Spoiler 3270: Auf der Transitwelt, von Susan Schwartz

[Gucky_Fan]

Je älter ich werde desto lieber lese ich ebooks

[Tennessee]

[...]
Was für mich etwas befremdlich war, gibt es denn im ganzen Team von Perry Rhodan niemand, der einen guten schwarzen Tee schätzt? Warum geben sie sich im Roman alle mit dem Kaffee ähnlichen "Kaladu" zufrieden? Das ist sehr schade! So werden weder unser Member Tennessee noch ich erfahren, ob es dort auch alternativ mit einem wohlschmeckenden Teeladu eine gute Teekultur gibt, vielleicht sogar mit Milch und Kandis? Bedauerlicherweise blieb diese wichtige Frage in dem Roman offen und die Welt ist ohne eine entsprechende Klärung verlassen worden...

Natürlich ist dies ein Zeichen eines intellektuell-kulturellen Verfalls, der in der Perry Rhodan Serie gegenwärtig wird. Man kann der Serie ja beim Degenerieren zusehen! Früher gab es ja noch wahre Helden, so wie einen Homer G. Adams, der zumindest mit Earl Grey noch ein bisschen Stil und Klasse in die Rhodan Serie einbrachte. Aber heutzutage? Da ist dann noch eine Farkunda Washington, die mal Kräutertees zu sich nimmt, das ist ja noch akzeptabel, aber ich glaube, sie wagte sich auch an... Früchtetee. Also bitte, wir sind doch nicht mehr in der Jugendherberge!

[Oceanlover]

[Opa Norbert]

Es ist wohl eher ein Zeichen von Ideenverfall.Jetzt sind wir schon in einem fremden Universum, und was wird getrunken? Kaffee, Tee, Vurguzz? Gibt's da nix kontachrom leckeres?

[Bärchen]

Milch und Kaffee sollten sich nicht vermischen ist ja kontrachron.

[Richard]

Es ist wohl eher ein Zeichen von Ideenverfall.Jetzt sind wir schon in einem fremden Universum, und was wird getrunken? Kaffee, Tee, Vurguzz? Gibt's da nix kontachrom leckeres?

Das Getränk wird von den dort lebenden Wesen nicht Kaffee genannt. Dass Perry es mit Kaffee vergleicht liegt irgendwie auf der Hand. Noch dazu wird betont, dass man auf den Metabolismus der jeweiligen Besucher eingeht. ....
Mich stoert da schon eher, dass seit Jahrzehnten scheinbar das terranische Lichtjahr das Mass der Dinge ist, sei es in diversen Galaxien im heimischen Standardperryversum oder eben auch in anderen Universen. Aber scheinbar haben das KKs und CTs in allen Universen eingeführt...

[Bärchen]

Die Tranlatoren setzen alles in uns genehme Sprache um, aber ein anderes Universum hätte natürlich eine andre LG-Konstante haben können.

Habe keine Ahnung warum die kapp 300.000 km/sek wichtg sein könnten.

[wepe]

...
Aber in Deutschland werden ja Denker, deren Sprache ihren Gedanken nicht gewachsen ist, für Seher gehalten. Lichtenberg, meine ich.

Ich käme doch nie auf den Gedanken, Kant auf Latein zu lesen! Dann lieber nochmal durch "Die vier Weltzeitalter" von Ovid quälen, wie im Abi ... Aber der Aphorismus ist gut! Wie ist es denn wohl mit Denkern, bei denen es sich umgekehrt verhält? Könnte als Beispiel etwa Richard David Precht dienen?
Ich bin Baujahr 1951, Abi 1970. Für signifikant jünger würde ich aus meiner Sicht alle Leser unter 55 Jahren halten. Die kennen den Haber sicher nicht mehr.

[Atistippos]

Ich käme doch nie auf den Gedanken, Kant auf Latein zu lesen! (...)

Kant hat zwar auf Deutsch geschrieben aber auf Latein gedacht. Da hilft oft nur der Rat meines Lateinlehrers: "Wo ist das Verb des Hauptsatzes. Sucht Euch das Verb des Hauptsatzes und dann erschließt sich der Text von allein."

Aber der Aphorismus ist gut! Wie ist es denn wohl mit Denkern, bei denen es sich umgekehrt verhält? Könnte als Beispiel etwa Richard David Precht dienen?

Da gab es mal eine Aussage von Peter Sloterdijk, Kritik der zynischen Vernunft und weitere Sachen. Wurde mit zunehmenden Alter auch immer konservativer.
Ich glaube, der hält Precht, der ja sein Nachfolger in dieser Sendung wurde, für einen Dummkopf.
Nicht wirklich überraschend.

Ich bin Baujahr 1951, Abi 1970. Für signifikant jünger würde ich aus meiner Sicht alle Leser unter 55 Jahren halten. Die kennen den Haber sicher nicht mehr.

Die üblichen 15 bis 20 Jahre also, die auch der schon fast neunzigjähre Egon Bahr für sich in Anspruch nahm. Der hielt Siebzigjährige ja auch für eher jung.
Obwohl, Lato-Modus, der Abstand mathematisch gesehen, geringer wird. Sollte man allerdings besser nicht jüngeren Partnerinnen erzählen.
Passives Wahlreicht nur für Männer über fünfzig (Frauen über vierzig), das wäre allerdings mal was. Keine Quatschköpfe wie Lindner, keine Berufspolitiker, die ihre Karriere schon im Parteikindergarten starten...

[Opa Norbert]

Es ist wohl eher ein Zeichen von Ideenverfall.Jetzt sind wir schon in einem fremden Universum, und was wird getrunken? Kaffee, Tee, Vurguzz? Gibt's da nix kontachrom leckeres?

Das Getränk wird von den dort lebenden Wesen nicht Kaffee genannt. Dass Perry es mit Kaffee vergleicht liegt irgendwie auf der Hand. Noch dazu wird betont, dass man auf den Metabolismus der jeweiligen Besucher eingeht. ....

Okay, aber auf Dauer ist es für mich langweilig weil es überall vorkommt. Muss sowas im Roman immer erwähnt werden?
Wir sind in einem fremden Universum und Perry trinkt seinen Kaffee. Gähn.

[Carrasco]

Okay, aber auf Dauer ist es für mich langweilig weil es überall vorkommt. Muss sowas im Roman immer erwähnt werden?
Wir sind in einem fremden Universum und Perry trinkt seinen Kaffee. Gähn.

Es ist wirklich allmählich ermüdend. Warum nicht mal ein Wurzelsud, der geschmacklich an Wasabi, Szechuan-Pfeffer oder Campher (das Aroma der Dixi-Klos ) erinnert? Auch damit käme der menschliche Metabolismus klar.

[Tennessee]

Okay, aber auf Dauer ist es für mich langweilig weil es überall vorkommt. Muss sowas im Roman immer erwähnt werden?
Wir sind in einem fremden Universum und Perry trinkt seinen Kaffee. Gähn.

Es ist wirklich allmählich ermüdend. Warum nicht mal ein Wurzelsud, der geschmacklich an Wasabi, Szechuan-Pfeffer oder Campher (das Aroma der Dixi-Klos ) erinnert? Auch damit käme der menschliche Metabolismus klar.

Naja, letztendlich ist es nur Kaffee oder Tee. Da kann man sich auch über wichtigeres ärgern. *zwinker*

[Atlantis]

Ich möchte mein T.L. als Schwabe dort trinken.

[Ce Rhioton]

Angenehme Sonntagslektüre. Zugegeben, jetzt nicht übermäßig spannend, aber doch unterhaltsam in Szene gesetzt.
Und bei Susan Schwartz wirken die Charaktere menschlich - dass das ihre Stärke ist, stellt sie immer wieder unter Beweis.
Diese Woche also alles easy.

3/3/3

[Uniqueorn]

Was für mich etwas befremdlich war, gibt es denn im ganzen Team von Perry Rhodan niemand, der einen guten schwarzen Tee schätzt? Warum geben sie sich im Roman alle mit dem Kaffee ähnlichen "Kaladu" zufrieden? Das ist sehr schade! So werden weder unser Member Tennessee noch ich erfahren, ob es dort auch alternativ mit einem wohlschmeckenden Teeladu eine gute Teekultur gibt, vielleicht sogar mit Milch und Kandis? Bedauerlicherweise blieb diese wichtige Frage in dem Roman offen und die Welt ist ohne eine entsprechende Klärung verlassen worden...

Wir sollten doch wohl von Hitchhiker's Guide wissen, wieviel Rechenpower es braucht, um einen gut schmeckenden Tee herzustellen...

[Ce Rhioton]

Was wäre eigentlich, wenn der Zwergandroide ein falsches Spiel spielt? Ich meine, "Wolkenfahrt" klingt ja nun nicht unbedingt besonders vertrauenswürdig (muss da immer an "Höllenfahrt" denken).

In der Feldhoff-Ära hätte sich der vermutlich als einer entpuppt, dem man besser nicht so leicht vertraut. Kann man böse hereinfallen.

[Richard]

Okay, aber auf Dauer ist es für mich langweilig weil es überall vorkommt. Muss sowas im Roman immer erwähnt werden?
Wir sind in einem fremden Universum und Perry trinkt seinen Kaffee. Gähn.

Es ist wirklich allmählich ermüdend. Warum nicht mal ein Wurzelsud, der geschmacklich an Wasabi, Szechuan-Pfeffer oder Campher (das Aroma der Dixi-Klos ) erinnert? Auch damit käme der menschliche Metabolismus klar.

Naja, letztendlich ist es nur Kaffee oder Tee. Da kann man sich auch über wichtigeres ärgern. *zwinker*

Vermutlich regt sich dann demnächst jemand auf, dass Perry in einem fremden Universum auch noch Hosen trägt und nicht etwa einen Kimono....

[Kardec]

Iss scho a weng terrazentrisch

[kneti]

Ein unfassbar guter Roman von Susan Schwartz.
Ich bedaure die Menschen, die Perry Rhodan nicht kennen !

[Stätter]

Ein unfassbar guter Roman von Susan Schwartz.
Ich bedaure die Menschen, die Perry Rhodan nicht kennen !

Das klingt ja, als hätten solche »PR-Nichtkenner« die göttliche Offenbarung nicht erhalten und wären von der ewigen Seligkeit ausgeschlossen!?!

[Opa Norbert]

Ein unfassbar guter Roman von Susan Schwartz.
Ich bedaure die Menschen, die Perry Rhodan nicht kennen !

Eine leicht übertriebene Satire. Oder Ernst gemeint? Schade ist es wohl, daß nicht alle PR kennen.

[Kritikaster]

Allerdings befindet sich auf S.9 rechts oben ein lustiger Druckfehler, mit dessen Auftreten eigentlich schon seit längerem zu rechnen war.

Na, wer weiß denn nun wer oder was da den Kopf schüttelt.

[wepe]

Während die eigentlichen Geschehnisse auf der Transitwelt sehr amüsantzu lesen waren, empfand ich die technischen Beschreibungen als ziemlich gruselig. Mein Beispiel dazu ist der Gleiterflug (S. 37-S. 41), bei dem kaum etwas stimmt. Vom Start (Steuerungen unterscheiden sich eigentlich nur durch unterschiedliche Symbole ) bis zum Absturz (Perry gleicht eine drohende Rotation aus - ohne Antrieb, ohne Energie,mit einem "bockenden Steuer", das die Hände prellt )

[Opa Norbert]

Liest sich dramatisch, ist aber tatsächlich technischer Quatsch den es so kaum gibt. Die Beschreibung der Technik ist schon länger ein Problem.

[Richard]

Nun, wir lesen hier SF. Dass es so manche Technik, die da verwendet wird, jetzt nicht gibt, liegt auf (der oft strapazierten) Hand.