Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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Stätter
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 6. September 2023, 22:13 Es ging nicht um eine völlige Übereinstimmung.
Nein, die wird es auch nicht geben, da ich eine völlig andere Sicht auf die Leistungen der Expokraten habe als Du und diese Differenz in der Bewertung manifestiert sich exemplarisch sehr brilliant im vorliegenden Roman, der ja von einemder Expokraten nicht nur grobinhaltlich konzipiert, sondern auch konkret schriftstellerisch umgesetzt wurde!
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heppen shemir
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

Stätter hat geschrieben: 6. September 2023, 22:30 ... Leistungen der Expokraten ...
ich gehöre ja zu denen, die sich eher dann mal hier äussern, wenn sie von der entwicklung des plots nicht grade begeistert sind.

hier hab ich aber die hoffnung, dass der von anderen lesern, und auch von mir empfundene unerwartete "bruch" in der entwicklung nicht darauf beruht, dass die expokraten die handlungsebene zügig abwickeln wollen, sondern darauf, dass hier ein neuer player auf dem spielfeld erschienen ist:
die mrynjade, als spielfigur des irreführers.

nach meiner interpretation ist die fledermaus für den ausbruch der militärischen feindseligkeiten und die überraschende eskalation verantwortlich.
und die fledermaus interessiert sich nicht für die chancen der einen oder anderen seite, oder überhaupt dafür ob das für eine der seiten sinnhafte szenarien ergibt. hauptsache die kloppen sich erstmal, und machen lösungen im sinne von ES oder gar fragmentbergungen schwierig bis unmöglich.
und je mehr panjasen dabei draufgehen, umso besser.

bei alschoran, atlan (und dessen extrasinn) nehm ich vorerst mal wohlwollend an, dass die von irgendeiner art beeinflussung oder manipulation eingelullt werden, und nicht einfach nur seltsam beschrieben wurden.

denn eigentlich müsste die mrynjade schon längst hinter einem 5-fach gestaffelten paratronschirm hocken und die flügel hängen lassen.
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Richard
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Die Mrynjade ist eine Beauftragte von ES und als solche hat sie wohl eine gewisse Art von "Narrenfreiheit" ....
Wenn diese allerdings in eine Art Rebellion gegen ES umschlägt (wie zb bei Lotho) ist das was anderes.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

STDu1711 hat geschrieben: 6. September 2023, 11:24 Haben die Panjasen eine halbe Million Raumer mit hochgezüchteter Sextadimtechnologie? Ihr Herrschaftskonzept basiert nicht auf dem Einsatz militärischer Mittel, sondern auf unterschwelliger Einflussnahme. Gibt es überhaupt genug Pansewichte, um das Personal für so viele Rsumschiffe aufzubringen?

Das Konzept der Ganja mit Auffangraumern ihre Mannschaften zu schonen, deutet nicht darauf hin.

Selbst wenn - eine halbe Million Schiffe ist nicht genug, um eine Galaxis mit Millionen besiedelter Welten zu sichern. Da kommen selbst bei wichtigen Systemen nur Wachflotten von wenigen tausend Schiffen zusammen. Und wenn in einem System Zehntausende Schiffe stationiert sind, dann stehen im Gegenzug in tausenden Systemen null Schiffe. Mit anderen Worten: 2000 technisch überlegene Blaugoldraumer können zwar nicht die zwei oder drei wichtigsten Welten angreifen - im Rest der besiedelten Systeme wären sie bei einem Angriff technisch und womöglich sogar zahlenmäßig überlegen.

Zudem glaube / hoffe ich, das das Panjasenfinale kein großes Raumgeschlachte sein wird, sondern eine andere Lösung gefunden wird.
Die Laren hatten auch nur eine Million SVE-Raumer in der MIlchstraße und sicherten dennoch 120 Jahre lang damit ihren Herrschaftsbereich.
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heppen shemir
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

Richard hat geschrieben: 7. September 2023, 03:24 Die Mrynjade ist eine Beauftragte von ES...
... das behauptet sie jedenfalls.

für uns leser mag das zunächst glaubwürdig klingen, weil wir mit hruam schon eine mrynjade kenngelernt haben, auf die das wohl tatsächlich zutrifft.

atlan und alschoran wissen davon aber nichts. die haben keinen grund, trochod deswegen einen "vertrauensvorschuss" zu geben.

für die ist das ein völlig fremdes wesen einer unbekannten spezies, ohne überprüfbare legitimation.
und das verhalten dieser "beauftragten von ES" entwickelt sich grade konträr zu den erklärten zielen von ES.

die "beauftrage von ES" will die panjasen ausrotten, lässt auf rettungsboote schiessen, lässt auf damar feyerlant schiessen, und tötet obendrein noch würmer :o
da darf atlans extrasinn ruhig mal wach werden.
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

AARN MUNRO hat geschrieben: 7. September 2023, 08:36
STDu1711 hat geschrieben: 6. September 2023, 11:24
...
Selbst wenn - eine halbe Million Schiffe ist nicht genug, um eine Galaxis mit Millionen besiedelter Welten zu sichern. Da kommen selbst bei wichtigen Systemen nur Wachflotten von wenigen tausend Schiffen zusammen. Und wenn in einem System Zehntausende Schiffe stationiert sind, dann stehen im Gegenzug in tausenden Systemen null Schiffe. Mit anderen Worten: 2000 technisch überlegene Blaugoldraumer können zwar nicht die zwei oder drei wichtigsten Welten angreifen - im Rest der besiedelten Systeme wären sie bei einem Angriff technisch und womöglich sogar zahlenmäßig überlegen.

...
Die Laren hatten auch nur eine Million SVE-Raumer in der MIlchstraße und sicherten dennoch 120 Jahre lang damit ihren Herrschaftsbereich.
Was nicht wirklich plausibel war, selbst wenn man die Überschweren miteinbezog. Das Herrschaftssystem der Laren muss Löcher ohne Ende gehabt haben. Besatzungstruppen dürften nur auf den wichtigsten Welten stationiert worden sein.

Es könnte eigentlich nur dann funktioniert haben, wenn sie auf lokale Kollaborateure setzten und eben nicht in jedem System ein Raumschiff stationiert hatten. Herrschaftserhalt müsste dann durch Terror erfolgt sein, d.h. eventuelle Auständische wären so hart bestraft worden, dass andere abgeschreckt werden.

Die Pansen arbeiten da eher mit einer Samtherrschaft - wie z.B. die Römer es taten. Also Zuckerbrot und Peitsche. Die Drohung, im Zweifelsfall zu strafen und auf der anderen Seite, konkrete Vorteile. Ich denke mal, für Roms Machterhalt waren Bäder und warmes, fließendes Wasser genauso wichtig wie die Legionen. Ähnliches dürfte bei den Panjasen der Fall sein. Eine solche Herrschaft lange genug aufrechterhalten, führt dann über die Zeit zu eine Assimilation und Integration der ursprünglich Unterworfenen.
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

heppen shemir hat geschrieben: 7. September 2023, 08:56
Richard hat geschrieben: 7. September 2023, 03:24 Die Mrynjade ist eine Beauftragte von ES...
... das behauptet sie jedenfalls.

für uns leser mag das zunächst glaubwürdig klingen, weil wir mit hruam schon eine mrynjade kenngelernt haben, auf die das wohl tatsächlich zutrifft.

atlan und alschoran wissen davon aber nichts. die haben keinen grund, trochod deswegen einen "vertrauensvorschuss" zu geben.

für die ist das ein völlig fremdes wesen einer unbekannten spezies, ohne überprüfbare legitimation.
und das verhalten dieser "beauftragten von ES" entwickelt sich grade konträr zu den erklärten zielen von ES.

die "beauftrage von ES" will die panjasen ausrotten, lässt auf rettungsboote schiessen, lässt auf damar feyerlant schiessen, und tötet obendrein noch würmer :o
da darf atlans extrasinn ruhig mal wach werden.
Vielleicht wird er ja wach - oder ist es schon.

Die Aktion der Flattermaus (Angriff auf das Panjasensonnensystem) steht zwar am Romanbeginn, da aber der Roman überwiegend aus Rückblenden besteht, ist der Angriff am Ende des Heftes gerade zu Ende gegangen. Eventuelle Konsequenzen in Atlans und Alschorans Haltung zur Vizeadmiralin wären dann Thema des nächsten Heftes.
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Julian
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Julian »

Bin mit dem Heft noch nicht durch, werde es wohl auch nicht bis zum Ende lesen.

Anfangs noch so eine Art Aufbruchstimmung und sehr gute Querverweise zur Hyperimpedanz und das Atlan den Siebenschläfer von seinem früheren Leben berichtet.

Aber dann diese Gehirne wie bei Old Man auf mich wirkend.
Aber keinerlei Düsterkeit, nur "endlich" als ganze Gefühlsregung?

Meine Bewertung daher dennoch 1,1,6

Die 6 bezieht sich auf den Zyklus-Inhalt, ich habe bisher nichts neues gelesen, außer das ich annehmen muss das wird ein Dauerkonflikt, weil ES diese Art von Ganjo´s erhalten will. Also keiner rührt die an! Aber wer weiß ob diese Aussage überhaupt stimmt?

Bisher war ES als Wanderer auch und nicht nur in seinen Fernen Stätten unterwegs, aber sein Hauptaugenmerk :devil: bedarf doch weiterhin der Milchstraße. Zumindest darf ich als Leser von ES dies unterstellen. Schließlich war ES immer die faszinierendste Hauptperson überhaupt bei Perry Rhodan.

Und vielleicht ist diese Idee ES zu retten einfach doch nicht umsetzbar, reine Hybris? Und somit sonderbar, da eher so eine Art des Terraner sich jeder Aufgabe zu widmen und ist sie auch noch so hoffnungslos. :st:

So nach dem Motto: Weil sonst macht es keiner!
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Stätter
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 7. September 2023, 09:01 Eventuelle Konsequenzen in Atlans und Alschorans Haltung zur Vizeadmiralin wären dann Thema des nächsten Heftes.
Sind sie nicht, soviel kann ich hier verraten!
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Goshun
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Goshun »

heppen shemir hat geschrieben: 7. September 2023, 00:18 hier hab ich aber die hoffnung, dass der von anderen lesern, und auch von mir empfundene unerwartete "bruch" in der entwicklung nicht darauf beruht, dass die expokraten die handlungsebene zügig abwickeln wollen,
Warum sollte die Expotarchie an der Handlungsebene festhalten. Der Plot mit den Fragmenten eignet sich absolut super dazu Handlungsebenen zügig abzuschließen und neue Fragmente anderswo zu suchen. Es wäre ziemlich traurig wenn diese Chance den diese Handlung hergibt nicht ergriffen wird. Man klappert die Fragmente ab und kann deswegen zügig weitermachen.

Würde mir gefallen.

Was mich irritiert ist gefühlt kritisieren genau dieselben Leute die früher kritisiert haben "Na das geht alles zu langsam... das zieht sich, das ist zeitschinden" jetzt wenn es flott geht.
Ich hab das auch kritisiert es geht zu langsam. Jetzt geht es schneller... also muss ich das loben und es gefällt mir auch das Tempo und die Aussicht auf viele abgeschlossene Handlungsebenen in einem Zyklus.

heppen shemir hat geschrieben: 7. September 2023, 08:56 die "beauftrage von ES" will die panjasen ausrotten, lässt auf rettungsboote schiessen, lässt auf damar feyerlant schiessen, und tötet
Für mich ist die Handlungsweise der Superbekassu auch unlogisch. Hier befürchte ich wieder das typische Muster: Am Ende des Zyklus wird nicht klar erklärt warum was wie wann. Wenn ich mit was nicht klarkomme dann Figuren die kein Motiv haben oder es mir nicht klar erklärt wird.
Kann ja auch an mir liegen vielleicht bin ich zu blöd.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

heppen shemir hat geschrieben: 7. September 2023, 08:56
Richard hat geschrieben: 7. September 2023, 03:24 Die Mrynjade ist eine Beauftragte von ES...
... das behauptet sie jedenfalls.

für uns leser mag das zunächst glaubwürdig klingen, weil wir mit hruam schon eine mrynjade kenngelernt haben, auf die das wohl tatsächlich zutrifft.

atlan und alschoran wissen davon aber nichts. die haben keinen grund, trochod deswegen einen "vertrauensvorschuss" zu geben.

für die ist das ein völlig fremdes wesen einer unbekannten spezies, ohne überprüfbare legitimation.
und das verhalten dieser "beauftragten von ES" entwickelt sich grade konträr zu den erklärten zielen von ES. ...
Natürlich ist Trochod eine Beauftragte von ES. Das geht ganz klar aus dem Verhalten der Anqhas hervor, die die Mrynjade als solche anerkennen (aus dem Gedächtnis: "noch bis du der einzige Beauftragte von ES" wird Alschoran mitgeteilt als er danach fragt).

Nur ist Trochod eine Beauftragte mit einer anderen Aufgabe, zumindest einer älteren Version. Ob sie darüber hinaus noch beeinflusst ist, wird sich herausstellen. Wie heißt es mehrmals im Roman: Wäre es nicht ein Zeichen einer gelungenen Beeinflussung, wenn man nichts davon bemerkt? (Oder so ähnlich).

Darüber hinaus zeichnen sich "Beauftragte" von ES ja gerade dadurch aus, dass sie deutlich mehr Willensfreiheit und Entscheidungsfreiheit haben als Beauftragte anderer SIs oder Hohen Mächte. Keine Laboratenkralle oder ähnlich.
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben: 7. September 2023, 10:55 Nur ist Trochod eine Beauftragte mit einer anderen Aufgabe, zumindest einer älteren Version. Ob sie darüber hinaus noch beeinflusst ist, wird sich herausstellen. Wie heißt es mehrmals im Roman: Wäre es nicht ein Zeichen einer gelungenen Beeinflussung, wenn man nichts davon bemerkt? (Oder so ähnlich).
Wir haben es ja bemerkt. Spätestens nach diesem Wink mit dem Zaunpfahl.
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

Wo werden eigentlich die Schiffe an die neuen Gegebheiten angepasst? Oder schaffen diese das intern?
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

nanograinger hat geschrieben: 7. September 2023, 10:55 Natürlich ist Trochod eine Beauftragte von ES. Das geht ganz klar aus dem Verhalten der Anqhas hervor, die die Mrynjade als solche anerkennen
meine arbeitshypothese(*) ist ja, dass mit trochod eine figur des "irreführers" ins spiel gekommen ist.

vor dem hintergrund muss die anerkennung durch die anqhas nichts bedeuten. wer ES täuschen kann, kann sicher auch anqhas täuschen.

wir wissen allerdings bisher noch nicht, wie der irreführer auftritt ... ob er selber die gestalt anderer annimmt, oder ob er lediglich andere beeinflusst. dann könnte es natürlich auch eine "echte trochod" gewesen sein, die den gehirnen gegenübertrat.


(*) da ist wohl auch der wunsch vater des gedanken. ich hoffe halt dass mehr hinter dem ganzen steckt, als dass da mal eben eine flotte auftaucht, und anschliessend noch eine ES beauftragte auftaucht, welche atlan und co die (drecks)arbeit abnimmt.
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Akronew »

:gruebel: Also ich denke ja, das der "Irreführer"
niemand wie Trochod sein kann. Da fehlt es mir
einfach am Knall für die Auflösung.

Der Tradition nach, muss es jemand sein, der auch
schon länger "bekannt" ist, schließlich wurde dieser
"Plan der Fragmentierung" schon vor längerer Zeit
beschlossen und wie soll dies durch Trochod irregeführt
worden sein?

Wenn dann ist Trochod nur ein Figur im Spiel,
ähnlich wie Nording Gollokai usw.
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

Akronew hat geschrieben: 7. September 2023, 15:03 Also ich denke ja, das der "Irreführer"
niemand wie Trochod sein kann.
...
Wenn dann ist Trochod nur ein Figur im Spiel,
ähnlich wie Nording Gollokai usw.
würde ich auch so sehen, dass das nur "spielfiguren" sind, die der irreführer benutzt.

fraglich wäre für mich, wie oben geschrieben, ob der irreführer selber in gestalt solcher figuren auftritt, oder ob er die figuren nur beeinflusst.

der gläserne tschubai scheint von der ersten variante auszugehen, er hielt es jedenfalls für möglich dass der irreführer ihm in gestalt von atlan entgegentreten könnte

wenn der irrführer aber tatsächlich immer selber in gestalt solcher figuren aufträte, müsste er über eine sehr schnelle art der fortbewegung verfügen.
die geschehnisse in gruelfin und in der milchstrasse finden ja zeitlich einigermassen parallel statt

trochod ist von september 2096 bis mai 2097 aktiv,
ingwersen zb april 97, gollokai entsprechend vorher

das spräche eher dafür, dass er seine figuren irgendwie konditioniert.


aber wir haben nur ein paar kryptische sätze von tschubai. damit kann man natürlich herrlich fehlspekulieren :D
vielleicht ist der irreführer auch gar keine "einzelne person", sondern eine entität die an mehreren orten gleichzeitig agieren kann.
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Akronew »

Das hängt einfach davon ab, ob der Club der Lichtträger
und der Irreführer etwas mit einander zutun haben.

Aber auch hier habe ich meine Zweifel.

Die Suche nach Informationen zu ES widerspricht den Infos
über welche der Irreführer bereits verfügen muss.
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

heppen shemir hat geschrieben: 7. September 2023, 15:47 ... würde ich auch so sehen, dass das nur "spielfiguren" sind, die der irreführer benutzt.

fraglich wäre für mich, wie oben geschrieben, ob der irreführer selber in gestalt solcher figuren auftritt, oder ob er die figuren nur beeinflusst.

der gläserne tschubai scheint von der ersten variante auszugehen, er hielt es jedenfalls für möglich dass der irreführer ihm in gestalt von atlan entgegentreten könnte.
Die Frage ist, ob »der Irreführer« überhaupt oberste Gegenspielerinstanz ist? Ich denke nicht!

Hohe Mächte führen nicht selbst irre, sie lassen irreführen.

Aus Ras Tschubais Frage könnte man schließen, dass ES schon einmal ein falscher Atlan oder eine falsche Figur aus der Aktivatorträgergruppe
gegenübergetreten ist.

Die synchrone Anwesenheit Atlans und Rhodans
am Fragment räumt diese Zweifel dann offenbar aus, was bedeutet, dass Tschubai nicht von einer Splittungsmöglichkeit des Irreführers mit zeitgleichem Fake zweier Aktivatorträger ausgeht.

Die Komplettsimulation der Signaturen des Atlanschen Thez-Vitalliquorimplantats aus dem See der Fauthen stelle ich mir eh allerschwierigst vor. Jedenfalls, wenn man eine SI täuschen will.

Die Täuschung von ES kann eigentlich nur mit Hilfe von Mitteln erfolgt sein, die mindestens dem Parkett von hochstehenden Hilfsvölkern wie den Porleytern oder der Hohen Mächte selbst entsprechen.

Hohe Mächte oder SIs können natürlich in Form von Avataren und Projektionen agieren, die ggf. auch synchron und multipel platziert werden.

Alternativ bedient man sich durch Duplikate ersetzter oder konvertierter/gesteuerter »Originalia«.

Ich glaube nicht, dass Trochod oder Ingwersen originale Irreführermanifestationen sind.
Ein solcher »Steuerer aus dem Hintergrund« fühlt keine Anflüge von Unsicherheit wie bei Ingwersen vor seinem Absetzen durch den Transmitter beschrieben.

Es gab in der Geschichte von ES einige Täuschungs- und Beeinflussungsversuche der SI, z.B. durch die Thoogondu oder Taurec.
Einfach ist das nicht.
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Akronew »

Stätter hat geschrieben: 7. September 2023, 17:36 Aus Ras Tschubais Frage könnte man schließen, dass ES schon einmal ein falscher Atlan oder eine falsche Figur aus der Aktivatorträgergruppe
gegenübergetreten ist.
:gruebel: Anti-ES?
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Akronew hat geschrieben: 7. September 2023, 18:27
Stätter hat geschrieben: 7. September 2023, 17:36 Aus Ras Tschubais Frage könnte man schließen, dass ES schon einmal ein falscher Atlan oder eine falsche Figur aus der Aktivatorträgergruppe
gegenübergetreten ist.
:gruebel: Anti-ES?
Gibs nich mehr. Atlan Serie, Zyklus „Die Abenteuer der SOL“.
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Akronew »

Das bedeutet doch nichts. :rolleyes: ;)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Julian hat geschrieben: 7. September 2023, 09:12 Bin mit dem Heft noch nicht durch, werde es wohl auch nicht bis zum Ende lesen.

Anfangs noch so eine Art Aufbruchstimmung und sehr gute Querverweise zur Hyperimpedanz und das Atlan den Siebenschläfer von seinem früheren Leben berichtet.

Aber dann diese Gehirne wie bei Old Man auf mich wirkend.
Aber keinerlei Düsterkeit, nur "endlich" als ganze Gefühlsregung?

Meine Bewertung daher dennoch 1,1,6

Die 6 bezieht sich auf den Zyklus-Inhalt, ich habe bisher nichts neues gelesen, außer das ich annehmen muss das wird ein Dauerkonflikt, weil ES diese Art von Ganjo´s erhalten will. Also keiner rührt die an! Aber wer weiß ob diese Aussage überhaupt stimmt?

Bisher war ES als Wanderer auch und nicht nur in seinen Fernen Stätten unterwegs, aber sein Hauptaugenmerk :devil: bedarf doch weiterhin der Milchstraße. Zumindest darf ich als Leser von ES dies unterstellen. Schließlich war ES immer die faszinierendste Hauptperson überhaupt bei Perry Rhodan.

Und vielleicht ist diese Idee ES zu retten einfach doch nicht umsetzbar, reine Hybris? Und somit sonderbar, da eher so eine Art des Terraner sich jeder Aufgabe zu widmen und ist sie auch noch so hoffnungslos. :st:

So nach dem Motto: Weil sonst macht es keiner!

Das ist eher der (hier erzählerische) Zeitgeist von heute, der sich mit faulen Kompromissen zufrieden gibt, anstatt klare Entscheidungen hervorzurufen.In den ersten fünfhundert Perryheften wäre das Thema anders angegangen worden.Es gibt zwar immer graue Situationen aber es gibt eben auch:"Sagt jaja, nein nein!" Jetzt kommts drauf an, was für Entscheidungen getroffen werden und wie die Expokratur jene Entscheidungen umsetzen will: labernd und halbherzig oder konkret und klar.
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Verkutzon »

Mit dieser Geschichte konnte ich mich nicht so richtig anfreunden, obwohl mir die Storys, die Christian Montillon sonst schreibt, meist sehr gut zusagen. Grinsen musste ich über Trochods Aussage, dass man über Atlans Geschichte ganze Bibliotheken füllen könnte und dass dazu etliche Autoren notwendig wären! Wie recht sie hat! ;)
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Julian
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Julian »

AARN MUNRO hat geschrieben: 8. September 2023, 08:33 Das ist eher der (hier erzählerische) Zeitgeist von heute, der sich mit faulen Kompromissen zufrieden gibt, anstatt klare Entscheidungen hervorzurufen.In den ersten fünfhundert Perryheften wäre das Thema anders angegangen worden.Es gibt zwar immer graue Situationen aber es gibt eben auch:"Sagt jaja, nein nein!" Jetzt kommts drauf an, was für Entscheidungen getroffen werden und wie die Expokratur jene Entscheidungen umsetzen will: labernd und halbherzig oder konkret und klar.
Ich mag zwar nicht diese Vollzitate von mir als Hinweis zu einer Benachrichtigung, aber was soll´s, nicht jeder ist fähig per SM zu editieren um die Übersichtlichkeit weiterhin darzustellen.

So viel zu Wahrheit und Klarheit, die ich auch bevorzuge.
AARN MUNRO hat geschrieben: 8. September 2023, 08:33 Jetzt kommts drauf an, was für Entscheidungen getroffen werden und wie die Expokratur jene Entscheidungen umsetzen will: labernd und halbherzig oder konkret und klar.
Aber diese Stelle hat mich als Kommentar dazu bewogen hier nochmals nachzufragen.

Der Zeitgeist will also eher Verwirrung als Klarheit?

Bei einem Krimi will ich auch nicht zuerst den Täter wissen, nicht einmal das Opfer wenn dies irgendwie gelingen sollte.
Eher interessiert mich der Detektiv an sich.
Was sind seine Beweggründe um sich überhaupt an den Fall zu begeben.
Die Polizei muss ja ermitteln, aber der Detektiv als Hauptheld nicht unbedingt.

Dies in Perry umgesetzt:
Hier weiß ich nun das Perry sich halt wünscht seinem alten Mitstreiter in der Serie zu helfen, sich wieder zu komplementieren.
Wie dies geschieht und warum ist dann eine schriftstellerische Aufgabe die entsprechende Kritik verträgt oder auch auch nicht.
Letztlich ist dies hier ein Groschenroman der immerhin 2,70 Euro kostet als Paper.
Als Nichtraucher habe ich daher damit auch keine Probleme. Aber wenn es dabei bleibt das mich der Inhalt nicht anspricht trotz toller Cover, wie z.B. bei Serien wie MADDRAX oder der Dämonenkiller (hat auch schon ein Lexikon für die Fan-Basis)...landet halt der Roman auf diesem unseligen Garagendach...das so manche Fan´s halt der Rundablage vorziehen...also dem Papierkorb...damit das Teil wenigstens noch einer besonderen Verwendung wieder zugeführt werden kann

Jedenfalls habe ich bei mir bemerkt das mich der MDI-Zyklus auch nicht mehr in meinem fortgeschrittenen Alter so abholen kann wenn ich ihn heute lese wie damals wo ich noch nach jeden Roman gefiebert habe.

Aber das gilt auch für andere Produktionen wie Enterprise oder Star-Wars auf Disney+, nur die Foundation-Umsetzung als Serie auf Apple-tv+ (müsste eigentlich in den SciFi-Canal umgetauft werden) scheint mal gelungener zu sein. Alles andere ist schon langsam für mich "affig" geworden, denn früher waren Zelluloid-Produktionen noch ein spektakukärer Hingucker...mit so reißerischen Titeln wie "Luna-4 antwortet nicht".
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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