geniale Agronomen) sowie die Negagisten (Logistiker) kennen. Dazu ein Holo der Multigen-Expressorwerke. Sie alle sollen bei der Besiedlung der Negasphäre helfen.

Zu guter Letzt wird Pal in Ruhe gelassen, und Gucky teilt seinen Begleitern mit, die Tempolare Zeremonie wäre reiner Selbstzweck zur Aufrechterhaltung des Beamtenkorps. Die eigentliche Vorbereitung und Begrüßung des Chaotarchen erfolge durch die Superintelligenz KOLTOROC.

Die Gruppe um Rhodan, die keinen direkten Kontakt zur Gruppe Pothawk besitzt, dringt bis zum Zentrum der Neganen Stadt vor, das durch einen 5-D-Schirm abgeschottet wird. Aber mithilfe seiner Parapolarisatoren bringt der Dual das Team dort hindurch. Dort macht der Haluter eine Nebenzentrale aus und kann sich in das interne Netzwerk einklinken. Er findet heraus, dass die bis dahin entdeckten Maschinenparks riesige Booster darstellen, die das Vibra-Psi über Umformer in die Arkade schleusen. Sodann stößt Tolot auf eine Nachricht der Laosoor.

Auf ihrem Weg durch die Negane Stadt gerät die Gruppe um Pothawk ebenfalls an ein Sperrgebiet. Sie können dort aber dank ihrer Gabe der Nahdistanz-Teleportation eindringen. Hier kommt Limbox, die Nano-Hand, zum Erfolg, denn er ermittelt, dass Kamuko noch lebt und für ein Verhör durch KOLTOROC im Neganen Kerker eingesperrt ist. Als Nächstes sendet Limbox eine verschlüsselte Nachricht durch das interne Netzwerk, und es beginnt der Rückzug zur PLURAPH, wo die weitere Vorgehensweise besprochen werden soll.

Inzwischen ist der 14. Mai angebrochen, und ihr Schiff erweist sich als verwaist. Es stellt sich heraus, dass die Chorale Karawane, ein zeitloser Reigen aus Bewusstseinen, von dem man schon in der Stadt gehört hat, die Urenzo Sa'pha beeinflusst und für ihre Reihen absorbiert hat. Somit ist davon auszugehen, dass das Schiff nie mehr fliegen wird. Aber sie haben ja die Transmitter. Trotzdem drängt die Zeit, denn wenn KOLTOROC erscheint, werden sie sicherlich entlarvt werden.

Persönliche Meinung:

Beeindruckend die Negane Stadt, wie sie so übereinander schwebt, gut beschrieben von Uwe. Nette Beschreibung auch des Neganen Beamtenkorps, dessen "personelle Stärke (sich) vervielfacht (hat), wie Verwaltungen das eben so machen, wenn man sie läßt". Allerdings hat sich nicht wirklich etwas besonderes ereignet, außer, dass wir nun wissen, wo wir das Kamukolein vermutlich finden können. Außerdem pressiert es nun und so hoffe ich auf etwas mehr "Druck" im nächsten Heft.
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Warten auf Xrayn

von Uwe Anton

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Die PLURAPH sitzt angedockt an einem Quartier der Neganen Stadt, einem Konglomerat aus bis zu 100 km durchmessenden Raumstationen, die auf eine Raumkugel von bis zu 2200 km Durchmesser konzentriert sind. Ihre ursprüngliche Besatzung, die Urenzo Sa'pha, hat sich der Choralen Karawane angeschlossen, und damit ist das Schiff manövrierunfähig. Für den Rückzug zur JULES VERNE bleibt nur noch der Weg durch die mitgeführten Ferntransmitter.

Doch zuerst muss die Expedition von Galaktikern (Perry Rhodan, Gucky und Icho Tolot), Laosoor (Pothawk und seine Brüder sowie neun weitere Meisterdiebe) und des Duals Ekatus Atimoss die Prinzipa Kamuko befreien, die im Neganen Kerker gefangen gehalten und gefoltert wird. Dabei wird ihr auch eine Kralle des Laboraten eingesetzt, um sie zur Kooperation mit den Chaostruppen zu zwingen.

Da die Besucher der Neganen Stadt fast völlige Bewegungsfreiheit genießen, macht sich das Kommando mit mehreren Gleitern auf den Weg, um eines der dem Neganen Kerker nächstgelegenen Quartiere aufzusuchen. Nur zwei Laosoor bleiben zurück, um die Sprengung der PLURAPH vorzubereiten. Auf dem Hinflug hat Perry Rhodan kurz mentalen Kontakt zu einem ihm freundlich gesinnten Geistwesen.

Der Negane Kerker ist eine Raumstation von circa 400 m Durchmesser, die von einem hochwertigen Energieschirm umgeben ist. So müssen die Befreier sich von Gucky an Bord einfliegender Gleiter teleportieren lassen, um in die Station zu kommen. Dort bauen sie in einem selten genutzten Lagerraum einen Brückenkopf auf und bereiten die Befreiungsaktion vor. So stiften sie durch Öffnung aller Zellentüren und technische Sabotageakte, wie die Abschaltung aller Schutzschirme, in der Station genügend Verwirrung, um Kamuko, die sich inzwischen gegen ihre Befreier zu wehren versucht, mitsamt ihrer Ausrüstung aufnehmen und den Rückzug zur PLURAPH antreten zu können.

Perry Rhodan selbst nimmt an der Befreiung der Prinzipa nicht Teil, da er das mysteriöse Geistwesen, das als der Weltweise von Azdun bezeichnet wird, aufsuchen möchte. Dieses übt auf ihn einen faszinierenden Sog aus, und nur mithilfe von Ekatus Atimoss und Gucky kann er sich von dem Bann lösen. Vom Weltweisen erfährt Perry Rhodan, dass die Negane Stadt dazu dient, durch Aufladung eines kleinen Bereiches, der Tempolaren Arkaden, mit Vibra-Psi Bedingungen zu schaffen, die Chaotarchen wie Xrayn erlauben, ohne das gefürchtete Transformsyndrom im Universum aktiv werden zu können.

Derweil ist schon das Nahen KOLTOROCS zu spüren, so dass es höchste Zeit für den Rückzug ist. Zurück auf der JULES VERNE, finden sie den Eingang zum KORRIDOR DER ORDNUNG durch eine große Flotte Traitanks blockiert. Wieder mal beginnt eine Flucht ins Ungewisse.

Persönliche Meinung:

Die Perrypedia schreibt: Der Romantitel ist eine Reminiszenz an »Warten auf Godot« von Samuel Beckett. Der Beginn zitiert den Eröffnungsdialog des Theaterstückes.

Nun gut, ansonsten sehe ich keine Ähnlichkeiten, was aber auch mein erhebliches Unwissen über diesen Klassiker bestätigt :o(

Der Roman hat auf jeden Fall den Drive, den ich mir erhofft hatte und neben der Befreiungsaktion von Kamuko, deren Folterungen beim Lesen nicht sehr angenehm waren - aber was sollte ich erwarten? - trifft Rhodan überraschenderweise den "Weltweisen von Azdun ". In diesem Gespräch, dem ich aufgrund seiner philosophischen Tiefe gerne gelauscht habe, enthüllt dieser aber auch so einige meinen Perry-Horizont überschreitende Zusammenhänge. Immerhin scheint aber auch Perry Rhodan darüber sehr erstaunt. Die Bezüge zu den Kosmokraten, etc. beeindrucken sicherlich die Leser mehr, die in diesen Thematiken tiefer drin stecken, als ich, der ich ab und zu davon höre. Weiter als bis zu Superintelligenzen bin ich ja bisher nicht wirklich gekommen und wenn ich Namen wie KOLTOROC lese, wird mir schon ausreichend "kosmisch" zu mute und schiele auf den Buchrücken von BARDIOC in meinem Bücherregal - einem Meisterwerk WiVos.

Ihr merkt: Nachdem ich nun wochenlang an manchen Heften knabberte, habe ich dieses nun in nicht viel mehr als einem Tag verschlungen. Manchmal packt mich denn doch der Perry-Hunger.
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