Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!

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Fallada
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Fallada »

Die vier Mio. Jahre Bauzeit werden doch locker getoppt von Matan Addarus Lebensspanne von 4 Mrd. Jahren. Unser Universum ist lt. Google 14 Mrd. Jahre alt.

An Gigantomanie hat es der Serie ja noch niemals gemangelt. Zu Beginn waren schon die 1500 m Kugelraumer der Arkoniden der Oberhammer.

Wurde eigentlich kanonisch geklärt ob die Chaoten den Porter am Beginn von wem anders geklaut hatten? In einer meiner Stories habe ich das ja genau so geschildert, deshalb weiß ich den Kanon jetzt nicht mehr :wacko:
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Atistippos
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Re: Spoiler EA Nr. 3266 "Iluntasunas Hammer" von Leo Lukas

Beitrag von Atistippos »

Stätter hat geschrieben: 22. März 2024, 12:00
Man muss fairerweise sagen, dass Lukas im Unterschied zu Hirdt die Sache »realitätsvereinbar« schildert:(...)
Das physikalische Bild des Iluntasunamondreichs ist jedenfalls viel plausibler dargestellt als das im Hunjomtrabantensystem.
Ach Stätter, ich hatte doch geschrieben, dass das sicherlich ine Superfalle einer geheimen Supermacht ist. Wobei ich über die Details einer solchen Waffe und mögliche Auswirkungen auf das System nicht nachdenken möchte. Ich habe auch keine Lust die Gezeitenkräfte nachzurechnen. Mögen so stimmen.
Dass Leo Lukas eine gebundene Rotation korrekt erklärt hat, das habe ich auch zur Kenntnis genommen - nur, das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. nicht die Ausnahme.
Das Problem ist doch, dass es hier offenkundig an Qualitätsstandards fehlt. Das ist bedauerlich, wenn man die Tradition der Serie bedenkt. Die korrekt Darstellung solcher Grundlagen sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Man parkt nicht am Ereignishorizont eines Schwarzen lochen, es sei denn, man ist blode.
Und ansonsten gilt: F=G<m1xm2/r², resp. F=Gxm1/r². Das ist doch nun wirklich nicht schwer und lässt sich - dieses als Vorschlag zur Qualitätsverbesserung - wirklich ine eine Tabellenkalkulation einbauen.
Man uss es nur wollen. ;)
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Gucky_Fan »

Ich wurde mit dem Roman nicht warm, genau wie mit dem Vorgänger.
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Stätter
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Re: Spoiler EA Nr. 3266 "Iluntasunas Hammer" von Leo Lukas

Beitrag von Stätter »

Atistippos hat geschrieben: 24. März 2024, 09:05 Das ist doch nun wirklich nicht schwer und lässt sich - dieses als Vorschlag zur Qualitätsverbesserung - wirklich ine eine Tabellenkalkulation einbauen.
Man uss es nur wollen. ;)
Irgendwie hat man eh den Eindruck, dass im laufenden Zyklus nun ein gewisser »Mond-/Riesenplanetenfetischismus« ausgebrochen ist:

Man nehme nur das Xaxiasystem mit dem unmöglichen Monster Krey und seinen multiplen Monden, von denen wir Gée kennengelernt haben, man nehme das Khanonsystem mit dem Gasriesen Hunjom und z.B. Xokolon, man nehme das Gangoniasystem mit Sorgorenland und den Monden Gyrund und Sharund und die Pendants im Alterversum, man nehme das Urdinnasystem mit dem Gasplaneten Iluntasuna und dem »Hundertmondereich«, darunter Estaliak / Numok / Tsadar.

Kann man machen, es ist aber in der Dichte der Monde- und/oder Gasriesenpräsentation in jüngerer Zeit schon etwas - sagen wir mal - »auffällig«!
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Akronew
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Akronew »

Vermutlich spielt es keine große
Rolle. Im letzten Zyklus gab es
viele "Puzzle"-Wesen aber eine
Bedeutung hatte das nicht. :)
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Oceanlover »

Kritikasters Warnung hab ich zu spät gesehen. In der Zwischenzeit hatte ich mich schon an den Erwerb des Heftes als eBook beim Perry Rhodan Shop begeben, was gut geklappt hat. Übrigens eine schöne Bücherei, die das bewerkstelligt, die nicht so anonym ist, wie Amazon.

https://maps.app.goo.gl/eJBsMjr8iPKzMJQTA

Damit hatte ich schon eine positive Grundstimmung, den Band zu lesen. Dabei bin ich unter der Prämisse, der Weg ist das Ziel, auch nicht enttäuscht worden. :) Allerdings muss ich zugeben und Kritikaster recht, dass das Heft für den Fortgang der Geschichte keine große Relevanz hatte. Der Roman fing spannend mit dem Gliederlebewesen mit Bewährungsstola :D an. Vergnüglich fand ich die Schilderungen, wie ein "Raunen durch die Zuschauer ging, als Perry Rhodan als seine vorletzte Karte einen Verdopplergnom aufdeckte". :D Ich mag solche Bezeichnungen ebenso, wie wie satirische Schilderung der Gegebenheiten in dem Haus mit der roten Laterne. :D Das war dann doch noch typisch Lukas und ließ mich schmunzeln.

Die Epilog war dann wahrscheinlich aus Platzmangel letztlich nur noch die erforderliche Einführung zum nächsten Roman von Robert Corvus. Ich schätze mal, dass sich dann die Handlungsschlagzahl wieder deutlich erhöhen wird.
Zuletzt geändert von Oceanlover am 24. März 2024, 16:50, insgesamt 2-mal geändert.
Nette Grüße
Oceanlover
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

Also bin nach 2 Tagen und mehrmaligem Absetzen nun auch durch. Nach den letzten guten bis sehr guten Romanen fällt dieser doch ab.
Leo Lukas schreibt immer wie Leo Lukas. Für seine Schreibe muss ich schon in der Stimmung sein. Aber der Zyklus gefällt mir nach wie vor.

4 / 3 / 2
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Stätter
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Stätter »

Ce Rhioton hat geschrieben: 24. März 2024, 16:49
Leo Lukas schreibt immer wie Leo Lukas. Für seine Schreibe muss ich schon in der Stimmung sein. Aber der Zyklus gefällt mir nach wie vor.

4 / 3 / 2
Der Lukas-Roman ist so schlecht nicht, auch wenn er letztlich nur ins Urdinnasystem überleiten soll. Aber wir hatten im Zyklus ja schon sehr viele Romane verschiedenster Autoren, die die Handlung der Großgeschichte keinen Deut weitergebracht haben.

Wenn man etwas gemein sein will und leicht übertreibt, kann man sogar sagen, dass die erste Zyklushälfte »Fragmente« für die Hauptstory fast Nichts an relevanter Erkenntnis gebracht hat, wenn auch nette Einzelgeschichten dabei waren.

Dafür dann »brutal« in PR 3250 / 3251 die schlagartige Offenlegung vieler Dinge durch »Innenansichten« Kmossens und Achill Maccaos.

Der geheimnisvolle CdL-Komplex wurde dadurch
zu einer lächerlichen Marionettenstube und auch die übergeordnete »Schattengarde« der Vrochonen wirkt nur bedingt bedrohlich.
Kmossen selbst ist ebenfalls nicht der Overkill und kann als Protagonisten-Konstrukt nur dadurch entschuldigt werden, dass er vermutlich nicht selbst der oberste Marionettenspieler ist und gar nichts von seiner wirklichen Agenda weiß.

Man muss in den verbleibenden Bänden nun schier unendlich Vieles abräumen, das CM und WV wieder einmal auf eine schier übergroße Bühne gestellt haben. Ich hoffe, da wird schlussendlich nicht zuviel vergessen, z.B. mein Namensgeber »Stätter« oder das »Neue Volk« oder der Hinweis, dass ein »Unsterblicher« hinter dem CdL stecke (Terrania-Trilogie).

Per se ist der aktuelle Lukasroman ganz angenehm zu lesen, aber er darf halt für den Zyklus nur die örtliche Transferfunktion nach Urdinna erfüllen. Insofern ist Leo Lukas als Autor exkulpiert.

Die Problematik liegt meines Erachtens an einer ungeschickten Zyklusaufteilung mit weitgehender Nichtnutzung der ersten Zyklushälfte für die Großgeschichte, so dass jetzt viele Baustellen unter zeitlichen Druck geraten, um all die Lösungen befriedigend darzustellen.

Es geht doch letztlich um Mu und Zou, die Versiegelung der Katachroniezonen, die es sicher in Spaphu und vermutlich in WLM und im Orionarm der Milchstraße gibt. Daneben ist das Outcome von ES zu klären, das Schicksal von Kmossen, vielleicht die Rückkehr Bullys, die Zain-Konstrukte etc.!

Insofern wirklich kein schlechter Roman, mehr für die Großstory durfte Leo Lukas aber offenbar vom Exposé her nicht leisten.
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Axo
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Axo »

Dem allgemeinen Gejammere über den aktuellen Roman kann ich nichts abgewinnen - ich fand den völlig in Ordnung. Natürlich hat er die Handlung nicht wirklich großartig vorangebracht, aber mal ehrlich, was ist denn bisher nach ca. 2/3 des Zyklus' schon geschehen?

Man fliegt herum und sucht Fragmente, sucht Fragmente und fliegt herum, wird manchmal am Suchen gehindert, manchmal soll man in die Irre geführt werden, aber so richtig klappt das dann doch wieder nicht, dann fliegt man wieder herum und sucht weiter.

Also dieser Roman passt nicht mehr und nicht weniger zu den anderen Romanen des Zyklus. Warum sollte ich ihn also schlechter bewerten als die anderen? Mit dem Roman an sich habe ich kein Problem, mit dem Zyklus an sich vielleicht ein wenig mehr. ;)

Aber es gibt ja noch ein fehlendes Drittel - und die Hoffnung stirbt zuletzt.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Kardec
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Kardec »

Stätter hat geschrieben: 24. März 2024, 18:08 .............................
Es geht doch letztlich um Mu und Zou, die Versiegelung der Katachroniezonen, die es sicher in Spaphu und vermutlich in WLM und im Orionarm der Milchstraße gibt. Daneben ist das Outcome von ES zu klären, das Schicksal von Kmossen, vielleicht die Rückkehr Bullys, die Zain-Konstrukte etc.!.................
Na, da ist jetzt alles dabei.
Ääh, Hänsel u. Gretel fehlen noch :)
Atistippos
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Atistippos »

Akronew hat geschrieben: 24. März 2024, 14:06 Vermutlich spielt es keine große
Rolle. Im letzten Zyklus gab es
viele "Puzzle"-Wesen aber eine
Bedeutung hatte das nicht. :)
Positiv gedacht: Ökonomisches Arbeiten und Mehrfachverwertung einer Idee.
Negativ gedacht... ;)
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Richard
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Im Prinzip ist eine "Sonnensystembeschreibung" für mich was ähnliches wie eine Lebensgeschichtenbeschreibung:
Wenn ein System potentiell längerfristig in der Serie vorkommen wird ... ja, da ist es schon interessant diverse Details zu erfahren.
Beim neuen Hauptsystem der Akonen sehe ich das so: ich kann mir gut vorstellen, dass dieses System auch mal wieder in künftigen Zyklen vorkommen wird.
Bei einem Sonnensystem in einem anderen Universum sollte es also andere Gründe geben warum es genau beschrieben wird.
Atistippos
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Atistippos »

Na ja, es gab in der Historie der Serie reichlich richtig gute Lebensgeschichten von Personen, die dann keine weiteren Rolle mehr spielten, um Hintergründe auszuleuchten.
So sehe ich das auch bei den Sonnensystemen. Die sind eben die jeweiligen Bühne, auf der die Handlung spielt - und da mag ein durchdachtes Bühnenbild schon hilfreich sein. Ein Bühnenbild hingen, bei dem ständig Sandsäcke herunterfallen und die Schauspielen, welchen Geschlechts auch immer, über Kabel stolpern oder von Falltüren verschluckt werden...
In einem anderen Universum könnte man allerdings wirklich ein wenig spielen: Eine andere Lichtgeschwindigkeit als limitierender Faktor, ein nur weniges mehr an "Dunkler Materie". All das hätte Konsequenzen, die in die Handlung einfließen könnten.
Nun ja. hätte, hätte, hätte Fahrradkette. ;)
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Gucky_Fan »

Ich gebe ja zu, ich überlese das immer mit den verschiedenen Planeten. Das ist wie bei Technik. Nett und gleich wieder vergessen. Mir fehlte etwas der typische Humor in dem Band.
DerBert
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von DerBert »

Der "Humor" mag dieses Mal nicht ganz so brachial krachledern wie in den sonstigen Serien-Beiträgen des Autors ausgefallen sein, aber diese Theaterstadelwitzigkeit vergrämt mir das Lesevergnügen auch schon in der hier vorgelegten niedrigeren Dosis. Zumindest hat LL dieses mal nicht wie so oft lieblos Datenblöcke reingeknallt.

Für mich bleibt die Frage, wieviele Planeten das System denn nun hat:

"An den Zielkoordinaten erwartetete sie das System einer blauen Riesensonne mit 22 Planeten. Die ersten zehn waren Glut-, die beiden äußersten Eiswelten. Die Nummern 13 bis 19 fielen in die Kategorie der Gasriesen. In der habitablen Zone lagen nur der elfte, zwölfte und dreizehnte Planet."

Jenseits des 19. Planeten befinden sich also noch 2 Eiswelten - das sind Nummer 20 und 21. Wo ist der der 22. Planet? Oder verstehe ich da etwas falsch?

Grüßle, DerBert
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gejotha
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von gejotha »

Wenn es 22 Planeten gibt und die beiden äußersten Eiswelten sind, und 13-19 Gasriesen sind, dann fehlt eine Aussage über Nr. 20. Interessant ist, dass der 13te Planet noch zur habitablen Zone gehört. Gleichzeitig soll er aber ein Gas riese sein. :unschuldig:
"Die Mikrobe der menschlichen Dummheit ist unausrottbar." (Curt Goetz)
Atistippos
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Atistippos »

gejotha hat geschrieben: 26. März 2024, 15:49 (...). Interessant ist, dass der 13te Planet noch zur habitablen Zone gehört. Gleichzeitig soll er aber ein Gas riese sein. :unschuldig:
Das ist nicht einmal ein Widerspruch, da wachsen vermutich wilde Bakterien; und auf den Monden könnte dann sogar ganz andres Leben entstehen. Das Fehlen des 20. Planeten lädt da doch viel mehr zu Spekulationen ein. Geheimnisvoller, getarnter Dunkelplanet? So geheim, dass nicht einmal die Autoren ihn kennen dürfen? ;)
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Gregor Paulmann
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Gregor Paulmann »

gejotha hat geschrieben: 26. März 2024, 15:49 Wenn es 22 Planeten gibt und die beiden äußersten Eiswelten sind, und 13-19 Gasriesen sind, dann fehlt eine Aussage über Nr. 20. Interessant ist, dass der 13te Planet noch zur habitablen Zone gehört. Gleichzeitig soll er aber ein Gas riese sein. :unschuldig:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Glossare in 3267 und 3268 da Klarheit bringen werden... ;)
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von AARN MUNRO »

Gregor Paulmann hat geschrieben: 28. März 2024, 12:12
gejotha hat geschrieben: 26. März 2024, 15:49 Wenn es 22 Planeten gibt und die beiden äußersten Eiswelten sind, und 13-19 Gasriesen sind, dann fehlt eine Aussage über Nr. 20. Interessant ist, dass der 13te Planet noch zur habitablen Zone gehört. Gleichzeitig soll er aber ein Gas riese sein. :unschuldig:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Glossare in 3267 und 3268 da Klarheit bringen werden... ;)
Spoiler:

Das Glossar in Band 3267 führt die Planeten 1-10 als Glutwelten, 20-22 als Eiswelten, 14-19 als Gasriesen,11, 12 und 13 als in der H-Zone. Es gibt aber einen Druckfehler im Glossar: die Benennungen sind römisch und statt XIII steht dort nur III. Angegeben ist aber ausdrücklich der Name des Gasriesen Illuntasuna in diesem Zusammenhang.
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Atistippos »

Ich könnte mir vorstellen, dass es richtig toll wäre, wenn alles, was zu der erzählten Geschichte gehört, dann auch in der erzählten Geschichte erzählt und erklärt wird. :devil:
Oder anders ausgedrückt: Wenn ich ein wissenschaftliches Buche lesen möchte, bei dem sich die wichtigsten Informationen in den Anmerkungen befinden, dann lesen is so ein Buch. ;)
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von AARN MUNRO »

Atistippos hat geschrieben: 28. März 2024, 13:29 Ich könnte mir vorstellen, dass es richtig toll wäre, wenn alles, was zu der erzählten Geschichte gehört, dann auch in der erzählten Geschichte erzählt und erklärt wird. :devil:
Oder anders ausgedrückt: Wenn ich ein wissenschaftliches Buche lesen möchte, bei dem sich die wichtigsten Informationen in den Anmerkungen befinden, dann lesen is so ein Buch. ;)
Dieser Beitrag findet meinen vollen Beifall! :st:
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Goshun »

3266: Iluntasunas Hammer

Ein ausgezeichneter Roman der mir gut gefallen hat.

Der Autor hat einen Schreibstil der absolut leicht und flüssig zu lesen ist. Für den hier habe ich knapp 1,5 Stunden gebraucht und wurde mitgerissen von der Handlung.
Wie immer beim Roman dieses Autors ist alles vollgefüllt mit Bonmots, Doppelbödigkeiten und vielen vielen Lachern.

Die Antagonisten werden nicht als Bösewichte dargestellt und man hat Mitleid mit diesen Bürokraten die überrollt werden von Perry Rhodan und Co.
Aus der Sicht der Planetenbewohner könnte man in dem Roman Perry durchaus unterstellen der Bösewicht zu sein. Der Autor spielt aber mit der Erwartungshaltung.

Erst knallt das Raumschiff beim Absturz in ein Haus... und man glaubt schon den ersten Konflikt zu riechen. Die wirklichen Konflikte gibt es dann aber viel später über Dinge die man nicht vermutet.

Ganz verstanden habe ich "Ilutasunas Hammer", also den Gasriesen, nicht wirklich. Warum genau lenkt er ab? Stimmen die Messwerte der Raumschiffe nicht mit den Tatsachen überein?

Der Roman lässt also Potential aus. Fairerweise muss man aber dazusagen der Roman wirkt so schon als hätte der Autor ohne Probleme noch doppelt so viel schreiben können und ich hätte es mit Interesse gelesen. Die Handlung plätschert dahin.

Perry ist wieder mal auf einem Planeten auf dem es "kein Entkommen" gibt und auf dem alle Ankommenden für gewöhnlich den Rest ihres Lebens verbringen... was anderen in 10000 Jahren nicht gelingt schafft Perry im Handumdrehen. Respekt vor dieser Leistung... aber liest man ein wenig genauer dann ist da viel Glück dabei. Die Sicherheitskräfte sind unterbesetzt, aus Gründen auf die noch eingegangen wird.

In dem Roman finden sich so viele Ideen die die Handlung von dem "Standardszenario" unterscheiden. Vielleicht ein undankbarer Roman der, vermutlich, nur die Aufgabe hatte dieses System einzuführen und ein Sprungbrett für die weiteren Romane zu sein.

Der Autor macht das Beste draus und mir als Leser gefällts. Was will man mehr?
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

Goshun hat geschrieben: 28. März 2024, 14:31 Der Roman lässt also Potential aus. Fairerweise muss man aber dazusagen der Roman wirkt so schon als hätte der Autor ohne Probleme noch doppelt so viel schreiben können und ich hätte es mit Interesse gelesen. Die Handlung plätschert dahin.
Kann es sein, dass "plätschern" im österreichischen eine andere Bedeutung als bei uns besitzt? "Plätschert dahin" würde ich in etwa "es ist langweilig" gleichsetzen - aber du meintest offenbar genau das Gegenteil?
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Richard
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Es gibt nicht "den österreichischen Dialekt"; auch wenn *.at deutlich kleiner als *.de ist gibt es hier genügend verschiedene Dialekte. Gerüchtweise
hatte früher mal fast jedes Gebirgstal einen eigenen Dialekt.
Man kann hier bei "plätschern" beispielsweise "Etwas plätschert gemütlich dahin" ergänzt sehen und meint damit, dass es vielleicht nicht im Eiltempo aber doch stetig vorwärts (in der Handlung) geht.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3266: Iluntasunas Hammer von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

Ja, ist aber interessant, dass ein Begriff wie "plätschern" regional durchaus unterschiedliches zum Ausdruck bringen kann.
Denn hier in Süddeutschland bedeutet es eher, etwas kommt nicht so recht voran.
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