Na ja, ich habe es halt gerne wenn gewisse (selbst gemachte) Vorgaben auch eingehalten werden. Wir bewegen uns nun mal im Perryversum und ich finde es schön, wenn die einmal beschriebenen Gegebenheiten auch beibehalten werden.hz3cdv hat geschrieben:Wobei letzteres jetzt reine Spekulation deinerseits ist, denn über die Mechanismen der Infektion und der Herkunft der Prionen ist noch nichts ausgesagt. Aber ich vermute, dich hat auch jede Wunderwaffe von Kosmokraten, Chaotarchen usw. gestört.Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben:Also diese (in meinen Augen) kleinen Unstimmigkeiten stören mich nicht (mehr). Ich bin schon zufrieden wenn Arkonidische Flaggschiffe nicht 1000 Km an einen Asteroiden ranfliegen müssen um diesen dann mit den Waffen zu „streifen“. Oder wenn ein Agent mit 1000jähriger Berufserfahrung ohne Grund und Schutz ein sicheres Haus verlässt. Oder wenn Zellplasma in Druckbehältern mit Zauberprionen infiziert wird, welche eine Verehrung für einen Tefrodischen Diktator gespeichert haben.rolf2011 hat geschrieben:Die Kritiker haben wohl resigniert und werden bald überhaupt nicht mehr dabei sein.hz3cdv hat geschrieben:
PS: Ich bin positiv überrascht, das hier deshalb noch kein Aufruhr ausgebrochen ist. Lernen wir vielleicht gerade Gelassenheit und Toleranz?
Wenn man sowas wie Kosmokraten einführt muss man auch damit rechnen, dass diese völlig andere Möglichkeiten haben was Technik betrifft. Solange die Technik aber einigermaßen erklärbar bleibt finde ich das Ok. Nicht Ok finde ich wenn die einmal beschriebene Technik in einem Roman andere Dinge bewirkt als in einem anderen. Spontan fällt mir da eben die 1000 Km Waffenreichweite ein. Komisch war z.B. auch das der Schmerzteleporter bei der Übernahme des Sonnentransmitters sofort nach Ende der Teleportation aktiv war. Sonst hieß es immer der hält erstmal ein Schläfchen. Teleportation ist ein Phänomen des Perryversums und als solches nicht erklärbar. Wenn man diese Art (Schmerzwanderung) aber einführt finde ich, das man sich dann aber an die Vorgaben auch halten sollte.
Es mögen ja einige über die Romane von Rainer Castor schimpfen aber ich finde die Super. Er versucht immerhin die Technik zu erklären und lotet damit auch immer wieder die Grenzen und Möglichkeiten aus, im Rahmen des fiktiven Perryversums. Bei ihm kann ich mir sicher sein das z.B. in jedem Roman die Waffenreichweite einer Intervallkanone die gleiche ist.
Zu dem Infektionsweg der Prionen wurde ausgesagt das Satawa (oder so) die Prionen im Hangar des Fragmentraumers freigesetzt hat. Ich denke mir nur dass das Plasma nun mal in Druckbehältern sein muss, schon wegen der (manchmal) fehlenden Atmosphäre in Fragmentraumern oder drohendem Druckabfall. Darüber hinaus müsste es Filtersysteme und Überwachung des Plasmas geben um so etwas auszuschließen. Die Posbis sagen sich von den Terranern los und wenden sich Vetris zu. Gespeicherte Information? Solange das nicht erklärt wird bleiben es für mich Zauberprionen.